Choenkanne

Choenkanne
Herakles wirbt um eine Frau, Phlyakenszene, Chous (größere Form der Choe) der Choes-Gruppe, um 370/60 v. Chr.

Das Choenkännchen, auch Choenkanne, ist eine kleine, gedrungene Kanne mit einer Kleeblattmündung. Das Gefäß aus dem griechischen Altertum fand besonders während des Choenfestes (Kannanfest) Verwendung. Zum Anlass des Festes wurden sie am zweiten Tag der Feierlichkeiten an Dreijährige Kleinkinder verschenkt. Deshalb zeigen die Darstellungen auch meist spielende Kinder. Eine größere Form ist der Chous.

Literatur

  • Andrea Gorys: Wörterbuch der Archäologie, dtv, München 1997, S. 107 ISBN 3-423-32504-6
  • Wolfgang Schiering: Die griechischen Tongefässe. Gestalt, Bestimmung und Formenwandel. 2. Auflage. Mann, Berlin 1983, S. 142 ISBN 3-7861-1325-4 (Gebr.-Mann-Studio-Reihe).

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