Liste der Kulturdenkmäler in Bruttig-Fankel

Liste der Kulturdenkmäler in Bruttig-Fankel

In der Liste der Kulturdenkmäler in Bruttig-Fankel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Bruttig-Fankel aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Bruttig

Bruttig, Am Moselufer 6:Schunk’sches Haus; Hauptstraße: Katholische Pfarrkirche St. Margaretha

Einzeldenkmäler

  • Am Moselufer ohne Nummer: Rathaus; dreigeschossiger Putzbau, Treppenturm, bezeichnet 1619
  • Am Moselufer 6: Schunk’sches Haus; ehemaliges Gerichts- und Wohnhaus; Putzbau, Spätrenaissance, bezeichnet 1652, Eckfigur der heiligen Margarethe (17. oder 18. Jahrhundert); im Hof sogenanntes Hinterhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1529, mit fünfseitigem Erker, teilweise Fachwerk, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts; Gesamtanlage
  • Am Moselufer 7: Gasthaus „Alte Winzerschenke“; Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1667
  • Am Moselufer 9: dreigeschossiges Fachwerkhaus, verputzt, frühes 16. Jahrhundert
  • Am Moselufer 10: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verkleidet, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
  • Am Moselufer 23: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1606
  • Fausenburg 4/6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1665, Fachwerkerweiterung und Dachausbau im 18. Jahrhundert, Fachwerkanbau aus dem 19. Jahrhundert
  • Gobeliusstraße 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt und verkleidet, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert
  • Hauptstraße: Katholische Pfarrkirche St. Margaretha; spätmittelalterlicher Westturm, bezeichnet 1507, Skulptur vom Anfang des 16. Jahrhunderts; neuromanischer Bruchsteinsaal, 1845–47; in der Kirchhofmauer: Kreuz, 19. Jahrhundert, Grabkreuz, bezeichnet 1504; zwei Grabkreuze von 1807 und 1833; Grabplatte, 1555; elf Grabkreuze, unter anderem von 1567, 1572, 1598, 1600, 1614; Nische mit Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1599, renoviert 1905, Maria und Johannes, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Friedhof und Pfarrhaus
  • Hauptstraße: Wegekreuz, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Hauptstraße: Ziehbrunnen, angeblich 1593 erwähnt
  • Hauptstraße 2: Bruchsteinhaus, Kelterhaus, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage
  • Hauptstraße 5: ehemaliges Pfarrhaus; klassizistischer Putzbau, 1824; bauliche Gesamtanlage mit Kirche und Friedhof
  • (bei) Hauptstraße 13: Wegekreuz, bezeichnet 1816
  • Hauptstraße 16: kleiner zweigeschossiger Massivbau, Satteldach; erbaut 1388, erweitert um 1465; Holzwendeltreppe, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Hauptstraße 22: Bruchsteinhaus, 19. Jahrhundert
  • Hauptstraße 23: ehemalige Schule; stattlicher Bruchsteinbau, um 1900
  • Hauptstraße 24: Bruchsteinhaus, bezeichnet 1894
  • (bei) Hauptstraße 49: Wegekreuz, bezeichnet 1816
  • Hauptstraße, Ecke Kirchstraße: Bildstock, barock, 18. Jahrhundert
  • Herrenstraße 2: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, Dendrodateirung 1473/74
  • Kirchstraße 2: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, Dendrodatierung 1510/11, Fachwerk im ersten Obergeschoss jünger
  • Kirchstraße 6: Fachwerkhaus, um 1910 (?)
  • Klosterstraße 1: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Dendrodatierung 1472/73; bauliche Gesamtanlage mit angrenzendem Bruchsteinbau
  • Klosterstraße 5: Fachwerkhaus über hohem Sockel, 16. Jahrhundert, zweigeschossiger Fachwerkerker bezeichnet 1652; rückwärtig bauzeitlicher eingeschossiger Bruchsteinbau
  • Klosterstraße 12: Massivbau, Schildgiebel, 16. Jahrhundert
  • Mühlenachstraße 8: Fachwerkhaus, teilweise massiv und verkleidet, 17. Jahrhundert (?); Takenplatten
  • (neben) Mühlenbachstraße 10: ehemalige Synagoge; Krüppelwalmdachbau, Bruchsteinbau, um 1840; daneben Mansardwaldmachbau, Bruchstein, 18. Jahrhundert
  • Petrus-Mosellanus-Straße 2: dreigeschossiger Massivbau, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Petrus-Mosellanus-Straße 3: Bruchsteinbau, Moselstil, um 1900
  • Poststraße 2: Zweiflügelbau, rückwärtiger Flügel wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, vorderer Flügel aus dem 19. Jahrhundert
  • Schunk’sche Straße 7: zwei Bauten, vorderer Massivbau, im Kern mittelalterlich (?), hinterer aus dem 16. Jahrhundert

Gemarkung

  • östlich des Ortes an der K 36: Kreuzkirche, Saal, um 1720; Kreuzweg zur Kapelle; sieben Fußfälle, Bildstocktyp

Fankel

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Brunnenstraße 11–31 (ungerade Nummern) und 16–26 (gerade Nummern), Christophorusweg 2 und 4, Martinsweg 1, Nikolausstraße 4 und Rathausstraße 11/13 und 16: Bereich von katholischer Pfarrkirche mit Friedhof, Rathaus und der Hofes von Kloster Engelport sowie weitgehend geschlossene Fachwerkbebauung des 15. bis 19. Jahrhunderts entlang der Brunnenstraße

Einzeldenkmäler

  • Brunnenstraße: Brunnen aus zwei Basaltbecken
  • Brunnenstraße ohne Nummer: Spiel- und Rathaus; Massivbau mit Kirchtor der Befestigung, teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach, Dendrodatierung 1559; Ziehbrunnen
  • Brunnenstraße 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Kellerportal bezeichnet 1618, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
  • Brunnenstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, bezeichnet 1524; rückseitig Massivbau, Dach dendrodatiert 1425
  • Brunnenstraße 16: Fachwerkhaus, teilweise massiv, abgewalmtes Mansarddach, bezeichnet 1828
  • (zwischen) Brunnenstraße 16 und 18: Spritzenhaus
  • Brunnenstraße 17: Zehnthaus; spätgotischer Treppengiebelbau, um 1425
  • Brunnenstraße 19: Fachwerkhaus, bezeichnet 1517, Ständerbau, Dach dendrodatiert 1575
  • Brunnenstraße 20: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, Dach dendrodatiert 1481 und 1532
  • Brunnenstraße 22: Hof der Stetzgis von Treis; dreiseitig geschlossener spätmittelalterlicher Massivbau, teilweise Fachwerk über Bruchsteinsockel, Dendrodatierung 1467; Takenplatte
  • (hinter) Brunnenstraße 22: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Brunnenstraße 24/26: Fachwerkhaus, teilweise massiv und verputzt, 16. oder 17. Jahrhundert
  • Brunnenstraße 25: dreigeschossiger Massivbau, Fachwerkfassade, Dach datiert 1432/33
  • Brunnenstraße 31: Katholische Kirche Maria Himmelfahrt; romanischer Turm, 13. Jahrhundert, Chor um 1385, spätgotischer Saalbau, Mitte des 15. Jahrhunderts; bauliche Gesamtanlage mit Kirche und Friedhof: vier Grabplatten von 1617, 1685, 1728 undaus dem 17.Jahrhundert; 13 Grabkreuze, unter anderem von 1598, 1610, 1617, 1750; Missionskreuz, 17. oder 18. Jahrhundert; Kreuzigungsgruppe, 19. Jahrhundert
  • Christophorusweg 2: spätgotisches abteiliches Hofhaus; Dendrodatierung 1377/78, teilweise Fachwerk um 1550
  • Nikolausstraße 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Rathausstraße 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, 18. Jahrhundert
  • Rathausstraße 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 16. Jahrhundert (?)
  • Rathausstraße 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 17. Jahrhundert
  • Rathausstraße 11/13: Hof des Klosters Engelport; Fachwerkhaus, teilweisem massiv, Walmdach, Relief, 1716; ehemaliges Kelterhaus, Walmdach, 18. Jahrhundert, Ökonomiebau; Gesamtanlage
  • Rathausstraße 16: Massivbau, rückseitig Treppengiebel, Dendrodatierung 1418, Umbau 1802
  • Rathausstraße 53: Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
  • (an) Schulstraße 30: Wegekreuz; Basalt, bezeichnet 1742

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Bruttig-Fankel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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