- Gefecht bei Luckau
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Gefecht bei Luckau Teil von: Befreiungskriege
Verlauf des FrühjahrsfeldzugsDatum 4. Juni 1813 Ort Luckau Ausgang Sieg Preußens Konfliktparteien Frankreich Preußen
Russisches KaiserreichBefehlshaber Charles Nicolas Oudinot Friedrich Wilhelm von Bülow Truppenstärke 32.000 15.000 Verluste 2.500 Tote, 800 Gefangene, 3 Geschütze 700 Tote und Verwundete Schlachten der Befreiungskriege (1813–1815) Frühjahrsfeldzug 1813
Lüneburg – Möckern – Halle – Großgörschen – Gersdorf – Nettelnburg – Bautzen – Reichenbach – Luckau – Haynau
Herbstfeldzug 1813
Großbeeren – Katzbach – Dresden – Hagelberg – Kulm – Dennewitz – Göhrde – Altenburg – Wittenberg – Wartenburg – Liebertwolkwitz – Leipzig – Torgau – Hanau
Winterfeldzug 1814
Épinal – Colombey – Brienne – La Rothière – Champaubert – Montmirail – Château-Thierry – Vauchamps – Mormant – Montereau – Bar-sur-Aube – Soissons – Craonne – Laon – Reims – Arcis-sur-Aube – Fère-Champenoise – Saint-Dizier – Paris
Sommerfeldzug 1815
Quatre-Bras – Ligny – Waterloo – Wavre – ParisDas Gefecht bei Luckau fand am 4. Juni 1813 im Zuge der Befreiungskriege gegen das napoleonische Frankreich statt. Der französische Marschall Oudinot traf hier bei seinem Vormarsch auf das etwa 70 km weiter nördlich liegende Berlin überraschend auf das preußische Armeekorps unter General von Bülow. Bülow, der den Auftrag hatte, mit seinen preußischen und russischen Soldaten die Mark Brandenburg und Berlin zu sichern, gelang es durch seinen Sieg über Oudinot, den Vormarsch der französischen Truppen auf die preußische Hauptstadt zu vereiteln.
Luckau wurde bei den Kämpfen schwer beschädigt; 120 Häuser brannten ab, der Rote Turm wurde beschädigt.
Weblinks
- Tagebucheintrag vom Juni 1813 auf napoleon-online.de
- Dreimal rettet Bülow Berlin
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