Sankt Andrä am Zicksee

Sankt Andrä am Zicksee
Sankt Andrä am Zicksee
Wappen von Sankt Andrä am Zicksee
Sankt Andrä am Zicksee (Österreich)
Sankt Andrä am Zicksee
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Neusiedl am See
Kfz-Kennzeichen: ND
Fläche: 31,7 km²
Koordinaten: 47° 47′ N, 16° 56′ O47.78333333333316.933333333333126Koordinaten: 47° 47′ 0″ N, 16° 56′ 0″ O
Höhe: 126 m ü. A.
Einwohner: 1.367 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km²
Postleitzahl: 7161
Gemeindekennziffer: 1 07 19
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktgemeinde Sankt Andrä am Zicksee
7161 Sankt Andrä am Zicksee
Website: www.st-andrae-am-zicksee.at
Politik
Bürgermeister: Erich Goldenitsch (SPÖ)
Gemeinderat: (2007)
(19 Mitglieder)
10 ÖVP, 9 SPÖ
Lage der Marktgemeinde Sankt Andrä am Zicksee im Bezirk Neusiedl am See
Andau Apetlon Bruckneudorf Deutsch Jahrndorf Edelstal Frauenkirchen Gattendorf Gols Halbturn Illmitz Jois Kittsee Mönchhof Neudorf bei Parndorf Neusiedl am See Neusiedl am See Nickelsdorf Pama Pamhagen Parndorf Podersdorf am See Potzneusiedl Sankt Andrä am Zicksee Tadten Wallern im Burgenland Weiden am See Winden am See Zurndorf Bezirk Neusiedl am SeeLage der Gemeinde Sankt Andrä am Zicksee im Bezirk Neusiedl am See (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Pfarrkirche zum Heiligen Andreas mit dem Volksschulgebäude, im Hintergrund die Baderlacke
Pfarrkirche zum Heiligen Andreas mit dem Volksschulgebäude, im Hintergrund die Baderlacke
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Sankt Andrä am Zicksee ist eine Marktgemeinde mit 1367 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See in Österreich.

Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Mosonszentandrás.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Sankt Andrä am Zicksee ist eine Ortschaft mit ca. 1400 Einwohnern.

Geschichte

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szent András verwendet werden.

St. Andrae und die Zick-Lacke (unten links) und Umgebung um 1873 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Marktgemeinde ist Sankt Andrä am Zicksee seit 2002 (durch LGBl.Nr. 66/2002).

Politik

  • Bürgermeister ist Erich Goldenitsch von der SPÖ.
  • Die Mandatsverteilung (19 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 9, ÖVP 10, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.

Freizeit und Sport

  • Zicksee: Am Zicksee befinden sich ein Campingplatz sowie ein Strandbad. Besondere Merkmale des Zicksees sind seine geringe Wassertiefe (im Schnitt 1,2 Meter) und der am Grund befindliche Heilschlamm, dem wohltuende Wirkungen auf Haut und Gelenke (z. B. bei rheumatischen Beschwerden) zugeschrieben werden. Der See eignet sich sehr gut zum Windsurfen. Kite-Surfen ist jedoch verboten.

Freiwillige Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr der Marktgemeinde Sankt Andrä am Zicksee ist im Jahre 1889 als Verein gegründet worden. Mit Inkrafttreten des Burgenländischen Landesfeuerwehrgesetzes von 1935 erfolgt die Umwandlung in eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Derzeitiger Kommandant ist OBI Georg Pölzer. Sein Stellvertreter BI Ing. Werner Halbauer. Mit dem neugebauten Feuerwehrhaus hat die Ortsfeuerwehr im Jahr 2002 erstmals in ihrer Geschichte eine baulich selbständige Einheit als Unterkunft erhalten. Alljährlich findet dort am Pfingstsonntag der mittlerweile traditionelle Pfingstheurige der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Andrä am Zicksee statt.

Partnerfeuerwehren

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter:

  • Ottilie Rochus (*27. November 1928), Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat a. D.

Personen mit Beziehung zur Stadt:

Weblinks


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