Verkehrsbetrieb Hamm

Verkehrsbetrieb Hamm

Der Öffentliche Personennahverkehr besteht in Hamm aktuell aus Buslinien verschiedener Betreiber und dem Schienenpersonennahverkehr der Deutschen Bahn. Historisch bedeutsam ist die Straßenbahn Hamm, die bis in die beginnenden sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts die Mobilität der Hammer Bürger garantiert hat.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmen

Der Schienenpersonenverkehr in Hamm wurde bislang ausschließlich von der DB Regio NRW betrieben. Dies wird sich in Zukunft ändern. Zum 1. Dezember 2008 wird die Eurobahn zunächst zwei der Bahnlinien übernehmen, zum 1. Dezember 2009 dann zwei weitere. Im Bereich des Omnibusverkehrs spielen die Stadtwerke Hamm eine herausragende Rolle, sie haben aber keineswegs eine Monopolstellung inne. Es gibt eine Reihe weiterer Unternehmen, die Buslinien betreiben und dadurch die Verkehrsinfrasturktur der Stadt verbessern.

DB Regio NRW

Die DB Regio NRW GmbH ist eine eigenständige Tochtergesellschaft der DB Regio AG, die Aktivitäten im Schienenpersonennahverkehr und im Busverkehr in Nordrhein-Westfalen durchführt. Sie hat ihren Sitz in Düsseldorf.

Bis 2004 trat die DB Regio NRW nur als Holding für die eigenständigen Bahngesellschaften DB Regionalbahn Rheinland, DB Regionalbahn Rhein-Ruhr und DB Regionalbahn Westfalen auf. Seit deren Verschmelzung stellen diese nur noch Geschäftsbereiche der DB Regio NRW dar.

DB Regio NRW betreibt die Mehrzahl der SPNV-Linien in NRW. Während in Ostwestfalen und im Münsterland viele Ausschreibungen an private Bahngesellschaften verloren gingen, konnte sich DB Regio NRW im Rheinland durch langjährige Verkehrsverträge mit den Aufgabenträgern, insbesondere dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr eine nach wie vor marktbeherrschende Stellung sichern.

Eurobahn

Eurobahn, Eigenschreibweise "eurobahn", ist die Marke für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) der Keolis S.A. mit Sitz in Bielefeld. Die Eurobahn betreibt in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen Eisenbahnen – vor allem im Raum Bielefeld und Hildesheim.

Die Eurobahn hat die Ausschreibung des „Hellwegnetzes“ gewonnen und fährt ab dem Fahrplanwechsel Dezember 2008 die Eisenbahnlinien RB89 (Münster–Hamm–Paderborn), RB69 (Münster–Hamm–Bielefeld), RB59 (Dortmund–Unna–Soest) und RB50 (Dortmund–Lünen–Münster).

Im März 2007 gewann die Eurobahn darüber hinaus die Ausschreibung des „Maas-Rhein-Lippe-Netzes“. Damit wird sie ab Dezember 2009 für 16 Jahre die Linien RE3 (Düsseldorf-Oberhausen-Dortmund-Hamm) und RE13 (Venlo-Mönchengladbach-Düsseldorf-Hagen-Hamm) übernehmen.

Der Sitz des Unternehmens wird im Moment von Bielefeld nach Hamm verlegt, dem zukünftigen Betriebsschwerpunkt entsprechend. Für den Betrieb der beiden Netze um Hamm herum, werden insgesamt 37 Triebwagen vom Typ Stadler FLIRT angemietet. Davon sind 23 vierteilig und 14 fünfteilig.

Stadtwerke Hamm

Die Stadtwerke Hamm sind der wichtigste Anbieter für den Öffentlichen Personennahverkehr in Hamm. Zwischen den Jahren 1898 und 1961 bestand der Öffentliche Personennahverkehr vorrangig aus der Straßenbahn Hamm. Seit dem März des Jahres 1947 wurden dann auch die ersten Omnibusse eingesetzt. Die starke Sanierungsbedürftigkeit des Schienennetzes und der Zugmaschinen und der fehlende Platz aufgrund der starken Zunahme des Autoverkehrs führte dazu, dass nach Ablauf der auf fünfzig Jahre ausgelegten Konzessionen die Genehmigung für den Betrieb der Straßenbahnlinien nicht verlängert wurde. Im Jahre 1961 wurde die letzte Straßenbahn außer Betrieb gestellt. Seither sind die Stadtwerke Hamm im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs ein reiner Omnibusbetrieb.

VKU

Die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH (VKU) ist ein Verkehrsunternehmen der WVG-Gruppe im Kreis Unna. Gesellschafter der VKU sind der Kreis Unna, die Westfälische Verkehrsgesellschaft mbH (WVG), die Stadt Lünen, die Stadt Unna, die Stadt Kamen, die Stadt Bergkamen, die Stadt Selm, die Stadt Werne sowie die Gemeinden Bönen und Holzwickede. Die VKU wurde 1909 gegründet.

Die VKU besitzt ein Verkehrsnetz von insgesamt 1927,9 km und betreibt 104 Linien, davon 93 im öffentlichen Linienverkehr. 158 Omnibusse, davon 40 eigene Standardbusse, 32 eigene Gelenkbusse, sowie 86 angemietete Busse werden von der VKU genutzt.

Die VKU betreibt u. a. die SchnellBus-Linien S10, die von Lünen nach Hamm führt, und S30, die von Dortmund Hbf. nach Hamm-Herringen führt, sowie die RegioBus-Linie R14 von Werne nach Hamm.

Verkehrsgesellschaft Breitenbach

Die Verkehrsgesellschaft Breitenbach ist ein Verkehrsbetrieb in Hamm. Breitenbach betreibt in Hamm die Linie 28 und die Linie 30/31 sowie die überwiegend für Schüler verkehrende Linie 29. Im Kreis Soest besitzt Breitenbach die Konzession für die Linien 522 und 528.

Darüber hinaus ist die Verkehrsgesellschaft Breitenbach als Subunternehmer in Hamm für die Stadtwerke Hamm sowie auch außerhalb des Stadtgebietes u. a. für die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna und die Dortmunder DSW21 tätig. Des Weiteren ist die VGB auch auf dem Airport Express in Dortmund unterwegs, der direkt vom Flughafen Dortmund betrieben wird. Außerdem gilt auf dieser Linie kein VRR-Tarif, sondern ein Sonder-Tarif. Die Fahrzeit beträgt etwa 22 Min. und stellt die einzige direkte Verbindung vom Hauptbahnhof Dortmund zum Flughafen dar.

Im Jahr 2006 erhielt das Unternehmen als erstes Busverkehrsunternehmen in Europa zehn Omnibusse, die die erst ab 2009 gültige Abgasnorm Euro 5 einhalten. 2007 folgten nochmals neun Fahrzeuge, die diesmal sogar die EEV-Norm einhalten. Damit ist der Abgas- und Feinstaubausstoß auf das Level eines Erdgasbusses gesunken. Mit einer Neubeschaffung im Jahr 2008 wurde ein Citaro G2 mit einem EEV Motor und der Auszeichnung "Blauer Engel" in den Dienst gestellt.

Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH

Die Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) ist ein Unternehmen der öffentlichen Hand, das in Westfalen Personen- und Güter befördert. Sie betreibt in Hamm die Linie R41.

DB Bahn WestfalenBus

Die DB Bahn WestfalenBus GmbH (kurz WB) ist ein Busunternehmen mit Sitz in Münster. Zusammen mit ihren Schwestergesellschaften der DB Stadtverkehr GmbH in Nordrhein-Westfalen bedient das Unternehmen mehr als zwei Drittel der Landesfläche Nordrhein-Westfalens. Sie betreibt in Hamm die Linie R37.

RVM

Der Regionalverkehr Münsterland (kurz RVM) ist ein Unternehmen der Westfälischen Verkehrsgesellschaft (WVG-Gruppe). Er betreibt in Hamm die Buslinie 353.

Geschichte

Bahn und Straßenbahn

Im Jahre 1847 wurde Hamm an den Stammstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft angeschlossen. Ein Jahr später wurde dann auch durch die Bahnstrecke Münster–Hamm eröffnet. Im Jahre 1850 folgte die Bahnstrecke Hamm–Warburg (zunächst: Hamm-Paderborn. Der Bahnhof Hamm (Westfalen) wurde auf diese Weise zum ersten Verkehrsknotenpunkt in Deutschland.

Am 19. Oktober 1898 wurde nach einer Probefahrt am 1. Oktober die erste meterspurige Straßenbahnlinie in Hamm durch die Elektrizitäts AG eröffnet. Die rund 5,25 Kilometer lange Strecke führte von Kronenburg durch die Stadtmitte nach Vorsterhausen. Der fahrplanmäßige Dienst konnte am folgenden Tag aufgenommen werden. Am 15. Mai 1901 wurde von der Stadtmitte aus ein weiterer, 2,5 Kilometer langer Streckenabschnitt in den Süden der Stadt in Betrieb genommen. 1903 übernahm die Firma Siemens-Schuckert den Betrieb und übergab diesen 1907 der Stadt. Am 10. Oktober 1910 konnte die Strecke vom Westenschützenhof nach Wiescherhöfen mit rund 3,26 Kilometern Länge eröffnet werden. Am 16. September 1913 wurde ein vom übrigen Netz getrenntes Teilstück von der Nordstraße bis zur Heessener Straße in Betrieb genommen. Diese Strecke wurde am 4. August 1917 bis in die Norder Vorstadt verlängert. Da sie die Staatsbahn an der Heessener Straße nicht queren durfte, war sie bis zur Höherlegung der Eisenbahnstrecke 1921 zweigeteilt.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Personenbeförderung aufgrund der Inflation zwischen 1923 und 1925 eingestellt. In den Jahren 1924 und 1925 beförderte die Bahn von der Zeche De Wendel in Pelkum Haldenmaterial zum heutigen Otto-Krafft-Platz, wo ein ehemaliges Überschwemmungsgebiet der 1913 verlegten Ahse aufgefüllt wurde.

1925 nahm man dann mit vier Linien die Personenbeförderung auf. 1926 wurde eine Verlängerung von Radbod nach Bockum in Betrieb genommen. Im Juni 1928 erreichte die Straßenbahn Pelkum und im Mai 1931 wurde Herringen an das Netz angeschlossen.

Durch den Zweiten Weltkrieg erlitt die Bahn etliche Schäden, so dass der Betrieb am 29. November 1944 eingestellt werden musste. Die Linie 4 nach Bockum wurde am 2. Januar 1954 eingestellt, da nach der Sprengung der Lippebrücke gegen Kriegsende die Bahn keinen Anschluss mehr an übrige Netz hatte und zu einem Inselbetrieb geworden war. Zu einer geplanten Umstellung auf einen Omnibusbetrieb kam es nie.

Da nicht damit gerechnet wurde, dass die bis 1957 laufende Konzession verlängert werden würde, wurden in den Jahren nach 1950 so gut wie keine Investitionen vorgenommen. Nach und nach wurden die Vorortlinien eingestellt. Am 16. Februar 1961 beschloss die Stadt, die Konzession der Bahn nur noch für den Auslaufbetrieb zu verlängern. So wurde am 2. April 1961 die letzte Strecke stillgelegt. Seither sind die Stadtwerke ein reiner Omnibusbetrieb.

Omnibusverkehr

Auf der Strecke Markt – Süden wurden ab März 1947 Omnibusse eingesetzt. Da die Lippe-Brücke noch in den letzten Kriegstagen gesprengt worden war, musste die Linie 4 weiterhin teilweise mit Omnibussen befahren werden.

Während des Wiederaufbaus kamen verschiedene Omnibuslinien neu hinzu; weitere Linien übernahmen die Stadtwerke aus privater Hand. Im einzelnen handelte es sich um folgende Strecken:

  • Omnibuslinie 5 (Hamm-Bahnhof – Hafen) ab 1. Februar 1950
  • Omnibuslinie 6 (Hamm-Osten – Werries-Süd) ab 1. April 1950 durch den Verkehrsbetrieb. Diese Linie wurde seit 1932 an einen privaten Unternehmer verpachtet.
  • Omnibuslinie 7 (Berge – Herringen) ab 1. Dezember 1950
  • Omnibuslinie 9 (Hamm-Bahnhof über Hövel – Bockum) ab 1. Juli 1951
  • Omnibuslinie 8 (Hamm-Bahnhof – Caldenhofer Weg) ab 1. Dezember 1956

Die Straßenbahnlinie 4 nach Bockum wurde am 2. Januar 1954 endgültig eingestellt, da nach der Sprengung der Lippebrücke gegen Kriegsende die Bahn keinen Anschluss mehr an übrige Netz hatte und zu einem Inselbetrieb geworden war. Zu einer geplanten Umstellung auf einen Oberleitungsbusbetrieb kam es nie. Die ehemalige Straßenbahnlinie wurde komplett auf Omnibusverkehr umgestellt.

In der Verwaltung wurde nicht damit gerechnet, dass die bis 1957 laufende Konzession der Straßenbahnen verlängert werden würde. Daher wurden in den Jahren nach 1950 so gut wie keine Investitionen in das Schienennetz vorgenommen. Nach und nach wurden die Vorortlinien eingestellt. Am 1. März 1957 lief die Konzession für sämtliche Straßenbahnlinien ab - sie war 1907 für fünfzig Jahre erteilt worden. Eine weitere Genehmigung für die nach Pelkum führende Straßenbahnlinie 3 konnte nicht mehr erreicht werden. Die Linie musste daher seit dem 1. April 1957 im Teilstück Lippmann – Pelkum mit Omnibussen befahren werden. Seit dem 1. Juni 1958 wurde die Linie 2 Hamm-Bahnhof – Hamm Süden auf Omnibusse umgestellt. Gleichzeitig wurden die Linien 2 und 4 zu einer Durchmesserlinie zusammengefasst.

Aufgrund des stark zunehmenden Autoverkehrs in der Innenstadt und wegen der engen Straßenverhältnisse, nicht zuletzt aber auch aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen, beschloss der Rat der Stadt am 16. Februar 1961, den Straßenbahnbetrieb ab 1. April 1961 ganz auf Omnibusbetrieb umzustellen und die Konzession der Bahn nur noch für den Auslaufbetrieb zu verlängern. Zum damaligen Zeitpunkt hätte der überwiegende Teil des Schienennetzes erneuert werden müssen; dies traf auch für den Fahrzeugpark zu. Die Investitionen wären beträchtlich gewesen. Es fiel den Hammer Bürger nicht leicht, den Straßenbahnbetrieb einzustellen. Auch in der Politik wurden hitzige Debatten im Rat und in den Ausschüssen geführt. Gutachter prüften die Wirtschaftlichkeit beider Systeme und nahmen die örtlichen Verhältnisse genau unter die Lupe. Letztlich waren es die Entscheidungsbeihilfe, die zur Einstellung des Straßenbahnbetriebes führten. Viele Bürger waren dabei, als am 2. April 1961 die letzte Strecke stillgelegt wurde und der letzte Straßenbahnwagen vom Osten durch die Innenstadt in das Depot einfuhr. Der WDR nahm diese letzte Fahrt zum Anlass, darüber im Fernsehen zu berichten.

Seither sind die Stadtwerke Hamm im Hinblick auf den Öffentlichen Personennahverkehr ein reiner Omnibusbetrieb. Statt der Straßenbahnwagen verkehrten auf der Hauptlinie 1/3 nur Omnibusse mit Schaffnern. Die Umstellung erfolgte reibungslos, es brauchte aber seine Zeit, bis sich die Fahrgäste an das neue Transportmittel gewöhnt hatten. Im Laufe der nachfolgenden Jahre kamen – den Verkehrsbedürfnissen entsprechend – weitere Omnibuslinien hinzu. Dazu gehörten die Linie 6 von Hamm-Bahnhof nach Werries-Süd, die Linie 10 von Westtünnen zum Westberger Weg, die Linie 13 von Pelkum über Herringen nach Bockum-Hövel, die Linie 14 von Hamm-Bahnhof nach Bockum/Janssenstraße, die Linie 17 von Akazienallee nach Nordherringen sowie die Lnie 20 von Hamm-Bahnhof nach Ostwennemar. Andere Strecken wurden, also etwa die Linie 3 von der Haltestelle Ostapotheke nach Werries sowie die Linie 8 von Hamm-Bahnhof nach Lohauserholz.

Im Rahmen der kommunalen Neuordnung von 1975 konnte nach langen, zähen Verhandlungen mit der damaligen Kreisverkehrsgesellschaft Beckum erreicht werden, dass Heesssen nun auch, zumindest teilweise, durch den Verkehrsbetrieb mitbedient wurde. Die Linien 21 und 22 von Hamm-Bahnhof über den Hardinghauser Knapp nach Heessen/Denkmal bzw. Heessen/Neue Heimat wurden übernommen, ebenso etliche Berufsverkehrs- und Schülerlinien. In der Folgezeit wurden diese Linien mehrfach geändert und verdichtet.

Es kamen außerdem größere Ombibusse, die ersten Gelenkbusse, zum Einsatz. Die kommunale Neuordnung zeigte zudem das Problem auf, dass die Bürger der Stadt Hamm bei den unterschiedlichen Verkehrsunternehmen differierenden Fahrpreise zu bezahlen hatten. Schwerer wog allerdings, dass die Fahrausweise nicht gegenseitig anerkannt wurden. Bereits vor der Neuordnung hatte man diesen Schwierigkeiten Rechnung getragen, indem der Verkehrsbetrieb im Jahre 1973 zusammen mit der damaligen Deutschen Bundesbahn, der damaligen Deutschen Bundespost, der Firma Breitenbach und den Stadtwerken Hamm die Verkehrsgemeinschaft Hamm (VGH) gegründet hatte. Diese Gemeinschaft hatte zum Ziel, sämtliche Hamm bedienenden Verkehrsträger einzubinden, um den Hammer Bürgern einheitliche Verkehrsleistungen mit gleichen Fahrpreisen anbieten zu können. Folglich traten im Jahre 1976 die zur Westfälischen Verkehrsgesellschaft Münster gehörenden Betriebe – Verkehrsgesellschaft Kreis Unna, Verkehrsgesellschaft Kreis Lüdinghausen, Kraftverkehr Westfalen, Ruhr-Lippe-Eisenbahn und Kreisverkehrsgesellschaft Beckum – der VGH bei. Das Ziel der nunmehr alle Verkehrsträger umfassenden Gemeinschaft, die Fahrpreise in Hamm zu harmonisieren, die besonderen Beförderungs- und Tarifbestimmungen zu vereinheitlichen und die Fahrpläne sinnvoll auf einander abzustimmen, konnte in die Tat umgesetzt werden. Ab Dezember 1978 wurde das Tarifdurcheinander gegen einen einheitlichen, gemeinsam getragenen Flächenzonentarif und Aufhebung der bisherigen Bedienungsverbote ersetzt werden. Es ist beachtlich, dass dieser Zusammenschluss zustande gekommen ist; er hatte bei einigen Betrieben zu nicht unerheblichen Mindereinnahmen geführt, trotzdem konnte die Vereinheitlichung ohne jeden Zuschuss des Landes Nordrhein-Westfalen oder der Kommune Hamm durchgeführt werden. Der Flächennentarifvertrag löste beim Verkehrsbetrieb den bisherigen Einheitstarif, bei den übrigen Partnern den Teilstreckentarif ab. Er erforderte nunmehr ein neues, vollelektronisch arbeitendes Entwertersystem.

Nach den Zielen der Landesregierung Nordrhein-Westfalen stellt die Verkehrsgemeinschaft Hamm nur ein Teilstück einer wesentlich größeren Gemeinschaft für den Bereich Ruhr-Lippe dar. Zudem sind Übergangsmöglichkeiten zur heute bereits existierenden Verkehrsgemeinschaft Münsterland und zum Verkehrsverbund Rhein-Ruhr erwünscht. Die größere Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe verfolgt das Ziel, die Fahrpreise, das Abfertigungsprogramm und die Fahrpläne der über die Stadtgrenzen von Hamm hinausführenden Linien nach Werl, Unna, Soest, Kamen und anderen Gemeinden ebenso zu vereinheitlichen, wie das vor einigen Jahren bei der Verkehrsgemeinschaft Hamm bereits geschehen ist. Die Stadtwerke unterzeichneten vor kurzem einen Rahmenvertrag, der die Gründung der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe zum Ziel hat.

Nicht nur die verkehrspolitischen Zielsetzungen konnten Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt werden. Auch die Betriebstechnik wurde in der Vergangenheit durch erhebliche Investitionen entscheidend verbessert. Seit dem Jahre 1971 war es, getragen durch Zuschüsse des Landes Nordrhein-Westfalen, möglich, den gesamten Fuhrpark zwischenzeitlich zu erneuern. Die Verbesserung des Fahrverhaltens und die Modernisierung der Inneneinrichtung machten die Omnibusse für Fahrer und Fahrgäste wesentlich attraktiver. Seit geraumer Zeit werden nur noch Omnibusse angeschafft, die statt des bisherigen Kunstleders mit Dralon Velours bezogenen Sitzen ausgerüstet sind. Zudem werden nur noch Fahrzeuge mit geräuschgekapselten Motoren gekauft, die eine Reduzierung des Geräuschpegels im Inneren des Fahrzeugs sicherstellen. Regelmäßig werden ältere Busse durch neue ersetzt. Dies muss allerdings aufgrund der allgemeinen Einnahmen-/Kostensituation des Verkehrsbetriebs etappenweise geschehen. Zur Gründung des Verkehrsbetriebes waren die Einnahmen über lange Zeit kostendeckend. Seit einigen Jahren ist dies nicht mehr der Fall. Die Defizite, die eine steigende Tendenz aufweisen, können nur durch fühlbare Einschnitte in das Verkehrsnetz reduziert bzw. auf gleichem Niveau gehalten werden. Die innerbetrieblichen Rationalisierungsmöglichkeiten sind inzwischen weitestgehend ausgeschöpft.

Trotz der Defizite wurde es dem Verkehrsbetrieb 1981 noch ermöglicht, einen komplett neuen Omnibusbetriebshof in Hamm-Berge in Betrieb zu nehmen. Der modern und rationell konzipierte Neubau konnte nur durch ganz erhebliche Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes finanziert werden. Er war notwendig geworden, weil der Verkehrsbetrieb an der Wilhelmstraße bisher dezentral im alten Straßenbahnbetriebshof aus dem Jahre 1898 und andererseits in einem Werkstattteil aus dem Jahre 1956 untergebracht werden musste. Die alten Anlagen waren zu klein und zu unwirtschaftlich geworden und konnten auch aufgrund imissionsschutzrechtlicher Bestimmungen nicht mehr weiterverwendet werden. Der neue, mit modernsten technischen Einrichtungen ausgerüstete Betriebshof konnte zudem die Fahrzeuginstandsetzung kostensparender durchführen.

Aktuell hat der Verkehrsbetrieb mit massiven Problemen zu kämpfen. Durch die ständig weiter steigende Motorisierung in Hamm, das zur Spitzengruppe von Städten im PKW-Aufkommen pro Kopf gehört, durch die sinkenden Schülerzahlen, aber auch durch die relativ hohe Arbeitslosenzahl sind nicht unerhebliche Fahrgastrückgänge zu verzeichnen. Der Rückgang dürfte auch durch den weitschweifigen Verlauf der Buslinien bedingt sein, der durch die Größe der Stadt bedingt ist; Ziele können mit dem PKW in wesentlich kürzerer Zeit erreicht werden, zumal der Weg von einem Stadtbezirk in den anderen nahezu zwingend über den Hauptbahnhof führt. Der Betrieb versucht dies durch attraktivere Fahrzeuge und günstigere Linienverbindungen zu kompensieren, allerdings ist hier aufgrund der allgemeinen Kostensituation nur noch ein geringer Spielraum vorhanden. Zu Schwachzeiten, also in den späten Abendstunden sowie an Samstagen und Sonntagen, mussten bereits Fahrplanreduzierungen vorgenommen werden.

Der Verkehrsbetrieb Hamm übt seit Jahrzehnten Aufgaben der allgemeinen Daseinsfürsorge aus. Er bietet seine Dienstleistungen auch dort an, wo keine notwendigen Gewinne, ja nicht einmal Kostendeckung zu erzielen sind. Ursprünglich war ein Ausgleich durch entsprechend hohe Fahrgastzahlen auf den Hauptlinien möglich. Durch die Reduzierung der Fahrgastzahlen steigen die Einnahmen trotz Fahrpreisanhebungen jedoch nicht mehr deckungsgleich mit den Kosten. Dieses seit Jahren bekannte und bei vielen anderen Verkehrsunternehmen ebenfalls festgestellte Problem gilt es in Zukunft einzugrenzen bzw. abzuschwächen.

Busverkehr

Im Hammer Stadtgebiet sind etwa 20 Buslinien regelmäßig unterwegs. Sie verkehren im Wesentlichen montags bis freitags von ca. 5 bis ca. 23 Uhr. Am Wochenende wird ein zusätzliches Nachtbusangebot gefahren, bei dem die letzten Fahrten um 2:00 Uhr vom Hauptbahnhof losfahren.

Die Hauptlinien sind dabei:

Linie 1/3

Die Linie 1/3 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Maximilianpark bis Westherringen, August-Bebel-Straße bzw. von Werries/Wendeplatz nach Pelkum/Selbachpark.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 1/3 von 5 Uhr bis 23:30 Uhr montags bis freitags und samstags sowie von 8 bis 23:30 Uhr sonn- und feiertags. Die Stammstrecke zwischen St.-Georgs-Platz und Westenschützenhof wird im 15-Minuten-Takt, die beiden Linienäste nach Pelkum und Westherringen werden jeweils im 30-Minuten-Takt, samstagnachmittags und sonntags im 60-Minuten-Takt bedient. Im Hammer Osten wird der Abschnitt über die Lippestraße die ganze Woche über im 60-Minuten-Takt von der Linie 1 bedient.

Der Abend- und Nachtverkehr auf dem Linienweg der Linie 1/3 wird von den Nachtbuslinien N103 in Richtung Werries und Ostwennemar über Maximare, Künstlerwinkel und Maximilianpark, N107 in Richtung Herringen über A.-Thyssen-Straße, Herringer Markt, August-Bebel-Straße, Westenschützenhof, und N183 in Richtung Pelkum über Daberg, Pelkum/Selbachpark, Wilhelm-Nabe-Straße, Lohauserholz/Haltepunkt durchgeführt.

Linie 2/4

Die Linie 2/4 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz bis Hövel, Uhlenfeld bzw. Bockum, Barsener Straße.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 2/4 von 5 Uhr bis 23:30 Uhr montags bis freitags und samstags, sowie von 9 bis 23:30 Uhr sonn- und feiertags. Die Stammstrecke wird dabei im 15-Minuten-Takt, die beiden Linienäste jeweils im 30-Minuten-Takt, samstagnachmittags und sonntags im 60-Minuten-Takt bedient.

Der Abend- und Nachtverkehr auf dem Linienweg der Linie 2/4 wird von der Nachtbuslinie N104 über Tondernstraße, Hövel/Uhlenfeld und Zeche Radbod durchgeführt.

Die Linie 2/4 ist eine Halbmesserlinie, die sich in zwei Äste verzweigt. Das bedeutet, dass jeder Bus die Stammstrecke zwischen Hbf./Willy-Brandt-Platz und Hohenhöveler Straße befährt. Dort fährt die Linie 2 dann weiter nach Hövel und die Linie 4 weiter nach Bockum.

Linie 6

Die Linie 6 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz zum Maximilianpark.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 6 im 60-Minuten-Takt von 5 Uhr bis 21 Uhr montags bis freitags und von 6 bis 21 Uhr samstags, sowie von 10 bis 21 Uhr sonn- und feiertags.

Die Linie 6 ist eine Halbmesserlinie mit einheitlichem Linienweg. Die Haltestellen "Lohkamp", "Neuenkamp" und "Franz-Steimann-Straße" werden in beiden Richtungen in dieser Reihenfolge angefahren. Diese drei Haltestellen werden montags bis freitags ab ca. 8 Uhr und samstags bis ca. 14 Uhr bedient und zu den übrigen Zeiten ausgelassen.

Linie 7/17

Die Linie 7/17 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Herringer Markt bis zur Konrad-Adenauer-Schule bzw. zur Akazienallee.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 7/17 von 5 Uhr bis 23:30 Uhr montags bis freitags und samstags sowie von 9 bis 23:30 Uhr sonn- und feiertags. Die Stammstrecke wird im 15-Minuten-Takt, die beiden Linienäste zur Konrad-Adenauer-Schule und zur Akazienallee werden jeweils im 30-Minuten-Takt, abends sowie samstagnachmittags und sonntags wird nur der Abschnitt zur Konrad-Adenauer-Schule im 60-Minuten-Takt bedient. Zur Akazienallee fahren samstagnachmittags nur einzelne Wagen, sonntags ruht der Busverkehr dort.

Der Abend- und Nachtverkehr auf dem Linienweg Richtung Herringen der Linie 7 wird von der Nachtbuslinie N107 durchgeführt.

Die Linie 7/17 ist eine Durchmesserlinie, die sich im Hammer Süden in zwei Äste verzweigt. Das bedeutet, dass jeder Bus die Stammstrecke zwischen Herringer Markt und Langewanneweg befährt. Dort fährt die Linie 7 dann weiter zur Konrad-Adenauer-Schule und die Linie 17 weiter zur Akazienallee.

Linie 9

Die Linie 9 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Bockum, Horster Straße.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben. Zwei der drei Kurse werden im Auftrag durch die Verkehrgesellschaft Bils gefahren.

Momentan verkehrt die Linie 9 im 30-Minuten-Takt von 5 Uhr bis 21 Uhr montags bis freitags, sowie von 6 bis 21 Uhr samstags und von 13 bis 21 Uhr sonn- und feiertags im 60-Minuten-Takt.

Die Linie 9 ist eine Halbmesserlinie mit einheitlichem Linienweg.

Linie S 10

Die Linie S 10 ist eine SchnellBus-Linie von Hamm nach Lünen und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Lünen ZOB-Hbf..

Die Linie wird von der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) betrieben.

Momentan verkehrt die Linie S 10 von 6 Uhr bis 21 Uhr montags bis freitags und von 7 bis 20:30 Uhr samstags im 60-Minuten-Takt, sowie von 7:30 bis 20:30 Uhr sonn- und feiertags im 120-Minuten-Takt.

SchnellBus-Linien halten nicht überall und haben Komfort-Merkmale, wie z. B. besonders bequeme Sitze, Audio-Programm und Zeitungs-Service. Die VKU setzt dafür speziell ausgestattete Wagen ein.

Die Linie S 10 ist eine Überlandlinie, die die beiden Städte Hamm und Lünen über Stockum und Werne miteinander verbindet. Als SchnellBus-Linie hält sie nicht an allen Haltestellen.

Linie 11

Die Linie 11 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Heessen. Es handelt sich bei der 11 um eine Ringlinie, die einen großen Ring durch Heessen im Uhrzeigersinn befährt, während die Linie 12 denselben Ring gegen den Uhrzeigersinn befährt.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 11 von 5 Uhr bis 23:30 Uhr montags bis freitags samstags, sowie von 9 bis 23:30 Uhr sonn- und feiertags. Die Stammstrecke wird im 30-Minuten-Takt, die beiden Linienwege in Heessen werden jeweils im 60-Minuten-Takt, samstagnachmittags und sonntags im 120-Minuten-Takt bedient.

Der Abend- und Nachtverkehr auf dem Linienweg der Linie 11 wird von der Nachtbuslinie N111 über Hardinghauser Knapp, Hallenbad Heessen und Heessener Markt durchgeführt.

Die Linie 11 ist eine Ringlinie, die in in Heessen zwei abwechselnd befahrene Linienwege befährt.

Linie 12

Die Linie 12 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Heessen. Es handelt sich bei der 12 um eine Ringlinie, die einen großen Ring durch Heessen gegen den Uhrzeigersinn befährt, während die Linie 11 denselben Ring im Uhrzeigersinn befährt.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 12 von 5 Uhr bis 23:30 Uhr montags bis freitags samstags, sowie von 9 bis 23:30 Uhr sonn- und feiertags. Die Stammstrecke wird im 30-Minuten-Takt, die beiden Linienwege in Heessen werden jeweils im 60-Minuten-Takt, samstagnachmittags und sonntags im 120-Minuten-Takt bedient.

Der Abend- und Nachtverkehr auf dem Linienweg der Linie 12 wird von der Nachtbuslinie N111 über Hardinghauser Knapp, Hallenbad Heessen und Heessener Markt durchgeführt.

Die Linie 12 ist eine Ringlinie, die in in Heessen zwei abwechselnd befahrene Linienwege befährt.

Linie R14

Die Linie R14 ist eine RegioBus-Linie von Hamm nach Werne und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Werne, Stadthaus oder Werne, Solebad.

Die Linie wird von den Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) betrieben.

Momentan verkehrt die Linie R14 von 6 Uhr bis 21 Uhr montags bis freitags und von 7 bis 20:30 Uhr samstags im 60-Minuten-Takt, sowie von 11 bis 19 Uhr sonn- und feiertags im 120-Minuten-Takt.

Die Linie R14 ist eine Überlandlinie, die die beiden Städte Hamm und Werne über Stockum miteinander verbindet. Sie hat einen einheitlichen Linienweg. Die Fahrten enden entweder an der Haltestelle Werne, Solebad oder Werne, Stadthaus.

Linien 21/22/R41

Die Linien 21/22/R41 sind drei Buslinien in Hamm, die von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz bis Rhynern zu einem 15-Minuten-Takt zusammengefasst werden. Die Linie R41 ist eine Überlandlinie über Rhynern und Hilbeck nach Werl.

Die Linie 22 wird von den Stadtwerken Hamm betrieben, die Linien 21 und R41 von der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG).

Momentan verkehrt die Linie 21/22/R41 im montags bis freitags tagsüber im 15-Minuten-Takt, samstagnachmittags und sonntags im 30-Minuten-Takt. Jede zweite Fahrt ist eine Fahrt der Linie 22.

Der Abend- und Nachtverkehr auf dem Linienweg der Linie 22 wird von den Nachtbuslinie N122 über Ev. Krankenhaus, Rhynerberg und Rhynern Lohschule durchgeführt.

Die Linie 21/22/R41 ist eine Halbmesserlinie, die auf verschiedenen Wegen bis nach Rhynern fahren. Dabei wird eine Stammstrecke von allen Linien befahren.

Linie 28

Die Linie 28 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz zum Maximilianpark über Ostwennemar.

Die Linie wird von der Verkehrsgesellschaft Breitenbach betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 28 täglich im 60-Minuten-Takt.

Viele Fahrten der Linie 28 fahren weiter als Linie 30 in Richtung Süden (und umgekehrt). So ist das Behördenviertel umstiegsfrei erreichbar, ebenso das EVK mit einem kurzen Fußweg. Auch das Berufsförderungswerk wird von der Linie 30 bedient.

Die Linie 28 ist eine Rundlinie mit einheitlichem Linienweg.

Linie S 30

Die Linie S 30 ist eine SchnellBus-Linie von Hamm-Herringen nach Dortmund.

Die Linie wird von den Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) betrieben.

Momentan verkehrt die Linie S 20 von 7 Uhr bis 21 Uhr montags bis freitags und von 9 bis 21 Uhr und samstags im 60-Minuten-Takt.

SchnellBus-Linien halten nicht überall und haben Komfort-Merkmale, wie z. B. besonders bequeme Sitze, Audio-Programm und Zeitungs-Service. Die VKU setzt dafür speziell ausgestattete Fahrzeuge ein. In der Regel wird diese Linie von Doppeldeckerbussen befahren.

Die Linie S 30 ist eine Überlandlinie, die die beiden Städte Hamm (Stadtteil Herringen) und Dortmund über Rünthe und Bergkamen miteinander verbindet und für ihren Weg nach Dortmund die A 2 benutzt. Als SchnellBus-Linie hält sie nicht an allen Haltestellen.

Linien 30/31

Die Linie 30/31 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Westtünnen.

Die Linie wird von der Verkehrsgesellschaft Breitenbach betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 30/31 montags bis freitags tagsüber im 30-Minuten-Takt, wobei sich die Fahrten der Linien 30 und 31 abwechseln.

Die Linie 30/31 befährt in Westtünnen einen Rundkurs durch den Ort. Diese Runde wird von der 30 gegen und von der 31 im Uhrzeigersinn befahren.

Viele Fahrten der Linie 30 fahren weiter als Linie 28 in Richtung Werries/Osten (und umgekehrt). So ist der Maximilianpark umstiegsfrei erreichbar, ebenso das Maximare und der Kurpark.

Linie 33

Die Linie 33 ist eine Buslinie in Hamm und führt von der Haltestelle Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Uentrop.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm mit Bussen und Fahrpersonal der Verkehrsgesellschaft Breitenbach mbh Hamm (VGB) betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 33 täglich im 60-Minuten-Takt vom Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz nach An der Uentroper Kirche, über die Marker Allee und Werries.

An Wochenenden besteht nachts an der Haltestelle "Künstlerwinkel" der Linie N103 Anschluss an die Taxibus-Linie T33N nach Uentrop.

Die Linie 33 ist eine Halbmesserlinie mit einheitlichem Linienweg.

Linie R37

Die Linie R37 ist eine RegioBus-Linie von Hamm nach Beckum über Dolberg.

Die Linie wird von WestfalenBus betrieben.

Momentan verkehrt die Linie R37 montags bis freitags im 60-Minuten-Takt. Samstags werden acht Fahrten und sonn- und feiertags lediglich drei Fahrten durchgeführt.

Die Linie R37 ist eine Überlandlinie, die die beiden Städte Hamm und Beckum über Dolberg miteinander verbindet. Sie hat einen einheitlichen Linienweg. Die Fahrten enden an der Haltestelle Beckum, Busbahnhof.

Linie 83

Die Linie 83 ist eine Buslinie in Hamm und führt vom Hauptbahnhof bis Wiescherhöfen und zurück.

Die Linie wird im Auftrag der Stadtwerke Hamm von der Verkehrsgesellschaft Breitenbach betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 83 montags bis freitags tagsüber im 30-Minuten-Takt, samstagnachmittags und sonntags im 60-Minuten-Takt. Die Fahrten unterscheiden sich durch kleine Abweichungen im Linienweg. Näheres siehe unten.

Der Abend- und Nachtverkehr auf dem Linienweg der Linie 83 wird von der Nachtbuslinie N183 über Daberg, Pelkum Selbachpark, Wilhelm-Nabe-Straße und Lohauserholz/Haltepunkt durchgeführt.

Die Linie 83 hat einen im Wesentlichen einheitlichen Linienweg, wobei jedoch die Fahrten entweder im Lohauserholz zur Wendeschleife Walterstraße oder in Wiescherhöfen durch die Behringstraße geführt werden.

Linie 353

Die Linie 353 ist eine Überlandlinie von Hamm-Heessen nach Ahlen.

Die Linie wird von der RVM betrieben.

Momentan verkehrt die Linie 353 montags bis freitags sechs Mal pro Richtung. Samstags werden fünf Fahrten und sonn- und feiertags sechs Fahrten Richtung Hamm und sieben Fahrten Richtung Ahlen angeboten, von denen die letzten beiden an der Westfalenkaserne enden. Die Linie beginnt und endet jeweils am Heessener Markt. Lediglich freitags endet eine Fahrt am Hbf./Willy-Brandt-Platz. Sonntags beginnen und enden zwei Fahrten dort.

Die Linie 353 ist eine Überlandlinie, die die beiden Städte Hamm und Ahlen über Heessen miteinander verbindet. Sie hat einen einheitlichen Linienweg. Die Fahrten enden an der Haltestelle Ahlen, Bahnhof. Die letzten beiden sonntäglichen Fahrten enden an der Westfalenkaserne.

Linie N 103

Die Linie N103 ist eine Nachtbus-Linie, die den Nachtverkehr der Linie 1/3 in Richtung Werries übernimmt. Sie fährt vom Hbf./Willy-Brandt-Platz über Werries und Ostwennemar ringförmig zum Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz zurück. An der Haltestelle Künstlerwinkel hat man Anschluss an die Linie T33N nach Uentrop.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie samstags und sonntags jeweils um 0.00 Uhr, 1.00 Uhr und 2.00 Uhr ab Hbf./Willy-Brandt-Platz.

Linie N 107

Die Linie N107 ist eine Nachtbuslinie, die vom Hbf./Willy-Brandt-Platz nach Herringen und ringförmig zum Hbf./Willy-Brandt-Platz zurück fährt.

Linie N 183

Die Linie N183 ist eine Nachtbus-Linie, die vom Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz ringförmig über Pelkum und Wiescherhöfen zum Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz zurück fährt.

Die Linie wird von den Stadtwerken Hamm betrieben.

Momentan verkehrt die Linie samstags und sonntags jeweils um 0.00 Uhr, 1.00 Uhr und 2.00 Uhr ab Hbf./Willy-Brandt-Platz.

Tageslinien

Linie Start und Ziel Verlauf Betreiber
Linie 1/3 Westherrigen (Linie 1) bzw. Pelkum (Linie 3) - Maximilianpark (Linie 1) bzw. Werries/Wendeplatz (Linie 3) Pelkum/Selbachpark (Linie 3) - Daberg (Linie 3) bzw. August-Bebel-Straße (Linie 1) - Herringer Markt (Linie 1) - Westenschützenhof - Hbf./Willy-Brandt-Platz - Maximare - Bad Hamm - Lippestraße (Linie 1) bzw. Nilies - Maximilianpark (Linie 1) - Werries/Wendeplatz (Linie 3) Stadtwerke Hamm
Linie 2/4 Bockum (Linie 4) bzw. Hövel (Linie 2) - Hbf./Willy-Brandt-Platz Bockum, Barsener Straße (Linie 4)

oder
Hövel/Uhlenfeld (Linie 2) - Hohenhöveler Straße - Bromberger Straße - Karlsplatz - Nordstraße - Allee-Center/Ritterpassage - Hbf./Willy-Brandt-Platz

Stadtwerke Hamm
Linie 6 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Maximilianpark Maximilianpark - Künsterwinkel - Grenzweg - Bimbergsheide - Mennenkamp - Lohkamp - Neuenkamp - Mark - Bielefeld - Fichtestraße - Haus Kentrop - Oststraße - Westentor - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie 7/17 Herringer Markt - Akazienallee bzw. Konrad-Adenauer-Schule Herringer Markt - Nordherringen/Friedhof (Linie 7) bzw. Kanalstraße (Linie 17) - Lange Straße - Viktoriaplatz - Neue Bahnhofstraße - Marienhospital - Schillerplatz - Beisenkamp (Linie 17) - Akazienallee (Linie 17)
oder
Tierpark (Linie 7) - Berge/Denkmal (Linie 7) - Berge/Freibad (jede zweite Fahrt im Sommer / Linie 7) bzw. Berge/Schule (im Winter jede Fahrt / Linie 7) - Konrad-Adenauer-Schule (Linie 7)
Stadtwerke Hamm
Linie 9 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Bockum Bockum, Horster Straße - Hövel/Kirche - Eschhaus Kreuz - Hohenhöveler Straße - Zeche Radbod - Bromberger Straße - Schottschleife - Flugplatz - Allee-Center/Ritterpassage - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie S10 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Lünen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Bänklerweg - Bromberger Straße - Zeche Radbod - Werne - Lünen ZOB/Hbf. VKU
Linie 11 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Heessen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Hardinghauser Knapp - Öko-Zentrum - Hallenbad/Heessen - Habichtshöhe - St.-Barbara-Klinik - Heessen/Bahnhof - Hessener Markt - Neue Heimat oder Heessen/Bahnhof - Heessener Markt - Zum Eckey - Westfalenschenke - Mattenbecke - Heessener Straße - Flugplatz - Allee-Center/Ritterpassage - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie 12 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Heessen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Heessener Straße - Mattenbecke - Neue Heimat - Heessener Markt - Heessen/Bahnhof - St.-Barbara-Klinik oder Westfalenschenke - Zum Eckey - Heessener Markt - Heessen/Bahnhof - Habichtshöhe - Hallenbad/Heessen - Öko-Zentrum - Hardinghauser Knapp - Flugplatz - Allee-Center/Ritterpassage - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie R14 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Werne Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Bänklerweg - Bromberger Straße - Zeche Radbod - Hohenhöveler Straße - Stockum - Werne VKU
Linien 21/22/R41 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Rhynern (- R41 Werl) Hbf./Willy-Brandt-Platz - Rathaus - Evangelisches Krankenhaus - Berge - Eleonorenweg (Linie 21/R41) oder Betriebshof - Heideweg - Pilsheide (Linie 22) - Am Rhynerberg - Weingarten - Eschenbuschstraße - Rosengarten - Mensing - Rhynern/Mitte (Linie 21) oder Rhynern/Mitte - Lohschule (Linie 22) oder Rhynern/Mitte - Hilbeck - Werl (Linie R41) Stadtwerke Hamm (Linie 22) bzw. RLG (Linie 21/R41)
Linie 28 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Bezirkszentrum Werries Hbf./Willy-Brandt-Platz - Maximare - Friedhof/Mark - Hohefeldweg - Kommunalfriedhof - Baumstraße - Kölnische Straße - Kirchweg - Maximilianpark - Berzirkszentrum - Paracelsushaus - Kirchweg - Kommunalfriedhof - Hohefeldweg - Friedhof/Mark - Maximare - Oststraße - Westentor - Hbf./Willy-Brandt-Platz Verkehrsgesellschaft Breitenbach
Linie S30 Hamm-Herringen - Dortmund Hamm-Herringen - Bergkamen-Rünthe - Bergkamen - Dortmund Hbf. VKU
Linie 30/31 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Westtünnen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Rathaus - Schleppweg - Bradfordstraße - Berufsförderungswerk - Von-Thünen-Halle - Dambergstraße - An der Ahse (Linie 30; 31 befährt diesen Abschnitt in entgegengesetzter Richtung) - Berufsförderungswerk - Bradfordstraße - Schleppweg - Rathaus - Hbf./Willy-Brandt-Platz Verkehrsgesellschaft Breitenbach
Linie 33 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Uentrop Hbf./Willy-Brandt-Platz - Widumstraße/Oberlandesgericht - Friedensschule - Bundeswehr-Krankenhaus - Fasanenstraße - St.-Georgs-Platz - Nillies - Starenschleife - Maximilianpark - Wittenborg - Werries - Haarener Hafen - Sundernstraße - An der Uentroper Kirche Stadtwerke Hamm
Linie R37 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Beckum Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Heessener Straße - Mattenbecke - Hoher Weg - Westfalenschänke - Schloss Oberwerries - Dolberg - Beckum WestfalenBus
Linie 83 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Wiescherhöfen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Westenschützenhof - Lohauserholzstraße - Lohauserholz/Haltepunkt - Michaelstraße - Walterstraße (jede zweite Fahrt) - Stadionstraße - Am Gallberg - Wiescherhöfen/Bahnhof - Behringstraße (jede zweite Fahrt) - Selmigerheideweg - Doenchstraße - Am Gallberg - Walterstraße - Michaelstraße (jede zweite Fahrt) - Lohauserholz/Haltepunkt - Lohauserholzstraße - Westenschützenhof - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie 353 (Hbf./Willy-Brandt-Platz -) Heessener Markt - Ahlen (Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Heessener Straße - Mattenbecke - Neue Heimat -) Heessener Markt - Waldbühne -Westfalenkaserne - Ahlen RVM

Nachtlinien

Die sechs Nachtlinien verkehren an Wochenenden jeweils zur vollen Stunde ab Hbf./Willy-Brandt-Platz von 0.00 Uhr bis 2.00 Uhr.

Linie Start und Ziel Verlauf Betreiber
Linie N 103 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Maximilianpark Hbf./Willy-Brandt-Platz - Neue Bahnhofstraße - Maximare - Bad Hamm - St.-Georgs-Platz - Nilies - Julienweg - Künstlerwinkel - Braamer Straße - Bimbergsheide - Kirchweg - Hartriegelweg - Maximilianpark - Julienweg - Nillies - St.-Georgs-Platz - Bad Hamm - Maximare - Oststraße - Westentor - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie N104 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Bockum-Hövel Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Karlsplatz - Tondernstraße - Bromberger Straße - Flaßkamp - Eschhaus/Kreuz - Hövel/Uhlenfeld - Schwienhorst - Prozessionsweg - Schultenstraße - Hohenhöveler Straße - Zeche Radbod - Bromberger Straße - Bänklerweg - Flugplatz - Allee-Center/Ritterpassage - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie N107 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Nordherringen - Westherringen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Viktoriaplatz - Lange Straße - Nordherringen/Friedhof - Herringer Markt - August-Bebel-Straße - Isenbecker Hof - Dortmunder Straße - Westenschützenhof - Westentor (Südring) - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie N111 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Heessen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Allee-Center/Ritterpassage - Flugplatz - Hardinghauser Knapp - Öko-Zentrum - Hallenbad/Heessen - Habichtshöhe - Heessen/Bahnhof - Hessener Markt - Neue Heimat - Mattenbecke - Heessener Straße - Flugplatz - Allee-Center/Ritterpassage - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie N122 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Rhynern Hbf./Willy-Brandt-Platz - Rathaus - Evangelisches Krankenhaus - Betriebshof - Heideweg - Pilsheide - Am Rhynerberg - Weingarten - Rhynern/Mitte - Lohschule - Rhynern/Mitte - Weingarten - Am Rhynerberg - Berge - Evangelisches Krankenhaus - Rathaus - Westentor - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm
Linie N183 Hbf./Willy-Brandt-Platz - Pelkum/Selbachpark - Wiescherhöfen Hbf./Willy-Brandt-Platz - Westenschützenhof - Daberg - Zeche Heinrich-Robert - Pelkum/Amtshaus - Pelkum/Selbachpark - Pelkum/Amtshaus - Kleine Werlstraße - Wielandstraße - Wilhelm-Nabe-Straße - Wiescherhöfen/Bahnhof - Am Gallberg - Peterstraße - Lohauserholz/Haltepunkt - Lohauserholzstraße - Westenschützenhof - Hbf./Willy-Brandt-Platz Stadtwerke Hamm

Bahnverkehr

Im Hammer Stadtgebiet befinden sich drei Bahnhöfe der Deutschen Bahn.

Der wichtigste ist der Bahnhof Hamm (Westfalen), an dem zahlreiche Linien des Regionalverkehrs und auch der Fernverkehr halten. Stündlich verbindet z. B. eine ICE-Linie Hamm mit der Bundeshauptstadt Berlin. Stündlich kann man mindestens zweimal mit dem Regionalverkehr in alle größeren benachbarten Städte wie Dortmund, Hagen, Münster, Soest oder Bielefeld fahren.

Der zweite Bahnhof im Stadtgebiet ist der Bahnhof Heessen, der an der Strecke Hamm - Bielefeld liegt. Er wird zweimal stündlich von Zügen des Regionalverkehrs bedient.

Der Bahnhof Bockum-Hövel, der dritte Hammer Bahnhof, liegt an der Strecke nach Münster und wird zweimal stündlich von Nahverkehrszügen bedient.

Bahn-Nahverkehr

In der nachfolgenden Tabelle finden sich alle Linien des Schienenpersonennahverkehrs, die Hamm berühren; sortiert nach Liniennummern.

Streckenabschnitte außerhalb des VGM/VRL sind kursiv dargestellt. Die nicht kursiven Halte sind alle Halte der Linie im VGM/VRL-Verkehrsgebiet.

Linie Start und Ziel Verlauf Betreiber
RE 1 - NRW-Express Hamm - Aachen Hamm - Nordbögge - Kamen - Kamen-Methler - Dortmund - Bochum - Essen - Düsseldorf - Köln - Aachen DB Regio NRW
RE 3 - Rhein-Emscher-Express Hamm - Düsseldorf Hamm - Nordbögge - Kamen - Kamen-Methler - Dortmund - Castrop-Rauxel - Herne - Oberhausen - Duisburg - Düsseldorf DB Regio NRW, ab 12/2009 eurobahn
RE 6 - Westfalen-Express Minden - Düsseldorf Minden - Bielefeld - Gütersloh - Rheda-Wiedenbrück - Oelde - Neubeckum - Ahlen - Heessen - Hamm - Kamen - Dortmund - Bochum - Essen - Duisburg - Düsseldorf DB Regio NRW
RE 7 - Rhein-Münsterland-Express Rheine - Krefeld Rheine - Emsdetten - Greven - Münster - Münster-Hiltrup - Drensteinfurt - Hamm - Bönen - Unna - Holzwickede - Schwerte - Hagen - Wuppertal - Solingen - Köln - Dormagen - Krefeld DB Regio NRW
RE 11 - Rhein-Hellweg-Express Paderborn - Düsseldorf Paderborn - Lippstadt - Soest - Hamm - Kamen - Dortmund - Bochum - Essen - Duisburg - Düsseldorf DB Regio NRW
RE 13 - Maas-Wupper-Express Hamm - Venlo Hamm - Bönen - Unna - Holzwickede - Schwerte - Hagen - Wuppertal - Düsseldorf - Neuss - Mönchengladbach - Venlo DB Regio NRW, ab 12/2009 eurobahn
RB 69 - Westfalen-Bahn Münster - Bielefeld Münster - Münster-Hiltrup - Rinkerode - Drensteinfurt - Mersch - Bockum-Hövel - Hamm - Heessen - Ahlen - Neubeckum - Oelde - Rheda-Wiedenbrück - Gütersloh - Bielefeld DB Regio NRW, ab 12/2008 eurobahn
RB 89 - Westfalen-Bahn Rheine - Warburg Rheine - Emsdetten - Greven - Münster - Münster-Hiltrup - Rinkerode - Drensteinfurt - Mersch - Bockum-Hövel - Hamm - Welver - Borgeln - Soest - Bad Sassendorf - Lippstadt - Dedinghausen - Ehringhausen - Geseke - Paderborn - Altenbeken - Warburg DB Regio NRW, ab 12/2008 eurobahn

Verkehrsverbund

Die Stadt Hamm gehört der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe (VRL) an, deren Tarif der Preisstufe 0 im Stadtgebiet zur Anwendung kommt.

Der VRL umfasst neben der Stadt Hamm die Kreise Soest und Unna, sowie den Märkischen und den Hochsauerlandkreis. Tariflich ist der VRL mit der nördlich von Hamm gelegenen Verkehrsgemeinschaft Münsterland (VGM) verbunden. Die Fahrausweise gelten Bussen und Bahnen in der gelösten Preisstufe; das bedeutet, dass man mit einem Ticket in Hamm mit dem Bus zum Bahnhof, dann weiter mit dem Zug nach Münster und dort weiter mit dem Bus ans Ziel fahren kann.

Weblinks

Verkehrsbetriebe

Verkehrsverbünde

Nützliche Links zum Nahverkehr


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