- TSV Hartberg
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TSV Hartberg Voller Name Turn- und Sportverein Hartberg Gegründet 29. April 1946 Stadion Stadion Hartberg Plätze 4.500 Präsident Karl Pack Trainer Kurt Garger Liga Erste Liga 2009/10 9. Platz Der Turn- und Sportverein Hartberg ist ein österreichischer Sportverein aus Hartberg in der Steiermark, deren Fußball-Abteilung 2009 Meister in der drittklassigen Regionalliga Mitte wurde und ab der Saison 2009/10 in der zweitklassigen Ersten Liga spielt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verein wurde am 29. April 1946 gegründet. Nach längerer Zeit in den steirischen Unterklassen schafften die Oststeirer unter dem Teamsponsor „Sparkasse Hartberg“ schließlich 1978 den Aufstieg in die steirische Landesliga.
Aufgrund der immensen Heimstärke galt der TSV Hartberg lange Zeit auch als Cupspezialist, der öfters höher eingeschätzte Mannschaften zum Stolpern brachte und aus dem Cup warf. So in der Saison 1986/1987, als man es bis ins Sechzehntelfinale des ÖFB-Cups schaffte und vorher den Wiener Sport-Club mit Hans Krankl) mit 1:0 eliminierte.Eine Saison später, 1987/1988 wurde man erstmals Meister in der steirischen Landesliga, belegte in der Relegation gegen den Kärntner Meister Wolfsberger AC (0:6 auswärts und 2:3 daheim) und den oberösterreichischen Meister SV Ried (1:0 daheim und 7:3 auswärts) den 2. Platz, welcher für den Aufstieg nicht berechtigte.
Wiederum eine Saison später, 1988/1989, wurde der TSV Hartberg kurzzeitig österreichweit bekannt, da man als Landesligist sensationell bis ins Viertelfinale des ÖFB-Cups aufstieg. Auf dem Weg dahin bezwang man in der 2. Runde den SV Feldkirchen mit 2:1, im Sechzehntelfinale den Erstdivisionär SK Austria Klagenfurt mit 2:1 und im Achtelfinale den Zweitdivisionär SV Spittal/Drau mit 2:2 und 8:7 im Elfmeterschießen. Im Viertelfinale schied man dann gegen den Erstdivisionär SV Austria Salzburg mit 3:3 - die Hartberger führten bereits 1:0, 2:1 und 3:2 - und 4:5 im Elfmeterschießen aus. In der Saison 1989/1990 wurde TSV Hartberg zum zweiten Mal Meister in der steirischen Landesliga, scheiterte aber erneut in den Aufstiegsspielen gegen den mittlerweile abgestiegenen Wolfsberger AC (0:2 auswärts und 2:2 daheim) und SV Ried (3:4 daheim und 2:3 auswärts). Die Heimniederlage gegen die SV Ried war die erste nach mehr als zwei Jahren.
Nach vier durchschnittlichen Saisonen in der steirischen Landesliga (Endplatzierungen 7.,3.,2. und 5.) wurde Sparkasse Hartberg in der Saison 1994/1995 zum dritten Mal Meister der steirischen Landesliga und somit gelang dem Team der langersehnte Aufstieg in die mittlerweile als dritthöchste Spielklasse Österreichs wiedergegründeten Regionalliga Mitte. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft unter Gerald Gamperl sensationell das Halbfinale des ÖFB-Cups, in dem sie dem DSV Leoben knapp mit 0:1 unterlagen. Auch in dieser Cup-Saison warfen die Hartberger höher eingeschätzte Mannschaften raus, unter anderem den 1. Wiener Neustädter SC (2. Division) im Sechzehntelfinale mit 3:2 nach Verlängerung, im Achtelfinale den SK Vorwärts Steyr (1. Division) mit 0:0 und 4:1 im Elfmeterschießen und im Viertelfinale den FavAC (damals Tabellenführer der 2. Division) mit 1:0.
In der darauffolgenden Saison 1995/1996 schafften die Hartberger als Aufsteiger den Meistertitel der Regionalliga Mitte und damit den Durchmarsch und direkten Aufstieg in die 2. Division, stiegen zwei Jahre später aber als Tabellenelfter - aufgrund einer Reform der Liga und obwohl man den Klassenerhalt eigentlich geschafft hätte - wieder ab. In der Saison 1998/1999 wurde man postwendend wieder Meister in der Regionalliga Mitte. Da mittlerweile die 2. Division in Erste Division umbenannt wurde und auf 10 Vereine reduziert wurde, musste man eine Barrage gegen den Meister der Regionalliga West, die WSG Swarovski Wattens, spielen. In diesen Aufstiegsspielen unterlagen die Hartberger mit 0:2 daheim und 2:3 auswärts und blieben so der Regionalliga Mitte erhalten.
In der Saison 2005/06 fixierte die Mannschaft drei Spieltage vor Schluss erneut die Meisterschaft der Regionalliga Mitte und schaffte damit, nachdem diese Liga auf 12 Vereine aufgestockt wird, direkt den Aufstieg in die Erste Liga. Der TSV stieg nach nur einer Saison sofort wieder ab und spielt ab der Saison 2007/08 wieder in der Regionalliga Mitte. Am letzten Spieltag der Saison 2008/09 gelangt dem TSV der erneute Aufstieg in die zweitklassige Erste Liga. 2009/10 gelang mit dem 9. Platz erstmals der Klassenerhalt. Dieser wurde in der 31. Runde fixiert, als der TSV Hartberg 1:1 gegen den SC Rheindorf Altach spielte und der First Vienna FC 1894 gegen den späteren Meister FC Wacker Innsbruck 1:0 verlor. In der Saison 2010/11 konnte man im ÖFB-Cup, nach Siegen über den SV Seekirchen sowie den SV Sierning, ins Cup-Achtelfinale aufsteigen. Dort bekam man den SK Rapid Wien zugelost. Dieses Spiel verlor man aber klar mit 3:0.
Stadion
Die Heimspiele des TSV Hartberg finden im, 2006 erweiterten TSV Sparkasse Hartberg Stadion statt, welches für 6000 Besucher kommissioniert ist.
Erfolge
- 3 x Aufstieg in die 2. Division: 1996, 2006, 2009
- 4 x Meister der Regionalliga Mitte: 1996, 1999, 2006, 2009
- 3 x Meister der Landesliga Steiermark: 1988, 1990, 1995
- Cup-Semifinale: 1995
- Cup-Viertelfinale: 1989
Verein
Aktueller Vorstand
- Präsident: Karl Pack
- Geschäftsführer und Obmann: Franz Grandits
- Rechnungswesen und Finanzen: Alfred Freitag
- Manager, Marketing und Sicherheitsverantwortlicher: Kurt Riedl
- Spielbetrieb/Organisation: Kurt Riedl, Stefan Graf
Sportliche Leitung
Stand: 1. Juli 2011
Funktion Name Geburtsdatum Nationalität letzter Verein Trainer Kurt Garger 15.09.1960 DAC Dunajska Streda Co-Trainer Markus Tatar 17.03.1975 SC-ESV Parndorf 1919 (Co-Trainer) Tormanntrainer David Sandor TSV Hartberg II Aktueller Kader
Stand: 9. April 2011 [1], [2], [3], [4]
Rücken-
nummerName Geburtsdatum Nationalität beim TSV
seitletzter Verein Tor 1 Jürgen Rindler 10.04.1986 2007 Grazer AK 21 Patrick Gösslbauer 16.04.1991 2006 SC Weiz 29 Armin Gremsl 13.08.1994 - FC Pinggau-Friedberg Verteidigung 3 Michael Grasser 05.04.1991 1999 eigene Jugend 6 Peter Kozissnik 31.07.1990 2011 SV Gleinstätten 8 Robert Strobl 24.10.1985 2009 SC Weiz 17 Michael Huber 14.01.1990 2011 SC/ESV Parndorf 24 Luca Tauschmann 26.06.1991 2010 SK Sturm Graz 27 Martin Živný 20.03.1981 2010 Dinamo Bukarest 31 Thomas Rotter 27.01.1992 1999 eigene Jugend 32 Matej Miljatovic 23.06.1979 2011 Zalaegerszegi TE FC 39 Andreas Dober 31.03.1986 2011 SK Rapid Wien Mittelfeld 10 David Kobylik 27.06.1981 2011 Polonia Bytom 12 Stefan Rakowitz 03.04.1990 2008 SC Pinkafeld 14 Manuel Prietl 03.08.1991 2011 SV Gleinstätten 15 Fabian Harrer 20.05.1990 2007 SC Weiz 16 Cem Atan 30.06.1985 2010 LASK 19 Michael Kölbl 20.11.1986 1999 eigene Jugend 22 Gerald Puntigam 09.04.1985 2010 FC Gratkorn 23 Daniel Gremsl 02.08.1992 2007 Grazer AK 28 Edmir Adilovic 23.08.1986 2009 FC Lustenau 07 Angriff 9 Marco Schober 15.06.1985 2008 ASK Köflach 11 Rexhe Bytyci 05.05.1987 2011 DSV Leoben 20 Daniel Roßmann 01.05.1991 2011 SV Gleinstätten 33 Lukas Mössner 14.03.1984 2011 SV Eintracht Trier 35 Christoph Friedl 14.07.1992 2007 Grazer AK Transfers
Zugänge: Abgänge: Sommer 2011 - Rexhe Bytyci (DSV Leoben)
- Christoph Friedl (TSV Hartberg II)
- Michael Huber (SC-ESV Parndorf 1919)
- David Kobylik (Polonia Bytom)
- Peter Kozissnik (SV Gleinstätten)
- Lukas Mössner (SV Eintracht Trier)
- Manuel Prietl (SV Gleinstätten)
- Daniel Rossmann (SV Gleinstätten)
- Andreas Dober (SK Rapid Wien)
- Wilfried Domoraud (SV Mattersburg)
- Günter Friesenbichler (SC Magna Wiener Neustadt)
- Mario Hirz (SV Lafnitz)
- Dean Maric (SK Sturm Graz)
- Nejc Omladic (TUS Bad Gleichenberg)
- Martin Rodler (SV Mattersburg)
- Rene Seebacher (FC Admira Wacker Mödling)
- Wolfgang Waldl (SV Lafnitz)
Hartberger Spieler der Vergangenheit
- Tor: Josef König, Herbert Oberrisser, Manfred Trost, Walter Saria, Helmut Maurer, Thomas Moser, Jürgen Kirnbauer, Markus Feuerfeil,
- Abwehr: Josef Koch, Horst Oberkofler, Harald Noll, Günter Klampfl, Michael Zisser, Zoltan Ascel, Gerald Archan, Gustav Kofler, Christian Mayer, Wolfgang Schwicker, Franz Bauer, Stojadin Rajkovic,
- Mittelfeld: Istvan Schäffer, Michael Strobl, Franz Fuchs, Martin Mogg, Esad Pirc, József Nagy, Herbert Kirchsteiger, Reinhold Archan, Peter Maierhofer, Martin Gremsl, Daniel Siegl, Hermann Wagner, Franz Ellersdorfer, Gernot Koleznik, Heimo Jani, Wolfgang Luisser,
- Angriff: Wolfgang Wagenhofer, Franz Grandits, Alois Hödl, Anton Genseberger, Kurt Hirschhofer, Ludwig Tuba, Janos Glemba, Jani Sancho, Thomas Wagner;
Weblinks
Commons: TSV Hartberg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienCommons: Players of TSV Hartberg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ bundesliga.at: TSV Hartberg (abgerufen am 23. Oktober 2010)
- ↑ und transfermarkt.de (abgerufen am 9. April 2011)
- ↑ fussballoesterreich.at: TSV Hartberg (abgerufen am 23. Oktober 2010)
- ↑ tsv-hartberg-fussball.at Kader (abgerufen am 9. April 2011)
- ↑ Transfermarkt.at: Transfers Erste Liga, TSV Hartberg (abgerufen am 1. Juli 2011)
- ↑ tsv-hartberg-fussball.at: Zu- Abgänge Winter 2010/11 (abgerufen am 9. April 2011)
Vereine der österreichischen Ersten Liga der Saison 2011/12FC Blau-Weiß Linz | FC Lustenau 07 | First Vienna FC | LASK Linz | SC Austria Lustenau
SC Rheindorf Altach |SKN_St._Pölten |_ SKN St. Pölten | SV Grödig | TSV_Hartberg |_ TSV Hartberg | Wolfsberger AC/SK St. Andrä
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