Hilfe, meine Braut klaut

Hilfe, meine Braut klaut
Filmdaten
Deutscher Titel Hilfe, meine Braut klaut
Produktionsland Österreich
Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 105 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Werner Jacobs
Drehbuch Janne Furch
Produktion Sascha-Filmindustrie
Musik Johannes Fehring
Kamera Sepp Ketterer
Schnitt Arnfried Heyne
Besetzung

Hilfe, meine Braut klaut ist eine deutsch-österreichische Verwechslungskomödie aus dem Jahr 1964. In den Hauptrollen sieht man Peter Alexander, Cornelia Froboess und Gunther Philipp.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Valentin Haase ist glücklicher Werbegrafiker in der Schokoladenfabrik Bensberg. Er raucht und trinkt nicht, ist bescheiden und ein grundsolider Junggeselle. Aus diesem Grund erhält er von seinem Chef, Direktor Bensberg, den Auftrag, die Tochter von Konzernchef Schöner am Flughafen abzuholen und ihr Wien zu zeigen.

Valentin kann die die Konzernerbin und Millionärstocher am Flughafen aber nicht finden, verliebt sich aber augenblicklich in eine andere junge Dame, die ungerechtfertigterweise eines Diebstahls bezichtigt wird, nicht wissend, dass genau sie die von ihm gesuchte ist. Das junge hübsche Fräulein stellt sich ihm als Babs vor und behauptet auf der Suche nach einer Anstellung zu sein.

Valentin findet bei ihr immer wieder wertvolle und teure Luxusartikel, worauf er denkt, dass seine Braut offenbar kleptomanisch veranlagt sei. Sein Freund, der Hoteldetektiv Gustav Notnagel, verstärkt das Verwechslungschaos dann auch noch.

Nach dem Eintreffen von Generaldirektor Schöner in Wien und nach dem Valentin und Gustav sogar kurze Zeit im Gefängnis verbringen müssen, klärt sich alles auf. Valentin und Babs heiraten.

Lieder

  • Was Frauen träumen (Peter Alexander)
  • Gloria (Peter Alexander und Cornelia Froboess)
  • Verliebt, verlobt, verheiratet (Peter Alexander und Cornelia Froboess)
  • Little-Bittel Mondenschein (Cornelia Froboess)
  • Wodka-Beatle-Boy (Peter Alexander)

Kritiken

  • Filmbeobachter: „Diese mit Schlagern durchsetzte Verwechslungsgeschichte strickt sich mit ihrem konventionellen Schwankschema so brav und einfallslos ab wie der Topflappen einer Erstkläßlerin: nur einfache Maschen von oben bis unten.“[1]
  • Film-Dienst: „Ein anspruchsloses Lustspiel zwischen einigen amüsanten Szenen und viel Klamauk, das dank des flotten Spiels durchaus unterhält.“[2]

Nachweise

  1. Manfred Hobsch: Lebe, Tanz und 1000 Schlagerfilme, 1998, S. 179
  2. http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=16174

Weblinks


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