AH-1G "HueyCobra"

AH-1G "HueyCobra"
Bell AH-1 Cobra
AH-1W "Cobra" des USMC
AH-1W "Cobra" des USMC
Typ: Leichter Kampfhubschrauber
Entwurfsland: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Hersteller: Bell Helicopter
Erstflug: 7. September 1965
Indienststellung: 1967
Produktionszeit: Seit 1967 in Serienproduktion
Stückzahl: 1.134

Der Bell AH-1 Cobra ist der erste wirkliche Kampfhubschrauber (engl. attack helicopter, AH) der US-amerikanischen Firma Bell Helicopters. Bei seiner Auslieferung Mitte der 1960er Jahre war er der erste reine Kampfhubschrauber der Welt; zuvor gab es lediglich bewaffnete Transporthubschrauber.

Inhaltsverzeichnis

Bezeichnungen

Einige Bell UH-1B „Huey“ wurden für Begleitschutzaufgaben schwer bewaffnet und deswegen auch „Cobra“ genannt. Dies hatten die Ingenieure von Bell aufgeschnappt und den Namen entgegen den Army-Regeln nicht von einem Indianerstamm hergeleitet. Da der Army sozusagen eine neue Version der UH-1 schmackhaft gemacht werden sollte, anstatt eines neuen Typs, wurde sie ursprüngliche als UH-1H „HueyCobra“ bezeichnet und erst nach Anlauf der Serienfertigung in AH-1G umbenannt.

Geschichte

Im Vietnamkrieg zeigte sich erstmals der Bedarf nach bewaffneten Begleitschutzhubschraubern. Hubschrauber wurden im großen Stil zur Beförderung von Truppen und Ausrüstung benutzt, konnten jedoch nicht für ihren Selbstschutz sorgen, da diese mit Raketenwerfern und türmontierten Maschinengewehren zu schwer und langsam waren. Begleitschutz durch Kampfflugzeuge der Air Force konnte nur ein Notbehelf sein, da die Düsenjäger wegen deren höheren Geschwindigkeiten nie wirklich nahe bei den Hubschraubern bleiben konnten.

Bell Helicopters hatte bereits ab den 1950er Jahren mit Kampfhubschraubern auf Basis des Bell 47 experimentiert. Mitte 1962 stellte Bell der US-Armee ein Mockup des D-255 Entwurfes vor, das 1964 in Form des abgewandelten D-262 für den AAFSS (Advanced Aerial Fire Support System) verwendet wurde. Bell verlor diesen Wettbewerb und entwickelte dennoch ab Dezember 1964 das Modell 206, der am 7. September 1965 zum Erstflug startete und sich im Zeichen des Vietnamkrieges und den nicht verfügbaren AH-56A aus dem AAFSS Programm als Glücksgriff erwies. Die ersten beiden Vorserienmaschinen der nun als Bell AH-1G bezeichneten Maschine, sind am 7. April 1966 von der U.S. Army bestellt worden. Der Name verrät schon, dass Bell soweit wie möglich auf Komponenten ihres gerade aktuellen Transporthubschrauber-Modells Bell 204 UH-1C „Iroquois“ zurückgegriffen hatte, beispielsweise Rotor, Getriebe und Turbinen, um die Kosten niedrig zu halten.[1]

Neu war der extrem schlanke Rumpf, der dank der Reduktion auf das Minimum ausgeführt werden konnte. Dies wurde richtungsweisend für alle folgenden Kampfhubschrauber-Typen, die dadurch bei Angriffen dem Feind nur eine sehr kleine frontale Trefferfläche bieten. Der Bordschütze besetzt in der Cobra den vorderen Sitz, der Pilot sitzt hinten leicht erhöht. Der Bordschütze bedient primär die Bordkanone und die externen Waffen. Notfalls können die Besatzungsmitglieder auch jeweilig die Aufgabe des anderen übernehmen, wofür beide Cockpits mit den grundlegenden Anzeigen, Steuerknüppel und Kollektiv ausgerüstet sind.

Die AH-1G hatte im Gegensatz zum Prototypen ein festes Kufenlandegestell und der Heckrotor wurde im Laufe der Produktion nach links verlegt. Die untere Heckflosse des Heckleitwerkes wurde ebenfalls weggelassen. Die rundum verglaste und oben abgerundete Kabinenhaube mit Panoramasicht aus ungepanzertem Sicherheitsglas sorgte für einen unangenehmen Treibhauseffekt. Deswegen waren die ersten gelieferten AH-1G mit Ventilationsdüsen ausgerüstet. Doch in den tropischen Gebieten von Südostasien waren diese unzureichend. Deswegen bauten die Werkstätten in Vietnam eine Klimaanlage, die „environmental control unit“ (ECU) genannt wurde gebastelt, die später in die Serienproduktion einfloss. Die „Treibhausverglasung“ stellte die höchste Infrarotsignatur des Helikopters dar, sogar die heißen Triebwerksabgase zogen IR-LW weniger an. Zudem wurde der Heckrotor bei der späten AH-1G aus Stabilitätsgründen statt wie bei der UH-1C auf der linken Seite auf die rechte Seite verlegt, ansonsten wurde beinahe der gesamte Heckbereich von der UH-1C „Huey“ übernommen. Bei der frühen Version waren zwei Landelichter in der Plexiglasnase untergebracht, bei der späten Version konnte ein Landescheinwerfer unterhalb der Nase ausgeklappt werden.

Als Zielhilfe diente das M73 einklappbare Reflexvisier für alle Waffen. Das Computersystem kompensiert für den Kinnturm die Flugzeugbewegung, Windeinflüsse, Maschinenabsacken und Zielbewegungen.

AH-1G war nur leicht gepanzert. Der Panzerschild vor dem Cockpit war gegen Beschuss mit Kaliber 7,62 mm resistent; Hydraulik & Treibstoffführungssystem waren gegen Beschuss und Splitterwirkung resistent.

Da in Vietnam aus o.g. Gründen und der allmählichen Ausweitung des Krieges ein großer Bedarf an Kampfhubschraubern bestand, und das Konkurrenzprogramm Lockheed AH-56 „Cheyenne“ wegen nicht beherrschbarer konzeptioneller Mängel abgebrochen wurde, konnte die zuerst nur als Lückenbüßer gedachte Cobra schnell überzeugen und erwies sich bald als unentbehrlich.

Bereits im August 1967 erreichten die ersten HueyCobras die US-Truppen zur Unterstützung der Südvietnamesischen Armee. Im Vietnamkrieg hat die U.S. Army 157 HueyCobras durch FLAK, 4 durch FLARAK und 12 durch Angriffe auf Flugfelder als Totalverlust durch Feindeinwirkung und 109 durch Unfälle abgeschrieben. Das USMC hatte in derselben Periode 10 Cobras verloren. Die meisten wurden jedoch marginal beschädigt, danach repariert und wieder in Betrieb genommen. Als Hauptaufgabe fungierte die HueyCobras damals als luftmobile Artillerie, bewaffnete Eskorte und bewaffnete Aufklärung. Es stellte sich bald heraus, dass der M64-Turm auch in Verbindung mit zwei M18-Behältern nicht genug Feuerkraft lieferte. Bei den schlagkräftigen ungelenkten FFAR-Raketen war das Problem, dass bei Vorführungen die hochprofessionellen Army-Instruktoren diese punktgenau verfeuern konnten, die ungeübten Army-Piloten jedoch lediglich das Gelände umpflügten. Nachts konnte im Verbund mit UH-1 „Hueys“, welche seitlich einen Scheinwerferbündel hatte, immer noch Ziele bekämpft werden. In der Regel blieben die HueyCobras aber bei schlechtem Wetter und nachts am Boden.

Nachdem 1972 in der Frühjahrsoffensive AH-1Gs von Nordvietnamesen mit 9K32 „стрела“ (SA-7) Fliegerabwehrlenkwaffen abgeschossen wurden, verbesserte man die IR-Signatur. Am Triebwerksauslass befestigte man einen so genannten „sugar scoop“ (oder „sugar bowl“) Triebwerksabgasumleiter, der mit seiner toilettenschüsselähnlichen Form und einer wärmedämmenden Verkleidung aus Asbest- und Metallschichten die heißen Abgase in den Hauptrotor umlenkte, wo die Abgase mit Umgebungsluft vermischt und zerstreut wurden. Die leicht getönten Cockpitscheiben wurden in späten Versionen gegen klare ersetzt.

Die Weiterentwicklung der G-Variante war dann die AH-1Q „HueyCobra“.

Mit Auslieferung der neuen Hughes AH-64A „Apache“ ersetzte die U.S. Army ab Ende 1980er einen Großteil ihrer AH-1F „Cobra“. Lediglich ein Luftkavallerie-Bataillon der Army setzt noch AH-1F Cobras ein, die restlichen befinden sich in Reserve bei der Nationalgarde. Ab Ende 2004 wird es lediglich noch TAH-1S „Surrogate“ in der Army für die Nachtflugausbildung von Apache-Piloten geben. Die U.S. Marines schwören jedoch bis heute auf die Variante „SuperCobra“, da sie in geradezu idealer Weise auf die Bedürfnisse dieser Spezialtruppe und die beengten Verhältnisse auf deren Amphibienschiffen zugeschnitten ist (klein, leicht, geringer Platzbedarf, seetauglich und im Verhältnis zur Größe hohe Feuerkraft). Da das Marine Corps nicht auf die wendigen Cobras verzichten wollte, wurden deren AH-1J/T-Bestände auf den Stand des verbesserten Modells AH-1W „SuperCobra“ aus vorhandenen Zellen modernisiert.

Eine SuperCobra wird mit Raketen beladen

Die AH-1W „SuperCobra“ ist durch ihre beiden leistungsgesteigerten Turbinen T700 agiler als ihr Vorgänger die AH-1T und kann endlich die volle Bewaffnung über längere Distanzen ins Kampfgebiet befördern. Sie verfügt zudem über neuere Avionik, sowie die Möglichkeit Luft-Luft-Raketen vom Typ AIM-9 Sidewinder mitzuführen. Dadurch könnte die „SuperCobra“ zu einer Gefahr für feindliche Hubschrauber und Kampfflugzeuge werden. In der Praxis lässt das USMC die AIM-9 Sidewinder weg, da diese sonst die beiden wichtigsten Aufhängepunkte belegt. Die vorhandene Panzerung umfasst lediglich die beiden Pilotensitze und die Rotorblätter, welche Flugabwehrmunition bis zu einem Kaliber von 23 mm widerstehen können. Der restliche Teil des Hubschraubers ist ungepanzert, weswegen seine Überlebensfähigkeit bei Feindbeschuss recht kurz ist. So stürzten bei der Operation Urgent Fury bereits zu Beginn des Angriffes zwei AH-1T nach Beschuss ab. Die drahtgelenkten TOW-Raketen sind durch die modernen lasergelenkten AGM-114 „Hellfire“ ergänzt worden. Da die teuren Hellfire jedoch nur gegen gepanzerte Ziele sinnvoll eingesetzt werden können, bleiben die günstigeren TOW-Raketen bei Einsätzen in Afghanistan und im Irak die erste Wahl.

Doch damit war das trotz sehr kurzer Entwicklungszeit bemerkenswert erfolgreiche Muster AH-1 noch längst nicht ausgereizt: Das neueste Modell AH-1Z verfügt nun über neuste Computer- und Zielsuchtechnik und einen vierblättrigen lagerlosen Hauptrotor, mit dem die Flugleistungen nochmals verbessert werden konnten.

Cobra-Versionen der US Army & Marines

Eine TAH-1F Cobra auf der ILA 2006

(die Versions-„Nummerierung“ war über die Jahre alles andere als stringent und ist deshalb nachfolgend chronologisch geordnet)

  • AH-1G „HueyCobra“ – Erste Produktionsversion für die US-Armee, gebaut zwischen 1966 und 1973 bei Bell in Fort Worth, eingeteilt in frühe und späte Varianten (Heckrotor auf anderer Seite)
    • 1966: 110 x AH-1G früh (Block 1) Seriennummern 66-15248 bis 66-15357
    • 1967: 420 x AH-1G früh (Block 2) Seriennummern 67-15450 bis 67-15869
    • 1968: 308 x AH-1G früh (Block 3) Seriennummern 68-15000 bis 68-17113
    • 1969: 38 x AH-1G früh (Block 4) Seriennummern 69-16410 bis 69-16447
    • 1970: 174 x AH-1G spät (Block 5) Seriennummern 70-15936 bis 70-16105
    • 1971: 70 x AH-1G spät (Block 6) Seriennummern 71-15090 bis 71-21052
    • 1972: 4 x AH-1G spät (Block 7) Seriennummern 72-21461 bis 72-21464
  • AH-1Q „HueyCobra“ – mit TOW bewaffnet, TSU-Zielsystem (Telescopic Sight Unit, ein Zielsystem für die TOW), allerdings stark untermotorisiert
  • AH-1S „HueyCobra“ – Modernisierungsprogramm für „Altbau“-AH-1G der Army, neues Abschusssystem für TOW-Raketen, 1980
  • AH-1P „Cobra“ – verbesserte AH-1S mit gradflächigen Kabinenhaubenverglasung und Kaman K747 Vollkomposit-Rotorblätter. Dieser verfügt über spitz zulaufende Rotorenden, auch als AH-1S Step 1 bekannt
  • AH-1E „Cobra“ – verbesserte AH-1P mit Generator, auch als AH-1S Step 2 bekannt
  • AH-1F „Cobra“ – ausgerüstet mit neuer optischer Zielerfassung, Radar-Warngerät sowie allen früheren Upgrades, gegenwärtiger „Standard-Cobra“ der US-Armee
  • AH-1J „SeaCobra“ – erste marinisierte Version für das Marine Corps mit 2 Turbinen und Rotorbremse
  • AH-1T „SeaCobra“ – leistungsgesteigerte USMC-Version mit BGM-71 TOW und TSU, verlängerter Rumpf
  • AH-1W „SuperCobra“ – Aufrüstung alter AH-1T. Leistungsgesteigert mit 2 neuen Turbinen, neue Avionik & Bewaffnung.
  • AH-1Z "Viper" – Aufrüstung von 180 alten AH-1W „SuperCobra“ mit vierblättrigem, gelenk- und lagerlosen Rotor, neuem Zielerfassungssystem AAQ-30 Hawkeye mit FLIR, Laserzielbeleuchter und verbesserte Nachtsichtsysteme, Helmvisier, Millimeterwellen-Radar und AGM-114 Hellfire, geänderten Stummelflügeln, gekühlten Triebwerksausgängen sowie vielen Systeme analog zur Bell UH-1Y „Venom“ (Triebwerk, APU, Heckausleger, vierblättriger Heckrotor und Teile der Elektronik).
  • GAH-1S – Dies ist eine fluguntaugliche AH-1S, welche zur Ausbildung der Besatzungen und Mechaniker am Boden verwendet wurde. Es wurde nur ein einzelner Hubschrauber geliefert.
  • TAH-1S „Surrogate“ – Diese Trainervariante verfügt über einen dearmiertem Turm sowie einen PNVS-Sensor auf der Nase. Er ist auch als Night Stalker oder Surrogate bekannt. Für den hinten sitzenden Piloten können zudem die Kabinenfenster für IFR-Flüge verdunkelt werden. Diese durch Northrop modifizierte AH-1S verfügt über denselben PNVS-Sensor wie die AH-64A Apache. Der Kinnturm wurde gegen einen Pilot Night-Vision Sensor (PNVS) des AH-64 Apache ausgetauscht. Die Maschinen werden zur Ausbildung der AH-64-Piloten genutzt, wobei besonders das Nachtflug- und Nachtlandetraining im Mittelpunkt stehen. Es wurde in den 1980er Jahren insgesamt 15 AH-1S „Cobra“-Hubschrauber bei Northrop umgebaut.
  • TAH-1F „Cobra“ – Diese Trainervariante ist mit Doppelsteuerung wie die TAH-1S ausgerüstet und dient der Umschulung auf die AH-1F. Es wurden zwischen 1979 und 1982 insgesamt 41 AH-1G „HueyCobra“ auf den Stand der TAH-1F umgebaut.
  • TH-1G „HueyCobra“ – Trainervariante mit Doppelsteuerung für Umschulung auf die AH-1G. Es wurde mindestens ein Hubschrauber gebaut.

Technische Daten des Modells AH-1W

Risszeichnung der Bell AH-1F Super Cobra
  • Doppel-Turbinen T-700-GE-401 (General Electric) mit je 1285 kW mit einem Getriebe verbunden
  • Höchstgeschwindigkeit: 281 km/h
  • Dienstgipfelhöhe: 6100 m
  • Schwebeflughöhe: 915 m / 4750 m (ohne / mit Bodeneffekt)
  • Reichweite: ca. 635 km
  • Leergewicht: 4950 kg
  • max. Startgewicht: 6690 kg
  • Kraftstoff: 1153 l intern + 1165 l extern
  • Länge über alles: 16,26 m
  • Rumpflänge: 13,97 m
  • Höhe über alles: 4,17 m
  • Breite incl. Waffenpylonen: 3,28 m
  • Hauptrotordurchmesser: 14,63 m
  • Heckrotordurchmesser: 2,97 m

Bewaffnung AH-1G

  • 1 x (X)M-64 / TAT-102A MG-Turm (Block 1 & 2)
  • 1 x (X)M28 / TAT-141 MG-Turm (Block 3 bis 4)
  • 1 x (X)M28A1 MG-Turm (Block 5 bis 6)
  • 4 x (X)M200 RW
  • 4 x (X)M159 RW
  • 2 x (X)M18 MG-Pod
  • 1 x (X)M35 MK-Zurüstsatz

Triebwerk, Rotoren & Energieversorgung AH-1G

  • Turbine: T-53-L-13
  • Rotor: 2 breite halbstarre Vollmetall-Rotorblätter Typ B540, ohne den bekannten Stabilisierungsbalken der Huey. Die Rotorblätter sind breiter als die des Huey.
  • Heckrotor: 2 blättriger steifer Vollmetall-Rotor
  • Stromversorgung: Batteriebetriebenes 28V Gleichstromnetz
  • Treibstofftank: 936 Liter JP-4 Treibstoff, selbstabdichtend

Bewaffnung

fixinstallierte Bewaffnung im beweglichen Kinnturm

  • 1 x GTK4A MK-Turm (UTS „universal turret“ mit einer 3-läufigen M197-Revolverkanone im Kaliber 20 mm mit 700 Schuss im Munitionsbehälter)

Bewaffnung an vier externen Pylons unter den Stummelflügeln

Luft-Luft-Lenkwaffen

Luft-Boden-Raketen

Luft-Boden-Freifallmunition

  • 2 x CBU-55 FAE Aerosolbombe
  • 2 x M118 Rauchgranatwerfer: Der für die U. S. Army als XM118 entwickelte Werfer war konzipiert, zwölf Rauchgranaten im freien Fall abzuwerfen. Der Werfer war vorwiegend an den Aufhängungen der Stummelfügel der Bell AH-1G "HueyCobra" montiert worden. Zudem konnte der Granatwerfer an die Unterseite des XM-157B Raketenwerfers festgezurrt werden.

Zusatzbehälter

  • 2 x GPU-2 20mm-Revolverkanone-Behälter (für 300 Schuss Munition)
  • 2 x Treibstoffzusatztank (für 100 Gallonen Kerosin)

Exportkunden

Im Laufe der Jahre wurden AH-1 Cobras in folgende Länder exportiert:

Bell AH-1W "Super Cobra" bei der Landung

Ehemalige Nutzer:

Vergleichbare Kampfhubschrauber

Weblinks

Einzelnachweise

  1. FlugRevue Januar 2009, S.51-54, Flugzeuge bis ins kleinste Detail - Bell AH-1 Cobra

Quellen


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