- Korfu
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Korfu / Kerkyra (Κέρκυρα / Κορφού) Festung Angelokastro auf Korfu Gewässer Mittelmeer Inselgruppe Ionische Inseln Geographische Lage 39° 37′ N, 19° 49′ O39.62388888888919.82906Koordinaten: 39° 37′ N, 19° 49′ O Länge 61 km Breite 9 km Fläche 585,312 Höchste Erhebung Pantokrator
906 mEinwohner 113.000 Hauptort Korfu Topographische Karte Korfu, griechisch Kérkyra (Κέρκυρα (f. sg), ist mit 585,312 km² die zweitgrößte der Ionischen Inseln und die siebtgrößte Griechenlands.[1] Sie liegt südöstlich des italienischen „Stiefelabsatzes“ und nähert sich, getrennt durch die Straße von Korfu, im Norden bis auf zwei Kilometer der albanischen Küste. Wegen seiner für griechische Verhältnisse recht üppigen Vegetation wird Kerkyra auch „die grüne Insel“ genannt. Sie zählt zu den wohlhabendsten Regionen Griechenlands. Zusammen mit einigen kleineren Inseln bildete sie bis 2010 die Präfektur Korfu, seit Umsetzung des Kallikratis-Programms nun die Gemeinde Korfu. Hauptort ist die gleichnamige Stadt Korfu bzw. Kerkyra. Die Inselbewohner werden Korfioten genannt.
Inhaltsverzeichnis
Wichtige heutige Orte
- Dassia
- Acharavi
- Liapades
- Korfu-Stadt
- Lefkimmi
- Paleokastritsa
- Pelekas
- Roda
- Sidari
Klima
Monatliche Durchschnittstemperaturen für KorfuJan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Temperatur (°C) 14 15 16 19 23 28 31 32 28 23 19 16 Ø 22 Sonnenstunden (h/d) 4 5 7 7 9 10 12 11 9 6 4 2 Ø 7,2 Regentage (d) 13 11 9 7 5 2 1 1 5 9 12 15 Σ 90 Wassertemperatur (°C) 13 13 14 15 18 22 23 24 23 21 17 14 Ø 18,1 Quelle: fehltTourismus
Korfu ist ein beliebtes Urlaubsziel für Pauschal- und Individualtouristen, bietet aber auch kulturell interessante Möglichkeiten. Die meisten Besucher kommen aus Großbritannien, gefolgt von Touristen aus Deutschland. Die Hauptsaison umfasst die Sommermonate bis Anfang Oktober.
Der Flughafen Korfus wird während der Saison von vielen deutschen Städten aus angeflogen. Außerhalb der Saison fliegen nur Liniengesellschaften (Lufthansa, Olympic Airlines) über Athen nach Korfu. Bei der Anreise mit der Fähre von Italien aus kann zwischen verschiedenen Routen gewählt werden. Das griechische Festland (Igoumenitsa) erreicht man mit Fähren von Korfu-Stadt sowie von Lefkimmi aus. Ebenfalls von Korfu-Stadt gehen die Fähren zur kleinen Nachbarinsel Paxos. Ein Yachthafen befindet sich in Gouvia, etwa sieben Kilometer nördlich von Korfu-Stadt entfernt. Dort können an Schwimm- und festen Stegen bis zu 1.000 Boote mit bis zu 80 m Länge und 6 m Tiefgang anlegen. Die Liegeplätze nehmen Boote auf.
Der einzige Golfplatz (18-Loch par 72-Parcours) der Insel befindet sich im Ropa-Valley 17 Kilometer westlich der Hauptstadt.
Sehenswürdigkeiten
- Das Achilleion, ein Palast im pompejischen Stil, den sich die Kaiserin Elisabeth von Österreich („Sisi“) auf ihrer „Lieblingsinsel“ Korfu erbauen ließ und der im Jahr 1907 vom deutschen Kaiser Wilhelm II. gekauft wurde.
- Das Kloster Pondikonisi („Mäuseinsel“) und die Klosterinsel Vlacherna, auf der Val Lewton den Film Die Toteninsel drehte, der durch das gleichnamige Gemälde von Arnold Böcklin inspiriert wurde.
- Die Bucht mit dem Kloster von Paleokastritsa.
- Der Aussichtspunkt „Bella Vista“ bei Paleokastritsa.
- Die Burgruine Angelokastro an der Nordwestküste mit Blick auf das Ionische Meer; der benachbarte Ort Lakones wird auch „Balkon des Ionischen Meeres“ genannt.
- Die Wanderwege zum Pantokrator mit traditioneller Taverne drei Kilometer vor dem Gipfel.
- Der Gipfel des Pantokrator mit Kloster, Taverne und Aussicht über die gesamte Insel und nach Albanien.
- Der Strand von Glyfada.
- Die Nordküste mit den Sandsteinklippen bei Sidari und Peroulades.
- Die Halbinsel Koméno nahe Gouvia und Dassia mit der kleinen Kirche Ypapandi.
- Palia Perithia, das älteste Dorf der Insel.
- Das serbische Kriegsmausoleum aus dem Ersten Weltkrieg auf der Insel Vido, in dem 3.000 Soldaten bestattet wurden; weitere 20.000 serbische Soldaten ruhen im Meer um die Insel.
- Die Westküste mit dem Kloster Panagia Mirtiotissa (Moni Myrtidion).
- Der kleine Hafen Kouloura im Nordosten Korfus und der benachbarte Ort Kalami, in dem Lawrence Durrell einst seinen Wohnsitz hatte.
- Die kleine Hafenstadt Kassiopi im Nordosten, die zur Zeit der römischen Besetzung nach 230 v. Chr. neben Kerkyra die wichtigste Stadt der Insel war.
- Die Altstadt von Korfu-Stadt.
- Das in der Nähe der Altstadt auf der Halbinsel Kanoni gelegene das Schloss Mon Repos, in dem Philip Mountbatten, Duke of Edinburgh 1921 geboren wurde.
Geschichte
Mythologie
In der griechischen Mythologie ist Korfu die Insel Scheria. Den griechischen Namen Kerkyra erhielt die Insel der Sage nach von der Nymphe Gorgyra (auch Kerkyra), die vom Meeresgott Poseidon auf die Insel gebracht wurde. Phaiax, das Kind dieser Verbindung, war demnach der Ahnherr der Phaiaken. Die Phaiaken gelten als gastfreundlich. Unter König Alkinoos und Prinzessin Nausikaa nahmen sie beispielsweise einen zunächst unbekannten Fremdling auf, der sich im Laufe des Gastmahls als Odysseus zu erkennen gibt und die Geschichte seiner Irrfahrten erzählt.
Auch Medea und Iason finden auf ihrer Flucht aus Kolchis auf Scheria Unterschlupf. Sie heirateten dort der Sage nach der Grotte der Makris, deren Namen die Insel auch trug.
Vorgeschichte
Durch das Ansteigen des Meeresspiegels wurde Korfu vor etwa 9.000 Jahren vom Festland getrennt. Jäger und Sammler besiedelten die Insel im Neolithikum; in der Bronzezeit wurde die Insel erneut besiedelt.
Antike
Griechische Siedler aus Eretria gründeten im 8. Jahrhundert v. Chr. eine erste Kolonie. Durch ihre vorteilhafte Lage an der Straße von Otranto kontrollierte Kerkyra den Zugang in den Westen und zu den Küsten des Adriatischen Meeres. Im Jahr 734 v. Chr. vertrieb der Oikist Chersikrates, der aus Korinth stammte und die Stadt auf Grund innerer Unruhen verließ, mit einer Streitmacht die eretrischen Kolonisten, die sich daraufhin in Thrakien niederließen und die Stadt Methone gründeten.[2]
Kerkyra stieg sehr rasch zu einer Seemacht auf. Im Jahr 664 v. Chr. besiegte es die Mutterstadt Korinth in der laut Thukydides ersten Seeschlacht in Griechenland und löste sich damit von dessen Vorherrschaft.[3] 480 v. Chr. stellte Korfu die zweitgrößte Flotte der Griechen, 60 Schiffe, nahm aber nicht aktiv am Krieg gegen die Perser teil. Der Historiker Thukydides sieht im Konflikt zwischen Korfu und Korinth um die Stadt Epidamnos und dem Schutzbündnis, das die Athener Korfu gewährten, einen der Anlässe für den Ausbruch des Peloponnesischen Krieges.
Im 4. Jahrhundert v. Chr. dehnten die Korfioten ihren Einfluss auf das Festland aus. Zeitweise besetzten sie Butrint, eine wichtige Polis der Chaonier.
In der hellenistischen Zeit (ab 300 v. Chr.) war die Unabhängigkeit Korfus bedroht. Die Insel wurde von Abenteurern aus Syrakus überfallen, und makedonische Könige, gefolgt von illyrischen Piraten nutzten die Insel für Beutezüge gegen römische Handelsschiffe.
In der Folge des Kriegs der Römer gegen die illyrische Königin Teuta wurde Korfu die erste römische Provinz in Griechenland. Später war Korfu Teil der römischen Provinz Macedonia, in augusteiischer Zeit wurde die Insel der Provinz Epiros zugeschlagen.
Im 3. Jahrhundert machten Jason und Sosipater Korfu mit dem Christentum bekannt.
Mittelalter
Von 395 an gehörte Korfu zum Oströmischen Reich. Die Insel wurde von den Sarazenen und im 11. Jahrhundert vom normannischen Herzog Robert Guiscard erobert. In der Folge des 4. Kreuzzugs gelangte Korfu nach 1204 unter die Herrschaft des Despoten von Epiros. Als Mitgift der Helena von Epirus war die Insel 1258 in den Besitz Manfreds von Sizilien gelangt. Seit dieser Zeit wurden auf der Insel zahlreiche Lehen an fränkische Adlige ausgegeben. Nach dem Tod Manfreds hatte 1267 der Ritter Garnier de Aleman die Macht auf Korfu übernommen. Um sie gegen Epirus abzusichern, erkannte er Karl von Anjou, den neuen König von Neapel als Lehensherrn an, und dieser bestätigte ihn als Gouverneur, unterstellte ihn jedoch dem Verwalter seiner albanischen Besitzungen. Unter der angevinischen Herrschaft kam das Feudalsystem westeuropäischer Prägung voll zur Ausbildung. 1272 wurde Korfu eine separate Verwaltungseinheit, zu der auch die Burg Buthroton auf dem albanischen Festland geschlagen wurde. Später erlangten die Tocci die erbliche Statthalterschaft über Korfu. Mitte des 14. Jahrhunderts kam die Insel unter den Einfluss der Republik Venedig. Neben der Hauptstadt waren Angelokastro und Gardiki die wichtigsten Festungen der venezianischen Kolonie. Kulturelle Einflüsse der westlichen Feudalherren verbanden sich mit den einheimischen griechisch-orthodoxen Traditionen zu einer eigenständigen Kultur.
Neuzeit
Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert war Korfus Geschichte von den Kriegen mit den Türken geprägt. Sie plünderten die Insel, doch die alte Festung und Angelókastro trotzten ihnen. Die Venezianer ordneten die Beseitigung der Weingärten und die Pflanzung von Olivenbäumen an. Im Jahre 1716 wurde die osmanische Belagerung der Inselhauptstadt durch die venezianische Armee unter Johann Matthias von der Schulenburg aufgehoben und damit der letzte türkische Eroberungsversuch der Insel endgültig abgewehrt. Nach dem Ende der Republik Venedig nahm Frankreich 1797 die Ionischen Inseln und Korfu als Département Corcyre in Besitz. Kurze Zeit, von 1798 bis 1807, war Korfu russisches Protektorat. Danach folgte bis 1814 erneut eine französische Periode.
1815 wurde Korfu Teil der Republik der Ionischen Inseln unter britischem Protektorat. In der britischen Zeit entstand ein großer Teil der modernen Infrastruktur, wie das 700 km lange Straßennetz, das zu den dichtesten in ganz Griechenland zählt. Am 21. Mai 1864 wurde Korfu Teil Griechenlands.
Während des Ersten Weltkrieges war Korfu von 1916 bis 1918 Sitz der serbischen Exilregierung, 1917 wurde hier die Deklaration von Korfu über die Gründung des jugoslawischen Staates verabschiedet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Korfu-Stadt von den Italienern (Annexion 1941) und später von den Deutschen (1943) sowie den Alliierten (Juni 1944) schwer bombardiert und teilweise zerstört. Am 11. und 15. Juni 1944 erfolgte unter deutscher Kontrolle die Deportation von 1.700 der 1.900 Juden Korfus nach Auschwitz, nur 122 von ihnen überlebten das Vernichtungslager.
Seit 1960
Durch den aufkommenden Massentourismus wurde der nach dem Krieg einsetzende Verfall aufgehalten. 1994 war Korfu Gastgeber des Gipfeltreffens der EU-Mitgliedstaaten, bei dem unter anderem der Beitritt Österreichs zur EU beschlossen und unterzeichnet wurde. In den 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre wurde Korfu von vielen Individualtouristen besucht, da die Fähren zur Insel mit dem Interrailticket genutzt werden konnten. Seit einigen Jahren gehen die Besucherzahlen ein wenig zurück. Im Jahre 1980 wurde auf Korfu der James-Bond-Film In tödlicher Mission gedreht. Drehorte waren die Altstadt, die Esplanade und die alte Festung von Korfu-Stadt, das Kloster Vlacherna bei der Mäuseinsel, das Achilleion sowie die malerische Bucht von Kalami.
Religion
Ein Großteil der Bevölkerung gehört dem griechisch-orthodoxen Glauben an. Das zeigen die an die 600 größeren und kleineren Kirchen auf der Insel. Auch einige kleinere Klöster existieren. Das bedeutendste ist bei Paleokastritsa zu besichtigen. Der Anteil anderer Glaubensgemeinschaften ist gering, jedoch existiert seit dem 14. Jahrhundert ein katholisches Erzbistum auf der Insel. Die katholische Kirche St. Francis in der Altstadt nahe dem Hafen stammt aus dieser Zeit (Messingplakette am Eingang, Stand 2007). In der Stadt Korfu besteht auch ein britischer Friedhof, auf dem in der Kolonialzeit Briten begraben wurden. Heutzutage nutzen die Protestanten den Friedhof als Grabstätte.
Der heilige Spyridon
Auf Korfu befinden sich die Gebeine von Spyridon, dem Schutzpatrons der Insel. Seine Reliquien werden in der ihm geweihten Kirche Agios Spyridonas in der Hauptstadt Kerkyra aufbewahrt. Viele Männer auf der Insel wurden auf den Namen Spyros getauft, was die männliche Kurzform von Spyridon ist. Zu Ehren Spyridons werden jährlich mehrere Prozessionen abgehalten, eine besonders prachtvolle findet am Karsamstag-Morgen statt. Danach werden die Reliquien noch wenige Tage zur Anbetung in der Kirche ausgestellt, bevor sie wieder in einen Silbersarg gebettet werden.
Administrative Strukturen
In Griechenland gibt es die Selbstverwaltung von Gemeinden erst seit 1982. Vorher wurde der Staat zentral von Athen aus verwaltet. Es ist deshalb für die griechischen Ortsverwaltungen noch relativ schwer, mit den neu übertragenen Aufgaben (wie beispielsweise Bau und Verwaltung von Kindergärten, der Wasserversorgung oder der Müllbeseitigung und deren Finanzierung) zurechtzukommen. Viele Bereiche der kommunalen Verwaltungen werden bereits heute durch europaweit gültige Gesetze geregelt. Die Katasterämter in Griechenland sind zur Zeit im Aufbau und existieren bisher nur in einigen Gegenden, so beispielsweise auf Kos, Korfu und in einigen Bezirken in Athen.
Die beiden Finanzämter der Insel übernehmen Aufgaben, die in Deutschland von Finanzamt und Stadtverwaltung getrennt wahrgenommen werden. Zu den Zuständigkeiten des Amtes (griechisch Δ.Ο.Υ.) gehören unter anderem:
- Ausgabe einer Steuernummer
- Bearbeitung einer Gewerbeanmeldung
- Bescheinigung, dass man dem griechischen Staat keine Steuern schuldet; dies ist die Voraussetzung dafür, um in Griechenland ein Auto zulassen oder eine Immobilie erwerben zu können.
Zwei Krankenhäuser befinden sich auf der Insel, eines in Korfu-Stadt, das andere, von deutschen Architekten erbaute, bei Gouvia.
Bekannte Persönlichkeiten
- Francesco Lismanini (~1504–1566), calvinistischer Reformator in Polen
- Ioannis Kapodistrias (1776–1831), erster Präsident Griechenlands
- Nikolaos Mantzaros (1795–1872), griechischer Komponist und Musikpädagoge
- Dionysios Solomos (1798–1857), griechischer Adliger und Dichter
- Spyros Samaras (1861-1917), griechischer Komponist und Schöpfer der Olympischen Hymne
- Albert Cohen (1895–1981), französisch-schweizerischer Schriftsteller
- Lawrence Durrell (1912–1990), anglo-irischer Schriftsteller, lebte einige Jahre auf Korfu
- Philip Mountbatten, Duke of Edinburgh (* 1921), Prinzgemahl der britischen Königin Elisabeth II.
- Vicky Leandros (* 23. August 1952), deutsch-griechische Sängerin und Politikerin
- Mario Frangoulis (* 18 Dezember 1966), griechischer Tenor
- Sakis Rouvas (* 5. Januar 1972), griechischer Sänger und Moderator
Literatur
- Lawrence Durrell: Schwarze Oliven. Korfu, Insel der Phäaken. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005 (Originaltitel: Prospero's cell, übersetzt von Peter Bermbach, Herbert Zand), ISBN 3-499-11102-0 (Ein Reisebericht vom 1937).
- Mike Gerrard, Donna Dailey, Rebecca Snelling: Korfu. Magazin, Infos & Tipps, Touren, Reiseatlas. In: National Geographic Spirallo. 2., aktualisierte Auflage. MairDumont, Ostfildern 2009 (Originaltitel: Corfu, übersetzt von Joachim Nagel, Dagmar Lutz), ISBN 978-3-8297-3259-8.
Weblinks
Commons: Korfu – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Website der Inselverwaltung (griechisch und englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Charles Arnold (Hrsg.): Die Inseln des Mittelmeers. Ein einzigartiger und vollständiger Überblick. 2. Auflage. marebuchverlag, Hamburg 2008, ISBN 3866480962.
- ↑ Plutarch: Quaestiones Graecae XI.
- ↑ Thukydides I 13,4.
Hauptinseln (Eptanisa): Ithaka | Kefalonia | Korfu | Kythira | Lefkada | Paxos | Zakynthos
Kleinere Inseln: Andikythira | Andipaxos | Arkoudi | Atokos | Daskalio (Kefalonia) | Elafonisos | Lazareto (Ithaka) | Lazareto (Korfu) | Pondikonisi | Proti | Sfaktiria | Vido
Inselgruppen: Diapontische Inseln | Echinaden | Inousses | Paxi | Strofades | Tilevoides
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