- Wulfsode
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Uelzen Samtgemeinde: Altes Amt Ebstorf Höhe: 64 m ü. NN Fläche: 104,15 km² Einwohner: 2584 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km² Postleitzahl: 29565 Vorwahl: 05829 Kfz-Kennzeichen: UE Gemeindeschlüssel: 03 3 60 029 Gemeindegliederung: 9 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchstieg 26
OT Schatensen
29565 WriedelWebpräsenz: Bürgermeister: Peter-Uwe Breyer (CDU) Wriedel ist eine Gemeinde inmitten der Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Die Gemeinde Wriedel gehört zur Samtgemeinde Altes Amt Ebstorf. Ende 2006 hatte Wriedel 2.555 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Wriedel liegt in einem Heidegebiet mit einigen Anhöhen: Westberg (105,5 m), Sultberge (102 m), Schiffberg (101 m), Pracherberg (100 m), Schaperberg (97,8 m), Gannerberg (89 m), Kolkenberg (99 m), Krähenberg (91,5 m), Kreuzberg bei Schatensen (89,9 m), Osterberg bei Brockhöfe (89 m), Kreuzberg bei Wriedel (85,7 m), Osterberg bei Holthusen I (86,5 m), Mühlenberg (81,4 m).
Durch das Gemeindegebiet fließen der Wriedeler Bach und die Schwienau.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Wriedel besteht aus Wriedel und den bis zur Gemeindereform 1972 teilweise selbstständigen Ortschaften: Arendorf, Brambostel, Brockhöfe, Bruch, Holthusen I, Langlingen, Lintzel, Schatensen, Siedlung Wense, Wettenbostel und Wulfsode.
Geschichte
Die Orte der Gemeinde sind – urkundlich belegt – etwa um 1200 gegründet worden, Wriedel selber um 1100.
Religion
Der Heideort Wriedel liegt im Mittelpunkt zweier Kirchspiele, der evangelisch-lutherischen Gemeinde der Landeskirche und der Evangelisch-Lutherischen Bethlehemsgemeinde, die zum Kirchenbezirk Niedersachsen-Ost der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche gehört. Im Ort befindet sich die Evangelisch-Lutherische Suidbert-Kirche.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Wriedel setzt sich aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen, einschließlich des nebenamtlich tätigen Bürgermeisters.
SPD CDU Gesamt 2006 3 10 13 Sitze Stand: Kommunalwahl vom 10. September 2006.
Wirtschaft und Infrastruktur
Kaufleute und Handwerker, sechs Ärzte und eine Apotheke sind am Ort. Kraftfahrzeugwerkstätten ergänzen die Infrastruktur. Den Kern stellt die Landwirtschaft. Vier Vollhöfe und mehrere Nebenerwerbsbetriebe gibt es in Wriedel. Die örtliche Gemeinschaft wird von mehreren Vereinen und der Ortsfeuerwehr getragen.
Verkehr
Wriedel liegt im Schnittpunkt der Straßen von Celle nach Lüneburg und Amelinghausen und von Uelzen nach Soltau und Bad Fallingbostel. Im Ortsteil Brockhöfe befindet sich ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Uelzen–Langwedel. Die Landstraßen L234 und L250 sind die wichtigsten Verbindungswege zu den nächsten Orten.
Freizeit
Der anlässige Sportverein in Wriedel, der TSV Wriedel, hat über 700 Mitglieder, wobei ca. 50% auf Jugendliche fallen. Er wurde 1912 gegründet. Der Sportplatz an der Ernst-Bremer-Straße wird von ortskundigen liebevoll Ernst-Bremer-Rund genannt.
Bildung
In Wriedel befinden sich eine Grundschule und ein Kindergarten.
Literatur
Genealogische Quellen
Porth, Heinrich: Die Familien und Einwohner des Kirchspiels Wriedel 1758-1875; Uelzen 2007.
Weblinks
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