Winterscheid (Ruppichteroth)

Winterscheid (Ruppichteroth)
Winterscheid
Gemeinde Ruppichteroth
Koordinaten: 50° 49′ N, 7° 23′ O50.8157.375220Koordinaten: 50° 48′ 54″ N, 7° 22′ 30″ O
Höhe: 220 m ü. NN
Fläche: 23,66 km²
Eingemeindung: 1. Aug. 1969
Postleitzahl: 53809
Vorwahl: 02247
Winterscheid (Nordrhein-Westfalen)
Winterscheid

Lage von Winterscheid in Nordrhein-Westfalen

St. Servatius
Burg Herrnstein
Teufelskiste
Gut Bettringen

Winterscheid ist ein Ortsteil der Gemeinde Ruppichteroth in Nordrhein-Westfalen. Er hat etwa 1.500 Einwohner[1] und liegt auf einer Höhe von 220 m ü. NN im Osten des Rhein-Sieg-Kreises, auf einem Ausläufer des Nutscheids zwischen dem Fluss Bröl und dem Derenbach.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Erste Besiedelungsaktivitäten auf dem Gebiet der späteren Gemeinde Winterscheid lassen sich durch Bodenfunde, beispielsweise auf dem Rennenberg, für das 6. Jahrhundert v. Chr. annehmen, wobei Streufunde aus der vorausgehenden Zeit schon auf Durchzüge und temporäre Lagerplätze hinweisen. Vermutet wird, dass Landnahmen durch bäuerliche Siedler in größerem Umfang zunächst im 9. Jahrhundert n. Chr. erfolgen.[2] Das gehäufte Vorkommen von Ortsnamen, die auf -scheid, -roth und -rath enden, deutet darauf hin, dass das Gebiet hauptsächlich zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert, in der großen Ausbau- und Rodungszeit erschlossen wird[3]. Es unterliegt in diesem Zeitraum im Wesentlichen dem Besitz der Grafschaft Auelgau; hier gelegene kirchliche Ländereien gehören nach einer Urkunde des Königs Heinrich I. vom 18. März 927 über Weinbergbesitz bei Honscheid[4] beispielsweise dem hochadeligen Kanonissenstift in Herford[5].

Im Jahre 1131 wird der Ort als „Winterskeit“ erstmals namentlich erwähnt, und zwar in einer Urkunde[6] des Papstes Innozenz II., in der dem Bonner Stift St. Cassius und Florentius ein Teilbesitz der Kirche in Winterscheid bestätigt wird. Die Urkunde hält zudem die Verpflichtung der Winterscheider Bevölkerung zur Abgabe des Zehnten an das Stift fest. Auch der Liber valoris von 1308 nennt den Ortsnamen „Winterscheit“[5]. Über die Herkunft dieses Namens gibt es mehrere Deutungen, von denen die Herleitung aus dem althochdeutschen wintar sceida (= Winter-(Schnee-)grenze) oder die Ableitung des Wortteils Winter aus dem lateinischen vinetum (= Weinberg), also Weinbergsgrenze als wahrscheinlichste angenommen werden kann[7].

Spätestens seit Mitte des 14. Jahrhunderts üben die Burggrafen von Drachenfels und die Herren von Stein das Patronat sowie die Kollatur über die Winterscheider Kirche aus. Ab 1530 folgen die Herren zu Myllendonk und - bis etwa 1980 - die Herren von Nesselrode[5].

Nach einem im Jahre 1791 für die herzogliche Verwaltung in Düsseldorf angefertigten Bericht über das Kirchspiel Winterscheid, das aus den Honschaften Winterscheid, Bröl und Derenbach besteht[8], leben zu dieser Zeit in 179 Wohngebäuden 186 Familien mit insgesamt 1.046 Personen.[9]

Winterscheid auf der Tranchot-v. Müfflingschen Landesaufnahme von 1817/18

Aus dem seit fast 700 Jahren bestehenden Kirchspiel Winterscheid, das inzwischen zum Amt Blankenberg gehörte, wurde durch Dekret des französischen Kaisers Napoleon I. vom 14. November 1808[10] die selbständige Zivilgemeinde Gemeinde Winterscheid. Sie erhält allerdings, weil die Einwohnerzahl zu gering ist, keine eigene Verwaltung - diese teilt sie sich weiterhin mit Ruppichteroth in der Munizipalität bzw. ab 1813 Samtgemeinde Ruppichteroth.

Von 1838 bis 1864 befindet sich das Bürgermeisteramt der Samtgemeinde dann vorübergehend in der Gemeinde Winterscheid[11]. Deren Einwohnerzahlen betragen 1816 1.318 Personen, 1843 1.640, 1895 1.171, 1925 1.177, 1939 1.122, 1950 1.583 und 1979 2.364 Personen[12].

Die Gemeinde Winterscheid hatte 1885 2.364 ha Fläche, davon 745 ha Ackerfläche, 153 ha Wiesen und 1259 ha Wald.[13]

Die Gemeinde Winterscheid hatte 306 Wohngebäude (einschließlich unbewohnter) mit 281 Haushaltungen. Hier lebten 1276 Menschen (630 Männer und 646 Frauen). 1274 Personen waren katholisch, zwei evangelisch.

Neben Winterscheid hatte die Gemeinde die Ortsteile Bechlingen, Beiert, Beierterhof, Bettringen, Brölerhof, Broscheid, Büchel, Dehrenbach, Felderhof, Felderhoferbrücke, Fußhollen, Hatterscheid, Herrnstein, Holenfeld, Hönscheid, Ingersauel, Ingersauelerhof, Litterscheid, Neuenhof, Reiferscheid, Schmitzdörfgen, Schreckenberg, Sieferhof, Stockum, Thilhove, Tüschenhohn, Winterscheiderbröl und Winterscheidermühle.[13]

1925 wird Winterscheid an das elektrische Überlandnetz der Union Dieringhausen angeschlossen[14], aber erst 1961 erhält der Ort eine öffentliche Trinkwasserversorgung [15]. Zuvor versorgten sich die Einwohner aus Dorfbrunnen und Siefen oder holten Brauchwasser aus Bröl und Derenbach.

Winterscheids gemeindliche Selbständigkeit endet mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn (Bonn-Gesetz) am 1. August 1969.[16] Seitdem bildet es zusammen mit Ruppichteroth, Schönenberg sowie weiteren kleineren Ortsteilen die Gemeinde Ruppichteroth.[15]

1973 und 1981 entscheidet Winterscheid den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf Ebene des Rhein-Sieg-Kreises für sich[17], 1973, 75, 77, 79 und 81 werden Silbermedaillen im Landeswettbewerb errungen.

Sehenswertes

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen

Im Tal des Derenbachs liegt das über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Hotel und Restaurant Winterscheider Mühle, das nach dem Zweiten Weltkrieg aus einer kleinen, wasserbetriebenen Fruchtmühle hervorgegangen ist, die 1837 durch den Ackerer Johann Kremer errichtet worden war.[18] Neben den dem Standard entsprechenden Wellness-Einrichtungen ist dem Hotel auch ein kleiner Wildpark angeschlossen. Derzeit sind Hotel und Restaurant allerdings aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen, der Eigentümer sucht einen neuen Betreiber.[19]

Am Stachelberg, südlich vom Ortsteil Honscheid, markiert heute ein beliebter Aussichtspunkt mit Blick auf das ca. 130 m tiefer liegende Siegtal und den Westerwald die südliche Ortsgrenze von Winterscheid. Eine hier montierte Rampe dient dem Start von Drachenfliegern.

Brauchtum

Klasperzug 2007
Klasper, wie sie in Winterscheid verwendet wird

Klaspern

Es handelt sich um einen Osterbrauch, bei dem in der Karwoche das Glockengeläut durch „Klaspern“ ersetzt wurde. Der Überlieferung zufolge schweigen nämlich von Karfreitag bis Ostern die Glocken bzw. deren Zungen, die Klöppel, da sie alle nach Rom geflogen sind. Gruppen von Schulkindern zogen dazu von Gründonnerstag bis Karsamstag mehrmals täglich - um 6:00, um 11:30, vor jeder Messe und Andacht und um 19:00 Uhr - durch den Ort und erzeugten mit einem kleinen Holzbrettchen, der „Klasper“, an dem ein Griff und ein beweglicher Holzklöppel befestigt war, ein klapperndes Geräusch. Auch das Sammeln von Eiern, die anschließend an die teilnehmenden Kinder verteilt wurden, gehörte dazu.

Nachdem zwischenzeitlich das Interesse an diesem alten Brauch vollständig nachgelassen hatte[20], ziehen heute wieder Kinder aus Winterscheid an Karfreitag und -samstag klaspernd durch ihren Heimatort.

Man findet diesen Brauch unter anderen Namen beispielsweise auch in der Fränkischen Schweiz, Ostbelgien, der Eifel und Teilen Österreichs.

Persönlichkeiten

Verkehrsanbindung

Winterscheid ist von Hennef aus mit der Buslinie 531 der RSVG zu erreichen.

Straßenbezeichnungen

Die Straße Zum Irrgarten beruht auf einem früheren Irrgarten, einer ehemaligen Fichtenschonung um das Jahr 1930. Angelegt wurde dieses Arrangement mit einem Eingang und einer Sitzgruppe am Ende von Phillip Walterscheid (1869−1951), genannt Decke Phillip. Der Irrgarten war damals vielen Winterscheider Familien einen Spaziergang wert.[22]

Auf den bis ins 9. Jahrhundert zurückgehenden Weinbau weisen die Straßenbezeichnungen Im Wingert und Am Südhang hin. Urkundlich nachgewiesen sind Anbauflächen in Größe von rund 55 Ar in der Stachelhardt am Nordhang des Siegtals, südlich von Honscheid. Er wurde auf den im Gemeindegebiet liegenden Flächen im Jahre 1884 eingestellt und endete insgesamt 1907 nach dem Verkauf der letzten im kirchlichen Besitz stehenden Weinberge, die sich allerdings auf der außerhalb der Ortsgrenzen liegenden Gemarkung Bülgenauel befanden.[23]

Bilder aus Winterscheid

Quellen

  • Heimatverein Winterscheid e.V. (Hrsg.): Winterscheider Heimatblatt. Ausgaben 1 - 8. Winterscheid 1996 - 2005.
  • Heimatverein Winterscheid e.V. und Arbeitsgemeinschaft „Winterscheider-Heimatblatt“ (Hrsg.): Jahrbuch 2006 - Nr. 9. Winterscheid 2006.
  • Schönenbrücher, Werner und Otterbach, Dieter: Wandern auf den Spuren der Historie - 16 Rundwanderungen im Bergischen Land zwischen Agger und Sieg. Gemeinde Much Tourismusbüro (Hrsg.), 2006.
  • Rhein-Sieg-Kreis, Der Landrat (Hrsg.): Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 2007. Edition Blattwelt, Niederhofen 2006, ISBN 3-936256-24-1.

Einzelnachweise

  1. Jahrbuch 2006, S. 17, nur Hauptort, Gemeindegebiet Winterscheid mit 17 Ortsteilen knapp 2.800 Einwohner
  2. Karl Künster: Der Mensch in der Winterscheider Landschaft. In: Hubert Janzen (Hrsg.): Winterscheid - ein Heimatbuch. Heimatverein Winterscheid e.V., Winterscheid 1982, S. 22.
  3. Richard Jilka, M. A.: „Rennenburg und Nutscheidstraße“. In: Heimatblätter. Nr. 19. Heimat- & Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid e.V. (Hrsg.), 2004, S. 48. Künster (a. a. O., S. 26 f) datiert die Rodezeit schon ab 800 n. Chr. mit einer Blütezeit von 900 bis 1100 n. Chr. und schlussfolgert unter Bezug auf die Ortsnamenendung -scheid eine frühere Besiedlung im 10. Jahrhundert.
  4. Josef Hamm: Winterscheid und sein Wein. In: Hubert Janzen (Hrsg.): Winterscheid - ein Heimatbuch. Heimatverein Winterscheid e.V., Winterscheid 1982, S. 79 ff.
  5. a b c Werling, Michael: „Vom Kirchhof zum Friedhof“ - Betrachtungen über den Erhalt und die Ausgestaltung der Bestattungsflächen in Winterscheid. Fachhochschule Köln, Fakultät für Architektur, Edition Blattwelt, Niederhofen 2007, ISBN 978-3-936256-28-4, S. 34 ff.
  6. Jahrbuch 2006, S. 19 - 21, Text der Urkunde vom 21. März 1131 in der Übersetzung von Prof. Oberdörfer in Das alte Kirchspiel Much
  7. Josef Hamm: Die Siedlungen des Kirchspiels Winterscheid. In: Hubert Janzen (Hrsg.): Winterscheid - ein Heimatbuch. Heimatverein Winterscheid e.V., Winterscheid 1982, S. 90.
  8. nach Josef Hamm (Siedlungen), a. a. O., S. 89 ff: Honschaft Winterscheid: Winterscheid, Winterscheiderbröl, Bettringen, Bruch, Höfferhof, Ingersau & Ingersauelerhof, Schreckenberg, Honschaft Bröl: Brölerhof, Beiert & Beierterhof, Broscheid, Büchel & Oberbüchel, Felderhof, Herrnstein, Hoffstatt, Loch, Reiferscheid, Sieferhof, Thilhove, Tüschenhohn, Wilkeroth, Hoffscheid, Honschaft Derenbach: Derenbach & Derenbacherhof, Bechlingen, Fußhollen, Hatterbach, Hatterscheid, Heckhausen, Holenfeld, Honscheid, Litterscheid, Roggenbach, Schmitzdörfgen, Stockum, nach 1830 entstanden: Neuenhof, Winterscheidermühle, Felderhoferbrücke, Haus Bröleck, Lindenhof, Haus Tanneck (Kursiv: heute nicht mehr besiedelt oder Ortsbezeichnung untergegangen)
  9. Karl Künster, a. a. O., S. 34
  10. a b Das Kirchspiel Winterscheid aus dem Winterscheider Heimatbuch 1982, zugegriffen am 27. Februar 2007
  11. Josef Hamm (Siedlungen), a. a. O., S. 108
  12. Karl Künster, a. a. O., S. 55
  13. a b Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1885
  14. Karl Künster, a. a. O., S. 60
  15. a b Winterscheider Heimatblatt, 1. Ausgabe September 1996
  16. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
  17. Winterscheider Heimatblatt, 6. Ausgabe Mai 2003
  18. Josef Hamm (Siedlungen), a. a. O., S. 106
  19. Ralf Rohrmoser-von Glasow: Die Leere ist eingezogen. In: Kölner Stadt-Anzeiger (Köln, Nr. 203, 30./31. August 2008)
  20. Luzie Guth in Winterscheider Heimatblatt, 6. Ausgabe Mai 2003
  21. Winterscheider Heimatblatt, 2. Ausgabe April 1998
  22. Luzie Guth in Winterscheider Heimatblatt, 7. Ausgabe Juni 2004
  23. Josef Hamm (Wein), a. a. O., S. 86
  24. a b Winterscheider Heimatblatt, 4. Ausgabe August 2001

Weblinks


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