Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1978

Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1978

Die Spiele der 2. Junioren-Weltmeisterschaft im Jahre 1978 fanden im Zeitraum vom 22. Dezember 1977 bis zum 3. Januar 1978 in Chicoutimi, Cornwall, Hull, Québec und Montreal, Kanada statt.

Inhaltsverzeichnis

Modus

Zugelassen waren Spieler unter 20 Jahren (U-20). Teilgenommen haben 8 Mannschaften, die in zwei Gruppen zu je vier Mannschaften antraten. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für die Meister-Runde, deren Erst- und Zweitplatzierter im Finale gegeneinander antraten. Die vier übrigen Teams spielten in der Abstiegsrunde den einzigen Absteiger aus. Junioren-Weltmeister wurde zum zweiten Mal das Team der Sowjetunion. Das Team aus der Schweiz stieg ab.

Turnier

Vorrunde

Gruppe A
Spiele SWE URS FIN SUI Tore Pkt.
1. SchwedenSchweden Schweden 6:3 4:4 8:1 18:8 5:1
2. Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR 3:6 10:4 18:1 31:11 4:2
3. FinnlandFinnland Finnland 4:4 4:10 8:1 16:15 3:3
4. SchweizSchweiz Schweiz 1:8 1:18 1:8 3:34 0:6
Gruppe B
Spiele CAN TCH USA FRG Tore Pkt.
1. KanadaKanada Kanada 9:3 6:3 8:0 23:6 6:0
2. TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 3:9 8:5 5:4 16:18 4:2
3. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 3:6 5:8 8:4 16:18 2:4
4. Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland 0:8 4:5 4:8 8:21 0:6

Meister- und Abstiegsrunde

Meisterrunde
Spiele URS SWE CAN TCH Tore Pkt.
1. Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg UdSSR 5:0 3:2 6:1 14:3 6:0
2. Flag of Sweden.svg Schweden 0:5 6:5 1:1 7:11 3:3
3. Flag of Canada.svg Kanada 2:3 5:6 6:3 13:12 2:4
4. TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 1:6 1:1 3:6 5:13 1:5
Abstiegsrunde
Spiele USA FIN FRG SUI Tore Pkt.
1. Flag of the United States.svg USA 8:6 6:5 11:1 25:12 6:0
2. Flag of Finland.svg Finnland 6:8 4:1 9:1 19:10 4:2
3. Flag of Germany.svg BR Deutschland 5:6 1:4 6:2 12:12 2:4
4. Flag of Switzerland.svg Schweiz 1:11 1:9 2:6 4:26 0:6

Finale

3. Januar 1978 Montreal Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR SchwedenSchweden Schweden 5:2 (2:1,2:1,1:0)

Abschlussplatzierung

RF Team
1 Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR
2 SchwedenSchweden Schweden
3 KanadaKanada Kanada
4 TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
6 FinnlandFinnland Finnland
7 Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland
8 SchweizSchweiz Schweiz
Absteiger: SchweizSchweiz Schweiz
Aufsteiger NorwegenNorwegen Norwegen (anhand Weltrangliste)
Weltmeister
Sowjetunion 1955UdSSR
UdSSR
Alexander Tyschnych, Sergei Mylnikow - Wjatscheslaw Fetissow, Sergei Starikow, Alexei Kassatonow, Sergei Paramonow, Juri Woschakow, Wladimir Subkow, Konstantin Makarzew - Wiktor Schkurdjuk, Sergei Makarow, Alexander Koschewnikow, Wjatscheslaw Ryanow, Alexander Gerassimow, Alexander Gurijew, Nikolai Narimanow, Nikolai Warianow, Sergei Tukmatschew, Pawel Jesowskitsch
Trainer: Witali Dawydow, Anatoli Tarassow
Silber
SchwedenSchweden
Schweden
Pelle Lindbergh, Göran Henriksson - Tomas Jonsson, Jan Eriksson, Bo Ericson, Anders Wallin, Tommy Samuelsson, Gunnar Persson, Thomas Kärrbrandt - Mats Näslund, Mats Hallin, Bengt-Åke Gustafsson, Thomas Steen, Dan Hermansson, Ulf Rådbjer, Claes-Henrik Silfver, Conny Silfverberg, Christer Löwdahl, Ulf Skoglund, Mikael Andersson, Ulf Zetterström
Bronze
KanadaKanada
Kanada
Tim Bernhardt, Al Jensen - Craig Hartsburg, Rob Ramage, Brad Marsh, Brian Young, William Huber, Brad McCrimmon - Wayne Gretzky, Wayne Babych, Ryan Walter, Tony McKegney, Mike Gartner, Patrick Daley, Bobby Smith, Rick Vaive, Rick Paterson, Stan Smyl, Curt Fraser, Steve Tambellini

Topscorer

Quelle: eliteprospects.com

Spieler Land Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Wayne Gretzky KanadaKanada Kanada 6 8 9 17 2
Wiktor Schkurdjuk Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR 7 10 6 16
Sergei Makarow Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR 7 8 7 15 4
Bobby Crawford Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 6 4 9 13 4
Jorma Sevon FinnlandFinnland Finnland 6 7 5 12 0
Mark Green Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 7 7 5 12
Rainer Risku FinnlandFinnland Finnland 6 7 3 10 2
Timo Susi FinnlandFinnland Finnland 6 7 3 10 2
Wayne Babych KanadaKanada Kanada 6 5 5 10 4
Mats Näslund SchwedenSchweden Schweden 7 2 8 10 6

Auszeichnungen

Spielertrophäen

Auszeichnung Spieler Team
Bester Torhüter Alexander Tyschnych Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR
Bester Verteidiger Wjatscheslaw Fetissow Sowjetunion 1955UdSSR UdSSR
Bester Stürmer Wayne Gretzky KanadaKanada Kanada

All-Star-Team

Tor Sowjetunion 1955UdSSR Alexander Tyschnych
Verteidigung Sowjetunion 1955UdSSR Wjatscheslaw Fetissow FinnlandFinnland Risto Siltanen
Sturm TschechoslowakeiTschechoslowakei Anton Štastný KanadaKanada Wayne Gretzky SchwedenSchweden Mats Näslund

Weblinks

Literatur

  • Müller, Stephan: International Ice Hockey Encyclopedia 1904–2005 / BoD GmbH Norderstedt, 2005 ISBN 3-8334-4189-5, S. 243

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1992 — Die Spiele der 16. Junioren A Weltmeisterschaft im Jahre 1992 fanden im Zeitraum vom 26. Dezember 1991 bis zum 4. Januar 1992 in Füssen, Deutschland, statt. Die B Gruppe wurde in Tychy und Oświęcim, Polen, ausgespielt und die C Gruppe in Marino… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1994 — Die Spiele der 18. Junioren A Weltmeisterschaft im Jahre 1994 fanden im Zeitraum vom 26. Dezember 1993 bis zum 4. Januar 1994 in Tschechien, statt. Die B Gruppe wurde in Bukarest, Rumänien, die Qualifikation zur C WM in Nitra und Nové Zámky,… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1980 — Im Olympiajahr 1980 fanden keine Eishockey Weltmeisterschaften statt. Zwei große Turniere als Saisonhöhepunkte in einem Jahr erschienen als Belastung für die Spieler als zu groß. Da man auch nicht zum System der Kombination von WM und… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1979 — Die Spiele der 3. Junioren A Weltmeisterschaft im Jahre 1979 fanden im Zeitraum vom 20. Dezember 1978 bis zum 3. Januar 1979 in Karlstad und Karlskoga in Schweden statt. Erstmals gab es eine B Gruppe bei den U20 Junioren, die in Caen, Frankreich …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1993 — Die Spiele der 17. Junioren A Weltmeisterschaft im Jahre 1993 fanden im Zeitraum vom 26. Dezember 1992 bis zum 4. Januar 1993 in Schweden, statt. Die B Gruppe wurde in Lillehammer und Hamar, Norwegen, ausgespielt und die C Gruppe in Odense und… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1995 — Die 19. Junioren Weltmeisterschaften U 20 fanden in diesem Jahr zu folgenden Zeiten und an folgenden Orten statt: Junioren A Weltmeisterschaft: 26. Dezember 1994 bis 4. Januar 1995 in Red Deer (Kanada) Junioren B Weltmeisterschaft: 27. Dezember… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1996 — Die Spiele der 20. Junioren A Weltmeisterschaft im Jahre 1996 fanden im Zeitraum vom 26. Dezember 1995 bis zum 5. Januar 1996 in Boston, USA, statt. Die B Gruppe wurde in Sosnowiec und Tychy, Polen, ausgespielt, die C Gruppe in Jesenice, Bled und …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1987 — Die Spiele der 11. Junioren A Weltmeisterschaft im Jahre 1987 fanden im Zeitraum vom 26. Dezember 1986 bis zum 4. Januar 1987 in der Tschechoslowakei statt. Die B Gruppe wurde in Rouen, Frankreich, ausgespielt und die C Gruppe in Esbjerg,… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1988 — Im Olympiajahr 1988 fand wie bereits 1980 und 1984 keine Weltmeisterschaft der Herren statt. Die 12. Junioren Weltmeisterschaften U 20 fanden 1988 wie folgt statt: Junioren A Weltmeisterschaft: 26. Dezember 1987 bis 4. Januar 1988 in Moskau in… …   Deutsch Wikipedia

  • Eishockey-Weltmeisterschaft der Junioren 1985 — Die Spiele der 9. Junioren A Weltmeisterschaft im Jahre 1985 fanden im Zeitraum vom 23. Dezember 1984 bis zum 1. Januar 1985 in den Städten Vantaa, Helsinki und Turku in Finnland statt. Die B Gruppe wurde in Sapporo, Japan, ausgespielt und die C… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”