- Liste der Kulturdenkmäler in Pommern (Mosel)
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Pommern sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Pommern aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. Märu 2011).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
- Denkmalzone Hauptstraße 13/15/17, 19, 21/23, 16, 18/20, 22, 24: für die Erweiterung des Ortes zu Beginn des 20. Jahrhunderts charakteristische Bruchsteinbauten mit Zwerchhäusern, um 1910/20
Einzeldenkmäler
- Am Kapellenberg 1: spätgotischer Massivbau, im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert
- Am Spilles 2: ehemaliges Gasthaus; großer Schieferbruchsteinbau, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1859, sowie Putzbau, 1885, Tanzsaal mit Musikgalerie, Vorgarten
- Am Spilles 3: ehemalige Schule; dreigeschossiger Bruchsteinbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
- Am Spilles, Ecke Hauptstraße: ummauerter Garten
- (an) Bahnhofstraße 2: 15 Takenplatten und Grenzsteine, 17. und 18. Jahrhundert
- Bahnhofstraße 3: Winzervilla; späthistoristischer Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, 1910; bauliche Gesamtanlage mit Ökonomietrakt
- Burgstraße, auf dem Friedhof: Friedhofskreuz, Mitte des 19. Jahrhunderts; Postament des Grabmals Marquet, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Grabkreuz, 20. Jahrhundert; Gesamtanlage
- Burgstraße 142: ehemaliges Erzbischöfliches Burghaus; Wohnturm, nach 1414
- Hauptstraße 2: spätgotischer Putzbau, 15. oder 16. Jahrhundert, teilweise mit Fachwerk des 18. Jahrhunderts
- (an) Hauptstraße 5: Holzskulptur, 18. oder 19. Jahrhundert
- Hauptstraße 25: Winzervilla; Bruchsteinbau, um 1920; rückwärtiges Kelterhaus
- Hauptstraße 26: Winzervilla; späthistoristischer Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, 1910; Gesamtanlage mit Ökonomietrakt
- (an) Im Brauweiler 1: barocke Rundnische, darin Sandsteinskulptur aus dem 16. oder 17. Jahrhundert; Grabkreuz, bezeichnet 1576
- Lindenstraße 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
- Lindenstraße 114: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mitte des 17. Jahrhunderts
- Moselweinstraße 13: Winzervilla; späthistoristischer Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, Moselstil, um 1900/10
- Zehnthofstraße 1: Winzerhaus; Bruchsteinbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Zehnthofstraße 4: Winzerhaus, bezeichnet 1878
- Zehnthofstraße 5: Pfarrhaus, ehemaliger Himmeroder Hof; im Kern spätgotischer, bis in die Barockzeit erweiterter zweiflügeliger Bau des 15. bis 18. Jahrhunderts; klassizistisches Außenportal, bezeichnet 1786
- Zehnthofstraße 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
- Zehnthofstraße 8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1740, im Kern eventuell älter; seitlicher Bogen, bezeichnet 1564
- Zehnthofstraße 9: Kurfürstliches Hochgericht, ehemaliges Hof- und Gerichtshaus; Putzbau, 1785
- Zehnthofstraße 14: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1623 und 1828 (Umbau)
- Zehnthofstraße 20: Kurtrierisches Amtshaus; dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, steinerner Treppenturm, bezeichnet 1585, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert
- Zehnthofstraße 25: Katholische Pfarrkirche St. Stephan; separater frühgotischer Turm, Ende des 15. Jahrhunderts; barocker Saalbau, 1785; Kriegerdenkmal, Erzengel Michael; Taufstein, 13. Jahrhundert; Gesamtanlage
- 8an) Zehnthofstraße 26: Takenplatte, 16. Jahrhundert, 1732; gusseisernes Wappen; Schwengelpumpe
- Zum Daupes 1: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, steiles Dach mit Schopfwalm, 17. Jahrhundert
Gemarkung
- an der B 49 Richtung Karden: Olligs-Heiligenhäuschen Zur Heiligen Dreifaltigkeit; Wegekapelle, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1712; drei Hochreliefs, 17. Jahrhundert; barocke Bildwerke
- im Weinberg: Sonnenuhr, hochrechteckige Tafel
- Martberg: gallorömisches Areal, Grabungsschutzgebiet
- nördlich des Ortes: Kreuzweg mit Ölbergkapelle; Kapelle, neugotischer Putzbau; Altartisch, acht neugotische Figuren, Vesperbild; 14 Kreuzwegstationen, Ölbergkapelle und reliefierter Bildstocktyp, Ende des 19. Jahrhunderts
- nördlich des Ortes neben der vierten Kreuzwegstation: Wegekreuz; Basalt, bezeichnet 1674
- nördlich des Ortes: Wegekreuz mit Podest
- östlich des Ortes im Weinberg: Wegekreuz; Basalt, bezeichnet 1587
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Cochem-Zell (PDF; 1,7 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
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