- Walhalla
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In der Gedenkstätte Walhalla (nach Walhall ,Halle der Gefallenen‘) in Donaustauf werden auf Veranlassung des bayrischen Königs Ludwigs I. seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „Teutscher Zunge“ mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt.
Angesichts von „Teutschlands tiefster Schmach“ im Jahr 1806 (gegen Napoléon verlorene Schlachten, Rheinbund-Gründung und Zerfalls des Kaiserreichs, „Teutschland zerfleischte sich selbst“) ließ der damalige Kronprinz Ludwig bereits 1807 eine Serie von Büsten „rühmlich ausgezeichneter Teutscher“ erschaffen. Nur „Teutscher Zunge zu seyn, wird erfordert, um Walhalla's Genosse werden zu können“, so Ludwig, denn die Sprache „ist das große Band, das verbindet, wäre jedes andere gleich zernichtet; in der Sprache währt geistiger Zusammenhang.“ Dazu zählte Ludwig, ausgehend von den alten Germanen, auch Westgoten, mittelalterliche Briten, Niederländer usw. bis zu allen seinen Zeitgenossen: „Kein Stand nicht, auch das weibliche Geschlecht nicht, ist ausgeschlossen. Gleichheit besteht in der Walhalla; hebt doch der Tod jeden irdischen Unterschied auf.“
Bei der Eröffnung wurden 160 Personen mit 96 Büsten und, in den Fällen fehlender authentischer Abbildungen oder bei Handlungen wie dem Rütlischwur, 64 Gedenktafeln geehrt. Heute wird mit 130 Büsten und 65 Gedenktafeln an 195 Personen, Taten und Gruppen erinnert. Zwölf der Geehrten sind Frauen. Die Walhalla ist Eigentum des Freistaats Bayern. Jedermann kann eine zu ehrende Persönlichkeit aus der germanisch-deutschen Sprachfamilie frühestens 20 Jahre nach deren Tod vorschlagen und trägt dann gegebenenfalls die Kosten für die Anfertigung und Aufstellung der Büste. Über die Neuaufnahmen entscheidet der Bayerische Ministerrat.[1]
Inhaltsverzeichnis
Entstehungsgeschichte
Die Idee zur Errichtung der Walhalla ist vor dem Hintergrund der deutschen politischen Situation zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu sehen. Nach Niederlagen gegen Napoleon zerbrach das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Viele deutsche Fürsten arbeiteten, notgedrungen oder auf eigenen Vorteil bedacht, im Rheinbund mit den Franzosen zusammen. So kam es, dass das Herzogtum Bayern vergrößert und von Napoleon zum Königreich erhoben wurde und im Vierten Koalitionskrieg auch Kronprinz Ludwig I. an der Seite der Franzosen gegen Preußen kämpfend in Berlin einmarschierte.
Durch die politische Zersplitterung und Schwächung Deutschlands und die darauf folgende französische Besetzung zogen die besiegten Deutschen gegen die noch unbesiegten Deutschen und nahmen später an Napoleons verheerendem Russlandfeldzug teil. Diese Lage wurde von vielen als tiefe Erniedrigung Deutschlands aufgefasst (siehe Johann Philipp Palm). Man begann zunehmend, eine gemeinsame nationale Identität in der Vergangenheit zu suchen, bis zurück zur Germanenzeit. Die Jahrzehnte später erfolgte Errichtung nationaler Denkmäler, wie etwa des Hermannsdenkmals im Teutoburger Wald, die zwar meist klassizistischen Stiles waren, jedoch germanische Themen aufgriffen, ist ein Resultat dieser Identitätssuche.
Ludwig hatte, wie in der ersten der drei Bodeninschriften vermerkt, schon im Januar 1807 den Beschluss gefasst, so bald wie möglich für 50 große Deutsche („teutscher Zunge“) einen Ehrentempel zu errichten. Zusammen mit dem Schweizer Geschichtsschreiber Johannes von Müller (1752–1809), der auch den Namen Walhalla vorschlug, wählte er Persönlichkeiten aus, von Kaisern längst vergangener Zeiten über jüngst Verstorbene wie Friedrich Schiller bis zu Zeitgenossen wie Goethe und Josef Haydn, und gab auf eigene Kosten deren Büsten in Auftrag, bei Bildhauern wie u. a. Johann Gottfried Schadow (1764–1850), dessen Sohn Rudolf Schadow (1786–1822) oder Christian Friedrich Tieck (1776–1851).
Während die ersten Büsten noch 1807 vollendet wurden, verzögerte sich die Planung und Fertigstellung eines angemessenen Gebäudes um Jahrzehnte. Erst nach der Niederlage Napoleons konnte 1814 ein Ideenwettbewerb für ein Gebäude ausgeschrieben werden. Ludwig dachte zunächst an den Stil englischer Landschaftsgärten und an den Englischen Garten als Standort, aber der war für einen klassizistischen Bau, wie er sie auf Italienreisen kennengelernt hatte, zu klein. Bei seinem Regierungsantritt 1825 waren bereits 60 Büsten vollendet, aber noch kein Bauplatz gefunden. Zusammen mit dem Architekten Leo von Klenze wurde der Bräuberg hoch über der Donau bei Regensburg ausgewählt. Die Grundsteinlegung für den „Ruhmestempel“ erfolgte am 18. Oktober 1830, dem 17. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig. Bis 1842 entstand die Walhalla in Gestalt eines marmornen griechischen Tempels nach dem Vorbild des Parthenon in Athen. Die Länge des Tempelbaus beträgt 66,7 m, die Breite 31,6 m, die Höhe 20 m. Die Gesamtanlage mit Unterbau ist 125 m lang und 55 m hoch. Innen ist die Walhalla 48,5 m lang, 14 m breit und 15,5 m hoch.
Zwölf Jahre später, am 29. Jahrestag der Völkerschlacht, eröffnete Ludwig I. den Bau mit Worten[2], die auf einem Stein vor der Walhalla zu lesen sind:
- „Möchte Walhalla förderlich sein der Erstarkung und der Vermehrung deutschen Sinnes! Möchten alle Deutschen, welchen Stammes sie auch seien, immer fühlen, dass sie ein gemeinsames Vaterland haben, ein Vaterland auf das sie stolz sein können, und jeder trage bei, soviel er vermag, zu dessen Verherrlichung.“
Ludwig veröffentlichte selbst eine Beschreibung von „Walhalla’s Genossen“, die von Heinrich Heine als „Walhall-Wisch“ verspottet wurde, als er das Fehlen von Luther kritisierte, der bei der Einweihung noch nicht aufgenommen war. Erst 1847 wurde auch die schon 1831 fertiggestellte Büste des Reformators eingestellt, der mit seiner Bibelübersetzung die deutsche Schriftsprache geprägt hatte. Schließlich wurde 2010 auch die Büste von Spötter Heine selbst in die „marmorne Schädelstätte“ aufgenommen.
Auch bedingt durch seine Affäre mit Lola Montez dankte Ludwig im Revolutionsjahr 1848 zugunsten seines Sohnes Maximilian II. ab. Wie auch die Eröffnungsfeier eher sparsam gehalten war, so erfolgten die weiteren Neuaufnahmen in Anwesenheit von Ludwig in einer schlichten Weise, wie auch zuletzt 1866 die von Beethoven. In diesem Jahr, inzwischen war sein Enkel Ludwig II. auf dem Thron, musste der 80-jährige Ludwig noch miterleben, wie der Deutsche Bruderkrieg dem Deutschen Bund nach einem halben Jahrhundert ein Ende bereitete. Schon zuvor hatte er 1862 testamentarisch die Walhalla „Deutschland, seinem großen Vaterlande“ vermacht, jedoch hinzugefügt, dass bei Auflösung des Deutschen Bundes Bayern den Besitz übernimmt, mit der Einschränkung: „Würde später wieder ein Bund Deutschland vereinigen, würde Walhalla aufs neue Eigentum Deutschlands.“ Dies wurde nicht umgesetzt, Walhalla blieb Eigentum des Königreiches und späteren Freistaates Bayern.
Ludwig starb 1868, somit zwischen der Gründung des Norddeutsches Bundes und der Erweiterung des Norddeutsches Bundes zum Deutschen Reich infolge des französischen Angriffskrieges gegen Preußen und die süddeutschen Staaten. Die bayerische Monarchie befand sich in einer Krise, da die Könige Ludwig II. und Otto I. als geisteskrank galten und Prinzregent Luitpold sie vertrat. Die erste Neuaufnahme nach dem Tod des Gründers erfolgte erst 22 Jahre später und galt Ludwig selbst. „Das dankbare Volk“ ehrte „Ludwig, Koenig von Bayern“ mit einem großen Standbild.
Architektur
Der Architekt Leo von Klenze errichtete den als „Ruhmestempel“ gedachten Bau aus Kelheimer Kalkstein im Auftrag König Ludwigs von 1830 bis 1842 hoch über der Donau bei Regensburg. Die Walhalla entstand im klassizistischen Stil und erhielt die Gestalt eines marmornen griechischen Tempels im Stil eines dorischen Peripteros nach dem Vorbild des Parthenon in Athen. Benannt ist sie nach Walhall, der Wohnstatt der tapfersten gefallenen Krieger in der germanischen Mythologie. Walhalla ist das älteste Beispiel einer Gruppe monumentaler Gedenkbauwerke Deutschlands, zusammen mit dem Niederwalddenkmal (bei Rüdesheim am Rhein), dem Völkerschlachtdenkmal (Leipzig), dem Barbarossadenkmal (Kyffhäuser), dem Deutschen Eck (Koblenz), dem Hermannsdenkmal (bei Detmold) sowie der Berliner Siegessäule.
Die Walhalla war mit Baukosten von 4 Millionen Gulden Ludwigs teuerstes Projekt.[3]
Der Giebelfries der Nordseite zeigt links die Germanen unter Arminius in der Schlacht im Teutoburger Wald gegen die von Westen (rechts) anstürmenden Römer. Der südliche Giebelfries stellt die Gründung des Deutschen Bundes 1815 dar: In der Mitte Germania, links/rechts nähern sich huldigend die Bundesstaaten, im Zwickel sind die Grenzflüsse Rhein und Mosel symbolisiert. Weitere acht Friese finden sich an den Wänden im Innern, sie stellen Germanenzüge, die Eroberung Roms oder die Annahme des Christentums dar. Das Dach wird von einer für die damalige Zeit absolut modernen Eisenkonstruktion getragen.
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einer der 12 Marmorsessel von
Ernst Mayer
Büsten
Bei der Eröffnung 1842 wurden 96 der seit 1807 angefertigten Büsten in der Reihenfolge des Todesdatums (d. h. des Eingangs in Walhall) aufgestellt, im Uhrzeigersinn ausgehend von der Eingangstür, in zwei Reihen übereinander.
Die ersten 70 Büsten, beginnend an der Pforte mit König Heinrich I. († 936) und mit Erzherzogin Maria Theresia († 1780) auch wieder an der Pforte endend, wurden auf einzelnen Tragsteinen über Kopfhöhe an der Wand angebracht.
Die weiteren 26 Büsten jüngerer Geehrter wurden weniger prominent in einer unteren Reihe nebeneinander auf Podesten aufgestellt, beginnend an der Pforte mit Lessing († 1781) und endend zunächst mit Goethe, dem 1832 verstorbenen jüngsten der Originalmitglieder.
Da die Halle in drei Abteile unterteilt ist, ergeben sich so an den Seitenwänden sechs Büstengruppen, die um jeweils eine Siegesgöttin herum aufgestellt wurden. Jede der von Christian Daniel Rauch geschaffenen Göttinnen verkörpert eine andere Entstehungsart eines Sieges.
Nach fünf Jahren, im Herbst 1847, wurde mit Luther der erste Neuzugang hinzugefügt, obwohl dessen Büste schon 1831 vollendet war. Daher steht Luther neben dem Dichterfürsten, und beide werden von Luthers Zeitgenossen Kopernikus überragt.
Ausnahmen in Reihenfolge und Ausführung bilden das große Standbild von König Ludwig, das 1890 freistehend an der Stirnseite der Halle vor dem Opisthodom errichtet wurde, sowie die Büste der Sophie Scholl und der zugehörigen Tafel für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus (Im Gedenken an Alle, die gegen Unrecht, Gewalt und Terror des „Dritten Reichs“ mutig Widerstand leisteten.), denen 2003 der prominente letzte Platz neben der Türe reserviert wurde. Neben ihr soll keine weitere Büste aufgestellt werden.
Insgesamt wurden seit 1847 33 Büsten hinzugefügt, im Schnitt ungefähr alle fünf Jahre eine. In den letzten zehn Jahren waren darunter auch drei Frauen, somit sind insgesamt sechs Büsten Frauen gewidmet.
Zuletzt wurden die Büsten von Johann Carl Friedrich Gauß am 12. September 2007 in Anerkennung seiner großen Leistungen im Bereich der Mathematik sowie die heiliggesprochene Edith Stein am 25. Juni 2009[4] in die Walhalla aufgenommen. Eine Büste für Walhalla-Kritiker Heinrich Heine kam am 28. Juli 2010 hinzu.[5] Nach dem Aufstellungsplan sind noch vier weitere Plätze frei.
Das Begleitheft „Walhalla – amtlicher Führer“ nummeriert die Exponate beider Reihen im Uhrzeigersinn durch, von 1 bis 128 (Stand 2008, seither kamen zwei dazu). Diese Nummer dient zum Abruf im Sprachausgabegerät sowie zum Auffinden des Eintrags im Heft bzw. des Standplatzes der Büste.
- Obere Reihe
Nr. Artikel – Inschrift – Beschreibung – Bildhauer, Jahr 001 Heinrich I. – Heinrich der Finkler, König der Teutschen – Schadow, 1809 002 Otto I. – Otto der Große, Teutscher Kaiser – Schadow, 1809 003 Konrad II. – Konrad der Salier, Teutscher Kaiser – Schadow, 1809 006 Friedrich I. Barbarossa – Kaiser des Heiligen Römischen Reiches – L. Schwanthaler, 1838 007 Heinrich der Löwe – Herzog von Sachsen und Bayern – Schadow, 1811 008 Friedrich II. – Kaiser des Heiligen Römischen Reiches – Tieck, 1814 009 Rudolf I. von Habsburg – deutscher König – Tieck, 1832 015 Erwin von Steinbach – Baumeister – Ohmacht, 1811 016 Johannes Gutenberg – Erfinder des Buchdruckes mit beweglichen Lettern – Matthiä, 1835 017 Jan van Eyck – flämischer Maler – Tieck, 1834 018 Friedrich I. der Siegreiche – Kurfürst von der Pfalz – Lossow, 1842 024 Regiomontanus (Johannes Müller) – Astronom und Mathematiker – Lossow, 1842 025 Niklaus von Flüe – Schweizer Einsiedler, Asket und Mystiker – Tieck, 1812 026 Eberhard I. – Herzog von Württemberg – Wagner, 1830 027 Hans Memling – Maler – Woltreck, 1841 028 Johann von Dalberg – Bischof von Worms, Kanzler der Universität Heidelberg – Modell: Halbig, Ausführung Lossow 029 Hans von Hallwyl – Schweizer Offizier – Joseph Maria Christen, 1812 035 Berthold von Henneberg – Fürstbischof von Mainz und Kurfürst – E. Mayer, 1824 036 Maximilian I. – Kaiser des Heiligen Römischen Reiches – P. Kaufmann, 1811 037 Johannes von Reuchlin – Philosoph und Humanist – Imhof, 1835 038 Franz von Sickingen – Anführer der rheinischen und schwäbischen Ritterschaft – Bandel, 1827 039 Ulrich von Hutten – Reichsritter und Humanist – Kirchmayer, 1811 040 Albrecht Dürer – Maler – Rauch, 1837 041 Georg von Frundsberg – Landsknechtsführer – Widnmann, 1841 047 Peter Vischer der Ältere – Erzgießer – F. Müller, 1839 048 Johannes Aventinus (Johann Turmair) – Chronist – Horchler, 1841 049 Walther von Plettenberg – Deutschordensmeister – L. Schwanthaler, 1832 050 Erasmus von Rotterdam – Gelehrter und Humanist – Tieck, 1813 051 Paracelsus (Theophrastus von Hohenheim) – Arzt – E. Wolff, 1827 052 Nikolaus Kopernikus – Astronom – Schadow, 1807 058 Hans Holbein der Jüngere – Maler – Lossow, 1840 059 Karl V. – König von Spanien, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches – F.X.Schwanthaler, 1842 060 Christoph – Herzog von Württemberg – Bissen, 1831 061 Aegidius Tschudi – Schweizer Historiker – Tieck, 1815 067 Wilhelm I. von Oranien (1533-1584) – Niederländischen Freistaates Stifter – Tieck, 1815 069 August I. – Churfürst von Sachsen – Rietschel, 1840 070 Julius Echter von Mespelbrunn – Fürstbischof von Würzburg – Scholl, 1840 071 Moritz von Oranien – Generalkapitän der Streitkräfte der Vereinigten Niederlande – Tieck, 1815 072 Johannes Kepler – Mathematiker und Astronom – Schöpf, 1842 073 Albrecht von Wallenstein – Herzog und General im Dreißigjährigen Krieg – Tieck, 1812 079 Bernhard von Sachsen-Weimar – Heerführer im Dreißigjährigen Krieg – Tieck, 1812 080 Peter Paul Rubens – flämischer Maler – Lamine, 1809 081 Anton van Dyck – flämischer Maler – Rauch, 1812 082 Hugo de Groot (Grotius) – niederländischer Rechtsgelehrter – Tieck, 1814 088 Maximilian von und zu Trauttmansdorff – österreichischer Politiker – Schaller, 1824 089 Maximilian I. – Kurfürst von Bayern – Imhof, 1832 090 Amalia – Landgräfin von Hessen-Kassel – Tieck, 1817 091 Maarten Harpertszoon Tromp – niederländischer Admiral – Kessels, 1825 092 Paris von Lodron – Fürstbischof von Salzburg – Eberhard, 1814 093 Frans Snyders – flämischer Maler – Rauch, 1814 099 Karl X. Gustav – König von Schweden – Tieck, 1816 100 Johann Philipp von Schönborn – Fürstbischof von Mainz und Kurfürst – Tieck, 1818 101 Ernst der Fromme – Herzog von Sachsen-Gotha – Tieck, 1815 102 Michiel de Ruyter – niederländischer Admiral – Tieck, 1817 103 Otto von Guericke – Naturwissenschaftler und Ingenieur – Rathgeber, 1811 104 Friedrich Wilhelm von Brandenburg (der Große Kurfürst) – Kurfürst von Brandenburg – Wichmann, 1828 105 Karl V. – Herzog von Lothringen – Tieck, 1817 111 Wilhelm III. von Oranien – König von England – Haller, 1816 112 Ludwig Wilhelm von Baden (Türkenlouis) – kaiserlicher Feldherr – Widnmann, 1842 113 Gottfried Wilhelm Leibniz – Universalgelehrter – Schadow, 1808 114 Herman Boerhaave – niederländischer Mediziner – Leeb, 1823 115 Moritz Graf von Sachsen – Feldherr und Kriegstheoretiker – Tieck, 1813 116 Georg Friedrich Händel –Komponist – R. Schadow, 1815 121 Nikolaus Ludwig von Zinzendorf – Theologe und Liederdichter – Tieck, 1818 122 Burkhard Christoph von Münnich – Ingenieur und Generalfeldmarschall in russischen Diensten – Lossow, 1841 123 Johann Joachim Winckelmann – Archäologe und Kunstwissenschaftler – R. Schadow, 1814 124 Wilhelm, Graf zu Lippe-Schaumburg, – Heerführer im Siebenjährigen Krieg – Schadow, 1809 125 Albrecht von Haller – Schweizer Naturforscher und Dichter – Schadow, 1809 126 Raphael Mengs – Maler – Rauch, 1808 127 Maria Theresia – Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen – Eberhard, 1811 - Untere Reihe
Nr. Artikel – Inschrift – Beschreibung – Bildhauer, Jahr 004 Gotthold Ephraim Lessing – Dichter – Tieck, 1813 005 Friedrich II. von Preußen – Fridericus II. Rex – Schadow, 1807 010 Christoph Willibald Gluck – Komponist – Dannecker, 1812 011 Ernst Gideon Freiherr von Laudon – österreichischer Feldmarschall – Kiesling, 1813 012 Wolfgang Amadeus Mozart – Komponist – F.X.Schwanthaler, 1841 013 Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig – preußischer Feldmarschall – Schadow, 1808 014 Justus Möser – Jurist und Publizist – Schmidt von der Launitz, 1821 019 Gottfried August Bürger – Dichter – Tieck, 1817 020 Katharina II. die Große – Zarin in Russland – Wredow, 1831 021 Friedrich Gottlieb Klopstock – Dichter – Schadow, 1808 022 Wilhelm Heinse – Schriftsteller – Haller / Mayer, 1826 023 Johann Gottfried Herder – Dichter und Philosoph – Tieck, 1815 030 Immanuel Kant – Philosoph – Schadow, 1808 031 Friedrich Schiller – Dichter – Dannecker, 1794 032 Joseph Haydn – Komponist – Robatz, 1810 033 Johannes von Müller – Schweizer Historiker – Schadow, 1808 034 Christoph Martin Wieland – Dichter – Schadow, 1807 042 Gerhard von Scharnhorst – preußischer General – Rauch, 1830 043 Michael Andreas Barclay de Tolly – General in russischen Diensten – Widnmann, 1841 044 Gebhard Leberecht von Blücher – preußischer Generalfeldmarschall – Rauch, 1817 045 Karl Philipp Fürst zu Schwarzenberg – österreichischer Feldmarschall – Schaller, 1821 046 Wilhelm Herschel – Astronom – Eberhard, 1816 053 Hans Karl von Diebitsch-Sabalkanski – Feldmarschall in russischen Diensten – Rauch, 1830 054 Karl Freiherr vom Stein – preußischer Politiker – Leeb, 1825 055 August Graf Neidhardt von Gneisenau – preußischer Generalfeldmarschall – Tieck, 1842 056 Johann Wolfgang von Goethe – Dichter – Tieck, 1808 057 Martin Luther – Reformator – Rietschel, 1831, Aufnahme Herbst 1847 062 Erzherzog Karl – österreichischer Feldherr – Zauner, Aufnahme 1853 063 Josef Graf Radetzky – österreichischer Heerführer – Halbig, 1858 064 Friedrich Wilhelm von Schelling – Philosoph – Modell: Tieck 1809, Ausführung Lossow 1859, Aufnahme 1860 065 Ludwig van Beethoven – Komponist – Modell: Dietrich 1822, Ausführung: Lossow 1866 066 Wilhelm I. (1797–1888) – Wilhelm der Siegreiche, Deutscher Kaiser u. König v. Preußen – Knoll, 22. März 1898 068 Ludwig I. von Bayern – Ludwig I., König von Bayern. Das dankbare Volk – Ferdinand v. Miller d. Jüngere, 25. August 1890 074 Otto von Bismarck – deutscher Reichskanzler – Kurz, 18. Oktober 1908 075 Helmuth Graf von Moltke – preußischer Generalfeldmarschall – Hahn, 10. Mai 1910 076 Richard Wagner – Komponist – Bleeker, 29. Mai 1913 077 Johann Sebastian Bach – Komponist – Behn, 11. Juli 1916 078 Justus Freiherr von Liebig – Chemiker – Georgii, 9. Juni 1925 083 Friedrich Ludwig Jahn – Turnvater – G. Müller, 14. Oktober 1928 084 Franz Schubert – Komponist – Weckbecker, 25. November 1928 085 Josef Görres – Publizist – Mattes, 5. September 1931 086 Anton Bruckner – Komponist – Rothenburger, 6. Juni 1937 087 Max Reger – Komponist – G. Müller, 19. März 1948 094 Adalbert Stifter – Schriftsteller – Hajek, 26. September 1954 095 Joseph Freiherr von Eichendorff – Dichter – Knecht, 13. Oktober 1957 096 Wilhelm Conrad Röntgen – Physiker – Rothenburger, 5. Juli 1959 097 Max von Pettenkofer – Chemiker und Mediziner – Fiedler, 23. September 1962 098 Jakob Fugger – Augsburger Kaufmann – Ladner, 7. Juli 1967 106 Jean Paul – Schriftsteller – Sonnleitner, 14. Juli 1973 107 Richard Strauss – Komponist – Mikorey, 14. Juli 1973 108 Carl Maria von Weber – Komponist – Schorer, 12. Juni 1978 109 Gregor Mendel – Naturforscher – Hafner, 23. September 1983 110 Albert Einstein – Physiker – Uhlig, 23. Mai 1990 117 Karolina Gerhardinger – Ordensschwester – Uhlig, 3. September 1998 118 Konrad Adenauer – erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland – Weiland, 15. September 1999 119 Johannes Brahms – Komponist – Knobloch, 14. September 2000 120 Carl Friedrich Gauss – Mathematiker und Astronom – Arfmann, 12. September 2007 128 Sophie Scholl – Widerstandskämpferin – Eckert, 22. Februar 2003[6] 129 Edith Stein – Ordensfrau und Philosophin – Brunner, 25. Juni 2009 130 Heinrich Heine – deutscher Dichter – Gerresheim, 28. Juli 2010[7] -
Marmorbüsten Nr. 125 bis 128 (Sophie Scholl)
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Wilhelm, Graf zu Lippe-Schaumburg, der Portugiese (Nr. 124)
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Ludwig van Beethoven, Tondichter (Nr. 65)
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Nicolaus Copernicus (Nr. 52, Schadow, 1807)
Gedenktafeln
Die 64 Gedenktafeln für jene Personen und Handlungen, für die keine Vorlagen zur Anfertigung einer Büste überliefert worden sind, wurden schon zur Eröffnung 1842 angebracht, in großer Höhe unter der Decke, in zwei Reihen übereinander.
Auch die Tafeln wurden chronologisch nach dem Sterbejahr[8] im Uhrzeigersinn angeordnet, die obere Reihe beginnend über dem Eingangstor mit Hermann († 21), endend mit Eginhard († 840), die untere Reihe beginnend mit Rhabanus († 856) und endend mit Henlein († 1542). Die Nummer des amtlichen Walhalla-Führers (Heft und Sprachausgabegerät) wurde entsprechend zugeteilt.
Die 2003 unterhalb der Büste der Sophie Scholl hinzugefügte Gedenktafel für den Widerstand im Dritten Reich (Im Gedenken an Alle, die gegen Unrecht, Gewalt und Terror des „Dritten Reichs“ mutig Widerstand leisteten.) ist nicht Teil dieser Reihe.
Nr. Artikel Inschrift mit Todesjahr 1 Arminius Hermann, der Römer Besieger, † XXI 2 Marbod Marbod, der Markomannen Haupt, † um XL [9] 3 Veleda Velleda, Seherin, gestorben nach LXV 4 Julius Civilis Cl.[10] Civilis, Heerführer der Bataver, † vor C 5 Ermanarich Hermannrich, König der Ostgothen, † CCCLXXV [11] 6 Wulfila Ulphila, Bischof, Goth. Bibelübersetzer, † vor CCCLXXX [12] 7 Fritigern Friediger, Anführer der Westgothen, † nach CCCLXXXX 8 Alarich I. Alarich, König der Westgothen, † CCCCX 9 Athaulf Ataulf, König der Westgothen, † CCCCXV 10 Theoderich I. Theodorich, König der Westgothen, † CCCCLI 11 Horsa Horsa, Britaniens Eroberer, † CCCCLI 12 Geiserich Genserich, König der Vandalen, † um CCCCLXXVII 13 Hengest Hengist, Britaniens Eroberer, † CCCCLXXX 14 Odoaker Odoaker, † CCCCLXXXXVII [13] 15 Chlodwig I. Chlodwig, † DXI 16 Theoderich der Große Theodorich der Große, Kön. d. Ostgothen, † DXXVI 17 Totila Totila, König der Ostgothen, † DLII 18 Alboin Alboin, König d. Langobarden, † DLXXIII [14] 19 Theudelinde Theutelinde, Königin d. Langobarden, † um DCXXVI [15] 20 Emmeram von Regensburg Emmeran der Heilige, Bischof, † DCLXXX [16] 21 Pippin der Mittlere Pippin von Heristal, Hausmayer, † DCCXVI [17] 22 Beda Venerabilis Beda d. V., Abt und Geschichtsschreiber, † DCCXXXV 23 Willibrord Willibrord d. Heil., Bischof von Utrecht, † DCCXXXIX 24 Karl Martell Karl d. Hammer, Herzog, Fürst d. Franken, † DCCXLI 25 Bonifatius Bonifacius d. Heilige, Erzbischof v. Maynz, † DCCLV [18] 26 Pippin der Jüngere Pippin d. Kurze, König des Frankenreichs, † DCCLXVIII 27 Widukind Wittekind, Heerführer der Sachsen, † um DCCC [19] 28 Paulus Diaconus Paul Warnefried, Gesch.Schreiber, † nach DCCC [20] 29 Alkuin Alcuin, Abt und Gelehrter, † DCCCIV 30 Egbert von Wessex Egbert, Erster König von England, † um DCCCX [21] 31 Karl der Große Karl der Große, Röm. Kaiser, † DCCCXIV 32 Einhard Eginhard, Geschichtsschreiber, † um DCCCXXXIX [22] 33 Rabanus Maurus Rabanus Maurus, Bischof und Gelehrter, † DCCCLVI 34 Arnulf von Kärnten Arnulph, Römischer Kaiser, † DCCCC [23] 35 Alfred der Große Alfred d. Große, König von England, † DCCCC [24] 36 Otto I. Otto der Erlauchte, Herzog von Sachsen, † vor DCCCCXIX [25] 37 Arnulf I. Arnulph I., Herzog von Bayern, † DCCCCXXXVII 38 Mathilde die Heilige Mechthilde d. Heilige, Königin von Teutschland, † DCCCCLXVIII 39 Hrotsvit Roswitha, Dichterin, gestorben vor M [26] 40 Bernward von Hildesheim Bernward d. Heil., Bischof und Bildner, † MXXVIII [27] 41 Heribert von Köln Heribert d. Heil., Erzbischof v. Cöln, † MXXVIII 42 Heinrich III. Heinrich der Dritte., Röm. Kaiser, † MLVI 43 Lampert von Hersfeld Lambrecht v. Aschaffenburg, Gesch. Schreiber, † MLXXVII 44 Otto von Bamberg Otto d. H., Bischof von Bamberg, † MCXXXIX 45 Otto von Freising Otto, Bisch. v. Freysingen, Gesch. Schreiber, † MCLVIII 46 Hildegard von Bingen Hildegard die Heilige, † MCLXXIX 47 Otto I. Otto von Wittelsbach, † MCLXXXIII 48 Engelbert I. von Köln Engelbert d. Heil., Erzbischof v. Cöln, † MCCXXVI [28] 49 Nibelungenlied Der Dichter des Niebelungenliedes 50 Walther von der Vogelweide Walther v. d. Vogelweide, Minnesänger, † MCCXXX 51 Elisabeth von Thüringen Elisabeth d. Heil., Landgräfin v. Thüringen, † MCCXXXI 52 Leopold VI. Leopold der Glorreiche, Herz. v. Östreich, † MCCXXXIV 53 Hermann von Salza Hermann von Salza, Teutschordenshochmeister, † MCCXL 54 Wolfram von Eschenbach Wolfram v. Eschenbach, Minnesänger, † MCCLI 55 Meister Gerhard Der Baumeister des Cölner Domes, † MCCLXXI 56 Arnold zum Turm A. v. Thurn, Gründer des Rheinstädtebundes, † MCCLXIV 57 Albertus Magnus Albertus Magnus, Bischof und Gelehrter, † MCCLXXX 58 Rütlischwur Die drei Männer von Rütli, nach † MCCCVI 59 Friedrich der Schöne Friedrich der Schöne, Gegenkaiser, † MCCCXXX 60 Bruno von Warendorp Bruno von Warendorp, Anführer d. Hanse, † MCCCLXIX 61 Arnold Winkelried Arnold v. Winkelried, Ritter u. Landmann, † MCCCLXXXVI 62 Wilhelm von Köln Meister Wilhelm, Maler in Cöln, † MCCCLXXXVIII 63 Adrian I. von Bubenberg Hadrian von Bubinberg, Feldherr, † MCCCCLXXIX 64 Peter Henlein P. Henlein, Erfinder der Taschenuhr, † MDXLII Besonderheiten
Vom Walhallaplateau aus erschließt sich dem Beobachter ein Ausblick, der von Westen über das Regensburger Donautal bis kurz vor die Nachbarstadt Straubing im Osten reicht.
An klaren Tagen sind einige Berge des vorderen Bayerischen Waldes zu erkennen, an seltenen Föhntagen sogar die Spitzen der Berchtesgadener Alpen im Südosten.
Ein Aushang weist, auf Grund häufiger Rückfragen, darauf hin, dass Kaiserin Maria Theresia nicht mit Mutter Teresa (die Albanerin war) zu verwechseln sei. Auch bei anderen Personen, wie Zarin Katharina, wird darauf hingewiesen, dass deutsche Abstammung ausschlaggebend sei, nicht der Ort des Wirkens.
Instandhaltungsmaßnahmen sowohl am Gebäude als auch an der Freitreppe und dem Umfeld sind seit Jahren im Gange. Es ist vorgesehen, den Baumbewuchs zu reduzieren, um den Blick wieder freizugeben.
Ursprünglich sollte im Unterbau der Walhalla die „Halle der Erwartung“ verwirklicht werden. Dort sollten Büsten noch lebender Personen aufgestellt werden. Nach ihrem Tod hätten diese dann in einer feierlichen Prozession in den „Himmel“, also die Walhalla selbst, getragen werden sollen. Diese Idee wurde auf Grund politischer Bedenken jedoch nie realisiert und Klenze wandelte die ursprüngliche Halle in einen Treppenaufgang zur Haupthalle. So wurde zumindest der symbolträchtige Weg von der Erde in den „Himmel“ vollzogen. Klenze konnte so auch die Grundidee als formales Motiv beibehalten und erreichen, dass Walhalla lebendig bleibt. Dieser Aufgang ist noch heute gut sichtbar als große Tür in der Mitte der Rampentreppe auf der Frontseite zu sehen.[29] Der monumentale Unterbau im klassizistisch-ägyptischen Stil ist (mit seiner stereometrischen Formensprache, dem Verzicht auf Ornament oder Kaschierung der Kanten) der Revolutionsarchitektur angelehnt. Die Halle der Erwartung an sich wurde nie vollendet, sie befindet sich immer noch im Rohbauzustand. Die weitere Nutzung ist nach wie vor unklar, sie soll aber der Öffentlichkeit nach Abschluß der Renovierungsarbeiten zugänglich gemacht werden (Auskunft des Staatl. Hochbauamtes Regensburg).
Im Sommer 2009 entstanden auf der Walhalla Dreharbeiten für den Spielfilm Die Jagd nach der Heiligen Lanze. Seit mehren Jahren wird die Walhalla für 11,35 Millionen Euro saniert. 2013 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Siehe auch
- Befreiungshalle auf dem Michelsberg oberhalb der Stadt Kelheim
- Ruhmeshalle oberhalb der Theresienwiese in München
- Gedenkstätte Heldenberg – Niederösterreich
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Walhalla. Bay. Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, abgerufen am 14. September 2009.
- ↑ In einigen Quellen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wird seyn, teutschen usw. verwendet.
- ↑ http://content.grin.com/document/v67623.pdf Die Walhalla - Entstehungs- und Baugeschichte, architektonische Gestaltung
- ↑ Edith Stein in der Walhalla. Die heilige Nazi-Gegnerin. Süddeutsche Zeitung vom 25. Juni 2009
- ↑ Jetzt steht auch Heinrich Heine in der Walhalla in Welt-online (vom 29. Juli 2010)
- ↑ 60. Todestag
- ↑ http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1235422/ DeutschlandRadio Kultur Donnerstag, 28. Juli 2010 19:07 Uhr "Späte Ankunft in der Schädelstätte"
- ↑ Im Heft Walhalla. Amtlicher Führer. werden mehrere Inschriften als falsch bezeichnet und Sterbejahre gemäß neuerem Stand der Forschung angegeben
- ↑ ungenau, um 37 n. Chr.
- ↑ fälschlich Claudius
- ↑ fälschlich, 376 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 381 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 493 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 572 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 628 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 715 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 714 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 754 n. Chr.
- ↑ ungenau, 807 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 797 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 839 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 840 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 899 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 899 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 912 n. Chr.
- ↑ ungenau, nach 975 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 1022 n. Chr.
- ↑ fälschlich, 1225 n. Chr.
- ↑ Die Walhalla: Entstehungs- und Baugeschichte, architektonische Gestaltung Von Annika Poloczek Veröffentlicht von GRIN Verlag, 2007 ISBN 3-638-67220-4, 9783638672207
Literatur
- Walhallas Genossen, geschildert durch König Ludwig den Ersten von Bayern, den Gründer Walhallas, München, Literarisch-artistische Anstalt, 268 S., 1842. (Vollansicht in der Google Buchsuche)
- König Ludwig I., George Everill: A translation of Walhalla's inmates described by Lewis the first, together with a short description of Walhalla, 1845. (Vollansicht in der Google Buchsuche)
- Adalbert Müller: Donaustauf und Walhalla, G. J. Manz, 1846 (in Englisch: Vollansicht in der Google Buchsuche})
- Josef A. Pangkofer: Walhalla und Stauf an der Donau. Pustet Verlag, Regensburg, 1852. (Vollansicht in der Google Buchsuche)
- Horst Hanske, Jörg Traeger: Walhalla. Ruhmestempel an der Donau. Bosse Verlag, Regensburg 1998, ISBN 3-927529-05-2 (Bildband)
- Ruprecht Stolz: Die Walhalla. Ein Beitrag zum Denkmalsgedanken des 19. Jahrhunderts. Dissertation, Univ. Köln 1977.
- Jörg Traeger: Die Walhalla. Idee, Architektur, Landschaft. Bosse Verlag, Regensburg, 1980
- Annika Poloczek: Die Walhalla: Entstehungs- und Baugeschichte, architektonische Gestaltung GRIN Verlag, 2007 ISBN 3638672204, 9783638672207 [1] Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche
- Andre Rank: Die Walhalla im Zeitalter des romantischen Nationalismus GRIN Verlag, 2008 ISBN 3-638-90146-7, 9783638901468 Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche
- [Anonym]: Walhalla. Amtlicher Führer. Bosse Verlag, Regensburg, 2006
Weblinks
Commons: Walhalla – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWiktionary: Walhalla – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen- Internetpräsenz der Walhalla
- Beschreibung der Walhalla beim StMWFK
- Cornelia Otto: Walhalla – Entstehungsgeschichte eines Bauwerks im Spannungsfeld zwischen Architekt und Bauherr (Seminararbeit)
- SPD Donaustauf: Listen der geehrten Personen sortiert nach verschiedenen Schlüsseln (Stand 2001)
49.03148611111112.224088888889Koordinaten: 49° 1′ 53″ N, 12° 13′ 27″ OKategorien:- Gedenkstätte
- Denkmal in Bayern
- Bauwerk im Landkreis Regensburg
- Baudenkmal im Landkreis Regensburg
- Klassizistisches Bauwerk in Bayern
- Walhalla
- Hall of Fame
- Erbaut in den 1840er Jahren
- Donaustauf
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