- Daniel Royer
-
Daniel Royer Daniel Royer im Jahre 2010
Spielerinformationen Geburtstag 22. Mai 1990 Geburtsort Schladming, Österreich Größe 177 cm Position Mittelfeldspieler Vereine in der Jugend 1996–2004
2004–2007FC Schladming
SK Sturm GrazVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 2007–2009
2009–2010
2010–2011
2011–Sturm Graz Amateure
FC Pasching
SV Ried
Hannover 9617 (4)
25 (6)
35 (4)
0 (0)Nationalmannschaft2 2010–
2011–Österreich U-21
Österreich5 (2)
6 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 30. Mai 2011
2 Stand: 8. Oktober 2011Daniel Royer (* 22. Mai 1990 in Schladming) ist ein österreichischer Fußballspieler auf der Position eines Mittelfeldspielers. Zurzeit spielt er bei Hannover 96 in der deutschen Bundesliga.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Jugend
Royer begann seine Karriere als Jugendspieler beim FC Schladming in der Obersteiermark, wo er von 1996 bis 2004 aktiv war. 2004 wechselte er in die Jugendabteilung des steirischen Hauptstadtklubs SK Sturm Graz. Sein erstes Pflichtspiel im Sturm-Dress gab der Mittelfeldspieler am 28. August 2005 in der U-17-Toto-Jugendliga gegen SK Rapid Wien. Das Spiel in Purkersdorf endete 2:4. Royer erzielte in dieser Spielsaison zwei Tore, unter anderem spielte er mit Christoph Kröpfl in einer Mannschaft. In der darauffolgenden Jugendligasaison kam Royer wieder in der U-17 sowie auch in der U-19 zum Einsatz. Die U-19 konnte den siebenten Platz erreichen. 2007/08 wurde er im Frühjahr 2008 in die Amateurmannschaft aufgenommen.
Vereinskarriere
Sein Debüt bei den Amateuren in der Regionalliga Mitte gab Royer am 16. Mai 2008 gegen den TSV Hartberg. Er wurde in der 63. Minute für Markus Ostermann eingewechselt. Das Spiel in Kumberg endete 1:1. Daraufhin absolvierte er noch vier weitere Spiele, wobei er gegen den 1. FC Vöcklabruck und gegen den SVG Bleiburg ein Tor erzielte. Die Amateure wurden Vizemeister. In der Saison 2008/09 kam er auf zwölf Einsätze und erzielte zwei Tore (gegen den SC Weiz und Union St. Florian). Man wurde hinter den Rivalen aus der Steiermark TSV Hartberg und dem Grazer AK Dritter.
2009/10 wechselte er zum Regionalligaaufsteiger FC Pasching, einem Nachfolgeverein des ehemaligen Bundesligisten Superfund Pasching. Royer wurde beim späteren Regionalligameister 25 Mal eingesetzt und erzielte sechs Treffer. Man konnte aber aufgrund der fehlenden Lizenz für die Erste Liga nicht aufsteigen. Daraufhin wurde der Mittelfeldspieler vom oberösterreichischen Bundesligisten SV Ried verpflichtet. Royer gab sein Debüt in der Bundesliga am 1. Spieltag der Saison 2010/11 am 17. Juli 2010 gegen seinen ehemaligen Stammklub Sturm Graz. Er wurde in der 71. Minute beim Stand von 0:2 für Philipp Huspek eingewechselt. Das Spiel in der Keine Sorgen Arena endete 0:3. Am Ende seiner ersten vollen Saison wurde Royer mit der SV Ried österreichischer Cupsieger. Nach Beginn der Saison 2011/12 und dem verpassten Einzug in die Europa League Gruppenphase wechselte Royer am letzten Tag des Transferfensters zum deutschen Klub Hannover 96.[1]
International
Royer wurde bisher zwei Mal für die U-20-Nationalmannschaft Österreichs auf Abruf einberufen, wurde aber im Endeffekt für die Spiele im Vier-Nationen-Turnier (Spiele gegen Deutschland, Schweiz, Italien) nicht berücksichtigt.[2]
Am 19. Mai 2011 wurde Daniel Royer von Teamchef Didi Constantini erstmals in die österreichische Nationalmannschaft einberufen. [3] Beim darauffolgenden Spiel am 3. Juni 2011 kam Royer bereits zu seinem ersten Einsatz für die österreichische Nationalmannschaft. Er wurde im EM-Qualifikationsmatch gegen Deutschland in der 82. Spielminute eingewechselt.[4]Erfolge
- 1 × Österreichischer Cup-Sieger: 2011 (SV Ried)
Weblinks
- Daniel Royer in der Datenbank von Weltfussball.de
- Daniel Royer auf fussballoesterreicht.at
- Daniel Royer auf der offiziellen Webpräsenz des ÖFB
Einzelnachweise
- ↑ Royer kehrt Ried den Rücken, abgerufen am 31. August 2011
- ↑ Hermann Stadler nominiert Aufgebot für Match in Vicenza, abgerufen am 20. Juli 2010
- ↑ ÖFB-Teamchef Didi Constantini nominiert Kader für Duell mit DFB, abgerufen am 19. Mai 2011
- ↑ Bittere 1:2-Niederlage gegen Deutschland, abgerufen am 6. Juni 2011
Mohammed Abdellaoue | Erdal Akdari | Leon Andreasen | Christopher Avevor | Deniz Aycicek | Carlitos | Sofian Chahed | Steve Cherundolo
| Mario Eggimann | Karim Haggui | Henning Hauger | Altin Lala | Markus Miller | Christian Pander | Sérgio Pinto | Jannis Pläschke | Emanuel Pogatetz | Samuel Radlinger | Konstantin Rausch | Daniel Royer | Jan Schlaudraff | Manuel Schmiedebach | Christian Schulz | Lars Stindl | Moritz Stoppelkamp | Artur Sobiech | Didier Ya Konan | Ron-Robert Zieler
Trainer: Mirko Slomka
Wikimedia Foundation.