- Gellinghausen
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Gellinghausen Stadt SchmallenbergKoordinaten: 51° 15′ N, 8° 22′ O51.2447222222228.3586111111111480Koordinaten: 51° 14′ 41″ N, 8° 21′ 31″ O Höhe: 480 m ü. NN Einwohner: 123 (31. Dez. 2008) Postleitzahl: 57392 Vorwahl: 02977 Lage von Gellinghausen in Schmallenberg
Gellinghausen ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Das Dorf liegt rund 2 km westlich von Bödefeld. In Gellinghausen wohnen 123 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2008). Durch den Ort fließt der Gellinghausener Bach. Die am Ortsrand liegende Landstraße 776 verläuft parallel zur Dorfstraße.
Nachbarorte
Angrenzende Orte sind Westernbödefeld, Bödefeld, Osterwald, Rimberg, Oberrarbach und Dornheim.
Geschichte
Gellinghausen wurde 1280 erstmals erwähnt (Hermannus de Gelinghusen). In dem Schatzregister aus dem Jahre 1535 wurden vier Gellinghausener Höfe benannt. Die Verbindungsstraße zwischen Ramsbeck und Fredeburg, die Mitten durch Gellinghausen verlief, wurde 1860 gebaut. Vier Jahre später (1864) gab es einen großen Brand im Ort. Die ersten Telegrafenleitungen wurde 1887 verlegt. 1889 erhielt Gellinghausen eine Posthilfsstelle. Ein Jahr später (1890) erfolgte der Bau des Schulgebäudes und 1895 der Bau der Wasserleitung. 79 Jahre nach dem Bau des Schulgebäudes schließt die Dorfschule (1969).
Bis zu kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Gellinghausen zur Gemeinde Bödefeld-Land. Seit dem 1. Januar 1975 ist Gellinghausen ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[1]
Religion
1618 wurde die Kapelle erstmals urkundlich erwähnt. Sie war den Heiligen drei Königen geweiht. Die heute noch stehende, von Prof. Joseph Buchkremer entworfene, St. Vinzenz-Kapelle wurde 1910 errichtet.
Einwohnerentwicklung
Datum Einwohner 1805 108 1819 117 1839 116 1874 116 1900 117 1950 146 2006 124 Sport
Am Ortsrand gibt es einen Skilift im Freizeit und Skigebiet Hohe Lied. Mitten im Ort gelegen gibt es die TTC-Tischtennishalle. Sie wurde in Eigenleistung errichtet und 1959 eingeweiht.
Wirtschaft und Tourismus
In Gellinghausen existiert eine Orgelbauwerkstatt, zwei landwirtschaftliche Betriebe, ein Hotel und eine Skihütte am Skigebiet 'Hohe Lied'.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Weblinks
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