Langstadt

Langstadt
Langstadt
Früheres Gemeindewappen
Koordinaten: 49° 56′ N, 8° 57′ O49.9258.9508333333333140Koordinaten: 49° 55′ 30″ N, 8° 57′ 3″ O
Höhe: 140 m ü. NN
Einwohner: 1.552 (31. Aug. 2011)
Eingemeindung: 1972
Postleitzahl: 64832
Vorwahl: 06073

Langstadt ist ein Ortsteil von Babenhausen im Landkreis Darmstadt-Dieburg, in der Region Starkenburg (Südhessen).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Langstadt (Hessen)
Langstadt
Langstadt

Geographische Lage

Der Ort liegt auf 140 m ü.NN, an den ersten Ausläufern des nördlichen Odenwaldes. Das Umland wird zum Großteil ackerbaulich genutzt, u.a. wird Spargel angebaut. Die höchste Erhebung in der Ortsnähe ist im Südosten der Pinselberg mit 200 m ü.NN. Der Schlierbach durchfließt den Ort aus Richtung Südosten, bildet hier den Haaggraben und vereinigt sich im Nordwesten von Langstadt mit dem Länderbach, der von Süden her den Ortsbereich schneidet. Der Schlierbach führte, ausgehend von der Straßenmühle an der Grenze zu Langstadt, durch den heute nur noch schwer erkennberen Mühlgraben zur Mühle im Nordosten Langstadts.

Nachbargemeinden

Lage der Babenhäuser Ortsteile

Langstadt grenzt im Nordwesten an den Babenhäuser Ortsteil Harpertshausen, im Norden an die Kernstadt Babenhausen und östlich an Schaafheim. Im Südosten grenzt es an den Ortsteil Schlierbach (Gemeinde Schaafheim) und im Süden an den Ortsteil Kleestadt (Stadt Groß-Umstadt).

Geschichte

Vorgeschichte

Auf eine erste Besiedelung des Raumes bereits in der Altsteinzeit weisen Bodenfunde bei Groß-Umstadt hin. Objekte aus der Jungsteinzeit wurden auch auf dem Gebiet des heutigen Ortes gefunden. Die Römerstraße als direkte Verbindung des Civitas-Hauptortes Dieburg zum Kastell Stockstadt, als Hohe Straße im Süden der Langstädter Gemarkung bekannt, lässt auf eine Nutzung des Geländes um 230 n.Chr. schließen.

Mittelalter

Die Gründung von Orten mit der typischen Endung auf „-statt“, erfolgte häufig durch die Franken im 6. oder 7. Jahrhundert. 1223 wird ein Adliger namens Heinricius de Langenstad benannt. Um 1400 ist eine Langstädter Burg (befestigtes Haus) belegt.

Das Dorf gehörte ursprünglich zur Zehnt Umstadt und dem Kloster Fulda, wurde zusammen mit anderen Dörfern der Umgebung 1374 an die Herrschaft Hanau verpfändet und gehörte, nachdem die Kurpfalz in dieses Pfandgeschäft mit eingestiegen war, ab 1427 zum Kondominat Umstadt.

Bis 1482 gehörte Langstadt zur Pfarrei Altdorf und die Langstädter Einwohner besuchten dort den Gottesdienst. 1482 wurde im Ort eine eigene Kapelle den Heiligen Antonius, Vitus und Barbara geweiht. Das Kirchenpatronat für den Kleriker dieser Kapelle wurde abwechselnd von den Grafen von Hanau und dem Pfarrer von Altdorf ausgeübt. Das Hanauer Recht war zeitweise an die von Groschlag von Dieburg verliehen. Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat St. Peter und Alexander in Aschaffenburg, Landkapitel Montat. Mit der Reformation wurde das Dorf lutherisch.

Neuzeit

Bei einem Vergleich zwischen der Landgrafschaft Hessen, der Kurpfalz und der Grafschaft Hanau-Lichtenberg 1521 schied Hanau aus dem Kondominat aus und erhielt dafür exklusiv Langstadt, Harpertshausen, Kleestadt und Schlierbach.[1] Es gliederte diese Dörfer seinem Amt Babenhausen ein.

Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., 1736, erbte Landgraf Friedrich I. von Hessen-Kassel aufgrund eines Erbvertrages aus dem Jahr 1643 die Grafschaft Hanau-Münzenberg. Aufgrund der Intestaterbfolge fiel die Grafschaft Hanau-Lichtenberg an den Sohn der einzigen Tochter von Johann Reinhard III., Landgraf Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt. Umstritten zwischen den beiden Erben war die Zugehörigkeit des Amtes Babenhausen und seiner Dörfer zu Hanau-Münzenberg oder zu Hanau-Lichtenberg. Es kam fast zu einer kriegerischen Auseinandersetzung, als Hessen-Kassel mit schon sorgsam in Hanau stationiertem Militär den größten Teil des Amtes Babenhausen besetzte, auch Langstadt. Die Auseinandersetzung konnte erst nach einem langjährigen Rechtsstreit vor den höchsten Reichsgerichten 1771 mit einem Vergleich beendet werden, dem so genannten Partifikationsrezess. Langstadt wurde darin Hessen-Kassel zugesprochen. 1807 kam das Amt Babenhausen mit Langstadt unter französische Verwaltung. 1811 wurde Langstadt dem Großherzogtum Hessen zugeschlagen. Nachfolgend gehörte es dann zu folgenden übergeordneten Verwaltungseinheiten:

Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde Langstadt am 1. Januar 1972 ein Stadtteil von Babenhausen.

Einwohnerentwicklung

  • 1829: 529 Einwohner
  • 1939: 650 Einwohner
  • 1961: 1189 Einwohner
  • 1970: 1636 Einwohner

Historische Namensformen

  • Langestad (1223)
  • Langenstad (1267)
  • Langestad (1346)
  • Langestat (1359)
  • Langstad (1414)
  • Langestadt (1444)
  • Langstait (1450)

Wappen

Altes Langstädter Wappen

Eine Blasonierung des Wappens braucht hier eine kurze Vorrede. Einer der Schutzpatronen der ersten Kapelle, der hl. Veit, wurde als Märtyrer in einen Kessel mit siedendem Öl getaucht. Dieser Kessel war auch auf dem alten Gerichtssiegel Langstadts (Landsiedelgericht). Im Hessischen Wappenbuch von 1956 [2] findet man auf dem Wappen einen dreibeinigen, gelben Kessel mit zwei Griffen. Das Gemarkungszeichen, das auf der Langstädter Seite der Grenzsteine eingemeißelt ist, zeigt eine offene Acht. Diese Acht könnte den Kessel darstellen und die beiden Strahlen rechts und links könnten das Feuer bedeuten, gegen das der Hl. Veith Schutz bietet. Das Gemarkungszeichen wurde in das Wappen übernommen. [3] Die drei roten Sparren auf gelbem Feld des oberen rechten Viertels entstammen aus dem Wappen der Grafschaft Hanau. Das Familienwappen der Herrschaft Lichtenberg, ein aufrecht schreitender schwarzer Löwe auf silbernem Grund mit einer roten Einrahmung, nimmt das linke Viertel ein.

Historische Bauwerke

  • Das Dorf war während des Dreißigjährigen Krieges als Wehrdorf befestigt. Hierbei wurde ein kreisförmiger Grundriss mit entsprechend abschließenden Gebäuden verwendet. Zusätzlich existierten ein Graben (der Haaggraben) und ein Wall um das Dorf. Die Gebäude (Scheunenrückseiten) wurden zum Graben hin mit möglichst wenigen Öffnungen oder nur mit schlitzförmigen Fenstern versehen.
  • Neugotische Evangelische Kirche, erbaut 1878–1880.
  • Die Synagoge in der Friedhofstraße 1+2 wurde 1820 erbaut und am 9. November 1938 während der Novemberpogrome zerstört. 1964 wurden die noch bestehenden Reste abgerissen. Es existiert eine kleine Gedenktafel.[4][5]
  • Im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes wurde der Dorfanger (die Hauptstraße) und viele alte Fachwerkhäuser wiederhergerichtet.
  • Um das Jahr 1400 herum hatte sich eine Burg Schlierbach zwischen Schlierbach und Langstadt befunden, der Standort liegt jedoch mittlerweile auf der Langstädter Gemarkung.

Natur

Das Landschaftsschutzgebiet Wingert ist als zusammenhängende Streuobstfläche geschützt. Weinbau wurde hier nur sehr kurzfristig betrieben, blieb aber namensgebend.

Direkt im Südosten grenzt der Markwald an Grundschule, Sportplatz und Mehrzweckhalle

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehrsverbindungen

Anschluss an die Eisenbahn erhielt Langstadt 1870 mit dem Bau der Odenwaldbahn. Heute verbindet die Linie RE/RB 64 des Rhein-Main-Verkehrsverbundes Langstadt mit Frankfurt (Main) Hauptbahnhof, über Offenbach (Main) Hauptbahnhof und Hanau Hauptbahnhof, mit Groß-Umstadt (Wiebelsbach) und weiter bis nach Erbach im Odenwald.

Der regionale Busverkehr mit der Linie K65 läuft von Babenhausen und Hergershausen über Langstadt nach Schaafheim.

Auf der Radwander-Hauptroute 14[6] wird Langstadt auf dem Weg von Harpertshausen nach Schaafheim in Ost-West-Richtung durchquert. Babenhausen und Harpertshausen sind über gut ausgebaute Radwege parallel zur Landstraße erreichbar, in Harpertshausen besteht Anschluss an den Hessen-Radweg R4. Schaafheim und Kleestadt werden über teilweise nicht voll ausgebaute Waldwege angebunden.

Die Bundesstraße 26 ist leicht über Harpertshausen und Babenhausen erreichbar.

Öffentliche Einrichtungen

  • Markwaldschule, Grundschule 1.-4. Klasse
  • Katholische Kirche St. Nepomuk (Architektur der 60er, am 3. Dezember 1967 geweiht)

Persönlichkeiten

  • Dr. Heinrich Diehl (Geologe und Heimatforscher), einziger Ehrenbürger Langstadts.
  • Otto Diehl wurde für sein Wirken im Naturschutz das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Weiterhin wurde er 1998, als einer der Mitbegründer der hessischen Naturschutzbewegung, mit dem Willy-Bauer-Preis der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz ausgezeichnet.

Vereine und Verbände

  • Der Turn- und Sportverein Langstadt 1909 e.V. bietet die Abteilungen Fußball, Turnen, Ski und Karneval sowie eine recht erfolgreiche Tischtennisabteilung an
  • Die Ortsgruppe des NaBu besteht in Langstadt seit 1958 und betreut viele Projekte in der Region, unter anderem das Landschaftsschutzgebiet Wingertsberg.
  • Der Gesangverein Liederkranz e.V. Langstadt wurde 1869 als Männerchor gegründet und hat 2008 einen Männerchor mit 40 Sängern und einen Kinderchor mit 30 Aktiven.
  • Die evangelische Frauenhilfe konnte 2006 ihr 80-jähriges Bestehen feiern.
  • Die Freiwillige Feuerwehr Langstadt organisiert unter anderem zusammen mit der Markwaldschule Projektwochen für die Schüler. 2008 wurde das 75-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr gefeiert.
  • Seit 1988 bereichert der Club SC Kentucky mit seinen Aktivitäten das gesellige Leben im Ort.
  • Ebenso bietet seit 1995 der Veloclub-Langstadt die Möglichkeit von Freizeitaktivitäten in der Region.
  • Die Initiative „Langstadt-aktuell.de“ stellt neben aktuellen lokalen Informationen und Terminen auch Details zur Langstädter Geschichte bereit.
  • Weiterhin sind in Langstadt
    • der Schützenverein Diana,
    • der Angelsportverein,
    • der Kirchenchor und
    • der ev. Posaunenchor aktiv.

Wissenswert

Im Rahmen von „joking relationships“ werden Orten und Stadtteilen sogenannte Ortsnecknamen zugeordnet. Die Langstädter führen hier den recht ungewöhnlichen Namen: Doudeplätscher oder in Hochdeutsch Totenschläger (nicht Totschläger). Der Name bezieht sich auf eine länger zurückliegende Begebenheit, als Langstadt noch keinen eigenen Friedhof hatte und die Toten nach Altdorf gebracht wurden (der sogenannte „Leichtweg“ bestand noch bis zur Flurbereinigung). Einer dieser Transporte betraf einen in Armut Verstorbenen, so dass der Transport der Leiche nicht bezahlt wurde. Zusätzlich geriet der Wagen auf der schlechten Strecke derart ins Schwanken, dass der Sarg herabfiel und aufsprang. Nun mussten die schlechtgelaunten Langstädter Fuhrleute auch noch zusätzlich den Leichnam wiederaufladen und den Sarg verschließen. Dies geschah notdürftig durch das Einschlagen der Nägel mit am Weg gefundenen Steinen. Dieser Vorfall wurde aus der Entfernung von den Bewohnern anderer Dörfer beobachtet und in Kenntnis des Verstorbenen und der Situation als Heimzahlung des ganzen Aufwandes an der Leiche missverstanden.

Im Anklang zum Ortsnecknamen, sei noch auf das einzige größere, hier ansässige Unternehmen „Schmitt & Deußer GmbH“ in der Kleestädter Str. 3 hingewiesen. Die lokale Benennung „Sargfabrik“ beschreibt treffend die Funktion dieser Großschreinerei und die Art ihrer Produkte.

Literatur

  • Barbara Demandt: Die mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen südlich des Mains = Schriften des Hessischen Landesamtes für geschichtliche Landeskunde 29 (1966), S. 141.
  • Max Herchenröder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Dieburg. 1940, S. 187f.
  • Wilhelm Müller: Hessisches Ortsnamenbuch. Band 1: Starkenburg. 1937, S. 418f.
  • Hans Georg Ruppel (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. 1976, S. 134.
  • Dagmar Söder: Kulturdenkmäler in Hessen. Kreis Offenbach = Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. 1987, S. 99ff.

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. So: Willi Alter (Hrsg.): Pfalzatlas. Textband I. Speyer: Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften 1964, S. 426: Text, Karte 2k.
  2. Wappen bei Heraldry of the World
  3. Festschrift 125 Jahre Evangelische Kirche Langstadt
  4. Rekonstruktions-Projekt der TU-Darmstadt
  5. Pläne der Synagoge und Liste der Gemeindemitglieder
  6. Freizeitkarte Darmstadt/Dieburg, Magistrat der Stadt Darmstadt, 1. Auflage



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