Ugás

Ugás

Yordenis Ugás Hernández (* 14. Juli 1986 in Santiago de Cuba) ist ein kubanischer Boxer. Er war Weltmeister der Amateure 2005 im Leichtgewicht.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Yordenis Ugás boxt seit seinem 10. Lebensjahr. Animiert dazu wurde er von den großen Erfolgen eines Felix Savon, dem er als Junge nacheifern wollte. Am Gymnasium Los Olmos fand er in Obelio Wilson auch seinen ersten Trainer, der ihn gezielt an die Spitze der kubanischen Juniorenboxer führte. Jetzt trainiert Yordenis Ugás in einem Leistungszentrum des kubanischen Boxverbandes in Santiago de Cuba.

Im Jahr 2000 startete er in der Gewichtsklasse bis 38 kg Körpergewicht erstmals bei der kubanischen Juniorenmeisterschaft in Santiago de Cuba und gewann gleich den kubanischen Meistertitel mit einem Sieg über Rusky Rondon. Diesen Titel gewann er auch 2001, wieder in Santiago de Cuba, mit einem Sieg über Ivan Onate Lovit, allerdings schon in der Gewichtsklasse bis 48 kg Körpergewicht. Im gleichen Jahr startete er dann auch bei der Junioren-Weltmeisterschaft (Cadets) in Baku, verlor aber im Fliegengewicht (Kl. bis 51 kg Körpergewicht) gleich seinen ersten Kampf gegen den Russen Andrei Strelkow und blieb deswegen unplatziert.

2002 wurde er wieder kubanischer Juniorenmeister im Bantamgewicht (bis 54 kg Körpergewicht) mit einem Sieg über Yordanki Cluevas Jimenez. In einem Juniorenländerkampf gegen Ende des Jahres 2002 siegte er in Havanna über Daniel Brizuela aus Argentinien nach Punkten.

Das Jahr 2003 begann er mit einem Punktsieg über Guillaume Salingue anlässlich des Junioren-Länderkampfes Kuba gegen Frankreich in Havanna. 2003 nahm er dann erstmals an der kubanischen Meisterschaft der Senioren in Holguin teil. Er erreichte dort im Federgewicht das Finale, in dem er allerdings von Yosvani Aguilera nach Punkten besiegt wurde. Anschließend gewann Yordenis Ugás in Wolgograd beim Turnier mit dem martialischen Namen "Schlacht um Stalingrad" die Konkurrenz im Federgewicht durch Siege über die Russen Andrei Strelkow, Andrei Mironow u. Semen Griwotschew. Nachdem er in Guantanamo mit einem Punktsieg im Federgewicht über Elianis Viral erneut kubanischer Juniorenmeister geworden war, startete zum Abschluss des Jahres 2003 bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Bukarest. Dort landete er im Federgewicht folgende Siege: Abbruchsieger in der 1. Runde über Tsai Yaw Chun, Taiwan, Abbruchsieger in der 1. Runde über Armen Dalakjan, Armenien, Aufgabesieger 1. Runde über Baglan Schalajew, Aserbaidschan, Abbruchsieger 2. Runde über Zahir Artikow, Usbekistan und Punktsieger über Artem Subotin, Russland (14:5). Damit wurde er Junioren-Weltmeister 2003 und landete seinen ersten großen internationalen Erfolge.

2004 wurde Yordenis Ugás letztmals kubanischer Juniorenmeister im Federgewicht und belegte bei der kubanischen Meisterschaft der Senioren im Federgewicht nach einer Punktniederlage im Halbfinale gegen Luis Franco den 3. Platz. Die Niederlage fiel dabei äußerst knapp aus, denn bei einem Punktgleichstand von 13:13 mussten die Hilfstreffer zur Ergebnisermittlung herangezogen werden und da war Franco mit 65:54 Treffern der Bessere. Luis Franco gewann bei der als Meistersschaftsrevanche geltenden II. Olimpiada del Deporte in Guantánamo erneut über Yordenis Ugás , dieses mal aber erst im Finale. Bei der sich anschließenden Europareise der kubanischen Nationalmannschaft siegte Yordenis Ugás in vier Kämpfen viermal. Er besiegte in Berlin den Deutschen Enrico Wagner knapp mit 16:14 Treffern und gewann gegen seine französischen Konkurrenten in Hyeres, La Tesde de Buch und Gueret gegen Taschid Lakhlifi (zweimal, mit 22:16 u. 26:25) und Saber Bouziane (43:22). Einen Rückschlag musste Yordenis Ugás dann bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Jeju/Südkorea im Federgewicht hinnehmen. Nach einem Abbruchsieg in der 3. Runde gegen Wadim Markow aus Moldawien verlor er nämlich schon in der nächsten Runde gegen den Engländer Amir Khan klar nach Punkten (6:21) und schied aus. Es muss aber erwähnt werden, dass Amir Khan ein absoluter Ausnahmeboxer war bzw. ist und die Niederlage für Ugás deshalb keine Schande ist.

2005 wurde Yordenis Ugás in Pinar del Río erstmals kubanischer Meister im Federgewicht durch einen Punktsieg über Raudel Sanchez. Bei der siech anschließenden Europareise der kubanischen Nationalmannschaft musste er aber beim Turnieren in Ústí nad Labem (Aussig) und beim Chemie-Pokal in Halle (Saale) zwei überraschende Erstrunden-Niederlagen hinnehmen. In Ústí verlor er gegen Enrico Wagner nach Punkten (16:18) und in Halle unterlag er dem Kasachen Serik Sapijew ebenfalls nach Punkten. Dafür gewann er die beiden nächsten Turniere an denen er teilnahm. In Cienfuegos wurde er im Federgewicht mit Siegen über Serik Scheylelow aus Kasachstan sowie Yurdenis Gonzalez u. Raudel Sanches aus Kuba Turniersieger und bei der "Batalla de Carabobo" in Valencia/Venezuela siegte er über Miguel Torres, Venezuela, Darley Perez, Kolumbien u. Danny Rodriguez aus Venezuela.

Beim sich anschließenden World Cup für Nationalmannschaften in Moskau vertrat Yordenis Ugás Kuba im Leichtgewicht. Er absolvierte dabei folgende Kämpfe: Punktsieger (45:21) über Pichal Soyotha, Thailand, Abbruchsieger 3. Runde über Gheorghe Popescu, Rumänien, Punktniederlage gegen Serik Sapijew, Kasachstan (34:46) und Punktsieger über Murat Kratschew, Russland (50:30). Anschließend gewann Yordenis Ugás seinen ersten Titel bei einer internationalen Meisterschaft bei den Senioren. Er wurde in Teresopolis in Brasilien pan-amerikanischer Meister im Federgewicht. Auf dem Weg zu diesem Titel besiegte er Jannie Sacramento aus Brasilien (26:13), Francisco Vargas aus Mexiko (24:11) und Rocardo Garcia aus der Dominikanischen Republik (13:5) jeweils nach Punkten.

Zum krönenden Abschluss des Jahres 2005 wurden für Yordenis Ugás dann die Weltmeisterschaften der Senioren in Mianyang/China. Er besiegte dort Faidschulew Marufjon aus Tadschikistan (28:14), Asglar Ali Shar aus Pakistan (28:14), Ibrahim Kamal aus Kanada (23:14), Baik Jong-Sub, Südkorea (34:16), Khabib Alaschwerdiew aus Russland (45:22) und im Finale Romal Amanow aus Aserbaidschan (42:28) jeweils sicher nach Punkten und wurde Weltmeister der Amateure im Leichtgewicht.

2006, einem Jahr ohne Weltmeisterschaften bzw. Olympische Spiele, gewann Yordenis Urgas in Cienfuegos mit einem Sieg im Endkampf über Michel Sarria Mendez den kubanischen Meistertitel im Leichtgewicht. Bei der sich anschließenden Meisterschaftsrevanche, der III. Olimpiad del Delporte in Havanna besiegte er seinen alten Konkurrenten Raudel Sanchez im Finale wieder nach Punkten. In Havanna kam er dann bei einem Länderkampf zu einem Punktsieg über den Chinesen Quing Hu. Er siegte auch beim AIBA-Präsidenten-Cup in Astana/Kasachstan im Finale über Serik Scheleylow aus Kasachstan und wurde anschließend in Cartagena de Indias. in Kolumbien Centralamerikanischer Meister im Leichtgewicht. Er siegte dabei im Endkampf über Oscar Diaz aus der Dom. Rep. nach Punkten (12:3). Das Jahr 2006 wurde vom World-Cup für Nationalmannschaften in Baku abgeschlossen. Yordenis Ugás kam dort dreimal zum Einsatz. Er verlor überraschend deutlich (14:24) nach Punkten gegen Berik Kalijew aus Kasachstan, gewann dann gegen seinen Finalgegner von der Weltmeisterschaft 2005 Romal Amanow wieder klar nach Punkten und siegte auch über Maksim Ignatiew aus Russland nach Punkten (24:4).

Das Jahr 2007 begann für Yordenis Ugás mit dem erneuten Titelgewinn bei der kubanischen Meisterschaft in Sancti Spíritus. Im Finale des Leichtgewichtes bezwang er Rosniel Iglesias nach Punkten. Mit drei Siegen erkämpfte er sich danach beim Qualifikationsturnier für die Pan-amerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto/Venezuela das Startrecht bei diesen Meisterschaften. Im Finale siegte er dabei über Lisandor Bolivar aus der Dom. Rep. nach Punkten. Bei einer sich anschließenden Europareise siegte er beim Länderkampf gegen Frankreich in Amiens über Doauda Sow nach Punkten und gewann das Turnier von Calais mit einem Punktsieg im Endkampf über Artur Schmidt aus Deutschland. In Bukarest verlor er dann überraschend klar in einem Länderkampf Rumänien gegen Kuba gegen Florentin Niculescu nach Punkten. Auch das Turnier "Ahmet Comert" in Istanbul konnte er nicht gewinnen, denn er unterlag dort nach vier Siegen im Endkampf gegen den Türken Ocur Sipal nach Punkten (13:17).

Auf den amerikanischen Kontinent zurückgekehrt wurde Yordenis Ugás in Rio de Janeiro Sieger bei den Pan-amerikanischen Spielen. Im Leichtgewicht schlug er dabei Darley Perez aus Kolumbien (8:4), Luis Rueda, Argentinien (20:7) und Everston Lopes, Brasilien (21:8) jeweils nach Punkten. Bei der sich anschließenden Weltmeisterschaft in Chicago konnte Yordenis Ugás dann nicht an den Start gehen. Grund dafür war, dass sich bei den Pan-amerikanischen Spielen in Rio de Janeiro seine Mannschaftskollegen und vielfachen Weltmeister Guillermo Rigondeaux und Erislandi Lara von der Mannschaft absetzten und ins Exil nach Deutschland gehen wollten. Auf Druck des kubanischen Machthabers, Fidel Castro soll sich persönlich eingesetzt haben, wurden diese zwei Boxer aber von der brasilianischen Polizei unter dem fadenscheinigen Grund, ihre Visa seien abgelaufen, festgenommen und nach Kuba abgeschoben. Dort wurden beide sofort kalt gestellt. Wobei zu bemerken ist, dass Erislandi Lara zwischenzeitlich doch die Flucht nach Deutschland gelungen ist. Als Bestrafung für das Verhalten von Rigondeaux und Lara durften die kubanischen Boxer nicht an der Weltmeisterschaft in Chicago teilnehmen. Als Begründung wurden von der kubanischen Regierung um Raul Castro "Sicherheitsprobleme" für die kubanischen Boxer in den Vereinigten Staaten angegeben. Wobei zu bemerken ist, dass kubanische Mannschaften schon häufig in den Vereinigten Staaten boxten und es dabei niemals "Sicherheitsprobleme" gab. In Wahrheit war es wohl die Furcht, dass sich weitere Boxer von der kubanischen Mannschaft absetzen würden. Yordenis Ugás konnte jedenfalls seinen Titel von 2005 in Chicago nicht verteidigen.

Nach dieser Enttäuschung wurde er 2008 in Holguín mit einem Punktsieg über Pablo de la Crus wieder kubanischer Meister im Leichtgewicht. Beim anschließenden "Strandtja"-Turnier in Plowdiw verlor er nach Siegen über Yakup Kilic aus der Türkei (13:8) und Ognian Kolew aus Bulgarien (13:6) im Finale gegen Morey Aschkalow aus Kasachstan und kam "nur" auf den 2. Platz. Dafür gewann er das Qualifikations-Turnier über die Olympischen Spiele 2008 in Peking, das in Puerto Espagna/Trinidad stattfand. Er schlug dort im Finale Sadam Ali aus den Vereinigten Staaten nach Punkten (13:5). Da die kubanischen Boxer Vielstarter sind, nahm er danach auch am "Klitschko"-Turnier in Kiew teil und gewann dieses durch einen Finalsieg über Alexander Kljutschko aus der Ukraine. Bei der Pan Amerikanischen Meisterschaft in Cuenca/Ekuador musste er sich aber mit dem 2. Platz begnügen. Er siegte dort zunächst über Alexis Folledo aus Ekuador, um dann im Endkampf gegen Darley Perez aus Kolumbien knapp nach Punkten zu verlieren (9:10). Das letzte Turnier, das er 2008 bestritt gewann er wieder. In Ústí nad Labem besiegte er David Müller aus Deutschland, Rinat Agejew aus Tschetschenien und Wladimir Magsumow aus Russland jeweils nach Punkten.

Auf die Olympischen Spiele 2008 bereitete sich Yordenis Ugás mit seinen Mannschaftskollegen in einem Trainingslager in Ekuador vor. In Peking gewann er dann seine ersten drei Kämpfe und schlug dabei Hamza Kramou aus Algerien nach Punkten (21:3), gewann gegen den Vize-Weltmeister von 2007 Domenico Valentino aus Italien sicher nach Punkten (10:2) und schlug auch Georgian Popescu aus Rumänien nach Punkten (11:7). Im Halbfinale verlor er allerdings, doch überraschend, gegen den Franzosen Daouda Sow nach Punkten (8:15) und gewann damit eine Bronzemedaille.

Internationale Erfolge

WM = Weltmeisterschaft, Fl = Fliegengewicht, Ba = Bantamgewicht, Fe = Federgewicht, Le = Leichtgewicht, bis 51 kg, 54 kg, 57 kg u. 60 kg Körpergewicht)

  • 2005, 1. Platz, Pan Amerikanische Meisterschaft in Teresopolis/Brasilien, Le, vor Ricardo Garcia, Dom. Rep. u. Frencisco Vargas, Mexiko;
  • 2006, 1. Platz, Centralamerik. Meisterschaft in Cartagena de Indias./Kolumbien, Le, vor Oscar Diaz, Dom. Rep.;
  • 2008, 2. Platz, Pan Amerikanische Meisterschaft in Cuenca/Ekuador, Le, hinter Darley Perez, Kolumbien;

Kubanische Meisterschaften

(nur Senioren, Finalergebnisse)

  • 2003 in Holguin, Fe, Punktniederlage gegen Yosvani Aguilera,
  • 2004 in Camagüey, Fe, Punktniederlage gegen Luis Franco (im Halbfinale),
  • 2005 in Pinar del Río, Le, Punktsieger über Raudel Sanchez,
  • 2006 in Bayamo, Le, Punktsieger über Michel Sarria Mendez,
  • 2007 in Sancti Spíritus, Le, Punktsieger über Rosniel Iglesias,
  • 2008 in Holguin, Le, Punktsieger über Pablo de la Cruz

Länderkämpfe

  • 2002 in Havanna, Kuba Jun. gegen Argentinien Jun., Ba, Punktsieger über Daniel Brizuela,
  • 2003 in Havanna, Kuba Jun. gegen Frankreich Jun., Fe, Punktsieger über Guillaume Sanlingue,
  • 2004 in Berlin, Deutschland gegen Kuba, Fe, Punktsieger über Enrico Wagner,
  • 2004 in Hyeres, Frankreich gegen Kuba, Fe, Punktsieger über Raschid Lakhlifi,
  • 2004 in La Tesde de Buch, Frankreich gegen Kuba, Fe, Punktsieger über Raschid Lakhlifi,
  • 2004 in Gueret, Frankreich gegen Kuba, Fe, Punktsieger über Saber Bouziane,
  • 2005 in Moskau (World Cup), Kuba gegen Thailand, Le, Punktsieger über Pichal Soyotha,
  • 2005 in Moskau (World Cup), Kuba gegen Rumänien, Le, Punktsieger über Gheorghe Popescu,
  • 2005 in Moskau (World Cup), Kuba gegen Kasachstan, Le, Punktniederlage gegen Serik Sapijew,
  • 2005 in Moskau (World Cup), Kuba gegen Russland, Le, Punktsieger über Murat Kratschew,
  • 2006 in Havanna, Kuba gegen China, Le, Punktsieger über Quing Hu,
  • 2006 in Baku (World Cup), Kuba gegen Kasachstan, Le, Punktniederlage gegen Berik Kalijew,
  • 2006 in Baku (World Cup), Kuba gegen Aserbaidschan, Le, Punktsieger über Romal Amanow,
  • 2006 in Baku (World Cup), Kuba gegen Russland, Le, Punktsieger über Maksim Ignatiew,
  • 2007 in Amiens, Frankreich gegen Kuba, Le, Punktsieger über Daouda Sow,
  • 2007 in Bukarest, Rumänien gegen Kuba, Le, Punktniederlage gegen Florentin Niculescu,
  • 2008 in Havanna, Kuba gegen Frankreich, Le, Punktsieger über Daouda Sow

Quellen

Weblinks


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