Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson

Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson
Horatio Nelson, Gemälde von Lemuel Francis Abbott 1797 (Öl auf Leinwand, heute National Portrait Gallery London)

Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson, 1. Baron Nelson of the Nile, KB, Herzog von Bronte (* 29. September 1758 in Burnham Thorpe, Norfolk, England; † 21. Oktober 1805, Kap Trafalgar, Spanien) war ein britischer Admiral, der einige bemerkenswerte Seesiege errang bzw. daran entscheidenden Anteil hatte: 1797 St. Vincent (vor der Küste Portugals), 1798 Abukir, 1801 Kopenhagen, 1805 Trafalgar.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kindheit und Jugend

Horatio Nelson wurde am 29. September 1758 in Burnham Thorpe geboren. Sein Vater, Reverend Edmund Nelson, war Geistlicher der Anglikanischen Kirche, wie bereits viele seiner Vorfahren. Seine Mutter, Catherine Suckling, war eine Großnichte von Robert Walpole, 1. Earl of Orford, des ersten britischen Premierministers. Nelson war neun Jahre alt, als seine Mutter starb und ihn und seine sieben Geschwister in der Obhut seines Vaters zurückließ. Er besuchte die Norwich Grammar School in Norwich und die Paston Grammar School in North Walsham.

Das Segeln lernte er in Barton Broad in den Norfolk Broads, und als er zwölf war, heuerte er bei der Royal Navy an. Seine Marinekarriere begann am 1. Januar 1771 mit der Eintragung in die Besatzungsliste der Raisonable, die von Maurice Suckling, seinem Onkel mütterlicherseits, kommandiert wurde. Den Dienst als Midshipman trat er im März an. Sein Onkel übernahm später eine der wichtigsten Funktionen in der Royal Navy und förderte die Anfangskarriere seines Neffen sehr stark.

Zeit seines Lebens – auch noch als berühmter Admiral – litt Nelson stark an der Seekrankheit.

Da die Raisonable bereits nach kurzer Zeit wieder außer Dienst gestellt wurde, segelte er im August 1771 mit dem Handelsschiff Mary Ann unter Kapitän John Rathbone in die Karibik, kehrte danach aber zur Royal Navy zurück. Ab dem 4. Juni 1773 beteiligte er sich an einer, allerdings erfolglosen, Arktis-Expedition zur Erforschung der Nordostpassage. Die Fahrt auf der Carcass über Spitzbergen und die Insel Nowaja Semlja auf der Suche nach einem schiffbaren Wasserweg in östlicher Richtung zum Pazifik endete nach zeitweiliger Einschließung im Packeis mit der vorzeitigen Rückkehr am 25. September nach England.

Die nächsten drei Jahre verbrachte Nelson auf der Fregatte Seahorse in den Gewässern Indiens, bevor er 1776 infolge schwerer Malariaanfälle krank nach England zurückkehrte. 1777 legte er seine Leutnantsprüfung ab und segelte auf verschiedenen Kriegsschiffen in der Karibik.

Erste Kommandos

Die ersten Einsätze als Kommandant eines Kriegsschiffs erfolgten 1778 auf dem Schoner Little Lucy und der Brigg Badger. Im Juni 1779 wurde er zum Kapitän (post captain) befördert. Zunächst kommandierte er die Fregatte Hinchinbroke. Nelsons Nachfolger auf den beiden letztgenannten Schiffen wurde sein lebenslanger Freund Cuthbert Collingwood.

1780 bekam er den Befehl, Truppentransporter nach Nicaragua zu begleiten. Das Ziel war, die spanische Festung El Castillo am Río San Juan zu erobern. Noch vor der Besetzung der Festung am 24. April musste Nelson aus gesundheitlichen Gründen nach England zurückkehren. Möglicherweise hatte er sich im tropischen Dschungel mit Gelbfieber infiziert. Nach einem Jahr in England übernahm er im August 1781 das Kommando über die Fregatte Albemarle, auf der er bis zum Juni 1783 zuerst in der Ostsee, später vor Québec und New York sowie in der Karibik segelte.

Den 1783 geschlossenen Frieden zwischen Großbritannien und Frankreich nutzte Nelson zu einem Aufenthalt in Frankreich, um – allerdings weitgehend erfolglos – seine Kenntnisse der französischen Sprache zu verbessern.

In dieser Friedenszeit erhielt Nelson 1784 das Kommando über die mit 28 Kanonen bestückte Fregatte Boreas, mit der er in den Gewässern vor Antigua kreuzte. In dieser Zeit handelte er sich großen Ärger mit den britischen Kolonisten auf Antigua durch die strikte Befolgung des „Navigation Act“ ein. Die abtrünnigen amerikanischen Provinzen durften laut britischem Gesetz mit den britischen Kolonien in der Karibik keinen Handel treiben. Der Handel wurde jedoch von den britischen Autoritäten, die daran gut verdienten, geduldet. Nelson beschlagnahmte viele amerikanische Schiffe, die seiner Meinung nach gegen das Gesetz verstießen, und wurde daraufhin von den Schiffseignern wegen illegaler Beschlagnahme des Gutes verklagt. Die Klage wurde von den Händlern von Nevis unterstützt, sodass Nelson, von Inhaftierung bedroht, acht Monate an Bord der Boreas bleiben musste. Nur eine Solidaritätserklärung der britischen Regierung bewahrte Nelson vor finanziellem Schaden.

In dieser Zeit lernte er die junge Witwe Frances („Fanny“) Nisbet kennen, die er am 11. März 1787, zum Ende seiner Mission in der Karibik, auf der Insel Nevis heiratete. Die Ehe sollte kinderlos bleiben. Nach der Rückkehr nach England nahm Nelson den Abschied als aktiver Seeoffizier und lebte mit seiner Frau auf Halbsold für fünf Jahre im Pfarrhaus von Burnham Thorpe.

Horatio Lord Nelson, Portrait von John Hoppner

Reaktivierung und erster Ruhm

Als sich die Französische Revolution über die Grenzen Frankreichs ausbreitete, hatte das die Bildung einer Kriegskoalition der europäischen Monarchien zur Folge. Die Kriegserklärung Frankreichs an Großbritannien erfolgte am 1. Februar 1793. Nelson bewarb sich umgehend um ein neues Kommando und übernahm im Februar die neugebaute, mit 64 Kanonen bestückte HMS Agamemnon. Mit diesem Schiff begründete er seinen historischen Ruhm.

Im Juni segelte Nelson ins Mittelmeer, um sich dem Kommando von Samuel Hood, 1. Viscount Hood, zu unterstellen. Ziel war die Blockade von Toulon, damals der wichtigste französische Kriegshafen in Südfrankreich. Im August wurde die Hafenstadt von britischen Truppen eingenommen. Um zusätzliche Truppenverstärkungen zu bekommen, sandte Hood Nelson in das mit England verbündete Königreich Neapel. So kam es im September 1793 zur ersten Begegnung mit Lady Hamilton, der Frau des britischen Botschafters. Nach der Rückkehr der Agamemnon nach Toulon segelte Nelson in geheimer Mission nach Tunis und hatte dabei sein erstes größeres Gefecht mit einem kleinen feindlichen Flottenverband. Da Toulon im Dezember zurückerobert worden war, richtete sich das Interesse Großbritanniens auf Korsika. Im Juli 1794 griff Nelson mit seiner Besatzung und Kanonen der Agamemnon an Land in den Angriff auf Calvi ein. Dabei kam es am 10. Juli zur ersten schweren Verwundung Nelsons. Von einer Kanonenkugel aufgewirbelter Sand und kleine Splitter trafen sein rechtes Auge, was einen weitgehenden Verlust der Sehkraft bewirkte. Die Verletzung war allerdings nicht sichtbar, und entgegen mancher Darstellung trug Nelson niemals eine Augenklappe.

Bis Anfang 1797 war Nelson in verschiedenen Einsätzen im Mittelmeer, das durch den Kriegseintritt Spaniens an strategischer Bedeutung gewonnen hatte, aktiv. Er wurde in der Zeit zum Commodore ernannt, kommandierte außer der Agamemnon die HMS Captain. Auf diesem Schiff segelte er am 14. Februar 1797 in die erste von insgesamt vier bedeutenden Seeschlachten, die ihm in seiner englischen Heimat einen unsterblichen Ruhm einbringen sollten. Dank seiner genialen taktischen Fähigkeiten und bewusster Missachtung eines Befehls vom Oberbefehlshaber Admiral John Jervis wurde die Seeschlacht bei Kap St. Vincent (1797), vor der Küste Portugals, siegreich beendet. Jervis, dem als kommandierenden Admiral der Hauptverdienst am Erfolg zugesprochen und die Earlwürde verliehen wurde, lobte Nelson im Nachhinein für sein mitdenkendes Vorgehen. Nelson wurde zum Knight of the Bath ernannt.

Beförderung zum Admiral

Nelsons Uniform – derzeit an Bord der HMS Victory

Im Februar des Jahres 1797 wurde er zum Rear Admiral of the Blue, dem neunthöchsten Rang in der königlichen Marine, befördert. Während einer erfolglosen Expedition am Ende des Jahres, bei der ein spanisches Transportschiff bei Santa Cruz de Tenerife gekapert werden sollte, wurde Nelson durch eine Musketenkugel am Ellenbogen verletzt, woraufhin ihm der rechte Arm bis zur Schulter amputiert werden musste.

In der Schlacht an der Nilmündung (auch als Schlacht bei Abukir bezeichnet) am 1. August 1798 errang er einen weiteren glorreichen Sieg über die Franzosen. Weitere Ambitionen Napoleons gegen das Vereinigte Königreich waren damit vorerst verhindert. Die von Napoleon nach Ägypten gebrachten Truppen waren abgeschnitten und Napoleon musste unter großem Aufwand nach Frankreich zurückgebracht werden. Nelson wurde für diesen Sieg am 6. November der Titel und die Würde eines Barons Nelson of the Nile and of Burnham Thorpe verliehen. Der osmanische Sultan Selim III. wollte Nelson für seinen entscheidenden Sieg ehren. Alle bisherigen Orden durften jedoch lediglich an Muslime verliehen werden, somit erhielt Nelson zuerst den für hohe Würdenträger üblichen Çelenk. Selim III. stiftete daraufhin einen neuen Orden, um Nelsons Sieg zu würdigen. So bekam Nelson im August 1799 den Orden des halben Mondes (Hilâl Nişanı).

Bei der Besetzung Neapels durch die Franzosen rettete er die neapolitanisch-sizilianische Königsfamilie nach Sizilien. Am dortigen Hof in Palermo verliebte er sich in Lady Emma Hamilton – die junge Frau des britischen Botschafters in Neapel.

Seeschlacht bei Abukir Gemälde von Thomas Luny 1759-1837

1799 wurde er Rear Admiral of the Red (siebthöchster Rang in der königlichen Marine), sein Flaggschiff wurde die Foudroyant. Im Juli unterstützte er mit seinen Streitkräften die Rückeroberung Neapels sowie die Wiedereinsetzung des Königs Ferdinand IV., wofür dieser ihm die Würde eines Herzogs von Bronte verlieh und die dazugehörigen Ländereien auf Sizilien übertrug. Seine außereheliche Beziehung zu Lady Hamilton sorgte im heimischen Großbritannien für Schlagzeilen. 1800 wurde Nelson mit den Hamiltons nach Großbritannien zurückbeordert. Lady Emma gebar ihm im Januar 1801 eine Tochter, die auf den Namen Horatia getauft wurde. Wenig später trennte er sich von seiner Frau Fanny (es erfolgte jedoch keine Scheidung) und gewährte ihr ein ansehnliches jährliches Einkommen. Nelson und Emma zogen in ein Haus am Hafen von Queenborough.

Am 1. Januar 1801 wurde er Vice Admiral of the Blue (sechsthöchster Rang der Royal Navy). Am 2. April 1801 focht er die Seeschlacht von Kopenhagen, in der er die Flotte Dänemarks ausschaltete, um die „bewaffnete Neutralität“ Dänemarks, Schwedens und Russlands zu brechen, die den britischen Handels- und Machtansprüchen entgegenstanden. Als die Kampfsituation immer verfahrener wurde, erhielt er von seinem in sicherer Entfernung zum Schlachtort mit dem Rest der Flotte ausharrenden Oberbefehlshaber Sir Hyde Parker den Befehl, die Kampfhandlungen einzustellen, was jedoch vor den Rohren der Batterien den Verlust vieler Schiffe sowie eine deutliche Niederlage bedeutet hätte. Nelson befolgte den Befehl nicht. Später sollte er sich damit herausreden, dass er das Fernrohr an sein Auge geführt habe, jedoch keine Signalflaggen erkennen konnte (es war aber das blinde Auge). Um zu siegen, bediente sich Nelson einer List: er bot trotz der eigentlich verfahrenen Situation den Dänen die ehrliche Kapitulation an, die diese auch akzeptierten und sich ihm ergaben. Seine Befehlsverweigerung wurde von der Admiralität wohlwollend akzeptiert, die Zurückhaltung und Fehleinschätzung Parkers in der Schlacht durch die Ernennung Nelsons zum Oberbefehlshaber über die Flotte in der Ostsee abgestraft. Zusätzlich erhob ihn der König am 22. Mai zum Viscount Nelson, of the Nile and of Burnham Thorpe. Da er keine ehelichen Kinder hatte, erhielt er im August zusätzlich den Titel Baron Nelson, of the Nile and of Hilborough mit spezieller Anwartschaft (Siehe auch: Earl Nelson).

Nelsons Fehlschlag bei Boulogne-sur-mer, von Louis-Philippe Crepin

Nelson konnte jedoch seine neu erworbenen Würden nicht lange genießen. Napoleon beabsichtigte eine Invasion der britischen Inseln und der Royal Navy bzw. Nelson kam die Aufgabe zu, den Ärmelkanal zu verteidigen und nach Möglichkeit die französische Flotte zu zerstören. Er erhielt den Oberbefehl über die britische Kanalflotte. Ein von ihm geleiteter Angriff auf französische Schiffe bei Boulogne-sur-Mer blieb am 15./16. August 1801 ergebnislos. Am 22. Oktober 1801 wurde ein Waffenstillstand zwischen Großbritannien und Frankreich ausgehandelt und Nelson, der kränkelnd darniederlag, kehrte nach England zurück. Zusammen mit dem befreundeten Ehepaar William und Emma Hamilton bereiste der Admiral bald darauf Wales und England, wobei ein Besuch bei Matthew Boulton in Birmingham den Höhepunkt der Tour darstellte.

Letzte Reaktivierung und Tod in der Schlacht

Der Tod Nelsons in einer zeitgenössischen Darstellung
Tod Nelsons und Sieg in der Schlacht zeitgenössisch dargestellt

Der auf den Waffenstillstand folgende Friede von Amiens vom 27. März 1802 war jedoch nicht von langer Dauer und so fuhr Nelson im Jahre 1803 erneut hinaus. Er wurde Oberbefehlshaber der Mittelmeerflotte und zum Vice Admiral of the White befördert, dem fünfthöchsten Rang der Marine, sein Flaggschiff wurde die HMS Victory, auf der er am 18. Mai 1803 seine Flagge setzte. Mit ihr nahm er zunächst an der Seeblockade von Toulon teil und setzte erst zwei Jahre später wieder einen Fuß auf festes Land. Nachdem die französische Flotte durch die Reihen der Briten brechen konnte, mit Kurs auf die Westindischen Inseln segelte und die Verfolgungsjagd abgebrochen werden musste, zog sich Nelson erneut aus gesundheitlichen Gründen nach Merton in England zurück.

Zwei Monate später wurde er jedoch erneut zu den Waffen gerufen. Am 14. September 1805 segelte er an Bord der Victory von Portsmouth ab und erreichte am 28. September die britische Flotte vor der spanischen Küste. Er stand damit den französischen und spanischen Flotten gegenüber, die sich vereinigt hatten und im Hafen von Cádiz (Spanien) unter dem Kommando von Admiral Pierre de Villeneuve warteten.

Tod Nelsons. Das Gemälde befindet sich derzeit an Bord der HMS Victory – genau an der Spante, die auf dem Gemälde zu sehen ist

Am 21. Oktober 1805 gelang es ihm, die zahlenmäßig überlegene gegnerische Flotte zum Kampf zu stellen. In der sich entwickelnden Schlacht von Trafalgar wandte er die Taktik des Durchbrechens der feindlichen Schiffslinie an und schlug so die napoleonische Flotte vernichtend. Von der Kugel eines französischen Schützen getroffen, welcher von einem Mast der Redoutable aus geschossen hatte, starb er noch am gleichen Tag, nachdem ihm der überwältigende Sieg über die gegnerische Flotte gemeldet wurde. Die vernichtende Niederlage der napoleonischen Flotte führte dazu, dass Frankreich als Seemacht ausgeschaltet wurde, und sicherte die Vormachtstellung Großbritanniens auf den Weltmeeren. Die Expansion des kaiserlichen Frankreichs nach Übersee wurde so gestoppt.

Seine Leiche wurde (konserviert in einem mit Branntwein gefüllten Fass) nach London überführt, wo er unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit in einem Staatsbegräbnis, das vom 5.-9. Januar 1806 andauerte, in der St. Paul's Kathedrale beigesetzt wurde.

Nachfolger als Kommandeur der Mittelmeerflotte wurde Admiral Lord Collingwood, der schon bei der Schlacht von Trafalgar sein Stellvertreter gewesen war.

Nelsons Wirkung

Nelson war bekannt dafür, dass er seine Untergebenen mit Ideen inspirierte und aus ihnen das Beste herausholte: Dies bildete den britischen Ausdruck „The Nelson Touch“. Er war schon zu Lebzeiten eine Berühmtheit.

Inschrift des Nelson-Denkmals in Portsmouth

Nelson hatte entscheidenden Anteil daran, dass die britische Marine in den Koalitionskriegen nahezu nach Belieben die Weltmeere beherrschen konnte. Sein Sieg in der Schlacht von Trafalgar sicherte die britische Überlegenheit zur See und machte eine französische Landung auf den britischen Inseln endgültig undenkbar. Das Vereinigte Königreich, der Hauptgegner Napoleons in den Koalitionskriegen, wurde damit nahezu unangreifbar.

Der Trafalgar Square und das darauf befindliche Nelson-Monument sind heutzutage bekannte Punkte Londons. Nelsons Denkmal in Dublin wurde durch einen Terroranschlag gesprengt. Die HMS Victory existiert noch heute. Sie ist das Flaggschiff des Zweiten Seelords und ist heute im zweiten Trockendock der Marinebasis von Portsmouth zu besichtigen.

Da er keine männlichen Nachkommen hatte, wurde seinem Bruder William an seiner Statt der Titel Earl Nelson verliehen. Zu den Nelson-Titeln siehe unter Earl Nelson und Herzog von Bronte.

Die Royal Navy benannte insgesamt fünf Schiffe nach Nelson; eine Typschiff der Nelson-Klasse.

Ihm zu Ehren ist das Nelsonkotelett benannt.

Literatur

  • Jann M. Witt: Horatio Nelson – Triumph und Tragik eines Seehelden. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2005, ISBN 3-7822-0925-7
  • Barry Unsworth: Horatios Schatten. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2002, ISBN 3-442-54510-2 (Ein Roman, aber mit vielen historischen Fakten)
  • Friedrich-Wilhelm Pohl: Lord Nelson – Ein Triumphzug durch Europa. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg, ISBN 3-7822-0799-8

Stellvertretend für hunderte englischer Bücher über Lord Nelson:

  • Carola Oman: Nelson. Naval Institute Press, Annapolis, USA 1996, ISBN 1-55750-618-3
  • Tom Pocock: Horatio Nelson. Pimlico, London 1994, ISBN 0-7126-6123-9
  • Alfred Thayer Mahan, Joseph F. Callo: The Life of Nelson: The Embodiment of the Sea Power of Great Britain. Naval Institute Press, Annapolis, USA 2001, ISBN 1-55750-484-9
  • Terry Coleman: Nelson: The Man and the Legend. Bloomsbury, London 2001, ISBN 0-7475-5685-7

Film

Comics

  • Nelson. Der Held von Trafalger, Abenteuer der Weltgeschichte. Die interessante Jugendzeitschrift, Nr. 35 (Walter Lehning Verlag, Hannover) o.J. [ca. 1955].

Weblinks

 Commons: Horatio Nelson – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
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