- Südliches Anhalt
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Wappen Deutschlandkarte 51.66666666666712.06666666666780Koordinaten: 51° 40′ N, 12° 4′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Anhalt-Bitterfeld Höhe: 80 m ü. NN Fläche: 191,6 km² Einwohner: 14.662 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km² Postleitzahlen: 06369, 06386, 06388 Vorwahlen: 03496, 034975, 034976, 034977, 034978 Kfz-Kennzeichen: ABI Gemeindeschlüssel: 15 0 82 377 Adresse der
Stadtverwaltung:Hauptstraße 31
06369 Südliches Anhalt
(OT Weißandt-Gölzau)Webpräsenz: Bürgermeister: Burkhard Bresch (Die Linke) Lage der Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld Südliches Anhalt ist eine Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Stadtgliederung
Die Stadt Südliches Anhalt gliedert sich in 21 Ortschaften und 49 Ortsteile:[2]
Ortschaft zugehörige Ortsteile Edderitz Edderitz Pfaffendorf Pilsenhöhe Fraßdorf Fraßdorf Glauzig Glauzig Rohndorf Görzig Görzig Gröbzig Gröbzig Werdershausen Wörbzig Großbadegast Großbadegast Kleinbadegast Pfriemsdorf Hinsdorf Hinsdorf Libehna Libehna Locherau Repau Maasdorf Maasdorf Meilendorf Körnitz Meilendorf Zehmigkau Prosigk Cosa Fernsdorf Pösigk Prosigk Ziebigk Ortschaft zugehörige Ortsteile Piethen Piethen Quellendorf Diesdorf Quellendorf Radegast Radegast Reupzig Breesen Friedrichsdorf Reupzig Storkau Riesdorf Riesdorf Scheuder Lausigk Naundorf Scheuder Trebbichau an der Fuhne Hohnsdorf Trebbichau an der Fuhne Weißandt-Gölzau Klein-Weißandt Gnetsch Weißandt-Gölzau Wieskau Cattau Wieskau Zehbitz Lennewitz Wehlau Zehbitz Zehmitz Geschichte
Die Stadt ist am 1. Januar 2010 aus dem freiwilligen Zusammenschluss von 18 der 21 Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Anhalt entstanden. Es handelt sich um die bis dahin selbständigen Gemeinden Edderitz, Fraßdorf, Glauzig, Großbadegast, Hinsdorf, Libehna, Maasdorf, Meilendorf, Prosigk, Quellendorf, Radegast, Reupzig, Riesdorf, Scheuder, Trebbichau an der Fuhne, Weißandt-Gölzau, Wieskau und Zehbitz.[3]
Der Zusammenschluss erfolgte vor dem Hintergrund der Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt aus der Umwandlung der Verwaltungsgemeinschaft in eine Einheitsgemeinde. Die ebenfalls zur Verwaltungsgemeinschaft Südliches Anhalt gehörende Stadt Gröbzig sowie die Gemeinden Görzig und Piethen haben den Gebietsänderungsvertrag zur Bildung der Stadt Südliches Anhalt nicht unterzeichnet, sie wurden von der Stadt Südliches Anhalt jedoch mitverwaltet, bis sie am 1. September 2010 eingemeindet wurden.[4] Wegen der faktischen Zwangseingemeindung der Gemeinde Görzig vom 1. September 2010 ist gegenwärtig (Stand Juli 2011) ein Verfassungsbeschwerde-Verfahren anhängig.[5]
Eingemeindungen
Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung Cattau 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Wieskau Cosa 1. Januar 2005 Eingemeindung nach Prosigk Diesdorf 1. Januar 1957 Eingemeindung nach Quellendorf Edderitz 1. Januar 2010 Fernsdorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Prosigk Fraßdorf 1. Januar 2010 Friedrichsdorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Storkau Glauzig 1. Januar 2010 Görzig 1. September 2010 Verfassungsbeschwerde wurde eingereicht Gröbzig 1. September 2010 Großbadegast 1. Januar 2010 Hinsdorf 1. Januar 2010 Hohnsdorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Trebbichau an der Fuhne Kleinbadegast 1. Januar 1970 Eingemeindung nach Großbadegast Kleinweißandt 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Weißandt-Gölzau Körnitz 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Meilendorf Lausigk 1. Oktober 1961 Eingemeindung nach Scheuder Lennewitz 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Zehbitz Libehna 1. Januar 2010 Locherau 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Libehna Maasdorf 1. Januar 2010 Meilendorf 1. Januar 2010 Naundorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Lausigk Pfaffendorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Edderitz Pfriemsdorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Kleinbadegast Piethen 1. September 2010 Pösigk 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Cosa Prosigk 1. Januar 2010 Quellendorf 1. Januar 2010 Radegast 1. Januar 2010 Reinsdorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Görzig Repau 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Libehna Reupzig 1. Januar 2010 Riesdorf 1. Januar 2010 Rohndorf 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Glauzig Scheuder 1. Januar 2010 Storkau 1. Januar 1957 Eingemeindung nach Reupzig Trebbichau an der Fuhne 1. Januar 2010 Wehlau 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Zehbitz Weißandt-Gölzau 1. Januar 2010 Werdershausen 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Gröbzig Wieskau 1. Januar 2010 Wörbzig 1. Januar 2004 Eingemeindung nach Gröbzig Zehbitz 1. Januar 2010 Zehmigkau 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Meilendorf Zehmitz 10. Oktober 1965 Eingemeindung nach Zehbitz Ziebigk 1. Juli 1950 Eingemeindung nach Cosa Politik
Die Wahl des Stadtrates und des hauptamtlichen Bürgermeisters für die zu bildende Stadt fand am 29. November 2009 statt. Bei der Bürgermeisterwahl erhielt Burkhard Bresch (Die Linke) 50,4 % der Stimmen, Volker Richter (CDU) 22,1 %, Andreas Böhme (parteilos) 12,1 %, Jens Hagenau (parteilos) 6,6 %, auf die übrigen Bewerber entfielen 8,8 %.[6] Damit wurde Burkhard Bresch zum ersten Bürgermeister der neuen Stadt gewählt.
Weblinks
Commons: Südliches Anhalt – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienQuellen
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dez. 2010 (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Südliches Anhalt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
- ↑ Entwurf des Gemeindeneugliederungsgesetzes für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld
- ↑ Information im Sender »Deutschlandradio Kultur« am 30. Juli 2011
- ↑ Endgültiges Ergebnis der Wahl am 29. November 2009
Städte und Gemeinden im Landkreis Anhalt-BitterfeldAken (Elbe) | Bitterfeld-Wolfen | Köthen (Anhalt) | Muldestausee | Osternienburger Land | Raguhn-Jeßnitz | Sandersdorf-Brehna | Südliches Anhalt | Zerbst/Anhalt | Zörbig
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