Liste der Kulturdenkmäler in Ulmen (Eifel)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Ulmen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Ulmen einschließlich der Stadtteile Furth und Meiserich aufgeführt. Im Stadteteil Vorpochten sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Ulmen

Ulmen, Denkmalzone Burg Ulmen

Denkmalzonen

• Denkmalzone Burg Ulmen: Burganlage bestehend aus Niederburg, vor 1292, und Oberburg, 1679 teilzerstört; zwingerartiger Torweg, von der Niederburg nur geringe Mauerreste; in der Oberburg die Umfassungsmauern des kurtrierischen Amtshauses, einem im Kern spätmittelalterlichen Bau, der 1682/83 instandgesetzt wurde, Teile der Ringmauer, Brunnen rekonstruiert; einschließlich Burgberg sowie der Gebäude des 18. und 19. Jh.d in Bachstraße 2 und Burgfrieden 4, 5, 8 und 12

Einzeldenkmäler

• Am Maar: Katholische Pfarrkirche St. Matthias; zweischiffige Hallenkirche, 1905, unter Verwendung von Mauerteilen des spätgotischen Vorgängers; Querhaus anstelle des Chors, 1966/67; Friedhof: Grabmal Bonsig, 19. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, 1920er Jahre; Gesamtanlage aus Kirche und Friedhof
• Antoniusstraße 2: ehemaliges kurtrierisches Zehnthaus; Mansarddachbau, bezeichnet 1727
• Cochemer Straße, Ecke Burgfrieden: Wegekreuz; Sandstein, erstes Drittel des 18. Jahrhunderts
• (an) In der Lay 1: Wegekreuz; Basalt, bezeichnet 1817
• In der Lay 2: Fachwerkhaus, Ökonomiegebäude, um 1840
• (an) In der Lay 3: Wappen, 18. Jahrhundert
• (zu) In der Lay 3: Fachwerkhaus, Ständerbau, frühes 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt
• In der Lay 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, erstes Drittel des 19. Jahrhunderts
• Winkelstraße 22: ehemalige Schule; Putzbau auf Bruchsteinsockel, teilweise Fachwerk, Heimatstil, bezeichnet 1910/11
• (an) Winkelstraße 36: Bildstock,19. Jahrhundert

Gemarkung

• an der L 101 südöstlich des Ortes, in der Nähe des Wasserwerks: Antoniuskapelle; offene Kapelle, bezeichnet 1659; Kreuz, bezeichnet 1659, Wappen des kurtrierischen Amtsmanns Georg von Metzenhausen
• an der L 101 südöstlich des Ortes: Wasserwerk; zwei Basaltbruchsteingebäude, bezeichnet 1940; Gesamtanlage

Furth

Einzeldenkmäler

• Further Mühle; Hakenhof, 19. Jahrhundert, Putzbau, Scheune, Mühlkanäle, Umfassungsmauer, Brücke

Meiserich

Einzeldenkmäler

• Ulmener Straße 1: Katholische Filialkapelle St. Anna; Saalbau, im Kern spätgotisch (1521), Verlängerung um Turm bezeichnet 1793
• Ulmener Straße 3: Hakenhof, 19. Jahrhundert
• (vor) Ulmener Straße 4: Schwengelpumpe, mit Vase, bezeichnet 1909

Literatur

• Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Cochem-Zell (PDF; 1,7 MB). Koblenz 2011.

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Ulmen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Kultudenkmäler im Landkreis Cochem-Zell

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