- Hunding (Landkreis Deggendorf)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Deggendorf Verwaltungs-
gemeinschaft:Lalling Höhe: 468 m ü. NN Fläche: 14,67 km² Einwohner: 1208 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner je km² Postleitzahl: 94551 Vorwahl: 09904 Kfz-Kennzeichen: DEG Gemeindeschlüssel: 09 2 71 126 Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstr. 28
94551 LallingWebpräsenz: Bürgermeister: Ferdinand Brandl (CSU/SPD/Überparteiliche Wählergem.) Hunding ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf, Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Lalling und staatlich anerkannter Erholungsort.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Hunding liegt in der Region Donau-Wald im südwestlichen Bayerischen Wald, genauer im Lallinger Winkel. Die Gemeinde umfasst nur die Gemarkung Hunding und besteht aus den Ortsteilen Hunding, Panholling, Zueding, Rohrstetten, Padling, Gneisting, Sondorf, Kieflitz und Birkenöd.
Geschichte
Die erste Ortsgründung war der Gemeindeteil Rohrstetten, welcher am Anfang des 11. Jahrhunderts angelegten "Gunthersteig" von Niederalteich nach Rinchnach lag. Jedenfalls ist Rohrstetten die erste urkundlich nachweisbare Ortschaft in der Gemeinde. Sie wird in einem von Papst Eugen III. am 30. März 1148 für das Kloster Niederalteich ausgestellten Schutzbrief erwähnt. Die erstmalige urkundliche Erwähnung der Ortschaft Hunding erfolgte im Jahr 1251. Hunding gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Hengersberg des Kurfürstentums Bayern. Größter Grundherr war bis zur Säkularisation 1803 das Kloster Niederalteich. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 935, 1987 dann 1.117 und im Jahr 2000 1.198 Einwohner gezählt.
Kirche
Die im Jahr 1922 gebildete Filialkirchengemeinde in Hunding wurde 1940 zur selbstständigen Expositur der Pfarrei Lalling erhoben. Seit 1978 bildet sie einen Pfarrverband mit Lalling. Die Kirche Hl. Herz Jesu wurde 1913 erbaut und 1958 erweitert.
Politik
Bürgermeister ist Ferdinand Brandl (CSU/Überparteiliche Wählergem.).
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen vom 2.März 2008 ergaben bei einer Wahlbeteiligung von 73,58 % folgendes Ergebnis:
Steuereinnahmen
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 525.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 96.000 €.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Über erhöhtem grünen Dreiberg, belegt mit einem silbernen Schildchen, darin schräg gekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzer Bergmannshammer, in Gold ein schwebendes Tannenkreuz.
Wirtschaft und Infrastruktur
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 109 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 106 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 428. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 15 Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 42 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1509 ha, davon waren 987 ha Ackerfläche.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Alle zwei Jahre findet das „Goldgräberfest“ statt
Weblinks
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