Kabinett Adenauer V

Kabinett Adenauer V
Kabinett Adenauer V – 14. Dezember 1962 bis 11. Oktober 1963
Amt Name Partei
Bundeskanzler Konrad Adenauer
(1876–1967)
CDU
Stellvertreter des Bundeskanzlers Ludwig Erhard
(1897–1977)
CDU
Auswärtiges Gerhard Schröder
(1910–1989)
CDU
Inneres Hermann Höcherl
(1912–1989)
CSU
Justiz Ewald Bucher
(1914–1991)
FDP
Finanzen Rolf Dahlgrün
(1908–1969)
FDP
Wirtschaft Ludwig Erhard CDU
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Werner Schwarz
(1900–1982)
CDU
Arbeit und Sozialordnung Theodor Blank
(1905–1972)
CDU
Verteidigung Franz Josef Strauß
(1915–1988)
Mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt
bis 9. Januar 1963
CSU
Kai-Uwe von Hassel
(1913–1997)
CDU
Verkehr Hans-Christoph Seebohm
(1903–1967)
CDU
Post- und Fernmeldewesen Richard Stücklen
(1916–2002)
CSU
Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung Paul Lücke
(1914–1976)
CDU
Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte Wolfgang Mischnick
(1921–2002)
FDP
Gesamtdeutsche Fragen Rainer Barzel
(1924–2006)
CDU
Angelegenheiten des Bundesrates
und der Länder
Alois Niederalt
(1911–2004)
CSU
Familien- und Jugendfragen Bruno Heck
(1917–1989)
CDU
Wissenschaftliche Forschung Hans Lenz
(1907–1968)
FDP
Schatz Werner Dollinger
(1918–2008)
CSU
Wirtschaftliche Zusammenarbeit Walter Scheel
(* 1919)
FDP
Gesundheitswesen Elisabeth Schwarzhaupt
(1901–1986)
CDU
Besondere Aufgaben Heinrich Krone
(1895–1989)
CDU

Kabinettsumbildung Dezember 1962

Auf Grund der Spiegel-Affäre traten am 19. November 1962 sämtliche FDP-Bundesminister aus Protest zurück. Als dann zugesichert wurde, dass der in die Affäre verwickelte Franz Josef Strauß (CSU) dem neuen Kabinett nicht wieder angehören werde, wurde im Dezember 1962 das Kabinett Adenauer V gebildet. Strauß wurde als Verteidigungsminister im Januar 1963 von Kai-Uwe von Hassel (CDU) abgelöst.

Siehe auch

Einzelnachweise



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