- Sossenheim
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Sossenheim
Stadtteil von Frankfurt am MainKoordinaten 50° 7′ 8″ N, 8° 33′ 57″ O50.1188888888898.5658333333333Koordinaten: 50° 7′ 8″ N, 8° 33′ 57″ O Fläche 5,97 km² Einwohner 15.713 Bevölkerungsdichte 2632 Einwohner/km² Postleitzahl 65936 Vorwahl 069 Website Website Gliederung Ortsbezirk 6 – West Stadtbezirke - 631 - Sossenheim-West
- 632 - Sossenheim-Ost
Verkehrsanbindung Autobahn Regionalbahn 13 Bus 50 55 56 58 n1 Sossenheim ist seit 1928 Stadtteil von Frankfurt am Main.
Es liegt im Nordosten des Ortsbezirks Frankfurt-West und bildet einen Teil der Nordwest-Grenze der Stadt Frankfurt am Main. Die anliegenden Stadtteile und Gemeinden sind im Westen Frankfurt-Unterliederbach und Frankfurt-Höchst, im Norden Eschborn, im Osten Frankfurt-Rödelheim und im Süden Frankfurt-Griesheim und Frankfurt-Nied.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Infrastruktur
Der Stadtteil mit vielen Wohn-Siedlungen aus den 1970er Jahren liegt direkt an der Bundesautobahn 66 im Norden und an der Bundesautobahn 648 im Osten. Von vielen Autofahrern, vor allem aus dem angrenzenden Eschborn, wird der Stadtteil als Durchgang verwendet.
Sossenheim ist nicht an das S- und U-Bahn-Netz angeschlossen, sondern nur von Rödelheim, Höchst oder Eschborn mit dem Bus zu erreichen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangt man von Sossenheim in ca. 30 Minuten zum Frankfurter Hauptbahnhof.
Der Bahnhof Sossenheim liegt am südwestlichen Rand des Stadtteils an der Sodener Bahn und wird von der Regionalbahnlinie 13 bedient. Bis 1997 verkehrte dort die S-Bahnlinie S3.
Bevölkerung
Sossenheim hatte Ende September 2007
15.713 Einwohner.Religion
Auf dem Sossenheimer Friedhof ist der durch zahlreiche Portraits und Gemälde zur Frankfurter Schirn bekannte Maler Wilhelm Runze (1887–1973) begraben.
Die Nothelfer-Kapelle am Ortsausgang Richtung Höchst wurde 1755 erstmals unter Pfarrer Johann Peter Becker errichtet. 1883 erfolgt durch Pfarrer Jakob Mitnacht unter der Mithilfe vieler Bürger des Stadtteils der Wiederaufbau in neugotischem Stil. Sie dient als Flurkapelle bei Prozessionen und zur Anrufung der 14 Nothelfer.
Söhne und Töchter Sossenheims
- Eberhard Thust (* 1947), Box-Promoter und Buchautor
- Andreas Möller (* 2. September 1967), Fußballspieler und Trainer
- Markus Löffel (* 27. November 1966, gest. 11. Januar 2006) Bekannt u.a. als "Mark Spoon" von "Jam & Spoon"
Trivia
Chlodwig Poth dokumentierte das wilde Architekturgemisch in Sossenheim in der Bilderreihe Last Exit Sossenheim, die er von 1990 bis zu seinem Tod 2004 allmonatlich in der Satirezeitschrift Titanic veröffentlichte. Vor dem Hintergrund Sossenheimer Schauplätze zeichnete er darin anonyme Zeitgenossen, denen er Gedanken und Dialoge zuschrieb. Die Ideen dazu kamen teilweise aus Gesprächsfetzen, die er beispielsweise bei Busfahrten mithörte respektive mitanhören musste, wie er selbst erklärte.
Weblinks
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