FIA-GT1-Weltmeisterschaft 2011

FIA-GT1-Weltmeisterschaft 2011
Zwei Aston Martin DBR9 vor einem Lamborghini beim Lauf auf dem Sachsenring

Die FIA-GT1-Weltmeisterschaft 2011 war die zweite Saison der FIA-GT1-Weltmeisterschaft. Die von der SRO Motorsports Group organisierte FIA-GT1-Weltmeisterschaft trug 2011 zehn Rennwochenenden auf drei Kontinenten aus. Mit Aston Martin, Corvette, Ford, Lamborghini und Nissan traten in dieser Saison fünf Fahrzeughersteller an.

Inhaltsverzeichnis

Veränderungen im Starterfeld

Hersteller

Nachdem in der Debütsaison 2010 die per Reglement vorgeschriebenen sechs Hersteller mit je zwei Teams vier Fahrzeuge an den Start brachten, sah es im Vorfeld der Saison 2011 lange düster aus. Sowohl Nissan als auch Ford konnten nur deswegen in der Serie gehalten werden, weil sich ein Team bereit erklärte, vier Fahrzeuge unter zwei verschiedenen Teamnamen einzusetzen. Auch für die Corvette gelang es erst kurz vor Toresschluß, zwei Teams zusammen zu bekommen, welche beim Saisonauftakt jedoch nur jeweils ein Fahrzeug einsetzten. Doch gerade das Weltmeisterauto der ersten GT1-Weltmeisterschaftssaison schaffte es nicht mehr in die Serie. Bei Maserati kamen keine zwei Teams zusammen, die jeweils zwei Autos in der Serie einsetzen wollten. Nur das Meisterteam Vitaphone Racing wollte seine Fahrzeuge wieder einsetzen, gab schließlich wegen der aussichtslosen Situation aber keine Nennung für die Serie ab. Somit starteten 2011 nur fünf Hersteller in der Serie.

Teams

Einige Teams zogen sich nach der Saison 2010 aus der GT1-Weltmeisterschaft zurück. Triple H Team Hegersport und Phoenix Racing widmeten sich anderen Projekten in der Motorsportwelt, Mad-Croc Racing, eine Kooperation zwischen den Teams Selleslagh Racing Team und DKR Engineering, wurde aufgelöst und mit Matech Competition (Ford) und Reiter Engineering (Lamborghini) zogen sich zwei Entwickler aus dem aktiven Renngeschehen zurück.

Bei Aston Martin blieb es bei den Teams Hexis AMR und Young Driver AMR, welche schon 2010 für die Briten auftraten. Mit dem Lamborghini Murciélago LP670 R-SV traten in diesem Jahr die Teams All-Inkl.com Münnich Motorsport und Swiss Racing Team an. Während René Münnichs Truppe schon 2010 auf die italienischen Bullen setze, wechselte die Schweizer Truppe von Nissan zu Lamborghini. Dafür sprang das Team JR Motorsports auf den Nissan-Zug auf. Die Truppe arbeitete unter dem selben Dach wie das bereits bekannte Nissan-Team Sumo Power GT.

Auch bei Ford kamen beide Teams für das Jahr 2011 aus einem Haus. Das Marc VDS Racing Team hatte als zweites Standbein Belgian Racing gegründet, ein Teamname, welcher bereits zu Zeiten der FIA-GT-Meisterschaft bekannt war. Nachdem bei Corvette beide 2010er Teams offiziell nicht mehr dabei waren, waren die Protagonisten in dieser Saison jedoch bekannt. Die Teams DKR Engineering und Selleslagh Racing Team traten 2011 getrennt voneinander an. Dabei hatte die französische Truppe den Namen einer chinesischen Bank angenommen und trat als Exim Bank Team China an.

Fahrer

Von den Fahrerduos der vergangenen Saison blieb nur eines zusammen. Nicky Pastorelli und Dominik Schwager traten auch 2011 auf einem Lamborghini an. Die anderen Teams setzten sich aus unterschiedlichen Gründen neu zusammen. Innerhalb des eigenen Teams wechselte das Team Young Driver AMR seine Fahrer. Darren Turner und Tomáš Enge wurden nach ihrer erfolgreichen Saison 2010 getrennt. Turner sitzt mit Stefan Mücke auf einem Auto, Enge bekam Alex Müller an die Seite, welcher in der vergangen Saison noch auf Corvette und Maserati aktiv war. Auch Sumo Power GT strukturierte intern um. Michael Krumm bekam mit Lucas Luhr einen neuen Partner. Sein Kollege aus dem letzten Jahr, Peter Dumbreck, bildete ein britisches Duo mit Richard Westbrook, welcher 2010 noch im Ford GT fuhr.

Den Schritt innerhalb der Meisterschaft zu einem anderen Team gingen noch weitere Piloten. Peter Kox ging, dank seiner Lamborghini-Verbindung, von Reiter Engineering zum Swiss Racing Team. Mike Hezemans wechselte mit seiner Corvette von Phoenix Racing zu Exim Bank Team China. Ricardo Zonta (Reiter Engineering) und Enrique Bernoldi (Vitaphone Racing Team) waren 2010 ebenfalls in der GT1-WM hinter dem Steuer und bilden 2011 ein Duo bei Sumo Power GT. Marc Hennerici ging von Phoenix Racing zum Marc VDS Racing Team, Frédéric Makowiecki wechselte von Hexis AMR zu selbigem Team.

Zudem kamen viele neue Piloten in die Meisterschaft, darunter auch Christian Hohenadel, der letztjähriger Gewinner der FIA-GT3-Europameisterschaft.

Teilnehmerliste

Am 10. Februar 2011 veröffentlichte die FIA die endgültige Teilnehmerliste mit Teams und Fahrzeugen der Saison 2011.[1]

Team Fahrzeug Motor Reifen Nr. Fahrer Rennen
FrankreichFrankreich Hexis AMR Aston Martin DBR9 Aston Martin (6,0-l-V12) M 3 MonacoMonaco Clivio Piccione 1–9
NiederlandeNiederlande Stef Dusseldorp 1–9
4 DeutschlandDeutschland Christian Hohenadel 1–9
ItalienItalien Andrea Piccini 1–9
SchweizSchweiz Swiss Racing Team Lamborghini Murciélago LP670 R-SV Lamborghini (6,5-l-V12) M 5 OsterreichÖsterreich Karl Wendlinger 1–4
NiederlandeNiederlande Peter Kox 1–4
6 SchwedenSchweden Max Nilsson 1–4
TschechienTschechien Jiří Janák 1–4
DeutschlandDeutschland Young Driver AMR Aston Martin DBR9 Aston Martin (6,0-l-V12) M 7 TschechienTschechien Tomáš Enge 1–9
DeutschlandDeutschland Alex Müller 1–9
8 DeutschlandDeutschland Stefan Mücke 1–9
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner 1–9
BelgienBelgien Belgian Racing Ford GT1 Ford Cammer (5,3-l-V8) M 9 FrankreichFrankreich Antoine Leclerc 1
FrankreichFrankreich Fabien Giroix 1
BelgienBelgien Vanina Ickx[2][3] 2–7
SchweizSchweiz Mathias Beche[4] 2
DanemarkDänemark Christopher Nygaard[5] 3–9
SchweizSchweiz Jonathan Hirschi 8, 9
10 TschechienTschechien Martin Matzke 1–3
SerbienSerbien Miloš Pavlović 1–2
FrankreichFrankreich Antoine Leclerc[6] 3–9
FrankreichFrankreich Yann Clairay 4, 6–9
FinnlandFinnland Markus Palttala 5
China VolksrepublikChina Exim Bank Team China Corvette C6.R Corvette LS7.R (7,0-l-V8) M 11 NiederlandeNiederlande Mike Hezemans 1–7
NiederlandeNiederlande Nick Catsburg 1-4
OsterreichÖsterreich Andreas Zuber 5, 7
BelgienBelgien Nico Verdonck 6
China VolksrepublikChina Ho-Pin Tung 8, 9
NiederlandeNiederlande Jeroen den Boer 8, 9
12 FrankreichFrankreich Michaël Rossi 8, 9
BrasilienBrasilien Sérgio Jimenez 8
BelgienBelgien Nico Verdonck 9
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sumo Power GT Nissan GT-R GT1 Nissan VK56DE (5,6-l-V8) M 20 BrasilienBrasilien Enrique Bernoldi 1–9
BrasilienBrasilien Ricardo Zonta 1–3
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Warren Hughes 4, 5
NiederlandeNiederlande Nick Catsburg 6–9
21 AustralienAustralien David Brabham 1–9
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Campbell-Walter 1–9
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich JR Motorsports Nissan GT-R GT1 Nissan VK56DE (5,6-l-V8) M 22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Dumbreck 1–9
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Westbrook 1–9
23 DeutschlandDeutschland Michael Krumm 1–9
DeutschlandDeutschland Lucas Luhr 1–9
DeutschlandDeutschland All-Inkl.com Münnich Motorsport Lamborghini Murciélago LP670 R-SV Lamborghini (6,5-l-V12) M 37 DeutschlandDeutschland Dominik Schwager 1–9
NiederlandeNiederlande Nicky Pastorelli 1–9
38 DeutschlandDeutschland Marc Basseng 1–9
DeutschlandDeutschland Markus Winkelhock 1–9
BelgienBelgien Marc VDS Racing Team Ford GT1 Ford Cammer (5,3-l-V8) M 40 BelgienBelgien Bas Leinders 1–9
DeutschlandDeutschland Marc Hennerici 1–9
41 BelgienBelgien Maxime Martin 1–9
FrankreichFrankreich Frédéric Makowiecki 1, 2, 4, 5, 7, 8
FrankreichFrankreich Yann Clairay 3
BelgienBelgien Bertrand Baguette 6, 9
LuxemburgLuxemburg DKR Engineering
LuxemburgLuxemburg DKR www-discount.de
Corvette C6.R Corvette LS7.R (7,0-l-V8) M 47 FrankreichFrankreich Michaël Rossi 1–3, 5–7
BrasilienBrasilien Jaime Camara 1, 2
ItalienItalien Matteo Bobbi[7] 3
FrankreichFrankreich Dimitri Enjalbert 5–7
Lamborghini Murciélago LP670 R-SV Lamborghini (6,5-l-V12) SchweizSchweiz Benjamin Leuenberger 8, 9
DeutschlandDeutschland Manuel Lauck 8, 9
48 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Kennard 8, 9
DeutschlandDeutschland Christopher Brück 8, 9

Rennkalender

Der offizielle Rennkalender wurde am 10. Dezember 2010 bekannt gegeben.[8] Das Rennen auf dem Sachsenring wurde erst im Januar hinzugefügt.[9] Pro Rennwochende wurden jeweils zwei Rennen ausgetragen, wobei das erste als Qualifikationsrennen für das zweite diente. Alle Rennen streckten sich über eine Renndauer von einer Stunde.

Nr. Datum Rennstrecke Rennen Sieger Zweiter Dritter
01 25.-26. März Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate Yas-Insel Q BelgienBelgien Maxime Martin
FrankreichFrankreich Frédéric Makowiecki
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Dumbreck
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Westbrook
DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
M MonacoMonaco Clivio Piccione
NiederlandeNiederlande Stef Dusseldorp
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Dumbreck
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Westbrook
DeutschlandDeutschland Marc Basseng
DeutschlandDeutschland Markus Winkelhock
02 2.-10. April BelgienBelgien Zolder Q DeutschlandDeutschland Marc Basseng
DeutschlandDeutschland Markus Winkelhock
NiederlandeNiederlande Nick Catsburg
NiederlandeNiederlande Mike Hezemans
DeutschlandDeutschland Alex Müller
TschechienTschechien Tomas Enge
M DeutschlandDeutschland Marc Basseng
DeutschlandDeutschland Markus Winkelhock
ItalienItalien Andrea Piccini
DeutschlandDeutschland Christian Hohenadel
DeutschlandDeutschland Alex Müller
TschechienTschechien Tomas Enge
03 6.-8. Mai PortugalPortugal Portimão Q Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Westbrook
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Dumbreck
DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Campbell-Walter
AustralienAustralien David Brabham
M DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
DeutschlandDeutschland Stefan Mücke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Campbell-Walter
AustralienAustralien David Brabham
04 13.-15. Mai DeutschlandDeutschland Hohenstein-Ernstthal Q BelgienBelgien Maxime Martin
FrankreichFrankreich Frédéric Makowiecki
MonacoMonaco Clivio Piccione
NiederlandeNiederlande Stef Dusseldorp
DeutschlandDeutschland Stefan Mücke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner
M ItalienItalien Andrea Piccini
DeutschlandDeutschland Christian Hohenadel
DeutschlandDeutschland Dominik Schwager
NiederlandeNiederlande Nicky Pastorelli
DeutschlandDeutschland Stefan Mücke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner
05 3.-5. Juni Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Silverstone Q TschechienTschechien Tomáš Enge
DeutschlandDeutschland Alex Müller
DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
NiederlandeNiederlande Mike Hezemans
OsterreichÖsterreich Andreas Zuber
M DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
TschechienTschechien Tomáš Enge
DeutschlandDeutschland Alex Müller
NiederlandeNiederlande Mike Hezemans
OsterreichÖsterreich Andreas Zuber
06 1.-3. Juli SpanienSpanien Los Arcos Q DeutschlandDeutschland Marc Basseng
DeutschlandDeutschland Markus Winkelhock
DeutschlandDeutschland Dominik Schwager
NiederlandeNiederlande Nicky Pastorelli
BelgienBelgien Maxime Martin
BelgienBelgien Bertrand Baguette
M DeutschlandDeutschland Dominik Schwager
NiederlandeNiederlande Nicky Pastorelli
DeutschlandDeutschland Marc Basseng
DeutschlandDeutschland Markus Winkelhock
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Campbell-Walter
AustralienAustralien David Brabham
07 15.-17. Juli FrankreichFrankreich Le Castellet Q DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
TschechienTschechien Tomáš Enge
DeutschlandDeutschland Alex Müller
DeutschlandDeutschland Stefan Mücke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner
M DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
DeutschlandDeutschland Stefan Mücke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner
TschechienTschechien Tomáš Enge
DeutschlandDeutschland Alex Müller
08 2.-4. September China VolksrepublikChina Ordos Q BelgienBelgien Maxime Martin
FrankreichFrankreich Frédéric Makowiecki
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Westbrook
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Dumbreck
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Campbell-Walter
AustralienAustralien David Brabham
M BelgienBelgien Maxime Martin
FrankreichFrankreich Frédéric Makowiecki
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Westbrook
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Dumbreck
MonacoMonaco Clivio Piccione
NiederlandeNiederlande Stef Dusseldorp
09 9.-11. September China VolksrepublikChina Peking Q TschechienTschechien Tomáš Enge
DeutschlandDeutschland Alex Müller
DeutschlandDeutschland Stefan Mücke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner
ItalienItalien Andrea Piccini
DeutschlandDeutschland Christian Hohenadel
M DeutschlandDeutschland Stefan Mücke
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner
TschechienTschechien Tomáš Enge
DeutschlandDeutschland Alex Müller
DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
10 4.-6. November ArgentinienArgentinien San Luis Q NiederlandeNiederlande Francesco Pastorelli
NiederlandeNiederlande Yelmer Buurman
DeutschlandDeutschland Lucas Luhr
DeutschlandDeutschland Michael Krumm
DeutschlandDeutschland Dominik Schwager
NiederlandeNiederlande Nicky Pastorelli
M NiederlandeNiederlande Francesco Pastorelli
NiederlandeNiederlande Yelmer Buurman
DeutschlandDeutschland Manuel Lauck
DeutschlandDeutschland Christopher Haase
MonacoMonaco Clivio Piccione
NiederlandeNiederlande Stef Dusseldorp
  • Q: Qualifikationsrennen; M: Meisterschaftsrennen

Wertungen

Punktesystem

Während in der Saison 2010 nur die ersten Drei des Qualifikationsrennens Punkte bekamen, wurde die Anzahl der Punktegewinner verdoppelt [10]. Im Meisterschaftsrennen bekamen weiterhin die ersten Zehn Punkte. Die Teilnehmer mussten mindestens 75% der zurückgelegten Distanz des Siegers absolvieren, um in die Wertung des jeweiligen Rennens aufgenommen zu werden und Punkte zu erhalten. Jeder Fahrer musste mindestens 25 Minuten pro Rennen selbst gefahren sein, um Punkte zu erhalten.

Punktesystem
Renntyp Position
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Qualifikationsrennen 8 6 4 3 2 1 0
Meisterschaftsrennen 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1

Fahrerwertung

Pos. Fahrer Punkte
1. DeutschlandDeutschland Michael Krumm 137
DeutschlandDeutschland Lucas Luhr 137
2. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Darren Turner 120
DeutschlandDeutschland Stefan Mücke 120
3. ItalienItalien Andrea Piccini 111
DeutschlandDeutschland Christian Hohenadel 111
4. TschechienTschechien Tomáš Enge 103
DeutschlandDeutschland Alex Müller 103
5. DeutschlandDeutschland Marc Basseng 102
DeutschlandDeutschland Markus Winkelhock 102
6. BelgienBelgien Maxime Martin 98
7. MonacoMonaco Clivio Piccione 95
NiederlandeNiederlande Stef Dusseldorp 95
8. DeutschlandDeutschland Dominik Schwager 80
NiederlandeNiederlande Nicky Pastorelli 80
9. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Dumbreck 78
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Westbrook 78
10. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Campbell-Walter 75
AustralienAustralien David Brabham 75
11. FrankreichFrankreich Frédéric Makowiecki 69
12. BrasilienBrasilien Enrique Bernoldi 64
13. NiederlandeNiederlande Nicky Catsburg 58
14. NiederlandeNiederlande Mike Hezemans 46
15. NiederlandeNiederlande Yelmer Buurman 33
NiederlandeNiederlande Francesco Pastorelli 33
16. NiederlandeNiederlande Peter Kox 31
OsterreichÖsterreich Karl Wendlinger 31
17. BelgienBelgien Bertrand Baguette 28
18. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Warren Hughes 24
19. DeutschlandDeutschland Manuel Lauck 20
20. OsterreichÖsterreich Andreas Zuber 19
21. DeutschlandDeutschland Christopher Haase 18
BelgienBelgien Bas Leinders 18
22. FrankreichFrankreich Michaël Rossi 17
23. DeutschlandDeutschland Marc Hennerici 16
24. FrankreichFrankreich Antoine Leclerc 13
25. FinnlandFinnland Markus Palttala 12
26. BelgienBelgien Nico Verdonck 10
27. DanemarkDänemark Christoffer Nygaard 9
BrasilienBrasilien Ricardo Zonta 9
28. FrankreichFrankreich Dimitri Enjalbert 7
SchweizSchweiz Jonathan Hirschi 7
29. BelgienBelgien Vanina Ickx 2
FrankreichFrankreich Yann Clairay 2
SchweizSchweiz Benjamin Leuenberger 2
ArgentinienArgentinien Ricardo Risatti 2

Teamwertung

Pos. Team Punkte
1. FrankreichFrankreich Hexis AMR 235
2. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich JR Motorsports 232
3. DeutschlandDeutschland Young Driver AMR 231
4. DeutschlandDeutschland All-Inkl.com Münnich Motorsport 190
5. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sumo Power GT 154
6. BelgienBelgien Marc VDS Racing Team 132
7. BelgienBelgien Belgian Racing 39
8. SchweizSchweiz Swiss Racing Team 32

Quellen

  1. http://www.motorsport-total.com/mehr/news/2011/02/GT1-Nennliste_Der_Weltmeister_feht_11021006.html
  2. http://media.gt1world.com/results.php?event=2&season=2011&session=Entry%20List
  3. http://www.gt1world.com/news/article/ickx-to-remain-at-belgian-racing-
  4. http://media.gt1world.com/results.php?event=2&season=2011&session=Entry%20List
  5. http://www.gt1world.com/news/article/ickx-to-remain-at-belgian-racing-
  6. http://www.gt1world.com/news/article/ickx-to-remain-at-belgian-racing-
  7. http://www.dkr-engineering.lu/index2.php?page=fr_news&lang=fr&affichage_news=9
  8. http://www.motorsport-total.com/mehr/news/2010/12/GT1-WM_2011_Neu_Rennen_bestaetigt_10121006.html
  9. http://www.motorsport-total.com/mehr/splitter/2011/01/Der_Sachsenring_rueckt_in_den_GT1-Kalender_11011903.html
  10. http://www.motorsport-total.com/mehr/news/2011/01/GT1-Regelanpassungen_Mehr_Punkte_mehr_Reifen_11013002.html

Weblinks

 Commons: FIA-GT1-Weltmeisterschaft 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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