Die Chinesische Mauer

Die Chinesische Mauer

Die Chinesische Mauer. Eine Farce ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, zu dem insgesamt vier Fassungen entstanden. Die Erstfassung wurde am 10. Oktober 1946 im Zürcher Schauspielhaus unter der Regie von Leonard Steckel uraufgeführt. Spätere Versionen hatten ihre Premieren am 28. Oktober 1955 im Theater am Kurfürstendamm und am 26. Februar 1965 im Deutschen Schauspielhaus, beide unter der Regie von Oscar Fritz Schuh, sowie am 8. November 1972 im Théâtre National de l’Odéon unter der Regie von Jean-Pierre Miquel.

Das Stück spielt vor dem Hintergrund des Baus der Chinesischen Mauer, mit der ein absolutistisch herrschender chinesischer Kaiser sich vor der Zukunft abzuschotten hofft. Während des Stücks treten Persönlichkeiten der verschiedensten historischen Epochen auf die Bühne. Ein Mensch der Gegenwart lehnt ihre Art, Geschichte durch Kriege zu machen, vor der aktuellen Bedrohung der Menschheit durch die Atombombe ab. Doch er bleibt am Ende hilflos, als ein chinesischer Prinz gegen den Kaiser putscht und das Volk nur von einer Unterdrückung in den nächsten Terror führt.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Vorspiel

Der Heutige, ein Mensch der Gegenwart, führt in das Spiel ein. Ort und Zeit der Handlung sind die Bühne und der heutige Abend in einer Zeit, in der der Bau Chinesischer Mauern eine Farce sei. Eine chinesische Bäuerin samt ihrem stummen Sohn Wang tritt auf. Sie sind ein Jahr nach Nanking gepilgert, um den erhabenen Kaiser Tsin Sche Hwang Ti aufzusuchen. Ein Ausrufer verkündet, der Kaiser habe alle seine Feinde besiegt bis auf einen einzigen, Min Ko, der sich die Stimme des Volkes nennt, und der nun im gesamten Reich gesucht wird. Der Heutige wittert darin die Krise einer Macht, die alles besiegt habe, nur die Wahrheit nicht.

Hauptspiel

Zu einer Feier zu Ehren des chinesischen Kaisers sind historische Gestalten aus den verschiedensten Zeitaltern geladen. Romeo und Julia wundern sich über die Zeit, in die sie geraten sind, über Begriffe wie Atom und Wärmetod. Napoleon Bonaparte, der noch immer gen Russland ziehen will, trifft auf den Heutigen, der ihm erklärt, dass die Atombombe die Sintflut möglich mache und die Epoche der Feldherren vorbei sei, wenn die Menschheit überleben wolle. Auch Philipp von Spanien versucht er begreiflich zu machen, dass das Zeitalter der Inquisition Geschichte sei, und er fordert von ihm Gedankenfreiheit.

Christoph Kolumbus ist ein Greis, der nicht begreift, dass man das Indien, zu dem er segelte, heute Amerika nennt. Iwan der Schreckliche versteht nicht, warum ihn Heinrich Pestalozzi den „Schrecklichen“ nennt, wo doch Josef Stalin viel größere Verbrechen begehe. Henry Dunant möchte nichts weiter, als zu lindern. Pontius Pilatus fühlt sich unschuldig an der Kreuzigung Jesu und begründet, dass er nicht habe entscheiden können, was die Wahrheit sei. Don Juan Tenorio beklagt, dass alle Welt ihn zu kennen glaubt und in Dichtung umsetzt. Er beneidet die Unbekannte aus der Seine, über deren Leben niemand etwas weiß, und sehnt sich nach einem jungfräulichen Paradies. Brutus, der einst Julius Cäsar ermordete, wundert sich, dass trotz seiner Tat noch immer Tyrannei herrscht. Cleopatra mit ihrem untrüglichen Gespür für mächtige Männer becirct den chinesischen Kaiser.

Kaiser Hwang Ti hält eine Rede: er habe sein Leben lang für den Frieden und die Freiheit gekämpft. Sein Ziel sei erreicht, es gebe nur noch die große, wahre, endgültige Ordnung. Nun plant er den Bau der Chinesischen Mauer als Bollwerk gegen jede Veränderung und gegen die Zukunft. Währenddessen beeindruckt der Heutige mit seinem Wissen um die Zukunft Mee Lan, die Tochter des Kaisers. Viel weiß er über die moderne Physik, die Relativitätstheorie, Wahrscheinlichkeit und Unwahrscheinlichkeit zu berichten, über den modernen Menschen jedoch nur, dass er in Entfremdung lebe. Der Prinz, der einst um die Gunst Mee Lans zu erringen in die Schlacht zog, kehrt zurück, nachdem er als General eine Armee von dreißigtausend Mann in den Tod schickte. Doch Mee Lan weist ihn ab. Er geht mit der Drohung, man werde noch von ihm hören.

Die Schergen des Kaisers haben Wang, den stummen Sohn der Bäuerin, festgenommen. Ausgerechnet ihn halten sie für Min Ko, die Stimme des Volkes, weil er dem Kaiser nicht wie das übrige Volk heuchelnd zugejubelt hat. Der Heutige, der sich als Doktor jur. erweist, tritt als Verteidiger des Angeklagten auf. Der Kaiser steigert sich derart in seine Wut gegen den vermeintlichen Aufrührer hinein, dass er sich in seiner tyrannischen Herrschaft immer schwererer Verbrechen bezichtigt. Als der Stumme die Vorwürfe nicht zu bestreiten vermag, ordnet er Folter bis zu dessen Geständnis an. Émile Zola tritt auf, doch seine Anklage „J’accuse“ zeigt keinerlei Wirkung.

Mee Lan ist enttäuscht von der Beteiligung des Heutigen am Schauprozess. Dieser gesteht seine Feigheit ein, doch gibt er den Vorwurf zurück, dass die Frauen die Taten immer vom Mann verlangten. Er tritt vor den Kaiser, beschwört in einer langen Rede die Gefahr, die der Menschheit durch einen Atomkrieg droht, und wendet sich gegen die Tyrannei, die unter der Bedrohung durch Atomwaffen zur Tyrannei der ganzen Menschheit werde. Doch der Kaiser deutet seine Rede als staatstreu und lediglich gegen seine Feinde gerichtet um. Statt der Schlinge lässt er dem Heutigen die goldene Kette eines Staatspreises um den Hals legen.

Derweil kommt es zum Aufstand des Volkes, das die Freiheit des vermeintlichen Min Ko fordert. An die Spitze der Bewegung setzt sich der Prinz. Als der Heutige erkennt, dass der Militärputsch des skrupellosen Generals nur weiteren Terror für das Volk bedeutet, versucht er die chinesische Bäuerin zur Aussage zu bewegen, dass ihr Sohn Wang stumm sei und somit nicht die Symbolfigur der Aufrührer sein könne. Doch die Mutter ist geschmeichelt über die plötzliche Bedeutung ihres stets als minderwertig wahrgenommenen Sohnes und trägt nun ihrerseits die Legende, er sei Min Ko, weiter. Das Volk zieht jubelnd mit Wang davon, die geschändete Mee Lan tritt dem Prinzen gegenüber, dieser lässt alle liquidieren.

Übrig bleiben ein Mann im Frack und ein Mann im Cut. Sie sind die Wirtschaftsführer, die sich bereits ausmalen, wie sie mit dem Prinzen Geschäfte machen können. Brutus erdolcht sie beide, wohl wissend, dass ihre Sorte immer an der Macht bleiben wird. Romeo und Julia beschwören noch einmal die Schönheit der dem Untergang geweihten Welt. Nachdem erneut der Reigen der historischen Masken auftritt, sterben die Liebenden vereint im Kuss.

Frühere Fassungen

Insbesondere die erste Fassung unterschied sich in den Handlungselementen noch deutlich: hier war Min Ko, die Stimme des Volkes, identisch mit dem Heutigen, der damit laut Hellmuth Karasek zum Held des Stückes wurde. Auch die Beziehung zwischen Min Ko und der Prinzessin war dramatischer angelegt. Ab der zweiten Fassung ist Min Ko auf der Bühne nicht mehr körperlich anwesend, der Heutige wird zum Conferencier, der aus einer großen zeitlichen und räumlichen Distanz in die Handlung eingreift und diese damit ironisiert.[1] Laut Urs Bricher entfernte Frisch mit der zweiten Fassung weitgehend die Moralismen aus der Handlung, baute Verfremdungseffekte und zeitgemäße Bezüge ein. Die Figuren sprechen nun in literarischen Stilzitaten von Shakespeare, Schiller oder der Bibel, „[d]er Grundton des Textes wird bitter und satirisch.“[2][3]

Entstehungsgeschichte

Max Frisch beschrieb den Auslöser zum Stück: „ein visueller Anreiz (Maskenball), ein intellektueller Schock (Bikini) und dazu Einfälle auf dem Fahrrad (ich war damals Radfahrer, daher die wendige Dramaturgie des Stücks)“.[4] Die erste Fassung entstand zwischen November 1945 und Mai 1946.[5] Tatsächlich fanden allerdings die von Frisch benannten Kernwaffentests auf dem Bikini-Atoll erst nach Fertigstellung des Stücks statt, so dass Urs Bircher den Schock vielmehr auf die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 zurückführte. Frisch griff auf Elemente seiner früheren Werke Bin oder Die Reise nach Peking, Santa Cruz und Nun singen sie wieder zurück, die sich mit Einflüssen des politischen Theaters Bertolt Brechts mischten.[6]

Die Erstfassung wurde am 10. Oktober 1946 im Zürcher Schauspielhaus unter der Regie von Leonard Steckel uraufgeführt. Darsteller waren Wilfried Seyferth, Gustav Knuth, Agnes Fink, Traute Carlsen, Erwin Parker, Bernhard Wicki und Elisabeth Müller.[6] Im Jahr 1947 erschien die Buchausgabe im Verlag Benno Schwabe.[5] Zur deutschen Erstaufführung kam es am 24. November 1948 in den Hamburger Kammerspielen.[7] Regie führte Ulrich Erfurth. Die Rolle des Heutigen übernahm Hans Quest.[8]

Rückblickend urteilte Frisch über die Erstfassung: „Es erschien mir als eine verpaßte Gelegenheit.“ Die vieldeutige Geschichte habe er zu eindeutig erzählt: „statt die Geschichte von dem Tyrannen und dem Stummen hervorzubringen, bemüht sich das Stück, uns die Bedeutung eben dieser Geschichte einzupauken.“ In der Neufassung plante er, „die ‚Bedeutung‘ abzukratzen und das Stück auf seine blanke Handlung zu reduzieren.“[9] Die Änderungen für die zweite Fassung nahm Frisch von Februar bis Juni 1955 vor. Sie wurde im Rahmen der Berliner Festwochen am 28. Oktober 1955 im Theater am Kurfürstendamm unter der Regie von Oscar Fritz Schuh aufgeführt. Noch im gleichen Jahr erschien sie im Suhrkamp Verlag.[5]

Zehn Jahre später gab erneut Oscar Fritz Schuh, der inzwischen Intendant am Deutschen Schauspielhaus war, die Anregung zu einer dritten Fassung. Max Frisch, mit gewachsener Distanz zu seinem Stück, das „inzwischen Schullektüre geworden ist, insofern eigentlich unantastbar“, fühlte sich nun eher „als Dramaturg, der lediglich mit dem Rotstift einzugreifen vermag“. Seine Bearbeitung deute nichts um, lasse dem ursprünglichen Autor „seine Einfälle, seinen Ernst und seinen Spaß, seine Meinungen; ich schneide nur herunter, was nichts damit zu tun hat. Es war allerhand.“[10] Anfang 1965 in zwei Wochen entstanden, wurde die dritte Fassung am 26. Februar 1965 im Deutschen Schauspielhaus uraufgeführt.[5] Es spielten Will Quadflieg, Solveig Thomas, Charles Brauer, Max Eckard, Ullrich Haupt, Ruth Niehaus, Erni Mangold, Hermann Schomberg und Beatrice Norden.[11] Der Text blieb unveröffentlicht.

Die vierte und letzte Fassung entstand für eine Aufführung im Théâtre National de l’Odéon unter Mitwirkung des Regisseurs Jean-Pierre Miquel und des Übersetzers Henri Bergerot. Sie hatte am 8. November 1972 Premiere und wurde noch im gleichen Jahr als Version für Paris, 1972 in der edition suhrkamp publiziert.[5]

Rezeption

Die Uraufführung von Die Chinesische Mauer traf auf kontroverse Kritiken. Einen „begeisterten Dank der Zuschauer“, die ein „Welttheater gesehen haben, das seit Jahren hinter unseren Stirnen wirbelt“ nahm die Neue Zürcher Zeitung wahr, die Weltwoche hingegen ein „Weltanschauungsstück“, das „enttäuscht und unbefriedigt läßt“. Carl Seelig kritisierte den Bau des Stückes.[12] Bereits im Programmheft zur Uraufführung lobte hingegen Walter Muschg: „Max Frisch gelingt auch in seiner dritten Bühnendichtung die ihm eigentümliche Verbindung von dichterischer Tiefe und bezaubernder Leichtigkeit der Form.“[13] Kritischer urteilte Elisabeth Brock-Sulzer: „es gibt eigentlich alles, was heute auf dem Theater gemacht wird, und es gibt eigentlich auch alles, was uns an Problemen heute bewegt.“ Doch gegenüber dem Thema der Atombombe nehme sich Frischs Stück als „lyrisch gestimmte Anthologie“ aus, „näher an einem poetischen Jules Verne als an der teuflischen Perfektion unserer Tage.“[14]

Zur deutschen Erstaufführung an den Hamburger Kammerspielen verglich Der Spiegel Frisch mit Thornton Wilder: „Die Chinesische Mauer liegt nicht nur geistig, sondern auch in der Form auf der gleichen Linie wie Wir sind noch einmal davongekommen. Es ist entfesseltes Theater. Bei Frisch gewissermaßen eine makabre Revue-Ballade der menschlichen Unbelehrbarkeit.“[8] Jakob R. Welti urteilte zur Neufassung von 1955, alles im Stück „wirkt als Farce, als Possenspiel, betrachtet aus der ungeheuerlichen Erkenntnis unserer Gegenwart, ‚daß das Atom teilbar, die Sintflut herstellbar ist‘.“[15]

Die Chinesische Mauer wurde mehrfach verfilmt. Zwei Fernsehfilme produzierte der Südwestfunk. 1958 spielten unter der Regie von Ludwig Cremer unter anderem Martin Benrath, Hanns Ernst Jäger, Maria Emo, Robert Dietl.[16] 1965 verfilmte Hans Lietzau das Stück mit Gerd Baltus, Hermann Schomberg, Ernst Jacobi, Charles Brauer, Vera Tschechowa, Wolfgang Spier, Heinz Baumann und anderen.[17] 1967 verfilmte das jugoslawische Fernsehen Frischs Stück als Kineski zid unter der Regie von Berislav Makarovic.[18] Auch als Hörspiel wurde das Drama zweimal produziert, 1949 unter der Regie von Ludwig Cremer vom Süddeutschen Rundfunk, 1955 unter der Regie von Walter Ohm vom Bayerischen Rundfunk.[19]

Zu den Spätfolgen des Frühwerks gehörte auch eine Chinareise Max Frischs, an der er als Teil der Delegation des damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt im Jahr 1975 teilnahm. Schmidt berichtete, er habe Frisch die Möglichkeit geben wollen, einmal die wirkliche Chinesische Mauer zu sehen.[20]

Literatur

Textausgaben

  • Max Frisch: Die Chinesische Mauer. Eine Farce. Benno Schwabe, Basel 1947. (Erstausgabe erste Fassung)
  • Max Frisch: Die Chinesische Mauer. Eine Farce. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1955. (Erstausgabe zweite Fassung)
  • Max Frisch: Die Chinesische Mauer. Eine Farce. Version für Paris, 1972. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972, ISBN 3-518-10065-3. (Erstausgabe vierte Fassung)
  • Max Frisch: Die Chinesische Mauer. Eine Farce. In: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Zweiter Band. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-06533-5, S. 139–216.

Sekundärliteratur

  • Manfred Durzak: Dürrenmatt, Frisch, Weiss. Deutsches Drama der Gegenwart zwischen Kritik und Utopie. Reclam, Stuttgart 1972, ISBN 3-15-010201-4, S. 174–185.
  • Walter Jacobi: Max Frisch „Die Chinesische Mauer“. Die Beziehung zwischen Sinngehalt und Form. In: Albrecht Schau (Hrsg.): Max Frisch – Beiträge zu einer Wirkungsgeschichte. Becksmann, Freiburg 1971, S. 211–224.
  • Manfred Jurgensen: Max Frisch. Die Dramen. Francke, Bern 1976, ISBN 3-7720-1160-8, S. 56–65.
  • Gerhard Kaiser: Max Frischs Farce „Die Chinesische Mauer“. In: Thomas Beckermann (Hrsg.): Über Max Frisch I. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971, ISBN 3-518-10852-2, S. 116–136.
  • Hellmuth Karasek: Max Frisch. Friedrichs Dramatiker des Welttheaters Band 17. Friedrich Verlag, Velber 1974, S. 30–39.
  • Walter Schmitz: Max Frisch: Das Werk (1931–1961). Studien zu Tradition und Traditionsverarbeitung. Peter Lang, Bern 1985, ISBN 3-261-05049-7, S. 157–172.
  • Günter Waldmann: Das Verhängnis der Geschichtlichkeit. In: Walter Schmitz (Hrsg.): Über Max Frisch II. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-518-10852-2, S. 207–219.

Einzelnachweise

  1. Hellmuth Karasek: Max Frisch, S. 33.
  2. Urs Bircher: Vom langsamen Wachsen eines Zorns: Max Frisch 1911–1955. Limmat, Zürich 1997, ISBN 3-85791-286-3, S. 149–150.
  3. Vgl. zu Ausschnitten der unterschiedlichen Fassungen: Max Frisch: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Zweiter Band, S. 761–765.
  4. Max Frisch: Chinesische Mauer 1965. In: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Zweiter Band, S. 226.
  5. a b c d e Max Frisch: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Zweiter Band, S. 760–761.
  6. a b Urs Bircher: Vom langsamen Wachsen eines Zorns: Max Frisch 1911–1955, S. 146.
  7. Hellmuth Karasek: Max Frisch, S. 100.
  8. a b Max Frisch schlägt Alarm. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1948, S. 22 (online).
  9. Max Frisch: Zur Chinesischen Mauer. In: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Zweiter Band, S. 223.
  10. Max Frisch: Chinesische Mauer 1965. In: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Zweiter Band, S. 226–227.
  11. Johannes Jacobi: Theater. In: Die Zeit vom 5. März 1965.
  12. Zitate nach Urs Bircher: Vom langsamen Wachsen eines Zorns: Max Frisch 1911–1955, S. 146.
  13. Luis Bolliger (Hrsg.): jetzt: max frisch. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-39734-6, S. 32.
  14. Elisabeth Brock-Sulzer: Die Chinesische Mauer. In: Schweizer Monatshefte, Band 26 1946/47, S. 510.
  15. Jakob R. Welti: Die Chinesische Mauer. In: Neue Zürcher Zeitung vom 12. November 1955. Nachdruck in: Luis Bolliger (Hrsg.): jetzt: max frisch, S. 30.
  16. Die chinesische Mauer (1958) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database.
  17. Die chinesische Mauer (1965) in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database.
  18. Kineski zid in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database.
  19. Die Chinesische Mauer in der Hörspieldatenbank HörDat.
  20. PHOENIX-Zeitzeugen Ulrich Wickert im Interview mit Helmut Schmidt. In: Die Zeit 52/1999.

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