Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Aldegund

Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Aldegund

In der Liste der Kulturdenkmäler in Sankt Aldegund sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Sankt Aldegund aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. März 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (Alte Kirchgasse, Am Moselstausee, Auf der Teusch 1, 2, 3, 8, 9, 10, Brunnenstraße, Christophorusstraße 1–14 (alle Nummern), Kapellenstraße, Moselpromenade 2–15 (alle Nummern), Römerstraße, Zehnthausstraße 1 und 2–8 (gerade Nummern)): Dorfkern um die Alte Kirchgasse mit Fachwerkhäusern des 16. bis 19. Jahrhundert , wenigen Backstein- und Putzbauten des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts einschließlich des Alten Rathauses und der mittelalterlichen, im 18. Jahrhundert umgebauten alten katholischen Pfarrkirche mit dem alten Friedhof und der neuen katholischen Pfarrkirche

Einzeldenkmäler

  • Alte Kirchgasse: Wegekreuz, bezeichnet 1656
  • Alte Kirchgasse 2: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 16. Jahrhundert; zweite Haushälfte: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1619
  • Alte Kirchgasse 5: ehemalige Schule (?); eingeschossiger Putzbau, angeblich um 1500, 1769 nachgewiesen
  • Alte Kirchgasse 6a: Alte Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus; Westturm mit spätromanischem Rombendach, Turmspitze und Gauben spätgotisch; dreiachsiges Schiff, im Kern gotisch, Umbau im 18. Jahrhundert (1762/63?); Friedhof: acht Grabkreuze, 1728, 1766, 1783, 1811; reliefiertes Grabkreuz, 18. Jahrhundert; unterhalb der Kirche Quelle; Gesamtanlage mit altem Friedhof
  • Alte Kirchgasse 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verschiefert, 16. Jahrhundert; Gesamtanlage
  • Am Moselstausee 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, wohl noch aus dem 16. Jahrhundert
  • Am Moselstausee 9: späthistoristischer Backsteinbau, Neurenaissancemotive, bezeichnet 1896
  • (an) Am Moselstausee 12: Barockportal, bezeichnet 1782
  • (neben) Am Moselstausee 14: Weinkeller; winkelförmig, Bruchstein, bezeichnet 1892
  • Am Moselstausee 20: Walmdachbau, 1920er Jahre
  • (an) Am Moselstausee 30: Jugendstilportal
  • Auf der Teusch 1: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, 18. Jahrhundert
  • Auf der Teusch 9: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt und eternitverschiefert, frühes 17. Jahrhundert
  • Auf der Teusch 10: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, bezeichnet 1590; Fachwerkscheune, Mansarddach, 18. Jahrhundert; Gesamtanlage
  • (zu) Brunnenstraße 9: eingeschossiger Putzbau
  • Brunnenstraße 10: Fachwerkhaus über hohem Kellersockel, erste Hälfte des 16. Jahrhunderts, Fachwerkbrücke
  • Brunnenstraße 12: Fachwerkhaus, teilweise massiv oder verputzt, bezeichnet 1659
  • Brunnenstraße 16: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1618
  • Christophorusstraße 2: ehemaliges Rathaus; dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1848, eher vom Ende des 19. Jahrhunderts
  • (vor) Christophorusstraße 2: Zwei Brunnenbecken, bezeichnet 1790
  • Christophorusstraße 6: Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
  • Christophorusstraße 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1619
  • Christophorusstraße 8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, Anfang des 17. Jahrhunderts
  • Christophorusstraße 9: Fachwerkhaus, teilweise massiv Krüppelwalmdach, bezeichnet 1619
  • Christophorusstraße 10: Christophorushaus; Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, bezeichnet 1473, Wappen bezeichnet 1765; dreigeschossiger Nebenbau mit Fachwerkerker, Christophorusfigur, skulptierte Brüstungsfelder, bezeichnet 1710
  • Christophorusstraße 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, bezeichnet 1752
  • Christophorusstraße 12: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, im Kern wohl aus der Mitte des 17. Jahrhunderts
  • Christophorusstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1606
  • Christophorusstraße 14: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Fachwerkerker wohl aus dem 20. Jahrhundert; Anbau, 19. Jahrhundert
  • Kapellenstraße 3: Fachwerkhaus über Steinsockel, im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Kapellenstraße 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv bzw. verputzt, bezeichnet 1827 (wohl Umbau), im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Kapellenstraße 7: Zehnthaus des Klosters Springiersbach; barocker Mansardwalmdachbau über hohem Kellergeschoss, bezeichnet 1780; Gesamtanlage mit Kelterhaus und Garten
  • (hinter) Kapellenstraße 10: ehemaliges Dreschhaus; Putzbau, Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Klosterkammerstraße: Kapelle; offener Bruchsteinbau, bezeichnet 1599, Wände 1959 erneuert; Muttergottes auf dem Wolkenband, 19. Jahrhundert
  • Klosterkammerstraße 6: ehemalige Bibliothek (?); Putzbau, bezeichnet 1898
  • Klosterkammerstraße, Ecke Römerstraße: Vesperbild, 18. Jahrhundert
  • Römerstraße 2: Neue Katholische Pfarrkirche St. Aldegundis und Bartholomäus; neugotischer Saalbau mit Querhaus, Schieferbruchstein, 1864–75; davor Kriegerdenkmal, halbkreisförmige Anlage mit Pylon
  • Römerstraße 8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1663
  • Römerstraße 9: Bruchsteinbau, Mansarddach, moselländischer Heimatstil, 1908
  • Römerstraße 10: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Ständerbau, 16. Jahrhundert
  • Zehnthausstraße 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, bezeichnet 1774

Gemarkung

  • nördlich des Ortes: Kapelle; Putzbau, Pyramidaldach, 18. Jahrhundert; heiliger Sebastian, 19. oder 20. Jahrhundert

Literatur


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