- Sündersbühl
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Sündersbühl Stadt NürnbergKoordinaten: 49° 27′ N, 11° 3′ O49.44444444444411.041666666667301Koordinaten: 49° 26′ 40″ N, 11° 2′ 30″ O Höhe: 301–310 m ü. NN Fläche: 1,0763 km² Einwohner: 5.273 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1898 Postleitzahlen: 90439, 90431 Vorwahl: 0911 Lage des statistischen Bezirks 21 Sündersbühl in Nürnberg
Sündersbühl ist ein Stadtteil in der Weststadt von Nürnberg, wird als statistischer Bezirk 21 geführt und trägt die Gemarkungsnummer 3470.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der statistische Bezirk Sündersbühl grenzt im Westen entlang der Bundesstraße 4 R an Gaismannshof, im Süden an der Rothenburger Straße an St. Leonhard und beim Frankenschnellweg im Nordosten an Gostenhof.[2]
Der nordöstliche Teil Sünderbühls, entlang der Fugger- und Witschelstraße, ist durch Autohandel und andere Gewerbe geprägt. Im südlichen Teil liegt ein Wohngebiet mit mehrstöckigen Gebäuden entlang der Rothenburger Straße und der Ossietzkystraße. Dazwischen befindet sich, im Westen des Stadtteils, der östliche Teil des Westparks und eine Kleingartenanlage.
Geschichte
Die ehemalige Gemeinde Sündersbühl auf dem heutigen Stadtgebiet von Nürnberg wurde im 1362 erstmals urkundlich erwähnt[3]. Der frühere Name Sinterspuehel leitet sich von Sinter (Hammerschlag, Metallschlacke) und Bühl (Hügel) ab.
Der Gemeindeteil Kleinweidenmühle wurde 1825 zum Stadtgebiet Nürnberg eingemeindet, dem weitere 1881 folgten. 1898 war die vollständige Eingemeindung zu Nürnberg abgeschlossen.[4]
Das Nützelschlösschen, der Herrensitz der Patrizierfamilie Nützel von Sündersbühl sowie das Burgfriedschlösschen wurden 1943 im Zweiten Weltkrieg zerstört. Andere Gebäude verschwanden schon früher, das Rupprechtschlösschen ca. 1880 [5].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Kap. 18: Statistische Stadtteile und Bezirke auf archiv.statistik.nuernberg.de
- ↑ Stadtplandienst der Stadt Nürnberg, abgerufen 25. Januar 2010
- ↑ Gustav Voit: Sündersbühl. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (Gesamtausgabe online).
- ↑ Eingemeindungen in Nürnberg auf nuernberginfos.de
- ↑ Sündersbühl auf herrensitze.com
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