Eggerding

Eggerding
Eggerding
Wappen von Eggerding
Eggerding (Österreich)
Eggerding
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Schärding
Kfz-Kennzeichen: SD
Fläche: 22,35 km²
Koordinaten: 48° 21′ N, 13° 29′ O48.3513.483333333333382Koordinaten: 48° 21′ 0″ N, 13° 29′ 0″ O
Höhe: 382 m ü. A.
Einwohner: 1.246 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 55,75 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4773
Vorwahl: 07767
Gemeindekennziffer: 4 14 06
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Eggerding 42
4773 Eggerding
Website: www.eggerding.at
Politik
Bürgermeister: Johann Hingsamer (ÖVP)
Gemeinderat: (2003)
(19 Mitglieder)
14 ÖVP, 3 SPÖ, 2 FPÖ
Lage der Gemeinde Eggerding im Bezirk Schärding
Altschwendt Andorf Brunnenthal (Oberösterreich) Diersbach Dorf an der Pram Eggerding Engelhartszell an der Donau Enzenkirchen Esternberg Freinberg Kopfing im Innkreis Mayrhof Münzkirchen Raab Rainbach im Innkreis Riedau Sankt Aegidi Sankt Florian am Inn Sankt Marienkirchen bei Schärding Sankt Roman Sankt Willibald Schardenberg Schärding Sigharting Suben Taufkirchen an der Pram Vichtenstein Waldkirchen am Wesen Wernstein am Inn Zell an der Pram OberösterreichLage der Gemeinde Eggerding im Bezirk Schärding (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Eggerding ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1246 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Eggerding liegt auf 382 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,4 km, von West nach Ost 6,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 22,3 km². 10,3 % der Fläche sind bewaldet, 78,9 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde

Edenaichet, Edenrad, Eggerding, Höribach, Hackledt, Hof, Hundshagen, Maasbach, Maihof, Ranseredt, Wernhartsgrub, Würm

Wappen

Blasonierung: In Silber ein schwarzer, aufgerichteter Bär mit roter Zunge und roten Krallen, der in den vorderen Tatzen eine rote Hacke hält. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot-Weiß. Der Bär stammt aus dem Familienwappen der Hackledter, die auf Schloss Hackledt im Gemeindegebiet von Eggerding ansässig waren.

Geschichte

Die Filialkirche in Eggerding soll schon um das Jahr 785 existiert haben, 1190 wurde erstmals „Eckharding“ in einer Urkunde genannt. Schloss und Hofmark in Hackledt waren Stammsitz des gleichnamigen Geschlechtes, das von seinem ersten Auftreten im Jahr 1377 bis Ende des 18. Jahrhunderts ununterbrochen hier ansässig war. In den Quellen wird es nie anders denn als freies Eigentum dieser Familie bezeichnet. Das Dorf Hackledt wird 1396 in einem Schiedsgerichtsurteil erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1780 waren die Orte bayrisch und kamen nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. 1785 erfolgte Erhebung von Eggerding zur Pfarre. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehörten die Orteseit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

  • Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.306 Einwohner, 2001 dann 1.318 Einwohner.

Politik

  • Bürgermeister ist LAbg. Johann Hingsamer von der ÖVP.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Musik

  • Musikverein Eggerding

Weblinks

Einzelnachweise

  • Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)



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