Verbandsgemeinde Kirn-Land

Verbandsgemeinde Kirn-Land
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Verbandsgemeinde Kirn-Land
Verbandsgemeinde Kirn-Land
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Kirn-Land hervorgehoben
49.7880555555567.4572222222222
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Fläche: 117,94 km²
Einwohner:

10.137 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 86 Einwohner je km²
Verbandsschlüssel: 07 1 33 03
Verbandsgliederung: 20 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Bahnhofstraße 31
55606 Kirn
Webpräsenz: www.kirn-land.de
Bürgermeister: Werner Müller (SPD)
Lage der Verbandsgemeinde Kirn-Land im Landkreis Bad Kreuznach
Bad Kreuznach Kirn Biebelsheim Pfaffen-Schwabenheim Pleitersheim Volxheim Hackenheim Frei-Laubersheim Neu-Bamberg Fürfeld Tiefenthal (Rheinhessen) Traisen (Nahe) Bad Münster am Stein-Ebernburg Norheim Altenbamberg Hochstätten Feilbingert Hallgarten (Pfalz) Niederhausen (Nahe) Oberhausen an der Nahe Duchroth Bad Sobernheim Auen (Hunsrück) Bärweiler Daubach (Hunsrück) Ippenschied Kirschroth Langenthal (Hunsrück) Lauschied Martinstein Meddersheim Merxheim (Nahe) Bad Sobernheim Monzingen Nußbaum Odernheim am Glan Rehbach (bei Sobernheim) Seesbach Staudernheim Weiler bei Monzingen Winterburg Bretzenheim Dorsheim Guldental Langenlonsheim Laubenheim Rümmelsheim Windesheim Daxweiler Dörrebach Eckenroth Roth (bei Stromberg) Schöneberg (Hunsrück) Schweppenhausen Seibersbach Stromberg (Hunsrück) Waldlaubersheim Warmsroth Kirn Bärenbach (bei Idar-Oberstein) Becherbach bei Kirn Brauweiler (Rheinland-Pfalz) Bruschied Hahnenbach Heimweiler Heinzenberg (bei Kirn) Hennweiler Hochstetten-Dhaun Horbach (bei Simmertal) Kellenbach Königsau Limbach (bei Kirn) Meckenbach (bei Kirn) Oberhausen bei Kirn Otzweiler Schneppenbach Schwarzerden Simmertal Weitersborn Abtweiler Becherbach (Pfalz) Breitenheim Callbach Desloch Hundsbach Jeckenbach Lettweiler Löllbach Meisenheim Raumbach Rehborn Reiffelbach Schmittweiler Schweinschied Allenfeld Argenschwang Bockenau Boos (Nahe) Braunweiler Burgsponheim Dalberg (bei Bad Kreuznach) Gebroth Gutenberg (bei Bad Kreuznach) Hargesheim Hergenfeld Hüffelsheim Mandel (Gemeinde) Münchwald Oberstreit Roxheim Rüdesheim (Nahe) Schloßböckelheim Sankt Katharinen (bei Bad Kreuznach) Sommerloch (bei Bad Kreuznach) Spabrücken Spall Sponheim Waldböckelheim Wallhausen (bei Bad Kreuznach) Weinsheim (bei Bad Kreuznach) Winterbach (Soonwald) Rhein-Hunsrück-Kreis Landkreis Birkenfeld Landkreis Mainz-Bingen Hessen Landkreis Alzey-Worms Landkreis Kusel DonnersbergkreisKarte
Über dieses Bild

Die Verbandsgemeinde Kirn-Land ist eine Verwaltungseinheit in der Rechtsform einer Gebietskörperschaft im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören 20 eigenständige Ortsgemeinden an. Der Verwaltungssitz ist in der Stadt Kirn, die aber selbst nicht der Verbandsgemeinde angehört.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Als Gebietskörperschaft wird die Verbandsgemeinde Kirn-Land von 20 Ortsgemeinden mit rund 11.000 Einwohnern gebildet. Verwaltungssitz ist die Stadt Kirn, wo die ehemalige Lederfabrik Böcking zu einem attraktiven Verwaltungs- und Dienstleistungsgebäude der Verbandsgemeinde Kirn-Land umgebaut wurde.

Im Gegensatz zu den einzelnen Ortsgemeinden ist die Geschichte der Verbandsgemeinde Kirn-Land noch sehr jung. Die Verbandsgemeinde in der heutigen Form gibt es seit 1969/70, als in Rheinland-Pfalz die sog. „Gebiets- und Funktionalreform“ durchgeführt wurde. Sie hatte das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land durch eine bessere infrastrukturelle Ausstattung des ländlichen Raumes zu schaffen. Ihren historischen Ursprung hat die Verbandsgemeinde in der französischen Verwaltungsorganisation, die nach der Besetzung des linksrheinischen Raumes durch französische Revolutionstruppen ab 1798 durchgeführt wurde.[2]

Verbandsangehörige Gemeinden

  1. Bärenbach
  2. Becherbach
  3. Brauweiler
  4. Bruschied
  5. Hahnenbach
  6. Heimweiler
  7. Heinzenberg
  8. Hennweiler
  9. Hochstetten-Dhaun
  10. Horbach
  11. Kellenbach
  12. Königsau
  13. Limbach
  14. Meckenbach
  15. Oberhausen bei Kirn
  16. Otzweiler
  17. Schneppenbach
  18. Schwarzerden
  19. Simmertal
  20. Weitersborn

Verbandsgemeinderat

Der Verbandsgemeinderat von Kirn-Land besteht aus 28 gewählten ehrenamtlichen Ratsmitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzenden.

Die Sitzverteilung im gewählten Verbandsgemeinderat:[3]

  SPD CDU FDP FWG Gesamt
2009 13 5 2 8 28 Sitze
2004 13 6 1 8 28 Sitze

Wappen

Das Wappen ist dreiteilig und zeigt in der rechten Längsseite in Schwarz einen silbernen, gold-gekrönten, bewehrt und gezungter Löwe. In der linken Längsseite in Gold ein roter, blau –bewehrt und gezungter Löwe und im unteren Feld, ein blaues Schach. Der ganze Schild ist, da es sich um ein Amtswappen handelt, mit einer gestückten Bordüre, rot - gold umgeben.

Ohne Berücksichtigung von strittigen Ansprüchen und Kleinstanteilen gehörten die heutigen Gemeinden des Amtes Kirn-Land am Rande des alten Reiches zu folgenden Territorien:

Der silberne Löwe in Schwarz zeigt die ehemalige Zugehörigkeit zur Herrschaft Wartenstein, Trierer Lehen an von Warsberg: Hahnenbach, Heinzenberg, Hennweiler und Oberhausen

Der rote Löwe in Gold zeigt die ehemalige Zugehörigkeit zur Wild- und Rheingrafenschaft (ohne Berücksichtigung der Erbteilungen): Dhaun, Hochstetten, Hochstädten und Meckenbach.

Das blaue Schach zeigt die ehemalige Zugehörigkeit zur vorderen Grafschaft Sponheim, Anteil Baden: Bärenbach, Becherbach, Heimberg, Krebsweiler, Limbach und Otzweiler.

Die rot – golden Bordüre zeigt die Zahl der Gemeinden des Amtes Kirn-Land. Rot und Gold sind die Farben der Herren zu Steinkallenfels (von Hunolstein).

Der Grafiker Karlheinz Brust, Kirn-Sulzbach, legte im August des Jahres 1963 einen Entwurf für das Wappen des Amtes Kirn-Land vor. Nach Zustimmung des Staatsarchivs erteilte das Ministerium des Inneren in Mainz am 11. Dezember 1963 die Genehmigung zur Führung eines eigenen Wappens.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Statistische Mappen, VG Kirn-Land, 2009
  3. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Verbandsgemeinderat
  4. Statistische Mappen, VG Kirn-Land, 2009

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