Rimberg (Schmallenberg)

Rimberg (Schmallenberg)
Rimberg
Koordinaten: 51° 13′ N, 8° 21′ O51.21758.3491666666667610Koordinaten: 51° 13′ 3″ N, 8° 20′ 57″ O
Höhe: 610 m
Einwohner: 7 (31. Dez. 2007)
Postleitzahl: 57392
Vorwahl: 02974
Rimberg (Schmallenberg)
Rimberg

Lage von Rimberg in Schmallenberg

Rimberg
Haus Nummer Rimberg 3, in Rimberg

Rimberg ist Berg und ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Der Ortsteil Rimberg liegt im Rothaargebirge rund 8,5 km nordöstlich der Schmallenberger Kernstadt und etwa 700 m östlich vom Gipfel des Rimbergs (auch Rimbergkopf genannt; 713,2 m ü. NN) an der Landesstraße 776 zwischen Bad Fredeburg und Gellinghausen, die hier zwischen dem Rimberg im Westnordwesten und der Hunau im Ostsüdosten durchführt. Am Ostsüdosthang des Rimberges gibt es einen Skilift.

Geschichte

Das erste Haus wurde 1860 errichtet. Aus der ehemaligen Gastwirtschaft hat sich das heute bestehende Hotel Knoche entwickelt. Neben dem Hotel gibt es einen ehemaligen Bauernhof, heute eine Schlittenhundezucht mit Pension, und ein Wohnhaus, heute Wochenendhaus. Der Ortsteil Rimberg, der bis zur kommunalen Neugliederung zur Gemeinde Bödefeld-Land gehörte und an der Grenze zu Fredeburg lag, wurde am 1. Januar 1975 in die Stadt Schmallenberg eingegliedert.[1]

Heinrich Lübke (1894-1972), von 1953 bis 1959 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und von 1959 bis 1969 der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, machte im Hotel Knoche seit Mitte der 1950er Jahre bis kurz vor seinem Tod Urlaub. Er sorgte dafür, dass die Landstraße 776 am Rimberg ausgebaut und vom Hotel weg verlegt wurde. Im Hotel erinnern noch ein paar Fotos an die Urlaube von Lübke im Hotel.

In der Nacht des 5. Februar 2011 wurde das Hotel durch einen Brand fast völlig zerstört.[2]

Bildergalerie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  2. Brand am Rimberg. In: Der Westen. abgerufen am 5. Februar 2011

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