- Penig
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Wappen Deutschlandkarte 50.93361111111112.705833333333208Koordinaten: 50° 56′ N, 12° 42′ OBasisdaten Bundesland: Sachsen Direktionsbezirk: Chemnitz Landkreis: Mittelsachsen Höhe: 208 m ü. NN Fläche: 63,32 km² Einwohner: 9.640 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 152 Einwohner je km² Postleitzahl: 09322 Vorwahl: 037381 Kfz-Kennzeichen: FG Gemeindeschlüssel: 14 5 22 460 Stadtgliederung: Kernstadt, 13 Ortsteile Adresse der
Stadtverwaltung:Markt 6
09322 PenigWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Eulenberger (CDU) Lage der Stadt Penig im Landkreis Mittelsachsen Penig ist eine Stadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen in Sachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die kleine Stadt liegt an der Zwickauer Mulde, südlich von Rochlitz und nördlich von Glauchau, direkt an der B 95, zwischen Leipzig (65 km) und Chemnitz (15 km).
Klima
Durchschnittliche Temperatur für PenigJan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Max. Temperatur (°C) 3 5 8 14 19 22 24 24 19 14 7 3 Ø 13,5 Min. Temperatur (°C) -1 -1 2 5 9 12 14 14 10 6 2 -1 Ø 5,9 Niederschlag (mm) 31,8 27,6 39,4 39,3 44,0 57,3 92,3 62,3 56,0 30,5 43,8 37,9 Σ 562,2 T
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Angrenzende Gemeinden sind im Uhrzeigersinn:
- Wechselburg, die Stadt Lunzenau, die Stadt Burgstädt und der Ort Mühlau im Landkreis Mittelsachsen,
- Jückelberg und Langenleuba-Niederhain im thüringischen Landkreis Altenburger Land und
- die Stadt Kohren-Sahlis sowie Narsdorf im Landkreis Leipzig.
Kohren-Sahlis Wechselburg Lunzenau Jückelberg, Langenleuba-Niederhain Burgstädt Jückelberg Waldenburg, Limbach-Oberfrohna OT Kaufungen Mühlau Stadtgliederung
- Dittmannsdorf
- Arnsdorf
- Amerika
- Thierbach
- Zinnberg (siehe auch: Burgruine)
- Tauscha
- Chursdorf
- Langenleuba-Oberhain
- Wernsdorf
- Niedersteinbach
- Markersdorf
- Obergräfenhain I
- Obergräfenhain II
Geschichte
Penig ist slawischen Ursprungs. Erstmals genannt wurde der Ort 981 (Thietmar von Merseburg) als Wissepnig (Wuestepeneck). In der Zeit zwischen 1170 und 1329 erfolgte die planmäßige Formung der Ansiedlung zu einer Stadt durch die Burggrafen von Altenburg, Lehnsherren des Gebietes mit Herrschaftssitz auf Burg Zinnberg. Günstig dabei war die Lage an der alten Salz- und Handelsstraße von Halle (Saale) nach Prag und an einem Muldenübergang. Um 1200 war bereits ein Marktflecken vorhanden (civitas forensis) und im Jahr 1227 wurde der Ort urkundlich erstmals als Stadt genannt.
siehe auch Burgruine Drachenfels (Chursdorf)Handwerk und Gewerbe entwickelten sich frühzeitig. Die Schuhmacher bildeten 1353 die erste Zunft. Im 15. und 16. Jahrhundert erlangte die Töpferinnung besondere Bedeutung. Das sogenannte Peniger Steinzeug war von hoher künstlerischer Qualität und wurde weithin exportiert.
Eine alte Tradition hatte auch das bürgerliche Bierbrauen. Für die Bierlagerung wurden um 1511 die Kellerberge angelegt, ein heute touristisch erschlossenes unterirdisches Gangsystem.Anfang des 19. Jahrhunderts begann die Industrialisierung. Sie betraf zwei traditionelle Wirtschaftszweige der Stadt: Bereits 1537 begann die handgeschöpfte Papierherstellung in der Stadt, und 1835 führte Ferdinand Flinsch mit einer englischen Papiermaschine die industrielle Papierfertigung ein. Diese Papierfabrik, später als „Peniger Patent Papiere“ weit bekannt, besteht noch heute als Unternehmen der Technocell Dekor.
Der andere Wirtschaftszweig ist die 1852 von Adolph Oeser gegründete Zeugschmiede, die sich bis 1890 zur Maschinenfabrik & Eisengießerei AG entwickelte, nach dem Zweiten Weltkrieg als VEB Getriebewerk firmierte und 1990 von der Flender AG Bocholt übernommen wurde. Nach der Übernahme der Flender AG durch die Siemens AG im Jahre 2005 erfolgte die Umfirmierung in die Siemens Industriegetriebe GmbH im März 2010.Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig der Stadt war die Textilindustrie, die jedoch in den 1990er Jahren vollständig zum Erliegen kam.
Das Denkmal Weisse Spitze, zwischen Penig und Amerika über dem Nordufer der Mulde gelegen, erinnert an die Kämpfe vom 6. bis 9. Oktober 1813 im Vorfeld der Völkerschlacht bei Leipzig. Die österreichische Vorhut der Armee unter Fürst Schwarzenberg traf hier auf das unter französischer Flagge stehende polnische Korps von Marschall Poniatowski, der den Rückzug von Marschall Murat von der Zschopau deckte. Heftige Feuergefechte um den Muldenübergang von Penig dauerten bis zum 9. Oktober gegen 15 Uhr, und endeten mit der Preisgabe des Muldenübergangs durch die napoleonischen Streitkräfte. Auf beiden Seiten gab es über 1200 Tote und Verwundete. Das Denkmal wurde 1838 zum 25. Jahrestag der Schlacht errichtet.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde außerhalb des heutigen Ortsteiles Langenleuba-Oberhain an der B 95 in Richtung Penig auf dem Gelände eines heutigen Reitsportklubs das Außenlager Penig des KZ Buchenwald eingerichtet für 700 jüdische Frauenhäftlinge, die von Januar bis April 1945 Flugzeugteile fertigten in den Max-Gehrt-Werken, die zur Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG gehörten. Zu ihnen kamen zuletzt 14- bis 15-jährige Mädchen aus dem KZ Auschwitz.
Im April 1945 begegneten sich in Penig sowjetische und amerikanische Verbände. Die sowjetischen Streitkräfte rückten von Lunzenau her nach Alt-Penig ein, während die US-Truppen von Burgstädt her bis zur Mulde vorstießen.
Die Grenze zwischen Thüringen und Sachsen, die heute an der Nordwestgrenze der Gemarkung Penig verläuft, verlief bis 1952 mitten durch den Ortsteil Niedersteinbach.
Gedenkstätten
- Grabstätte auf dem Friedhof des Ortsteiles Langenleuba-Oberhain für 14 Frauenhäftlinge des KZ-Außenlagers, die Opfer von Zwangsarbeit wurden. Eine Gedenkanlage am ehemaligen Standort des Außenlagers erinnert an die umgekommenen Frauen
- Gedenktafel von 1964 am Haus Langer Berg 3 an den kommunistischen Widerstandskämpfer Arthur Geißler, der in der Roten Armee für die Befreiung Deutschlands kämpfte und nach seiner Gefangennahme 1941 ermordet wurde
Eingemeindungen
Am 1. April 1935 wurde Dittmannsdorf eingemeindet. Am 1. Januar 1994 erfolgte die Eingliederung von Arnsdorf mit seinem Ortsteil Amerika.[2] Genau fünf Jahre später, am 1. Januar 1999, folgten Chursdorf (teilweise), Tauscha und Thierbach.[3] Zum 1. Januar 2003 wurde schließlich die Gemeinde Langensteinbach mit den Ortsteilen Langenleuba-Oberhain, Niedersteinbach, Wernsdorf und Obergräfenhain eingemeindet[4], nachdem bereits seit 1999 eine Verwaltungsgemeinschaft mit Penig bestand.
Einwohnerentwicklung
- 1486 – 728
- 1772 – 2.051
- 1832 – 3.526
- 1834 – 3.627
- 1852 – 4.433
- 1925 – 7.405
- 1927 – 7.724
- 1933 – 8.720
- 1935 – 8.770
- 1939 – 8.533
- 1945 – 10.654
- 2005 – 10.408
Politik
Stadtrat
Die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 lieferte folgendes Ergebnis:
Parteien und Wählergemeinschaften %
2009Sitze
2009%
2004Sitze
2004CDU 49,6 12 45,4 10 Die Linke 22,1 5 22,7 5 SPD 15,2 3 13,6 3 FDP 5,0 1 x x Freie Wählergemeinschaft Penig e. V. 8,1 1 18,2 4 Gesamt 100,0 22 100,0 22 Wahlbeteiligung in % 50,0 44,7 Wappen
Das Wappen trägt eine rote Rose, mit einem goldenen Butzen und 5 grünen Kronblättern. Die Rose steht für das Familienwappen der Altenburger Burggrafen, den Gründern der Stadt. Sie ist auch im Wappen der Stadt Altenburg zu finden.
Städtepartnerschaften
- Braunsbach (Deutschland)
- Uttenweiler (Deutschland)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Penig
Bauwerke
Das stattliche dreigeschossige Rathaus im Stil der sächsischen Frührenaissance wurde in seinen Grundzügen um 1545 erbaut.
Unter den Kirchenbauten ist einerseits die spätgotische Stadtkirche „Unser Lieben Frauen Auf Dem Berge“ zu nennen. Sie bestand zuerst aus der um 1280 erbauten Begräbniskapelle „Zur Herrlichkeit“. Von 1476 bis 1515 wurde zunächst der Turm, danach das Kirchenschiff im spätgotischen Stil angebaut. Der zweite bedeutsame Kirchenbau, die spätromanische Saalkirche St. Aegidien (auch: St. Ägidius), 1157 erstmals urkundlich erwähnt, ist das älteste Bauwerk der Stadt.
Das Alte Schloss wurde als Wasserburg etwa um 1300 bis 1320 erbaut und im 16. Jahrhundert zum Schloss umgebaut. Dieses Gebäude war bis in das 19. Jahrhundert der Wohnsitz der Burggrafen von Leisnig.
Das Neue Schloss ist ein stattliches Bauwerk am Kopfende des Schlossplatzes.
Das Geschlechterhaus am Markt, direkt gegenüber dem Rathaus, war 1547 während des Schmalkaldischen Kriegs Wohnhaus von Kurfürst Moritz von Sachsen.
Weitere Bauwerke sind:
- das Muldenwehr,
- die Wasserkraftanlage an der Mulde, einschl. einer Fischtreppe und
- die Papierfabrik in der Flinschstraße, Zeugnis der Papierindustrie in Penig und gut erhaltener, typischer Vertreter der Ziegelstein-Industriebauten.
Parks
Der Naturpark „Köbe“ umfasst ein circa 12 Hektar großes, bewaldetes Gelände, in dem sich außer den Gehegen für Damwild, Waschbären, Schafe, Ziegen, Esel und viele andere Tiere auch ein kleiner Spielplatz und ein Ententeich befinden. Angelegt wurde der Park 1964; 1992 und 2007 wurden Teichsanierungen vorgenommen, bei denen zuletzt eine kleine künstliche Insel entstand.
Sonstiges
Der große Topf zu Penig
Der ursprüngliche große Topf zu Penig soll von den Töpfern der Stadt unter Anleitung des Töpfermeisters Hans Weider gefertigt worden sein. Gemäß der Sage soll 1483 Erbprinz Friedrich, der Sohn des Landesfürsten, den Topf zu sehen begehrt haben. Er stieg in den Topf und zerstörte ihn teilweise, weil einer seiner Begleiter die Leiter entfernt hatte. Als Entschädigung beschenkte er die Töpfer großzügig und diese stellten einen neuen Topf her. Die Nachbildung dieses Topfes ist heute in einer Grünanlage in der Stadt zu besichtigen.
Peniger Kellerberge
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Nordwestlich der Stadt, am Ortsteil Wernsdorf, kreuzen sich die Bundesstraßen 175 Glauchau–Rochlitz und 95 Chemnitz–Leipzig. In naher Zukunft wird der Neubau der Autobahn 72 von Chemnitz nach Leipzig das Muldental zwischen Penig und Thierbach / Zinnberg queren. Im Bereich der Kreuzung B 175 zum Gewerbegebiet Wernsdorf ist eine Autobahnabfahrt geplant.
Penig besitzt einen gleichnamigen Bahnhof, an der Muldentalbahn und der seit 1990 stillgelegten Strecke Narsdorf–Penig gelegen. Die Muldentalbahn wird seit dem Hochwasser 2002 nicht mehr befahren. Entlang der Mulde verläuft der Muldentalradwanderweg.
Ansässige Unternehmen
- Siemens Industriegetriebe GmbH, 100-prozentige Tochter der Siemens AG, ca. 630 Mitarbeiter, stellt Standardgetriebe für den Maschinenbau und Bahngetriebe her (Stand Feb. 2011)
- Peniger Spezialitäten Brauerei, kann auf eine über 300-jährige Geschichte zurückblicken. Die Brauerei stellt Bierspezialitäten in Bügelverschlussflaschen 0,5 l und 2,0 l her.
- Technocell Dekor GmbH & Co. KG
- Muldenthaler Emaillierwerk GmbH, Deutschlands größter Hersteller von emaillierten Ofenrohren, der im sächsischen Penig seit 1887 eine breite Palette von Abgasrohren und Zubehör produziert.
Öffentliche Einrichtungen
- Freibad
- Freizeitzentrum
- Gemeindehaus
- Stadtbibliothek
Bildung
- Freies Gymnasium Penig
- Friedrich-Eduard-Bilz-Mittelschule Penig
- Erich-Kästner-Grundschule Bahnhofstraße
- Grundschule Langenleuba-Oberhain
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Nach dem Jahr der Ernennung:
- 1841 Heinrich August Wilhelm Bermann
- 1875 Ernst August Magnus Meischner
- 1889 Heinrich August Julius Vogel
- 1889 Christian Hermann Zöllner
- 1895 Johann August Schmidt, Gotthold Terpe
- 1895 Otto von Bismarck
Söhne und Töchter der Stadt
- Johann Valentin Görner (1702–1762), Komponist
- Friedrich Eduard Bilz (1842–1922), deutscher Naturheilkundler
- Gustav Franz Käferstein (1797–1881), Papiermüller, Gutsbesitzer und Landtagsabgeordneter
- Georg Loeschcke (1852–1915), klassischer Archäologe
- Karl von Hase (1800–1890), Professor der Theologie, großherzoglich sächsischer Wirklicher Geheimrat
- Gustav Hey (1847–1916), Slawist, Namenkundler und Siedlungsforscher. Sein Hauptwerk Die slavischen Siedlungen im Königreich Sachsen mit Erklärung ihrer Namen. Dresden 1893, war im 20. Jahrhundert für lange Zeit das Standardwerk der slawischen Namenkunde in Deutschland.
- Hanna Maria Drack (1913–1988), Schriftstellerin
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Ferdinand Traugott Flinsch (1792–1849), Begründer der Maschinenpapierproduktion in Penig
- Johann Gottfried Stecher (1718–1776), Bildhauer, starb in Penig
- Magnus Meischner (1821–1892), Jurist und Politiker, MdL (Königreich Sachsen)
- Konrad Wagner (1932–1996), deutscher Fußballspieler, war Spielertrainer in Penig
Literatur
- Arthur Beil: Aus vergangenen Tagen. Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Herrschaft Penig in der Zeit von 1400–1800. Taura 1908
- Walter von Fritschen: Penig. Eine städtebauliche Untersuchung. In: Sächsische Heimatblätter. Heft 5/1965, S. 402–416
- Klaus Oehmig, Margret Neumann, Annett Tomoscheit: Penig von A bis Z. Ein Stadtlexikon. Miriquidi-Verlag, Niederfrohna 2002, ISBN 3-9808333-2-1
- Stadtverwaltung Penig (Hrsg.): 775 Jahre Penig. 14.–23. Juni 2002; Festschrift. Miriquidi-Verlag, Niederfrohna 2002
- Karl Zeißig: Die Flurnamen der Stadt Penig. In: Sächsische Flurnamenverzeichnisse. Bd. 2, Verlag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1943
Weblinks
Commons: Penig – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Penig in der Topographia Superioris Saxoniae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte- Homepage der Stadt Penig
- Penig im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Penigwiki
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
- ↑ a b Beilage zum Peniger Amtsblatt, Ausgabe 2, vom 19. Februar 2010
- ↑ Beilage zum Peniger Amtsblatt Nr. 2, vom 18. Februar 2011
Ortsteile von PenigAmerika | Arnsdorf | Chursdorf | Dittmannsdorf | Langenleuba-Oberhain | Markersdorf | Niedersteinbach | Obergräfenhain | Obergräfenhain | Tauscha | Thierbach | Wernsdorf | Zinnberg
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