Großaigen (Gemeinde Mank)

Großaigen (Gemeinde Mank)
Wappen Karte
Wappen von Mank
Mank (Österreich)
DEC
Mank
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Melk (ME)
Fläche 33,4 km²
Koordinaten 48° 7′ N, 15° 20′ O48.11083333333315.341111111111295Koordinaten: 48° 6′ 39″ N, 15° 20′ 28″ O
Höhe 295 m ü. A.
Einwohner 3.038 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 91 Einwohner je km²
Postleitzahl 3240
Vorwahlen 0 27 55
Gemeindekennziffer 3 15 21
AT121
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Schulstraße 1
3240 Mank
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Martin Leonhardsberger (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(21 Mitglieder)
16 ÖVP, 4 SPÖ, 1 FPÖ
Lage der Stadt Mank
Karte

Mank ist eine Stadt im Bezirk Melk im niederösterreichischen Mostviertel. Sie liegt im Hügelland des Alpenvorlandes im Tal des ebenfalls Mank genannten Flusses.

Inhaltsverzeichnis

Stadtgliederung

  • Mank
  • Großaigen
  • Kälberhart
  • Loitsdorf
  • Strannersdorf
  • Wolkersdorf

1966 wurden die Gemeinden Mank und Kälberhart zusammengelegt. 1970 wurden die Gemeinden Mank und Großaigen zusammengelegt.

Geschichte

Kirche und Rathaus
SoleAerium

Mank wurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt. Knapp 550 Jahre danach wurde die erste Schule in der Gemeinde errichtet. 13 Jahre davor starben 62 Personen an der Pest, woran heute eine Pestsäule am Hauptplatz erinnert. 1851 wurde Mank Marktgemeinde und zählte zehn Jahre später schon annähernd 1.000 Einwohner. Am 7. Mai 1987 wurde Mank durch den niederösterreichischen Landtag zur Stadt erhoben.

Statistisches

Bevölkerungsentwicklung

Quelle: Statistik Austria.[1]

Bürgermeister

Quelle: Homepage der Stadtgemeinde Mank.[2]

1850–1870: Leopold Aigner, Josef Jesch, Gottfried Jesch
1871–1872: Michael Watzek
1873–1878: Anton Wiletal
1878–1880: Ignaz Hofreiter
1880–1882: Leopold Anderle
1883–1888: Anton Wiletal
1889–1890: Dr. Moritz Schwinner
1891–1892: Michael Schweizer
1892–1893: Anton Wiletal
1894–1897: Wilhelm Wiletal
1898–1911: Franz Teufl
1912–1938: ÖKR Anton Luger
1938–1945: Thomas Schubert
1945: ÖKR Anton Luger
1945: Franz Strassberger
1945–1950: Johann Steindl
1950–1960: Anton Zeller
1960–1984: Leopold Eigenthaler
1984–2004: Hans Oliver Godderidge
seit 2004: Dipl.-Ing. Martin Leonhardsberger

Pfarre

Die Wallfahrtskirche "Maria Mank am grünen Anger" ist seit 1646 das Ziel einer jährlichen Wallfahrt von Einwohnern St. Pöltens nach Mank. Daran erinnert das Schlangenkreuz in Kälberhart.

Verkehr

Mank ist heute Endstation einer in Ober-Grafendorf von der Mariazellerbahn abzweigenden Schmalspurbahn, der so genannten Krumpe, die die Stadt mit St. Pölten verbindet und vor allem dem Schüler- und Pendlerverkehr dient.

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Gemeinde Mank – Bevölkerungsentwicklung 1869–2007 (pdf-Format)
  2. Stadtgemeinde Mank: Stadtgemeinde Mank – Geschichte/Bürgermeister

Weblinks


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