Ufologie

Ufologie

Ufologie (Ableitung von UFO, Abk. für Unidentifiziertes Flug-Objekt, und griechisch λόγος logos, „Lehre“) ist eine Protowissenschaft, die sich mit der Untersuchung und dem Studium von UFO-Sichtungen und den damit zusammenhängenden Phänomenen beschäftigt. Ufologie ist keine ausgewiesene akademische Wissenschaft und wird größtenteils von privaten Organisationen (vielfach von Wissenschaftlern gegründet) und Einzelforschern betrieben. Besonders stark vertreten ist die Ufologie in den USA; in Deutschland gibt es seit den späten 1970er Jahren Ufologie in vergleichsweise begrenztem Umfang.

Die wissenschaftlich orientierte Ufologie grenzte sich von Beginn an von nicht hinreichend überprüfbaren bzw. nicht durch kompetente Beobachter und technische Beobachtungsinstrumente belegten Sichtungen ab und so insbesondere auch von Meldungen und Theorien, die im Bereich der Ufoglaubens zu verorten sind, d.h. mythologische oder religiöse bzw. pseudoreligiöse Aspekte aufweisen. Eine Ausnahme bilden diejenigen UFO-Forscherarbeiten, die sich explizit mit der Frage befassen, ob im traditionellen mythologischen oder religiösen Schriftgut Darstellungen enthalten sind, die – unter Berücksichtigung der damals unzulänglichen Verständnis- und Sprachmöglichkeiten – an moderne UFO-Sichtungen gemahnen könnten.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Suche nach einer „Geisterrakete“ im See Kölmjärv, 1946, Schweden

Schon im Zweiten Weltkrieg hatte es durch amerikanische Militärpiloten UFO-Sichtungen gegeben, die sie „Foo-Fighter“ oder „Kraut-Feuerbälle“ nannten. Laut den Berichten sollen diese Lichtkugeln die Kampfflieger umrundet und begleitet haben, weshalb sie manchmal für Beobachtungsflugkörper des Feindes gehalten wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es die so genannten „Geisterraketen“ in Schweden und schließlich die Sichtung des US-amerikanischen Piloten Kenneth Arnold von „fliegenden Untertassen“ 1947, die das öffentliche Interesse auf das UFO-Phänomen lenkten.

Mit den Versuchen, diese Sichtungen aufzuklären, beginnt auch die Geschichte der Ufologie. Anfangs war es vor allem das Militär, welches Untersuchungen anstrengte. Das US-Militär befürchtete geheime Fluggeräte der UdSSR hinter den Sichtungen – möglicherweise auf der Basis von erbeuteter deutscher Technologie. Daher war es an Untersuchungen sehr interessiert.[2]

Anfang der 1950er Jahre änderte das US-Militär jedoch – zumindest in der Öffentlichkeit – seine Strategie: UFOs wurden nun heruntergespielt und lächerlich gemacht, auch mit Hilfe der Geheimdienste. Ein Grund ist die Furcht vor Hysterie und Panik in Bevölkerung. Diese, so die Vermutung der US-Geheimdienste, könnte die Sowjetunion für psychologische Kriegsführung nutzen. Auch mussten Sichtungen des geheimen US-Spionageflugzeugs Lockheed U-2 aus den Medien gehalten werden. Ein weiterer Grund war, dass die zuständigen Stellen keine klare Antwort auf das Phänomen hatten – Fragen danach waren daher unerwünscht. Spätestens mit dem Condon Report wurden UFOs in der öffentlichen Wahrnehmung als „Spinnerei“ gebrandmarkt. Offiziell haben sich die USA seitdem nicht mehr mit dem Thema UFOs beschäftigt.[3][4]

Das gilt auch für die meisten anderen Länder der Welt. Bis heute sind es vor allem verschiedene private Gruppen und Forscher, die auf dem Gebiet der Ufologie aktiv sind. Eine Ausnahme stellt Frankreich dar, welches mit der GEIPAN (früher GEPAN, SEPRA; siehe weiter Unten) seit 1977 eine offizielle Stelle für UFO-Untersuchungen unterhält. Verschiedene Staaten haben trotz offizieller Dementis vor dem Hintergrund des Kalten Krieges im geheimen weiter UFO-Berichte gesammelt. Diese Akten sind heute teilweise freigegeben (siehe Freigegebene Regierungsakten).

In Deutschland ist die Ufologie nicht besonders stark vertreten. Es gibt einige private Organisationen die sich mit dem Thema beschäftigen, die Mitgliederzahl aller Organisationen zusammen liegt (nach eigenen Angaben) bei einigen hundert. Staatliche Forschung oder eine zuständige Behörde für die Untersuchung von UFO-Meldungen gibt es in Deutschland offiziell nicht.[5]

Hintergrund

Ufologie bezeichnet ein Tätigkeitsfeld – der Begriff sagt nichts über die Überzeugungen einer Person aus, die sich Ufologe nennt. Innerhalb der Ufologie gibt es mehrere Strömungen und Erklärungsmodelle. Verschiedene Ufologen vertreten auch die Ansicht, dass alle UFOs rein konventionell aufgeklärt werden können .

Neben der reinen Beschäftigung mit UFO-Sichtungen werden teilweise auch mit UFO-Sichtungen vermeidlich zusammenhängende Phänomene in den Bereich der Ufologie gezählt, wie Kornkreise, so genannte Viehverstümmelungen oder Berichte über Entführung durch Außerirdische.

Ernsthafte Ufologie erfordert interdisziplinäres Fachwissen und Herangehensweisen: So werden für die Identifikation von Objekten Kenntnisse der Astronomie, Meteorologie, Luft- und Raumfahrt benötigt, für die Analyse von Spuren und physikalischen Wechselwirkungen mit der Umgebung Kenntnisse der Physik, Chemie und Biologie, für die Bewertung von Zeugenaussagen Fachkenntnisse der Wahrnehmungspsychologie und Neurologie. Die Auswertung indirekter Belege erfordert u. a. Kenntnisse in der Bildanalyse und Radartechnik. Seriöse, umfassende Ufologie kann daher kaum von Einzelforschern betrieben werden, sondern nur von Organisationen, die über die entsprechenden Ressourcen verfügen.

Da es keine akademische Ausbildung gibt, die einen Abschluss zum „Ufologen“ beinhaltet, ist der Begriff nicht mit festen wissenschaftlichen Standards verbunden. Es gibt lediglich Richtlinien, die von einzelnen Forschern vorgeschlagen wurden, die innerhalb der Ufologie für Untersuchungen und Studien eingehalten werden sollten, um dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit gerecht zu werden.

So empfiehlt z.B. Peter A. Sturrock für Studien im Gebiet der Ufologie mindestens folgende Punkte:

  1. Vor-Ort Untersuchungen, die in Fallbeschreibungen und der Messung oder Sammlung physikalischer Belege münden
  2. Laboruntersuchungen von physikalischen Spuren
  3. Systematische Erfassung von Daten (deskriptive und physische), um Muster und signifikante Fakten zu erkennen
  4. Die Analyse der erfassten Daten (deskriptive und physische), um Muster und signifikante Fakten zu erkennen
  5. Die Entwicklung von Theorien und die Überprüfung dieser Theorien auf der Basis der Fakten [6]

Ernsthaftere Ufologen rechnen sich selbst üblicherweise den Grenzwissenschaften zu, betrachten aber Gruppen anderer Ufologen als unseriös und rechnen deren Tätigkeit zu den Parawissenschaften oder auch Pseudowissenschaften. Manche UFO-Forscher lehnen den Begriff „Ufologie“ daher ganz ab und vertreten die Meinung, dass es bisher keine Ufologie im eigentlichen Sinne gibt.[7]

Der traditionelle Wissenschaftsbetrieb lehnt die Ufologie im Allgemeinen als unseriös ab. Abgesehen von einzelnen Forschern findet eine Beschäftigung mit Themen aus dem Bereich der Ufologie dort nicht statt.[8] Auch in den Medien wird Ufologie meistens als unseriös, lächerlich und pseudowissenschaftlich dargestellt – dies spiegelt sich auch in der öffentlichen Meinung wider.[9]

Studien, Untersuchungen und Konferenzen

Project Sign, Project Grudge (USA, 1947–1949)

Die ersten offiziellen Untersuchungen zum Thema UFOs der US-Air Force waren Project Sign (1947–1949) und dessen Nachfolger Project Grudge (1949). Untersucht wurden mehrere hundert Vorfälle. Die meisten davon konnten konventionell aufgeklärt werden. Einige als glaubwürdig eingestufte Vorfälle blieben jedoch unerklärt. Die Informationen reichten aber nicht aus, um unbekannte Fluggeräte als Erklärung solcher Sichtungen zu bestätigen oder auszuschließen.[10]

Für die Ufologie besonders interessant ist, dass verschiedene interne Berichte und Memos – entgegen dem offiziellen Abschlussbericht – von UFOs als realen, unbekannten, fliegenden Objekten sprechen.[11] Erwähnenswert sind dabei das Twining Memo[12] und das Schulgen Memo[13].

→ Project Sign kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

'Flying Saucer' Working Party (GB, 1950–1951)

Die 'Flying Saucer' Working Party ist die erste Untersuchung des Phänomens durch die Regierung Großbritanniens. Durch die vermehrt auftauchenden UFO-Berichte alarmiert, richtete das englische Verteidigungsministerium die 'Flying Saucer'-Arbeitsgruppe für deren Untersuchung ein. Die Arbeitsgruppe setzte sich aus Personal der Geheimdienste, des Luftfahrtministeriums, der Admiralität und des Verteidigungsministeriums zusammen. Die Arbeit umfasste die Analyse einiger hundert UFO-Berichte.[14].

Im Abschlussbericht aus dem Juni 1951 mit dem Titel „Unidentified Flying Objects: Report by the 'Flying Saucer' Working Party“ schreiben die Autoren, dass es durch die Datenlage unmöglich ist, extraterrestrische Fluggeräte als Ursache wissenschaftlich zu bestätigen oder zu widerlegen. Es ist jedoch möglich, den größten Teil der Sichtungen konventionell zu erklären. Die Autoren bemerkten weiter, dass kein Fortschritt bei der Forschung zu erwarten sei, solange nicht weit größere Anstrengungen für die Forschung unternommen werden.[15]

→ Der „Report by the ‚Flying Saucer‘ Working Party“ kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Project Blue Book (USA, 1951–1969)

Hauptartikel: Project Blue Book

Als Nachfolger von Project Sign und Project Grudge wurde 1951 unter der Leitung von Edward J. Ruppelt Projekt Blue Book ins Leben gerufen. Project Blue Book unterstand der US Air Force und hatte hauptsächlich zwei Ziele:

  1. zu klären, ob UFOS eine Bedrohung der nationalen Sicherheit sind, und
  2. die wissenschaftliche Analyse von UFO-Vorfällen.

Project Blue Book wurde am 17. Dezember 1969 nach dem Bericht des Condon Committee (siehe unten) eingestellt. Bis dahin wurden 12.618 Vorfälle untersucht; die meisten konnten konventionell erklärt werden (Wolken, Planeten, Flugzeuge, etc.). 701 Fälle blieben jedoch „unidentifiziert“, was 6 % entspricht.[16]

→ Project Blue Book kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Battelle Memorial Institute Report (USA, 1952–1954)

Battelle Memorial Institute, Columbus

Der Battelle Memorial Institute Report (auch bekannt als Project Blue Book – Special Report No. 14) ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Project Blue Book und dem Battelle Memorial Institute. Entstanden ist die Zusammenarbeit auf Initiative des damaligen Leiters von Project Blue Book, Edward J. Ruppelt. von 1952 bis 1954 wurden 2199 Objekt-Sichtungen von Mitarbeitern des Battelle Memorial Institute kategorisiert und analysiert. Dabei wurden 434 Objekte der Kategorie „unbekannt“ zugeordnet – Ursprung oder Art des Objekts konnten nicht identifiziert werden. Entgegen den Erwartungen stieg die prozentuale Anzahl der „unbekannten“ Objekte mit der Zuverlässigkeit der Informationen über eine Sichtungen an. In der höchsten Qualitätskategorie „exzellent“ blieben 33,3% unerklärlich, gegenüber 12,2% in der schlechtesten.

Die US Air Force sah den Report ungeachtet der statistischen Auffälligkeiten als Bestätigung ihrer offiziellen Einschätzung, dass UFOs grundsätzlich konventionell erklärt werden können. Edward J. Ruppelt kritisierte in seinem 1956 erschienen Buch „The Report on Unidentified Flying Objects“ diese Bewertung des Reports und behauptet, der Bericht wäre zu politischen Zwecken missbraucht worden, ohne auf die Inhalte einzugehen.

Robertson Panel (USA, 1953)

Ende 1953 schaltete sich die CIA in die UFO-Kommission der Air Force ein. Sie bildete ein Wissenschaftsgremium, das sogenannte Robertson Panel (auch bekannt als Durant Report, dem Abschlussbericht), das sich mehrere Tage lang mit dem UFO-Problem befassen sollte. Die Aufgabe des Gremiums war es, die Bedrohung der nationalen Sicherheit durch die Sichtungen von UFOs zu beurteilen und Verfahrensempfehlungen hinsichtlich des Vorgehens in Sachen UFOs zu erarbeiten. Das Gremium kam u.a. zu dem Schluss, dass das allgemeine Interesse an UFOs durch eine gezielte PR-Kampagne der „Entlarvung“ („debunking“) und Verunglimpfung verringert werden sollte.

Condon Report (USA, 1969)

1966 bis 1968 untersuchte im Auftrag der US Air Force ein als unabhängig bezeichnetes Forschungsteam unter Leitung des Quantenphysikers Edward U. Condon das UFO-Phänomen an der Universität von Colorado auf der Basis eines 500.000 Dollar-Vertrages. In dem Abschlussbericht kam Condon zu dem Schluss:

Edward U. Condon
„In den vergangenen 21 Jahren hat die UFO-Forschung nichts zu unserem wissenschaftlichen Wissensschatz beigetragen … Daher kann eine Fortsetzung der UFO-Forschung wahrscheinlich nicht mit der Erwartung gerechtfertigt werden, dass sie wissenschaftliche Fortschritte bringt“.

Auf dieser Grundlage beendete die Air Force 1969 Project Blue Book und stellte fest, dass

„nach zweiundzwanzig Jahren der Ermittlung… keine der bekanntgegebenen und untersuchten unbekannten Objekte eine Gefahr für unsere nationale Sicherheit darstellten.“

Allerdings endete die Untersuchung in einem kleinen Skandal wegen der Veröffentlichung des sog. 'Low-Memorandums' in der Presse. Die Aktennotiz von Robert Low, eines Mitarbeiters von Condon, beschrieb den Plan, die UFO-Untersuchung nur zum Schein objektiv durchzuführen, aber letztendlich zu einem von vornherein feststehenden Ergebnis zu gelangen.

Condons Zusammenfassung stand ebenfalls in einem gewissen Widerspruch zu den im Bericht enthaltenen Daten. Der Meteorologe Joachim Küttner schrieb dazu in 'Aeronautics and Astronautics': „Man ist froh, das Urteil eines so erfahrenen Mannes zu lesen … aber man findet keine Unterstützung dafür in dem Bericht“ (A&A, Nov 1970, S.49); D. Greenberg bezeichnete die Untersuchung als „himmlische Schweinebuchtlandung“ (Science, vol. 162, 25. Oct 1968).

1972 veröffentlichte J. Allen Hynek, der von 1947 bis 1968 astronomischer Berater von Project Blue Book gewesen war, das Buch „The UFO Experience – A Scientific Inquiry“ (Die UFO-Erfahrung – eine wissenschaftliche Untersuchung), in dem er vollkommen andere Schlüsse als Edward Condon zog und scharfe Kritik an der Untersuchungskommission übte. Hynek gilt auch heute noch als eine der Leitfiguren der UFOlogen-Szene. Ähnliche Kritik übte bereits zuvor der Atmosphärenphysiker James McDonald, der sich auch in der UFO-Forschung einen Namen gemacht hatte, in einer Anhörung des US-Kongresses.

Offiziell hat die US-Regierung nach dem Condon Report keine weiteren Untersuchungen von UFO-Phänomen mehr durchgeführt und auch sonst kein Interesse an dem Phänomen.

→ Der Condon Report kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Project Identification (USA, 1973–1980)

1973 versuchte Harley D. Rutledge, Physiker an der University of Missouri, die Existenz oder Nichtexistenz des UFO-Phänomens durch eine wissenschaftliche Feldstudie zu belegen. Mehrere hundert Helfer mit mobilen Beobachtungswagen und technischer Ausrüstung (u.a. Kameras, elektromagnetische Frequenzanalysatoren, Schalldetektoren, Radar) observierten eine Gegend bei Piedmont (Missouri), diese war bekannt für wiederholte UFO-Sichtungen. Es wurden in insgesamt 427 Stunden Beobachtung zwischen 1973 und 1980 157 Objekte registriert, die nicht identifiziert werden konnten. Laut Rutledge war dies ein Beleg für die Existenz des UFO-Phänomens. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen seien für beweiskräftige Aussagen nötig und angebracht.[17][18]

Studien der GEPAN, SEPRA & GEIPAN (F, 1977–heute)

Hauptartikel: Groupe d'études et d'informations sur les phénomènes aérospatiaux non identifiés
Skizze zu einem Vorfall nahe Cussac (Cantal), 29. August 1967

1977 wurde in Frankreich die staatliche Groupe d'étude des phénomènes aérospatiaux non-identifiés (GEPAN - zu deutsch Studiengruppe für nicht identifizierte Luft- und Raumfahrtphänomene) gegründet. Diese ist (seit 2005 unter dem Namen GEIPAN) eine Unterabteilung der französischen Raumfahrtadministration CNES und hat die Aufgabe, UFO-Berichte zu sammeln und zu analysieren. Im ersten ausführlichen Bericht von 1978, der die Jahre 1974 bis 1978 umfasst, konnte die GEPAN von 678 untersuchten Fällen 263 nicht aufklären. Dies entspricht 38% (Fälle mit mangelnder Datengrundlage sind darin nicht enthalten).[19]

Die GEPAN wurde 1988 in Service d'expertise des phénomènes de rentrée atmosphérique (SEPRA, zu deutsch Sachverständigen-Abteilung für Wiedereintrittsphänomene in der Atmosphäre) und 2005 in den aktuellen Namen Groupe d'Etudes et d'Information sur les Phénomènes Aérospatiaux Non identifiés (GEIPAN, zu deutsch Studiengruppe für Informationen über nicht identifizierte Luft- und Raumfahrtphänomene) umbenannt.

In aktuellen Statistiken von 2007 wird die Zahl der unidentifizierten Fälle seit Bestehen der Gruppe mit 448 von 1.600 angegeben, was 28% entspricht.[20] Offiziell favorisiert die GEIPAN keine Hypothese zur Erklärung des UFO-Phänomens, sondern versucht, die wissenschaftliche Gemeinschaft zu weiterer Forschung anzuregen. Jean-Jacques Velasco, langjähriger Leiter der SEPRA, hat 2004 ein Buch veröffentlicht, in dem er sich klar für die Außerirdischen-Hypothese ausspricht.[21]

UN-Panels (1977-79)

Auf Vorschlag des Premierministers von Grenada, Eric Gairy, befasste sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen Ende der 1970er Jahre mit der Thematik.[22] Am 14. Juli 1978 informierten u.a. Gordon Cooper, Jacques Vallée und Josef Allen Hynek den damaligen UN-Generalsekretär Kurt Waldheim.[23][24] In Folge wurden die Beschlüsse A/DEC/32/424 und A/DEC/33/426 angenommen, die den Mitgliedsstaaten vorschlugen, eine UN-Einrichtung zu gründen, die UFOs und damit verbundene Phänomene untersuchen sollte.[25][26][27] Mangels Unterstützung der Mitgliedsstaaten kam es aber nicht dazu, und die Untersuchungen wurden auf nationale Ebene verwiesen.[28]

Studie des Instituts für Weltraumforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften (UdSSR, 1979)

Auch in der Sowjetunion wurden UFOs beobachtet. 1979 brachte das Institut für Weltraumforschung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Moskau einen Bericht heraus mit dem Titel „Beobachtungen anomaler atmosphärischer Phänomene in der UdSSR: Statistische Analyse“. Betont wird, dass die Arbeit auf Empfehlung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR erstellt wurde. Die Autoren sind die Physiker L. M. Gindilis vom Sternberg-Institut für Astronomie, D. A. Menkow vom Physikalischen Institut für Ingenieurwissenschaft und I.G. Petrowskaja vom Institut für Weltraumforschung.

In dem Bericht werden 207 Fälle mit 457 Objekten aus der Zeit von 1957 bis 1979 behandelt. Es wurden hierbei nur Fälle ausgewählt, die nicht erklärt werden konnten. In der Studie wurden die Sichtungen statistisch ausgewertet, z.B. Form des Objekts, physikalische Wechselwirkungen, Anzahl von Zeugen, Berufe der Zeugen usw. Die Studie schließt damit, dass die Natur des Phänomens rätselhaft bleibt. Eine weitere Dokumentation und Untersuchungen zukünftiger Fälle werden empfohlen.[29]

Projekt Hessdalen / Projekt EMBLA (N, ab 1983 / I, 1999-2004)

Hauptartikel: Hessdalen AMS

Seit 1981 werden in einem Gebiet nahe des Gebirgstals Hessdalen in Norwegen häufig unidentifizierte, fliegende, leuchtende Objekte beobachtet. Dieses sogenannten Hessdalen-Phänomen war bereits zweimal Gegenstand wissenschaftlicher Feldstudien: Das Projekt Projekt Hessdalen (1983-1985, sowie 1995 bis heute) wurde u.a. von der Norwegischem Forschungsgesellschaft für Verteidigung (Forsvarets forskningsinstitutt) unterstützt und wurde ab 1995 als automatische Beobachtungsstation von der Hochschule Østfold betrieben. Das Projekt EMBLA (1999-2004) wurde von einem italienischen Wissenschaftlerteam unter der Führung von Massimo Teodorani, Astrophysiker des Instituts für Radioastronomie (Istituto di Radioastronomia, IRA) in Florenz, und Gloria Nobili, Physikerin an der Universität Bologna, durchgeführt.

Beide Studien bestätigten das Vorhandensein des Phänomens und konnten es mit Kameras sowie mit verschiedenen technischen Geräten wie Radar, Laser oder Infrarot aufzeichnen. Sie waren jedoch nicht in der Lage, Natur oder Ursprung des Phänomens zu klären.[30][31] Die Forscher von Projekt EMBLA spekulierten über die Möglichkeit von atmosphärischem Plasma als Ursprung des Phänomens, ebenso wie über eine extraterrestrische Intelligenz.[32] Um das Phänomen verstehen zu können, verweisen die Forscher auf die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen mit weit besseren Ressourcen als bei den bisherigen Studien.

→ Projekt Hessdalen / Projekt EMBLA kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Untersuchungen der Luftwaffe von Uruguay (ROU, 1989-heute)

Die Luftwaffe von Uruguay (Fuerza Aérea Uruguaya) sammelt seit 1989 systematisch UFO-Meldungen und analysiert diese in einer eigenen Abteilung. 2009 wurden die ehemals geheimen Akten dazu freigegeben. Analysiert wurden bis 2009 etwa 2100 Fälle. Dies umfasst militärische und zivile Berichte, sowie die Analyse von physikalischen Spuren. Für 40 Fälle konnte keine konventionelle Erklärung gefunden werden. Der Leiter der Abteilung, Oberst Ariel Sánchez, stellt zur Veröffentlichung der Akten (Juni 2009) fest: „Das UFO-Phänomen existiert in diesem Land. Ich muss betonen, dass die Luftwaffe auch die Extraterrestrische Hypothese aufgrund unserer wissenschaftlichen Analysen in Betracht zieht.[33]

Project Condign (GB, 1996–2000)

Das britische Verteidigungsministerium Ministry of Defence (MoD) veröffentlichte 2006 einen Bericht mit dem Titel „Unidentified Aerial Phenomena in the UK Air Defence Region / Scientific & Technical Memorandum 55/2/00“ (besser bekannt als Project Condign). Der Bericht stammt vom Dezember 2000 und war zuvor streng geheim. Behandelt werden die britischen Meldungen von UFOs (das MoD verwendete den Begriff Unidentified Aerial Phenomena, UAP) im Zeitraum von 1959 bis 1997. Gemäß der diesem Bericht vorangestellten Zusammenfassung war es die Aufgabe der Untersuchung, a) einen statistischen Überblick zu erstellen, b) die Frage einer etwaigen Relevanz für die Verteidigung zu beantworten und c) die „atmosphärischen und terrestrischen Bedingungen“ des Auftretens von UFOs, wo immer möglich, festzustellen. Eine weitere Aufgabe bestand in der Untersuchung aller unerklärbaren Flugzeugabstürze hinsichtlich der Möglichkeit ihrer Verursachung durch UFOs. Der Untersuchung wurde fast ausnahmslos das der Behörde vorliegende eigene Material zugrunde gelegt, um eine unbeeinflusste Analyse zu gewährleisten, d.h. Medienberichte oder Veröffentlichungen von UFO-Forschern wurden nicht berücksichtigt. Die Autoren brachten zum Ausdruck, dass jede auch noch so kleine Einzelheit von Belang für eine Analyse sei, und bedauerten, dass eine detaillierte Untersuchung der UFO-Meldungen durch die zuständige Stelle (DI55) seit 1967 nicht mehr durchgeführt wurde, so dass sich die vorliegende Analyse daher ausschließlich auf die eingereichten UFO-Berichte stützen musste.

Ministry of Defence, London

Der Bericht kam zu dem Schluss, dass UFOs existieren.[34] Während die meisten UFO-Meldungen maßgeblich auf Verwechslungen natürlicher oder konventioneller Phänomene beruhen (eine Tabelle für den Zeitraum von 1959 bis 1967 nennt Satelliten, Ballons, Himmelskörper, Meteorologisches, Flugzeuge, Sonstiges), gebe es einen Anteil, der so nicht erklärt werden kann. Breiter Raum (Abs. 13–14) wurde den Effekten der „nahen“ Präsenz von UFOs gewidmet: Verbrennungen menschlicher Haut bzw. Materialien wie Holz etc. sowie das vorübergehende Ausfallen von Automotoren, Radios, Navigationsinstrumenten von Flugzeugen etc. Sowohl für diese als auch andere bizarre Beobachtungen im Zusammenhang mit UFOs zog der Bericht die neuere Plasma-Forschung (d.h. aufgeladenes, ionisiertes Gas mit ungewöhnlichen Eigenschaften) als möglichen Weg zur Erklärung heran, betonte jedoch zugleich die Unausgereiftheit der Plasma-Theorie.

Ferner sagt der Bericht, dass es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen irgendeiner Nation und den UFOs oder Hinweise auf feindliche Absichten gab. Es wurde die Schlussfolgerung gezogen (Abs. 9), dass ein „signifikantes Interesse“ für die Verteidigung nicht vorhanden ist. Jedoch wurde eine Anzahl von technologischen Aspekten entdeckt, die von potentiellem Interesse für die Verteidigung sein konnten.

Die Tabellen weisen für die Jahre 1959 bis 1968 insgesamt 796 UFO-Meldungen aus, von denen 10,4 % (83 Meldungen) unerklärt blieben. Im Zeitraum von 1959 bis 1996 gingen insgesamt 10.189 UFO-Meldungen ein.

→ Project Condign kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Sturrock Panel Report (USA, 1997)

Vom 29. September bis 4. Oktober 1997 fand in New York ein Workshop zu Untersuchung ausgewählter UFO-Vorfälle statt. Initiiert wurde dieser von dem Physiker Peter Andrew Sturrock von der Stanford University. Sturrock war mit der Arbeit des Condon-Reports unzufrieden und war der Meinung, dass das Phänomen weiter studiert werden müsse.[35] Nach langjähriger Forschung zum UFO-Thema gelang es ihm, 1997 eine Gruppe von Wissenschaftlern für eine unabhängige Untersuchung ausgewählter UFO-Vorfälle zu gewinnen. Untersucht wurden vor allen die „physikalischen Spuren“ von UFO-Vorfällen.

Im Abschlussbericht zum Workshop, der 1998 im Journal of Scientific Exploration veröffentlicht wurde und den Titel „Physical Evidence Related to UFO Reports“ trägt, wurden folgende Schlussfolgerungen festgehalten: In den präsentierten Fällen finden sich keine eindeutigen Beweise für das Vorhandensein von unbekannten physikalischen Phänomenen oder für das Wirken einer extraterrestrischen Intelligenz. Es wird jedoch empfohlen, UFO-Sichtungen in Zukunft sorgfältig zu untersuchen.[36]

→ Der Sturrock Panel Report kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

COMETA Report (F, 1999)

Die COMETA (COMité d’ETudes Approfondies“ zu deutsch etwa „Komitee für detaillierte Studien“) ist eine private Gruppe aus Frankreich, welche sich vor allem aus dem Umfeld des französischem Verteidigungsministeriums zusammensetzt. 1999 brachte die COMETA einen 90 Seiten umfassenden Report heraus mit dem Titel „UFOs und Verteidigung - auf was müssen wir uns vorbereiten?“ („Les Ovni Et La Defense: A quoi doit-on se préparer?“). Mitwirkende an dem Report waren unter anderem: [37]

  • Michel Algrin, Doktor der Politikwissenschaft
  • Denis Blancher, Chefinspektor der Gendarmerie im Innenministerium
  • Bruno Le Moine, Brigadegeneral a.D. der französischen Luftwaffe
  • Edmond Campagnac, Technischer Direktor der Fluggesellschaft Air France
  • Joseph Domange, General der französischen Luftwaffe
  • Jean Douglas, Ingenieur im Ministerium für Landschaft
  • André Lebeau, Leiter der staatlichen französischen Raumfahrtagentur CNES
  • Denis Letty, Generalmajor a.D. der französischen Luftwaffe
  • Christian Marchal, Chefingenieur im Corps des mines, Forschungsdirektor am Französischen nationalen Forschungsinstitut für Raumfahrt ONERA.
  • Bernard Norlain, 4-Sterne General und ehem. Kommandant der taktischen Luftstreitkräfte Frankreichs
  • Alain Orszag, Brigadegeneral a.D. des Corps der Rüstungsingenieure, Doktor der Physik
  • Jean-Jacques Vélasco, Leiter des französisches Untersuchungsdienstes für Wiedereintrittsphänomene in der Atmosphäre, SEPRA - jetzt GEIPAN

Dabei wurden verschieden UFO-Vorfälle analysiert. Der Report kommt zu dem Ergebnis, dass UFOs reale, komplexe Flugobjekte sind und die extraterrestrische Hypothese mit hoher Wahrscheinlichkeit die Erklärung für das UFO-Phänomen ist.[38] Es wird weiter der Regierung empfohlen, sich auf die Realität des Phänomens einzustellen und die Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben.[39]

Kritiker bezweifeln die Kompetenz der COMETA-Gruppe, um UFO-Vorfälle überhaupt bewerten zu können.[40]

→ Der COMETA Report kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Pressekonferenz „Disclosure Project“ (USA, 2001)

National Press Club, Washington D.C.

Am 9. Mai 2001 traten im National Press Club in Washington D.C. zwanzig Zeugen aus Militär und zivilen Organisationen vor die Öffentlichkeit und berichteten von ihren Erfahrungen bezüglich UFOs und Geheimhaltung. Initiator der Pressekonferenz war Steven Greer, Doktor der Medizin und Gründer des Disclosure Projects, dessen Ziel eine Offenlegung der vermeintlichen UFO-Geheimhaltung ist.

Die Zeugen gehörten großteils zu Militär- und Geheimdienstkreisen, aber auch der ehemalige Leiter der Unfallaufklärung der FAA, John J. Callahan und der Rechtsanwalt Daniel Sheehan (ein Anwalt der Watergate- und Pentagon-Papiere-Affären) waren als Zeugen anwesend.[41][42]

Ziel dieser Pressekonferenz war es, öffentlichen Druck durch die Medien aufzubauen, um eine Anhörung vor dem US-Kongress zu erwirken. Obwohl die Zeugen von den Medien i.A. als glaubwürdig akzeptiert wurden und auch große US-Medien darüber berichteten, ebbte das Interesse schnell wieder ab. Eine Anhörung vor dem Kongress kam somit nicht zustande.[43][44]

→ Die Pressekonferenz „Disclosure Project“ kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Pressekonferenz „Neue Untersuchung des UFO-Phänomens“ (USA, 2007)

Am 12. November 2007 wurde im National Press Club in Washington D.C. eine Pressekonferenz abgehalten, geleitet vom ehemaligen Gouverneur Arizonas Fife Symington. 19 Piloten, Militär und Regierungsangestellte berichteten von ihren Erlebnissen mit UFOs und forderten von der US-Regierung eine neue Untersuchung des Phänomens.[45][46]

Unter anderem berichtet General Parviz Jafari der iranischen Luftwaffe von einem Vorfall 1976 über Teheran, Luftwaffengeneral Wilfried De Brouwer der belgischen Luftwaffe über die Belgische UFO-Welle und der ehemalige Gouverneur von Arizona, Fife Symington, über die Sichtungen 1997 über Phoenix, die sogenannten Phoenix Lights.

→ Die Pressekonferenz „Neue Untersuchung des UFO Phänomens“ kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Pressekonferenz „UFOs und Nuklearwaffen“ (USA, 2010)

Organisiert vom Buchautor Robert Hastings fand am 27. September 2010 eine Pressekonferenz mit dem Thema „UFOs und Nuklearwaffen“ statt, abermals im National Press Club in Washington D.C. Sechs ehemalige Offiziere und ein Pilot der US-Luftwaffe traten vor die Presse, stellvertretend für über 120 Aussagen weiterer Militärs, die Hastings zu dem Thema zusammengetragen und veröffentlicht hat.[47] Ziel der Pressekonferenz war es, die offizielle Haltung der US-Regierung zum UFO-Thema zu diskreditieren. Offiziell hat kein untersuchter UFO-Vorfall je eine Bedrohung der nationalen Sicherheit dargestellt. Die präsentierten Zeugen der Pressekonferenz sollten das Gegenteil aufzeigen. So sprach der ehemalige Luftwaffenoffizier Robert Salas von einem UFO-Vorfall, der sich 1967 über der US-Luftwaffenbasis Malmstrom in Montana ereignet haben soll. Salas war verantwortlich für die Überwachung von zehn nuklearen Interkontinentalraketen. Bei dem Vorfall sei ein rot glühendes UFO direkt über der Basis aufgetaucht. Gleichzeitig seien alle zehn Raketen funktionsuntüchtig geworden und wären über Stunden nicht mehr startfähig gewesen. Die anderen Zeugen der Pressekonferenz berichteten ähnliche Vorfälle, bei denen UFOs an militärischen nuklearen Anlagen gesehen wurden oder diese beeinflusst hätten.[48][49][50]

→ Die Pressekonferenz „UFOs und Nuklearwaffen“ kann online abgerufen werden, siehe unter Weblinks/Dokumente.

Ausgewählte Fälle der Ufologie

Dies sind einige der interessantesten Fälle aus dem Forschungsgebiet der Ufologie. Die Fälle sind bis heute Gegenstand kontroverser Diskussionen.

Roswell-Zwischenfall (USA, 1947)

Hauptartikel: Roswell-Zwischenfall

In dem wohl berühmtesten UFO-Zwischenfall soll in der Nähe der Kleinstadt Roswell (New Mexico) ein extraterrestrisches Flugobjekt abgestürzt sein. Das Flugobjekt sowie deren Insassen sollen geborgen und abtransportiert worden sein - unter Geheimhaltung, die bis heute anhalten soll. Der Roswell-Zwischenfall wird bis heute von Forschern widersprüchlich bewertet. Skeptische Untersucher sehen darin lediglich eine nicht ernstzunehmende Verschwörungstheorie. Andere Untersucher halten dagegen den Absturz eines extraterrestrischen Flugobjekts aufgrund der zahlreichen Zeugenaussagen für ausreichend belegt.

Die „Washington Nationals“ (USA, 1952)

Air-Force-Dokument (Seite 2/3) über den Teheran-Zwischenfall 1976

Vom 13. bis 29. Juli 1952 gab es eine größere Welle von UFO-Sichtungen über Washington D.C.. Täglich gingen zahlreiche Berichte bei den Behörden ein. Diese UFO-Welle - in den USA als „Washington Nationals“ (auch Washington flap oder Washington National Airport Sightings) berühmt geworden -, spielte sich vor allem über dem Washington National Airport ab. Die Objekte wurden sowohl visuell als auch mit dem Radar erfasst. Nachdem die Air Force anfängliche keine Erklärung hatte, wurden später Temperaturinversionen als Ursache der Radarerfassungen angegeben und die visuellen Sichtungen für schlichte Fehlinterpretationen erklärt.[51]

Teheran-Zwischenfall (Iran, 1976)

Am Morgen des 19. September 1976 wurde über Teheran (Iran) ein unbekanntes, hell leuchtendes Objekt gesichtet und auch vom Radar erfasst. Zwei Kampfjäger stiegen auf um das Objekt abzufangen, mussten jedoch nach Ausfällen der Bordsysteme umkehren. Der Fall blieb ungeklärt und ist durch die Aussagen hochrangiger iranischer Militärs und über den FOIA freigegebene Dokumente der US-Geheimdienste bestätigt.[52]

Rendlesham-Forest-Zwischenfall (GB, 1980)

Vom 26. bis 28. Dezember 1980 sollen mehrere hell leuchtende UFOs von Militärpersonal im Rendlesham Forest, Suffolk, England, beobachtet worden sein. In einem Fall wurde nach Aussage der Zeugen ein gelandetes Objekt gesichtet. Ein Zeuge gibt an, das Objekt umrundet, angefasst und Zeichen auf dessen Oberfläche abgezeichnet haben, bevor es wieder abflog. An der vermeintlichen Landungstelle wurden später von Militärpersonal Eindrücke gefunden und erhöhte Radioaktivität gemessen.[53] Die Zeugen sind alle Militärangehörige, darunter auch der stellvertretende Kommandant des nahen Militärflugplatzes Bentwaters, Lt. Col. Charles Halt. Ein freigegebenes Militärdokument belegt, dass Col. Halt die Sichtungen an das Oberkommando gemeldet hat.[54]

Skeptische Untersucher kommen zu dem Schluss, dass die Zeugen lediglich Fehlinterpretationen (naher Leuchtturm, Raketen-Wiedereintritt) erlegen sind oder schlicht gelogen haben.[55]

Belgische UFO-Welle (B, 1989–1990)

Hauptartikel: Belgische UFO-Welle

In der Nacht vom 30. zum 31. März 1990 sahen mehrere tausend Personen UFOs im Luftraum von Belgien, welche auch fotografiert und vom Radar erfasst wurden. Zwei F16-Kampfjets versuchten, die Objekte abzufangen - ohne Erfolg. Die Objekte schienen sich bei Näherung schnell zu entfernen. Die belgische Luftwaffe konnte die Objekte nicht identifizieren. Skeptiker vermuten Ultraleichtflugzeuge als Erklärung[56], was die belgische Luftwaffe jedoch ausschließt.

Phoenix Lights (USA, 1997)

Am 13. Marz 1997 wollen tausende von Bürgern der Stadt Phoenix (Arizona) ein riesenhaftes, V-förmiges Objekt gesehen haben, das über Teile von Phoenix hinwegflog.[57] Zu den Zeugen gehört u. a. der damalige Gouverneur von Arizona, Fife Symington. Die offizielle Erklärung sind Leuchtkörper, die bei Übungen an Fallschirmen abgeworfen wurden.[58]

Stand der Forschung

Die Ufologie ist ein heterogenes Feld, in dem sich Menschen und Gruppen mit sehr unterschiedlichen, teils auch gegensätzlichen Ansichten begegnen. Der UFO-Forscher Illobrand von Ludwiger versucht, das breite Spektrum in zwei Gruppen zusammenzufassen:

  • "Die eine Gruppe nimmt an, daß das Problem unidentifizierter Flugobjekte ein Scheinproblem ist, das nur in der Vorstellung der Zeugen existiert. Folglich hätte die Untersuchung darin zu bestehen, aufzuklären, weshalb die Leute solche Berichte produzieren."[59] Von Ludwiger meint hier die Skeptikerbewegung; als Hauptvertreter in Deutschland gilt im Bereich der Ufologie CENAP.
  • "Die andere Gruppe glaubt, daß die Zeugen überwiegend das schildern, was sie tatsächlich beobachtet haben, und daß erklärt werden muss, worum es sich dabei handelt."[60]

Allerdings zeigt es sich, dass lediglich die Skeptiker als homogene Gruppe gelten und das Feld von unterschiedlichen Akteuren auch sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Wichtige Urteilskriterien bei der Strukturierung der Szene sind der "Glaube an die Existenz von UFOs im Rahmen von nicht-konventionellen Erklärungsansätzen", die "empirisch-wissenschaftliche vs. ideologische Orientierung" sowie eine "populäre vs. elitäre Ausrichtung".[61] Während der Anspruch der Wissenschaftlichkeit von den meisten Akteuren in der Ufologie erhoben wird, gibt es zahlreiche Diskussionen darüber, inwieweit dieser Anspruch auch tatsächlich eingelöst wird.

Während die internationalen (und insbesondere auch die deutschen) Massenmedien, Politik und Öffentlichkeit die UFO-Frage als geklärt ansehen und der Meinung der „Skeptiker“ folgen, akzeptieren die meisten Studien das Vorhandensein von unidentifizierbaren fliegenden Objekten. Einige dieser Studien favorisieren eine bestimmte unkonventionelle Erklärung (Project Condign, COMETA Report), der Rest legt sich nicht fest und verweist auf weiteren Forschungsbedarf ('Flying Saucer' Working Party, Project Identification, Studien der GEIPAN, Studie des Instituts für Raumfahrtforschung, Projekt Hessdalen / Projekt EMBLA, Sturrock Panel Report). Lediglich die von der US-Air Force und CIA beauftragten Studien kommen zu Ergebnissen, die mit den „Skeptikern“ konform gehen (Project Sign/Project Grudge, Battelle Memorial Institute Report, Robertson Panel, Condon Report).

Ein Dialog zwischen den beiden von Illobrand von Ludwiger aufgeführten Gruppen ist schwer möglich: man wirft sich gegenseitig unwissenschaftliches Arbeiten und Inkompetenz vor.[62] So kommt es, dass beide Lager heute größtenteils getrennt agieren: Während die Gruppe der „Skeptiker“ die Existenz von UFOs weiter strikt verneint, sieht die zweite Gruppe diese Frage als längst überholt an und beschäftigt sich vor allem mit dem Ursprung das Phänomens.

Herkunftshypothesen

Bei den Forschern, die eine konventionelle Erklärung aller Fälle ausschließen, sind drei Hypothesen als Erklärungen für die Herkunft des Phänomens verbreitet, wobei die erstgenannte besonders populär ist. Die Thesen sind im einzelnem:

  • Extraterrestrische Hypothese (ETH): Hierbei wird davon ausgegangen, dass raumfahrende außerirdische Zivilisationen zur Erde reisen. Die Raumschiffe werden dann von Beobachtern als UFOs wahrgenommen. Da die moderne Astronomie und Exobiologie extraterrestrisches, intelligentes Leben innerhalb unseres Sonnensystems nahezu ausschließt, wird der Ursprung auf Planeten außerhalb unseres Sonnensystems vermutet.
  • Extradimensionale Hypothese: Angenommen wird hierbei, dass UFOs aus einem Bereich außerhalb unseres Raumzeit-Gefüges stammen. Varianten dieses Erklärungsversuchs sind die „Zeitreisen-Hypothese“[63] (dabei handele es sich um Wesen, die beispielsweise aus der Zukunft der Erde zurück in die Vergangenheit reisen) und die „Paralleluniversen-Hypothese“ (hierbei wird angenommen, dass Wesen aus nebenliegenden Räumen auf die Erde zugreifen).
  • Plasma-Hypothese: UFO-Sichtungen, die nicht konventionell erklärbar sind, werden hierbei als Erscheinungen mit der spontanen Bildung von Plasma unter bislang ungeklärten Bedingungen zu verstehen versucht. Hiermit könnten die bizarren Flugeigenschaften der Objekte, aber auch einige physikalische Wechselwirkungen (Hitze, Einfluss auf elektrische Systeme) erklärt werden.

Verschiedene Erscheinungsformen von UFOs

Ein weiteres Ergebnis der UFO-Forschung ist die Erkenntnis, dass bestimmte Erscheinungsformen besonders häufig auftreten. Hier eine Auswahl.

Dreiecks-UFO

Fotografie eines „Dreiecks-UFOs“

Dreiecks-UFOs oder auch schwarze Dreiecke werden solche unbekannte Flugobjekte genannt, die eine Dreiecksform besitzen. Oftmals entstehen sie durch die Illusion der Zugehörigkeit von unabhängigen Lichtern am Nachthimmel zu einem Objekt. Sie wurden seit den 1940er Jahren wiederholt vor allem über den USA und dem Vereinigten Königreich gesichtet. Die Zahl der Sichtungen nahm jedoch seit den 1990er Jahren erheblich zu.

Die Ausmaße dieser Flugobjekte werden oft mit denen eines Footballfeldes verglichen. Erscheinungen dieser Art werden meist als plötzlich erscheinend beschrieben. Es wird berichtet, dass sich die Objekte meist ruhig in Höhen über 30 Metern bewegen. In manchen Fällen sollen sich Flugobjekte dieser Art aber auch sehr plötzlich bewegt haben.

Zu den populären Sichtungen von UFOs dieser Form gehören unter anderem die Sichtung und vermeintliche Landung eines UFOs in der Nähe des amerikanischen Militärflugplatzes Rendlesham Forest am 27. Dezember 1980[64], die belgische UFO-Welle in den Jahren 1989 und 1990, sowie die unabhängige Sichtung eines UFOs durch fünf verschiedene Polizisten in Illinois am 5. Januar 2000.[65]

Fliegende Untertasse

Hauptartikel: Fliegende Untertasse

Sogenannte Fliegende Untertassen sind die häufigste Erscheinungsform unbekannter Flug-Objekte. Seit den 1940er-Jahren werden sie weltweit von verschiedensten Zeugen gesichtet, wobei die angebliche Größe der Objekte stark variiert.

Klassifikation von UFOs

In Laufe der Zeit haben sich in der Ufologie verschiedene Systeme für die Klassifikation von UFOs etabliert. Die bekanntesten sind die folgenden.

Klassifikation nach J. Allen Hynek

  • Kategorien für entfernte Sichtungen (500 Meter und mehr):
    • Nocturnal Lights (NL): Anormale Lichter am Nachthimmel
    • Daylight Discs (DD): Anormale Objekte bei Tageslicht (nicht unbedingt Scheibenförmig)
    • Radar/Visual cases (RV): Anormale Objekte die gleichzeitig visuell beobachtet und von Radar registriert wird.
  • Kategorien für Nahbegegnungen (CE steht für close encounter, zu deutsch Nahbegegnung.)
    • CE1: Unidentifizierbarer Flugapparat wird aus weniger als 500 Metern Entfernung beobachtet.
    • CE2: Unidentifizierbarer Flugapparat erzeugt physikalische Wechselwirkungen mit der Umgebung (z. B. Verbrennungen, Abdrücke im Boden, Störungen elektrischer Geräte, extrem starke Magnetfelder).
    • CE3: Neben gelandeten fremdartigen Flugobjekten werden Insassen beobachtet, die keinen Versuch unternehmen, sich zu verständigen und sich durch die Anwesenheit der Zeugen eher gestört zu fühlen scheinen.
    • CE4: Die Zeugen fühlen, dass sie von UFO-Insassen entführt und medizinisch untersucht worden sind.[66][67]

Klassifikation nach Jacques Vallee

J. Allen Hynek (l.) und Jacques Vallee (r.)
  • Jacques Vallee unterscheidet Sichtungen nach vier Kategorien
    • Anomalie (AN)
    • Vorbeiflug (FB)
    • Flugmanöver (MA)
    • Nahbegegnung (CE)
  • Diese werden wiederum mit bis zu fünf Unterkategorien kombiniert
    • Sichtung
    • physische Effekte
    • fremde Wesen
    • Transformation in andere Realität
    • Verletzungen bis zu Todesfolge[68]

Klassifikation nach Allen Hendry

  • Generelle Art der Sichtung
    • UFO - Nicht konventionell erklärbare, anomale, atmosphärische Phänomene.
    • IFO - Konventionell erklärbare Sichtungen.
    • Hoax - Betrug bzw. Fälschung, ohne Vorhandensein eines Stimulus.
    • Fantasy - Eine psychologisch bedingte Wahrnehmung, ohne Vorhandensein eines Stimulus.
    • Exception - Ausnahmen, die nicht einzuordnen sind, wie ungenügende Daten, unzuverlässige Zeugen, unzureichende Beobachtung oder kein Zusammenhang mit UFOs.
  • Die UFO -Klassifikation erweitert Hendry um eine weitere Differenzierung:
    • Near IFO - Fälle, die einer herkömmlichen Erscheinung ähnlich sind, aber keinem eindeutigem Stimulus zugeordnet werden können und noch eine geringe Strangeness (Fremdartigkeit) enthalten.
    • Problematic UFO - Fälle, die aufgrund wesentlicher Strangeness keine eindeutige herkömmliche Erklärung nahelegen, eine Erklärung aber nicht völlig ausschließen.
    • Good UFO - Fälle mit mehreren Strangeness-Merkmalen und nur noch minimaler Möglichkeit einer herkömmlichen Erklärung.
    • Best UFO - Fälle mit hoher Strangeness und Zuverlässigkeit, die eine konventionelle Erklärung nahezu ausschließen.[68]

Freigegebene Regierungsakten

Verschiedene Regierungen haben ihre Akten zu Thema UFOs, zumindest teilweise, der Forschung zugänglich gemacht. Viele der Akten waren ehemals geheim. Folgende Länder sind darunter (mit Link zu den Dokumenten, sofern online abrufbar):

Bekannte Buchautoren, Ufologen und Organisationen

Deutschsprachige Organisationen

Deutschsprachige Forscher und Autoren

Internationale Organisationen

  • Archaeology, Astronautics and SETI Research Association (A.A.S. R.A.), 1973 gegründet als Ancient Astronaut Society
  • Center for UFO Studies (CUFOS), gegründet 1973
  • The Disclosure Project, gegründet 1993, Organisation von Steven M. Greer, das die Ansicht vertritt, das der Militärisch-industrieller Komplex in den USA seit ca. 50 Jahren die Existenz außerirdischen Lebens vor der Öffentlichkeit verbirgt.
  • Fund for UFO Research (FUFOR), gegründet 1979
  • Mutual UFO Network (MUFON), gegründet 1969
  • National Investigations Committee On Aerial Phenomena (NICAP), gegründet 1956
  • The Unidentified Aerospace Phenomena (UAP) Observations Reporting Scheme, ein im Rahmen des Internationalen Jahr der Astronomie 2009 initiiertes Projekt[77]

Internationale Forscher und Autoren

  • Thomas Townsend Brown (1905–1985), USA, Physiker und Entdecker des Biefeld-Brown-Effekts, Gründer der UFO-Organisation NICAP 1956
  • Stanton Friedman (* 1934), USA, Atomphysiker und Buchautor mit dem UFO-Absturz bei Roswell.
  • Timothy Good, UK, Autor zahlreicher Bücher mit der Ausrichtung Geheimhaltung
  • J. Allen Hynek (1910–1986), USA, Professor der Astronomie und astronomischer Berater der UFO-Untersuchungskommission der US Air Force 'Project Blue Book' (1947–1968), Autor des Buches UFO Experience (1972) und Gründer der UFO-Organisation CUFOS (1973)
  • David M. Jacobs, USA, Professor für Geschichte an der Temple University, Autor mehrerer UFO Bücher und bekannt für seine Beschäftigung mit dem Phänomen der Entführungen durch Außerirdische
  • Donald E. Keyhoe (1897–1988), USA, Major des US Marine Corps, Autor mehrerer UFO-Bücher, Direktor der UFO-Organisation NICAP (1957–1970)
  • John E. Mack (1929–2004), USA, ein Psychiater und Buchautor, Professor für Psychiatrie an der Harvard University, Arbeitete an dem Phänomen der Entführungen durch Außerirdische
  • James McDonald (1920–1971), USA, Professor des Atmosphärischen Instituts der Universität Arizona, einer der Initiatoren von Kongressanhörungen über UFOs, Mitglied des Condon Committee, unterbreitete der UN ein Statement zum UFO-Problem (7. Juni 1967)
  • Nick Pope, UK, langjähriger Mitarbeiter des MoD, dabei von 1991 bis 1994 Direktor der für UFOs zuständigen Abteilung. Autor mehrere Bücher und Artikel zum UFO-Phänomen
  • Kevin Randle (* 1949), USA, Captain der US Air Force, Autor diverser UFO-Bücher (unter anderem UFO-Absturz bei Roswell)
  • Jacques Vallée (* 1939), F, diverse Buch-Veröffentlichungen zum UFO-Phänomen

Siehe auch

Literatur

Aufsätze
  • Andreas Grünschloß: UFO Faith and Ufological Discourses in Germany. In: Christopher Partridge (Hrsg.): UFO Religions. Routledge, London 2003, ISBN 0-415-26323-9, S. 179–193.
  • Joachim Herrmann: Das UFO-Problem. In: Astronomie in der Schule. Journal für Unterricht und Freizeit, Jg. 29 (1992), Februar ISSN 0004-6310.
  • Jörg Heuer: Die Geheimen UFO-Akten. In: P.M. Magazin, Jg. 29 (2009), Februar, S. 52–59, ISSN 0176-4152
Bücher
  1. Hauptband. 1997, ISBN 0-7607-0627-1
  2. A thirty-year-report. 2000, ISBN 08108-3881-8.
  • Joachim Herrmann: Das falsche Weltbild. Astronomie und Aberglaube; eine kritische Untersuchung über Astrologie, Welteislehre, Hohlwelttheorie, Bewohnbarkeit der Sonne, fliegende Untertassen und andere astronomische Irrlehren. Aktualisierte Taschenbuchausgabe. Dtv, München 1973, ISBN 3-423-00958-6.
  • Michael Hesemann: Geheimsache UFO. Die wahre Geschichte der Unbekannten Flugobjekte. Verlag Silberschnur, Neuwied 1994, ISBN 3-923781-83-0.
  • Michael Hesemann: UFOs über Deutschland. Ein praktisches Handbuch. Falken-Verlag, Niedernhausen/T. 1997, ISBN 3-635-60319-8.
  • Michael Hesemann: UFOs. Eine Bilddokumentation; Besucher aus dem Weltall. Könemann Verlag, Köln 2001, ISBN 3-8290-8403-X.
  • Paul R. Hill: Unconventional Flying Objects. A Scientific Analysis. Hampton Roads Publ., Charlottesville, Va. 1995, ISBN 1-57174-027-9.
  • Josef Allen Hynek: UFO-Begegnungen der ersten, zweiten und dritten Art („The UFO experience“). 2. Aufl. Goldmann, München 1978, ISBN 3-442-11205-2.
  • David M. Jacobs: UFOs and Abductions. Challenging the Borders of Knowledge. University Press of Kansas, Lawrence 2000, ISBN 978-0-7006-1032-7.
  • Donald E. Keyhoe: The Flying Saucers Are Real. New York 1950.
  • Donald E. Keyhoe: Der Weltraum rückt uns näher („Flying Saucers From Outer Space“). Blanvalet, Berlin 1954.
  • Helmut Lammer, Oliver Sidla: UFO Nahbegegnungen. Unidentifizierbare Flugobjekte hinterlassen Spuren; militärische Begegnungen, physikalische Effekte, Radarsignale, Video- und Photoanalysen. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-13033-2.
  • Paul A. Laviolette: Secrets of Antigravity Propulsion. Tesla, UFOs and Classified Aerospace Technology. Bear&Company, Rochester, Vt. 2008, ISBN 978-1-59143-078-0.
  • Illobrand von Ludwiger (Illo Brand): Unidentifizierte Flugobjekte über Europa. Wissenschaftliche Beweise durch Radargeräte, optische Sensoren und militärische Luftraumüberwachung. Herbig, München 1999, ISBN 3-7766-2110-9.
  • Illobrand von Ludwiger: Der Stand der UFO-Forschung. 4. Aufl. Zweitausendeins-Verlag, Frankfurt/M. 1994, ISBN 3-86150-057-4.
  • Illobrand von Ludwiger: UFOs die unerwünschte Wahrheit. Alarmierte Militärs, uninteressierte Wissenschaftler und die andere Wirklichkeit der fremden Besucher. Verlag Kopp, Rottenburg 2009, ISBN 978-3-938516-84-3.
  • Marina L. Popovič: UFO-Glasnost. Ein Geheimnis wird enthüllt. Weltbild-Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-983-6.
  • Harry O. Ruppe: Die grenzenlose Dimension. Raumfahrt. ECON, Düsseldorf 1980/82.
  1. Chancen und Probleme. 1980, ISBN 3-430-17884-7 (formal falsche ISBN).
  2. Werkzeug und Welt. 1982, ISBN 3-430-17849-5.

Weblinks

 Commons: UFO – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Dokumente

Archive und Datenbanken

Organisationen

Einzelnachweise

  1. Richard L. Thompson: Begegnung mit Außerirdischen, München 2000. Eine andere Sicht vertritt: Brenda Denzler: The Lure of the Edge. Scientific Passions, Religious Beliefs, and the Pursuit of UFOs. University of California Press, 2001, ISBN 0-52023-905-9, S. 155ff.
  2. Brigadegeneral George Schulgen: Schulgen Memo. US Air Force, 28. Oktober 1947, abgerufen am 11. Juni 2009 (englisch): „the object sighted is being assumed to be a manned aircraft, of Russian origin, and based on the perspective thinking and actual accomplishments of the Germans.“, „There is also a possibility that the Horten brothers' perspective thinking may have inspired this type of aircraft“
  3. Dirk Pohlmann: Ufos, Lügen und der Kalte Krieg. Arte TV, 8. Juni 2005, abgerufen am 8. Juni 2009 (Video, deutsch).
  4. Gerald K. Haines: CIA's Role in the Study of UFOs, 1947-90. Central Intelligence Agency, 14. April 2007, abgerufen am 13. Juni 2009 (englisch).
  5. Wolfgang Schäuble: Antwort von Wolfgang Schäuble auf Anfrage von Ralf Volmer vom 11.02.2008. abgeordnetenwatch.de, 4. April 2008, abgerufen am 11. März 2010 (deutsch).
  6. Peter A. Sturrock: The UFO Enigma: A New Review of the Physical Evidence. Warner Books, 1999, ISBN 0-44652-565-0, S. 163.
  7. Illobrand von Ludwiger, „UFOs – die unerwünschte Wahrheit“, KOPP, Januar 2009, S. 20
  8. Illobrand von Ludwiger, UFOs – die unerwünschte Wahrheit, KOPP, Januar 2009, S. 97ff.
  9. Wolf-Dieter Roth: Ufos, Lügen und der Kalte Krieg. Heise Online, 6. Juni 2005, abgerufen am 11. Juni 2009 (deutsch): „„Vernünftige Bürger wenden sich belustigt oder angewidert ab, wenn über ‚fliegende Untertassen‘ diskutiert wird und denken, dass Ufologen auch nicht mehr alle Untertassen im Schrank haben.““
  10. US-Airforce: USAF Briefing Report. roswellfiles.com, 27. April 1949, abgerufen am 31. Mai 2009 (englisch).
  11. Project Sign: First Estimate. ufoscience.org, 30. Juli 1947, S. 31–35, abgerufen am 31. Mai 2009 (PDF, englisch): „Appendix 1: „This ‚flying saucer‘ situation is not all imaginary or seeing too much in some natural phenomenon. Something is really flying around“, „The surface of these objects is metallic““
  12. Twining Memo online lesen: http://www.roswellfiles.com/FOIA/twining.htm
  13. Schulgen Memo online lesen: http://www.roswellfiles.com/FOIA/Schulgen.htm
  14. Illobrand von Ludwiger, „UFOs – die unerwünschte Wahrheit“, KOPP, Januar 2009, S. 36
  15. 'Flying Saucer' Working Party: Unidentified Flying Objects: Report by the 'Flying Saucer' Working Party. Ministry of Defence, UK, Juni 1951, abgerufen am 11. Juni 2009 (JPG, englisch).
  16. US-Air Force: USAF Fact Sheet 95-03: Unidentified Flying Objects and Air Force Project Blue Book. CUFON, Juni 1995, abgerufen am 12. Juni 2009 (englisch).
  17. Harley D. Rutledge, „Project Identification: The First Scientific Field Study of Ufo Phenomena“, Prentice Hall Trade, März 1982
  18. Illobrand von Ludwiger: „Der Stand der UFO-Forschung“, Zweitausendeins, 4. Auflage, Juni 1994, S. 77ff.
  19. Frankreich - UFO-Untersuchungen mit staatlichem Auftrag. MUFON-CES, 2001, abgerufen am 8. Juni 2009 (deutsch).
  20. GEIPAN: GEIPAN UAP investigation unit opens its files. CNES, 26. März 2007, abgerufen am 9. Juni 2009 (englisch).
  21. Jean-Jacques Velasco: Ovnis: L'Evidence. Carnot, 22. April 2004, ISBN 2-84855-054-6 (französisch)
  22. Richard M. Dolan: UFOs and the National Security state - the cover-up exposed 1973-1991. Keyhole Publishing, Rochester 2009, ISBN 978-0-9677995-1-3, S. 143-144
  23. Photograph of United Nations meeting on UFOs, July 14, 1978 ufoevidence.org, (zugriff=26. Februar 2010)
  24. Helmut Lammer, Oliver Sidla: UFO Nahbegegnungen - unidentifizierbare Flugobjekte hinterlassen Spuren; militärische Begegnungen, physikalische Effekte, Radarsignale, Video- und Photoanalysen. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-13033-2, S. 132ff,Abb. 31
  25. A/DEC/32/424 Establishment of an agency or a department of the United Nations for undertaking, co-ordinating and disseminating the results of research into unidentified flying objects and related phenomena UNBISnet- United Nations Bibliographic Information System, Dag Hammarskjöld Library (zugriff=26. Februar 2010)
  26. A/DEC/33/426, UNBISnet, (zugriff=26. Februar 2010)
  27. Recommendation to Establish UN Agency for UFO Research - UN General Assembly decision 33/426, 1978 www.ufoevidence.org, (zugriff=26. Februar 2010)
  28. Marina L. Popovič: UFO-Glasnost - ein Geheimnis wird enthüllt. Weltbild-Verl., Augsburg 1995, ISBN 3-89350-983-6 S. 218
  29. Illobrand von Ludwiger, „Der Stand der UFO-Forschung“, Zweitausendeins, 4. Auflage, Juni 1994, S. 166ff.
  30. Erling Strand: Project Hessdalen 1984 - Final Technical Report. Project Hessdalen, abgerufen am 22. August 2009 (englisch): „We have not found out what this phenomenon is. That could hardly be expected either. But we know that the phenomenon, whatever it is, can be measured.“
  31. Massimo Teodorani: A Long-Term Scientific Survey of the Hessdalen Phenomenon. Journal of Scientific Exploration, 2006, abgerufen am 22. August 2009 (PDF, englisch): „A self-consistent definitive theory of the phenomenon’s nature and origin in all its aspects cannot be constructed yet quantitatively“
  32. Massimo Teodorani, Gloria Nobili: EMBLA 2002 - An Optical and Ground Survey in Hessdalen. Projekt EMBLA, 2002, abgerufen am 22. August 2009 (PDF, englisch).
  33. a b Daniel Iglesias: Hay aún 40 casos de ovnis sin explicación. El País (Uruguay), 8. Juni 2009, abgerufen am 12. November 2010 (PDF, spanisch, Übersetzung ins Englische).
  34. Unidentified Aerial Phenomena in the UK Air Defence Region: Executive Summary. Ministry of Defense, Dezember 2000, S. 4, abgerufen am 13. Juni 2009 (PDF, englisch): „„That UAP exist is indisputable …[they] clearly can exhibit aerodynamic characteristics well beyond those of any known aircraft or missile – either manned or unmanned.““
  35. David F. Salisbury: No evidence of ET: Panel calls for more scientific UFO research. Stanford Online Report, 1. Juli 1998, abgerufen am 8. Juni 2009 (englisch): „„The upshot of this was that, far from supporting Condon's conclusions, I thought the evidence presented in the report suggested that something was going on that needed study.““
  36. Physical Evidence Related to UFO Reports. Journal of Scientijic Exploration, 1998, S. 2, abgerufen am 8. Juni 2009 (PDF, englisch): „„…but there was no convincing evidence pointing to unknown physical processes or to the involvement of extraterrestrial intelligence.“, „…it would be valuable to carefully evaluate UFO reports since, whenever there are unexplained observations…““
  37. COMETA-Report, Teil 1: UFOs and Defense: What Should We Prepare For? ufoevidence.org, Juli 1999, S. 2,4-5, abgerufen am 31. Mai 2009 (PDF, englisch).
  38. COMETA-Report, Teil 2: UFOs and Defense: What Should We Prepare For? ufoevidence.org, Juli 1999, S. 38, abgerufen am 31. Mai 2009 (PDF, englisch): „„[…] almost certain physical reality of completely unknown flying objects […], apparently operated by intelligent [beings].“, „A single hypothesis sufficiently takes into account the facts […] . It is the hypothesis of extraterrestrial visitors.““
  39. COMETA-Report, Teil 2: UFOs and Defense: What Should We Prepare For? ufoevidence.org, Juli 1999, S. 39, abgerufen am 31. Mai 2009 (PDF, englisch).
  40. CENAP: CNES-GEIPAN: Mehr über die französischen UFO-Akten! CENAP, 29. März 2007, abgerufen am 31. Mai 2009 (deutsch): „„Altenherren-Runde die […] im Offiziers-Klub UFO-Bücher und -Zeitschriften lasen, um sich darauf ihre Vorstellungen aus der Theorie jener Publikationen heraus aufzubauen““
  41. John J. Callahan: The FAA Investigates a UFO Event "That Never Happened" in: Leslie Kean: UFOs - Generals, Pilots and Government Officials Go On the Record. Harmony Books, New York 2010, ISBN 978-0307716842. S. 222-229
  42. Disclosure Project: Disclosure Project komplette Pressekonferenz auf deutsch. YouTube, 9. Mai 2001, abgerufen am 1. Juni 2009 (englisch, deutsche ut).
  43. Sharon Kehnemui: Men in Suits See Aliens as Part of Solution, Not Problem. Fox News, 10. Mai 2001, abgerufen am 8. Juni 2009 (englisch).
  44. Rob Watson: UFO spotters slam 'US cover-up'. BBC News, 10. Mai 2001, abgerufen am 8. Juni 2009 (englisch).
  45. Bonnie Malkin: Pilots call for new UFO investigation. Telegraph, 14. November 2007, abgerufen am 8. Juni 2009 (englisch).
  46. I touched a UFO: ex-air force pilot. The Sydney Morning Herald, 13. November 2007, abgerufen am 8. Juni 2009 (englisch).
  47. Robert Hastings: UFOs and Nukes: Extraordinary Encounters at Nuclear Weapons Sites. Author House, 2008, ISBN 978-1434398314.
  48. Bill Wickersham: The truth must be out there. UFOs possible threat to national security. The Columbia Daily Tribune, 2. November 2010, abgerufen am 29. November 2010 (englisch).
  49. Jeff Schogol: UFO expert: Aliens cautioning humans on nukes. Stars ans Stripes, 27. September 2010, abgerufen am 29. November 2010 (englisch).
  50. Ex-Air Force Personnel: UFOs Deactivated Nukes. CBSNews, 28. September 2010, abgerufen am 29. November 2010 (englisch).
  51. Edward J. Ruppelt, „The Report on Unidentified Flying Objects“, DOUBLEDAY & COMPANY, INC., New York, 1956
  52. F-4 Jet Chase over Iran 1976. Uufoevidence.org, abgerufen am 12. Juni 2009 (englisch).
  53. Siehe Memo von Lt. Col. Charles Halt an das RAF/CC vom 13. Januar 1981. Zitat: "Beta/gamma readings of 0.1 milliroentgens were recorded with peak readings in the three depressions and near the center of the triangle formed by the depressions."
  54. The Rendlesham forest Incident. Abgerufen am 12. Juni 2009 (englisch).
  55. Werner Walter: CENAP-Report Nr. 2, Dezember 2002. CENAP, 2. Dezember 2002, abgerufen am 25. Juni 2009 (PDF).
  56. Werner Walter: Belgien: Ein Himmel voller Oster-UFOs. CENAP, abgerufen am 13. Juni 2009 (deutsch).
  57. Richard Price: Arizona say the truth about UFO is out there. USA Today, 18. Juni 1997, abgerufen am 12. Juni 2009 (PDF, englisch).
  58. Patrick J Kiger: The Phoenix Lights: Part II. National Geographic Channel, 22. Februar 2010, abgerufen am 11. Februar 2011 (englisch).
  59. Illobrand von Ludwiger: Der Stand der UFO-Forschung. Zweitausendeins, Frankfurt 1994, S. 17.
  60. ebd.
  61. Edgar Wunder: Die Wahrnehmung der Struktur der deutschsprachigen UFO-Szene: eine multidimensionale Skalierung von Expertenurteilen, in: Zeitschrift für Anomalistik 1 (2001), 75-101, hier 98.
  62. Redaktion Schattenblick: CENAP vs. MUFON-CES - Fehde in der Ufo-Forschung. Schattenblick, 1. November 2007, abgerufen am 12. Juni 2009 (deutsch).
  63. ab der 48. Minute im Video: Interview: Illobrand von Ludwiger über wissenschaftliche Beweise für UFOs [1]
  64. http://www.ianridpath.com/ufo/rendlesham.htm
  65. http://www.ufocasebook.com/illinoissightings.html
  66. J. Allan Hynek, „UFO Report - Ein Forschungsbericht“, 1978, München: Goldmann TB
  67. J. Allan Hynek, „UFO-Begegnungen der ersten, zweiten und dritten Art“, 1978, München: Goldmann TB 11205
  68. a b Gesellschaft für Anomalistik e.V.: UFO-Klassifikationen. Gesellschaft für Anomalistik e.V., 13. Oktober 2008, abgerufen am 12. Juni 2009 (deutsch).
  69. Luci, sfere di fuoco e oggetti volanti Nel 2008 sono tre gli ufo avvistati. La Stampa, 5. Februar 2009, abgerufen am 24. November 2009 (italienisch).; Oggetti Volanti Non Identificati (O.V.N.I.) Anno 2001-2009 aeronautica.difesa.it, (zugriff=31.März 2010)
  70. Irische Armee führte geheimes Ufo-Dossier. Welt Online, 21. September 2007, abgerufen am 1. Juni 2009 (deutsch).
  71. Neuseeland öffnet Ufo-Akten nach 50 Jahren welt.de, 24.Dezember 2010
  72. Archiv geöffnet - Neuseeland zeigt geheime Ufo-Akten spiegel.de, 23. Dezember 2010, abgerufen am 25. Dezember 2010
  73. New Zealand releases UFO government files bbc.co.uk, 22. Dezember 2010, abgerufen am 24. Dezember 2010
  74. Unidentified Aerial Sightings (UAS) files nzdf.mil.nz, abgerufen am 24. Dezember 2010
  75. Illobrand von Ludwiger, „UFOs - die unerwünschte Wahrheit“, KOPP, Januar 2009, S. 37
  76. Arbeit und Ziele. Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e.V., 2009, abgerufen am 13. Juni 2009.
  77. The Unidentified Aerospace Phenomena (UAP) Observations Reporting Scheme - The Project uapreporting.org, abgerufen am 18. August 2011

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • ufologie — UFOLOGÍE s.f. Studiu al farfuriilor zburătoare. – Din engl. ufology. Trimis de ana zecheru, 02.09.2002. Sursa: DEX 98  ufologíe s. f., g. d. art. ufologíei Trimis de siveco, 10.08.2004. Sursa: Dicţionar ortografic  UFOLOGÍE f. Ştiinţa care se… …   Dicționar Român

  • ufologie — [ yfɔlɔʒi ] n. f. • v. 1972; de ufo, acronyme angl. de Unidentified Flying Object, et logie ♦ Anglic. Étude des phénomènes associés aux ovnis. N. UFOLOGUE , (1974) . ● ufologie nom féminin (de ufo) Étude des objets volants et phénomènes… …   Encyclopédie Universelle

  • Ufologie — L’ufologie ou l’ovniologie[1] est une discipline amateur qui consiste à recueillir, analyser et interpréter les données se rapportant au phénomène OVNI, par exemple des photographies, des témoignages ou des traces au sol. L acronyme anglais UFO… …   Wikipédia en Français

  • Ufologie — Ufo|lo|gie, die; [engl. ufology]: (in den USA entstandene) Heilslehre, nach der außerirdische Wesen auf die Erde kommen, um sie zu erretten. * * * Ufo|lo|gie, die; [engl. ufology]: in den USA entstandene Heilslehre, nach der außerirdische Wesen… …   Universal-Lexikon

  • Ufologie — U|fo|lo|gie 〈f.; Gen.: ; Pl.: unz.〉 (wissenschaftliche) Beschäftigung mit Ufos …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Ufologie — Ufo|lo|gie die; <nach gleichbed. engl. ufology; vgl. ↑...logie> Beschäftigung mit Ufos, bes. als eine Art Heilslehre von der Errettung der Erde durch außerirdische Lebewesen …   Das große Fremdwörterbuch

  • Ufologie — Ufo|lo|gie, die; (Beschäftigung mit Ufos) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Chronologie de l'ufologie — Le terme unidentified flying object (objet volant non identifié) fut inventé par le capitaine Edward J. Ruppelt (premier directeur du projet Livre Bleu) en 1952 pour remplacer l expression populaire de « soucoupe volante », même si la… …   Wikipédia en Français

  • Histoire De L'ufologie — Le terme unidentified flying object fut inventé par le capitaine Edward J. Ruppelt (premier directeur du projet Blue Book) en 1952 pour remplacer l expression populaire de « soucoupe volante », même si la première observation… …   Wikipédia en Français

  • Histoire de l'Ufologie — Le terme unidentified flying object fut inventé par le capitaine Edward J. Ruppelt (premier directeur du projet Blue Book) en 1952 pour remplacer l expression populaire de « soucoupe volante », même si la première observation… …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”