Volkmar Weiss

Volkmar Weiss

Volkmar Weiss (* 23. Mai 1944 in Zwickau) ist ein deutscher Genetiker, Sozialhistoriker und Genealoge.

Weiss vertritt die These, dass menschliche Intelligenzunterschiede wesentlich durch die Variation eines Gens und die mendelschen Vererbungsregeln zu erklären seien. Soziale und polygenetische Faktoren hätten nur einen sekundären Einfluss. Soziale Klassen und Ethnien unterscheiden sich nach Weiss’ Meinung durch verschieden hohe IQ-Mittelwerte, wofür er als Ursache u. a. die Verteilung von Genvarianten innerhalb dieser Gruppen annimmt. Weiss’ Thesen haben in der Wissenschaft nur eine Randposition.

Aus den Ergebnissen seiner Intelligenzforschungen zieht er konkrete bildungs-, minderheits-, migrations- und ethnopolitische Schlussfolgerungen. Seine Ausführungen zum Verhältnis von Genetik und Biologie zur Gesellschaft rufen in der Öffentlichkeit überwiegend Ablehnung hervor, bis hin zum Vorwurf, es handle sich um „Vererbungslehre in NS-Tradition“.[1] Politisch bewegt Weiss sich in rechtsextremistischen Kontexten. Hier tritt er mit fachlichen und nichtfachlichen Aussagen an die Öffentlichkeit.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Abitur 1962 in Annaberg-Buchholz, studierte Weiss ab 1963 Germanistik, Geographie und Biologie in Leipzig. Ab 1968 erhielt er eine Spezialausbildung in Anthropologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1969 begann er mit der Erforschung des sozialen Hintergrunds der Mathematik-Hochbegabten der DDR, und er wurde in der Abteilung Soziologie der Akademie der Wissenschaften eingestellt. 1970 erhielt er von der Humboldt-Universität das Diplom für Biologie, 1972 wurde er zum Dr. rer. nat. promoviert. 1974 wechselte er nach Leipzig an die Deutsche Hochschule für Körperkultur. Ab 1977 war er in der Abteilung Bildungssoziologie des Zentralinstituts für Jugendforschung tätig. 1984 wurde er Mitarbeiter der Forschungsstelle für Regionalgeschichte des Zentralinstituts für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin. Hier verfasste er eine Habilitationsschrift zur Sozialgeschichte Sachsens, die er 1993 verteidigte. 1990 wurde er Leiter der Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig, die 1995 dem Sächsischen Staatsarchiv Leipzig als Abteilung unterstellt wurde. Seit 2008 ist Weiss im Ruhestand.

Fachliche Positionen – Kritik

In seiner Arbeit Psychogenetik: Humangenetik in Psychologie und Psychiatrie (1982) beschrieb Weiss Abweichungen in der Normalverteilung bei Rohwerten von Intelligenztests. Die von ihm in seiner Stichprobe bemerkten drei „Leistungsstufen“ ließen sich auf die Gesamtbevölkerung verallgemeinern, und zwar in einer Verteilung von IQ-Erwartungswerten um 94 bei 68 %, um 112 bei 27 % und um 130 bei 5 %.[2] Weiter legte er Daten vor, bei denen der IQ der Kinder von Eltern aus der niedrigen und hohen Gruppe wieder einen ähnlichen Wert aufweist, „während je ein Viertel der Kinder aller Eltern, deren IQ bei 112 liegt, in die darüber bzw. die darunter liegende Intelligenzgruppe gelangt.“ Beides erklärte er durch Vererbung eines einzigen, noch unbekannten Gens mit zwei Allelen nach den Mendelschen Gesetzen, das den wichtigsten Einfluss habe.[3]

Zwar wird in der heutigen Intelligenzforschung die Bedeutung genetischer Faktoren anerkannt, mit dieser Zuspitzung vertritt Weiss jedoch eine Außenseiterposition. Damit interpretiert er Charles Spearmans Hypothese eines Generalfaktors der Intelligenz g. Außerdem geht er vom Informationsverarbeitungsmodell der Erlanger Schule der Informationspsychologie aus, nach dem die Kurzspeicherkapazität entscheidend für komplexere Denkprozesse sei, die sich wiederum aus Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und Gedächtnisspanne zusammensetze.[4]

1993 stieß eine Veröffentlichung von Weiss in der Zeitschrift für pädagogische Psychologie auf Kritik durch den Psychologen Helmut Lukesch und die Humangenetikerin Gisela Grupe.

Lukesch stellte fest, dass Weiss den Unterschied zwischen Intelligenz und Leistungskonzepten, wie etwa Schulnoten sie repräsentierten, verkenne. Es sei verfehlt, den Abiturdurchschnitt als IQ-Indikator zu nehmen, wie es Weiss vertrete. So gehe es bereits aus dem Tatbestand hervor, dass Ergebnisse von Teilnehmern an Tests für die medizinischen Studiengänge als einer Art Intelligenztest mit deren Abiturdurchschnitten kaum korrelierten. Lukesch führte einige Studien an, nach denen die Berufe und die Sozialschichtindikatoren nur schwach mit dem IQ korrelierten. Weiss’ Intelligenzmodell erfasse die Zusammenhänge zwischen Beruf bzw. Sozialschichtzugehörigkeit und Intelligenz nicht hinreichend, die wesentlich komplexer seien, als von Weiss dargestellt. Nicht eine genetische Prädisposition, sondern vor allem exogame Faktoren wie die Unterrichtsorganisation bewirkten Leistungseffekte.[5]

Grupe setzte Weiss entgegen, dass er „soziale Verteilungen wie eine biologische Konstante“ behandle. So „verdingliche“ er allgemeine Intelligenz. Dafür fehle aber eine empirische Grundlage. Der Beruf könne nur unter der nicht gegebenen Voraussetzung als Indikator für Intelligenz genommen werden, wenn „es keinerlei Lenkung der Berufswahl gegeben hat, und zwar weder von staatlicher Seite, noch aufgrund von Angebot und Nachfrage eines Arbeitsmarktes, noch aufgrund der aktuellen familiären Situation“. Zudem fehle Weiss ein „empirischer Zugang“ zu niedriger Intelligenz, weil Kreativität zwar auf einen hohen IQ hinweise, aber das Nichtvorhandensein von Kreativität nicht auf niedrige Intelligenz verweise.[6]

In einer Rezension zu Die IQ-Falle (2000) teilt der Psychologe Jürgen vom Scheidt zwar diesen informationspsychologischen Ansatz und die starke Betonung der Vererbung von Hochbegabung, die im Gegensatz zur Lehrmeinung in der Intelligenzforschung steht, die meist von einem Verhältnis „Vererbung zu Umwelt = 50 : 50“ ausgeht. Dennoch kommt er zu der Kritik, dass Weiss den Intelligenzbegriff sehr auf „akademische Intelligenz“ einenge. Er ignoriere die Underachiever und die „Latenten“.[7]

Größeres Aufsehen erregen Weiss’ Veröffentlichungen gelegentlich im und durch den Journalismus. So kritisierte Andreas Speit an dem von Weiss vertretenen erbbiologischen Ansatz und an seiner Methodik – ausgehend von Stephen Jay Goulds Kritik an der Soziobiologie –, er schließe von statistischen Korrelationen auf Ursachen.[8]

Politik

Bevölkerungs- und Sozialpolitik

Weiss geht von kollektiv unterschiedlichen biologisch fixierten Graden der Intelligenz ethnischer und sozialer Gruppen in unterschiedlichen Gesellschaften aus. Eine so verteilte Intelligenz bleibe nicht ohne gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgewirkungen für Staat und Gesamtgesellschaft. Weiss geht auf diese von ihm konstatierte Problemlage mit konkreten Forderungen für die bevölkerungs-, migrations- und bildungspolitische Praxis ein. So fordert er, dass „nur gut ausgebildete Menschen“ eingebürgert werden sollten, da diese auch intelligent seien. Da sich die Intelligenz der Eltern als die entscheidende Voraussetzung sozialer, beruflicher und wirtschaftlicher Erfolge auf die Kinder fortpflanze, fielen die Problemlagen bisheriger Immigration weg: Sie seien ja nicht in erster Linie durch soziökonomische und soziokulturelle Einflüsse, sondern durch unintelligente Zuwanderergruppen verursacht. Als solchermaßen nicht wünschenswerte Migranten identifiziert er „Zigeuner“ und Türken, denen er – im Gegensatz zu den Bewohnern des Fernen Ostens – in der Summe eine niedrige Intelligenz zuschreibt.[9]

Exemplarisch ist Weiss’ Umgang mit von ihm so genannten Zigeunern. Er ignoriert die umfangreiche neuere wissenschaftliche Literatur zu Roma. Er bezieht sich stattdessen auf Hermann Arnold, Arzt, Erbhygieniker und bekannter „Zigeunerforscher“ in der ausdrücklichen Nachfolge der NS-Rasseforschung, für die z. B. der Rassenforscher Robert Ritter mit seiner Rassenhygienischen Forschungsstelle steht. Ritter unterstellte „Zigeunern“ einen „angeborenen Schwachsinn“. Weiss teilt Arnolds und Ritters Grundposition, Historisch-Gesellschaftliches ins Biologische zu verschieben und für invariant zu erklären. Aus einem minderen Bildungs- und Ausbildungsniveau der tschechoslowakischen Roma leitet er einen mittleren IQ von 85 ab und erweitert seine Schlussfolgerung zu der Annahme, es scheine „für soziale Kasten, wie für die Neger in den USA, die Zigeuner in Europa und für die Burakumin in Japan ein mittlerer IQ von etwa 85 typisch zu sein“. Dies sieht er neben etwa Analphabetismus und hoher Kriminalität als Ursache gesellschaftlicher Exklusion und der Entstehung sozialen Konfliktstoffs an. Dieses Konzept von sozialer Marginalisierung deckt sich sowohl mit älteren, inzwischen obsoleten wissenschaftlichen Konstruktionen als auch mit nach wie vor vitalen Populärbildern von „Asozialität“ und subproletarischer „Verlumpung“.

In seiner Schrift Die IQ-Falle stellt er die Auswirkungen der von ihm angenommenen unzureichenden Intelligenz-Ausstattung von „Zigeunern“ am Beispiel der Roma in Zendersch (Rumänien) dar. Seine Perspektive ist dabei bestimmt von den traditionellen Bildern des populären Antiziganismus:[10]

Die Zigeuner stellen also auch heute noch das entspannte Leben vor den wirtschaftlichen und sonstigen Erfolg. Noch immer ähneln sie Mitgliedern von Urgesellschaften, die, ohne auf Mehrwert zu schielen, gerade soviel arbeiten, daß es zum Leben reicht. Auch heute noch hausen die Zigeuner in Zendersch in erbärmlichen Lehmhütten mit zerzausten Stroh- oder Schilfdächern. Durch die offene Tür sieht man in einen einzigen dunklen Raum, in dem sich das gesamte häusliche Leben abspielt und der durch ein einziges winziges Fenster Licht erhält. Eine ganze Menge von schwarzbraunen, glutäugigen Kindern lungern um das Feuer auf dem Erdboden herum. Über der offenen Herdflamme hängt der Kessel, in dem die Mutter den Paulukes, einen in Wasser gekochten Maisbrei, das Nationalgericht, zubereitet.

Bildungspolitik

Da jede Förderung Minderbegabter aufgrund erbbiologischer Fixierung erfolglos bleiben müsse, sei sie in Deutschland angesichts knapper Ressourcen zu unterlassen, damit die entsprechenden Mittel für sozialpolitische Maßnahmen zugunsten einer mehrheitsgesellschaftlichen „Hochbegabten“-Förderung zur Verfügung stehen könnten.[11]

Weiss’ Modell einer Dreigliederung der Begabung korrespondiert mit dem für Deutschland in Abweichung vom europäischen Standard typischen dreigliedrigen Schulsystem. Es folgt dabei älteren bildungstheoretischen und -politischen Konstrukten, die dieses System legitimieren. Es entspreche der „natürlichen“ Verteilung der „Begabungen“ und den Anforderungen des Arbeitsmarkts am besten. Weiss bezieht sich ausdrücklich auf diese Vorstellungen, so, wenn er zustimmend Heinrich Weinstock zitiert: „Dreierlei Menschen braucht die Maschine, den, der sie bedient und im Gang hält; den, der sie repariert und verbessert; schließlich den, der sie erfindet und konstruiert.“[12]

Rechtsextremistische Kontexte

In der taz wurde Weiss beschuldigt, schon jahrelang „in trüben braunen Gewässern“ zu fischen und mit wissenschaftlich „mehr als umstrittenen“ und in „NS-Tradition“ stehenden Ansichten am rechten Rand Zustimmung zu erhalten. In einem Vortrag 2004 zur bevorstehenden „Rentenkatastrophe“ etwa hatte er die Sorge der Nationalsozialisten für eine „Bestandserhaltung der Deutschen“ als für die Gegenwart vorbildlich gelobt, anderseits Geburtenkontrolle gefordert. „Denn, so Weiss, sinnlose, unbegrenzte Vermehrung gebe es nur noch im Tierreich – und bei der Familie Ussama Bin Ladens sowie jüdischen Fundamentalisten.“[13]

Weiss’ jüngere Publikations- und Artikulationsorte sind oft Verlage und Zeitschriften der äußersten Rechten. Im deutschsprachigen Raum sind das z. B. die Deutsche Studiengemeinschaft, der Leopold Stocker Verlag, die Gesellschaft für Freie Publizistik[14] oder die Deutsche Stimme der NPD. Er ist Mitherausgeber der politisch-wissenschaftlichen US-Zeitschrift Mankind Quarterly, die in der humanbiologischen Diskussion als „rassistische Programmschrift“ bewertet wird.[15] Ihr Ziel ist „eine politische Beteiligung an der Diskussion um Rassentrennung unter wissenschaftlichen Zeichen“. Zum wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft „gehören u. a. eine Anzahl Alt- und Neonazis“, etwa Alain de Benoist.[16]

Mitherausgeber ist Weiss auch von Nouvelle École, einer von Alain de Benoist gegründeten Zeitschrift des sich als Nouvelle Droite bezeichnenden Flügels des französischen Rechtsradikalismus.[17] Eine gewisse Rezeption erfährt er ebenfalls im nationalkonservativen Übergangsfeld nach Rechtsaußen.

Er versucht, seine Thesen in Romanen zu verbreiten. Der Text Berlin nach dem Türkenaufstand behandelt Konflikte in einer multikulturellen Gesellschaft. Das [Tausendjährige] Reich Artam. Die alternative Geschichte [1941–2099] schildert anhand der Hauptfigur eines Obersturmbannführers Konflikte zwischen Deutschen und Muslimen in einem Bruderstaat des nationalsozialistischen Deutschland.[18] Außerdem spricht Weiss über seine wissenschaftlichen Theorien und Forschungen auf Vorträgen bei Vereinen und Gruppen, die elitenorientiert, bürgerlich-konservativ vor allem aber am politischen rechten Rand einzuordnen sind.

Weiss gehörte im Januar 1990 zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Sozialen Union (DSU) und zu den Autoren des Parteiprogramms. Er war Vorsitzender der DSU Leipzig. Bereits im Juni 1990 trat er in die CDU über, aus der er 1993 wieder austrat. Inzwischen artikuliert er sich tagespolitisch vor allem in rechtsextremen Kontexten.[19] Auf Vorschlag der Landtagsfraktion der NPD berief der Präsident des Landtags von Sachsen ihn im März 2005 als externen Experten in die Enquête-Kommission Demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen für die Lebensbereiche der Menschen im Freistaat Sachsen sowie ihrer Folgen für die politischen Handlungsfelder, aus der er im Januar 2006 wieder ausschied. Des Weiteren war er Interviewpartner und Gastautor der Jungen Freiheit und der Deutschen Stimme der NPD.[20]

Schriften

  • Psychogenetik: Humangenetik in Psychologie und Psychiatrie. VEB Gustav Fischer, Jena 1982, ISSN 0435-284X (Nachdruck in: Volkmar Weiss, Siegfried Lehrl, Helmar Frank: Psychogenetik der Intelligenz. Verlag Modernes Lernen, Dortmund 1986, ISBN 3-8080-0106-2).
  • Bevölkerung und soziale Mobilität: Sachsen 1550–1880. Akademie-Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-05-001973-5.
  • (mit Katja Münchow:) Ortsfamilienbücher mit Standort Leipzig. 2. Auflage. Degener, Neustadt/Aisch 1998, ISBN 3-7686-2099-9.
  • Die IQ-Falle: Intelligenz, Sozialstruktur und Politik. Leopold Stocker Verlag, Graz 2000, ISBN 3-7020-0882-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sarah Mersch: Leipziger Vererbungslehre in NS-Tradition. In: taz vom 8. August 2005, S. 7.
  2. So auch in: Volkmar Weiss, Leistungsstufen der Begabung und dreigliedriges Schulsystem, in: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 7 (1993), S. 177.
  3. Helmar Frank: Humankybernetische Kohärenz und politischer Sprengstoff. In: Grundlagenstudien aus Kybernetik und Geisteswissenschaft/Humankybernetik 41, 2000, S. 143–146 (Rezension zu Die IQ-Falle).
  4. Gregor Brand: Die Intelligenz der Gesellschaft. In: Labyrinth 25, Nr. 74, 2002, S. 18–22 (Rezension zu Die IQ-Falle)
  5. Helmut Lukesch, Eine monogenetische Intelligenztheorie als Grundlage für die Gestaltung des Schulsystems? Zeitschrift für pädagogische Psychologie 7 (1993), H. 4, S. 185-189.
  6. Gisela Grupe (1993): „Wie komplexe Phänomene eine scheinbar einfache Erklärung finden“. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 7 (1993), H. 4, S. 191–195.
  7. Jürgen vom Scheidt in einer Online Rezension. Zuletzt abgerufen am 12. Juli 2009.
  8. Andreas Speit: Nichts dazugelernt – Bevölkerungspolitik von Rechts. In: Freitag, 27. Mai 2005, S. 6.
  9. Interview mit Weiss in: FAZ, 11. Dezember 2001, siehe: [1].
  10. Volkmar Weiss, Die IQ-Falle, a.a.O., Abschnitte „Die Zigeuner – eine neue erbliche Unterschicht?“, S. 195–202 sowie „Die Anhäufung von sozialem Zündstoff“, S. 202–207.
  11. Volkmar Weiss, Bevölkerungspolitik als Grundlage von Staat und Volk Erschienen in: Die neue Achse. Veröffentlichungen der Gesellschaft für Freie Publizistik 20, 2004, S. 11–29.
  12. Heinrich Weinstock, Realer Humanismus. Eine Ausschau nach Möglichkeiten seiner Verwirklichung, Heidelberg 1955, S. 121, zit. nach: Volkmar Weiss, Leistungsstufen der Begabung und dreigliedriges Schulsystem, in: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 7 (1993), H. 4, S. 179.
  13. Sarah Mersch, Leipziger Vererbungslehre in NS-Tradition. In: die tageszeitung, 8. August 2005, S. 7 (online).
  14. www.gfp-netz.deutscher-netzdienst.de (Link nicht mehr abrufbar).
  15. Bernhard Irrgang: Humangenetik auf dem Weg in eine neue Eugenik von unten?, „Graue Reihe“ der Europäischen Akademie, Band 31, Ahrweiler 2002, S. 46; Stefan Kühl, Die soziale Konstruktion von Wissenschaftlichkeit und Unwissenschaftlichkeit in der internationalen eugenischen Bewegung, in: Heidrun Kaupen-Haas/Christian Saller (Hrsg.), Wissenschaftlicher Rassismus. Analysen einer Kontinuität in den Human- und Naturwissenschaften, Frankfurt (Main) 1999, S. 11–121, hier: S. 119 f.
  16. Kirsten Knaak: Die Hilfsschule im Nationalsozialismus, Kap. 8. Aktueller wissenschaftlicher Rassismus in der Neuen Rechten am Beispiel der Zeitschrift „Neue Anthropologie“], auch Fußnote 94.
  17. Volkmar Weiss: Volkmar Weiss (Leipzig): Mitherausgeber von Zeitschriften (abgerufen am 30. März 2007)
  18. Das Reich Artam. Die alternative Geschichte. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2007, ISBN 978-3-86703-226-1. 2., erweiterte Ausgabe: Das Tausendjährige Reich Artam. Die alternative Geschichte 1941–2099. Arnshaugk Verlag, Neustadt an der Orla 2011, ISBN 978-3-926370-45-7.
  19. Belege siehe Angaben zu Weiss und NPD, Stocker-Verlag, Weiss-Belletristik usw. im Artikel.
  20. So nach: Sarah Mersch, Leipziger Vererbungslehre in NS-Tradition. In: die tageszeitung, 8. August 2005, S. 7.[2]; [3]; Sven Baier, „Intelligenz ist kein Zufall“. Der Humangenetiker Volkmar Weiss über angeborene Intelligenz, Günther Jauch und Einwanderung, in: Junge Freiheit, 11. Mai 2001.

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