Unterstinkenbrunn

Unterstinkenbrunn
Unterstinkenbrunn
Wappen fehlt
Unterstinkenbrunn (Österreich)
Unterstinkenbrunn
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Mistelbach
Kfz-Kennzeichen: MI
Fläche: 9,43 km²
Koordinaten: 48° 40′ N, 16° 21′ O48.66722222222216.346388888889207Koordinaten: 48° 40′ 2″ N, 16° 20′ 47″ O
Höhe: 207 m ü. A.
Einwohner: 579 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 61,4 Einw. pro km²
Postleitzahl: 2154
Vorwahl: 02526
Gemeindekennziffer: 3 16 52
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Unterstinkenbrunn 26
2154 Unterstinkenbrunn
Website: www.unterstinkenbrunn.at
Politik
Bürgermeister: Matthias Hartmann jun. (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)
8 ÖVP, 4 BGM JK, 3 SPÖ
Lage der Gemeinde Unterstinkenbrunn im Bezirk Mistelbach
Altlichtenwarth Asparn an der Zaya Bernhardsthal Bockfließ Drasenhofen Falkenstein Fallbach Gaubitsch Gaweinstal Gnadendorf Großengersdorf Großebersdorf Großharras Großkrut Hausbrunn Herrnbaumgarten Hochleithen Kreuttal Kreuzstetten Laa an der Thaya Ladendorf Mistelbach Neudorf bei Staatz Niederleis Ottenthal Pillichsdorf Poysdorf Rabensburg Schrattenberg Staatz Stronsdorf Ulrichskirchen-Schleinbach Unterstinkenbrunn Wildendürnbach Wilfersdorf (Niederösterreich) Wolkersdorf im Weinviertel NiederösterreichLage der Gemeinde Unterstinkenbrunn im Bezirk Mistelbach (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Unterstinkenbrunn ist eine Gemeinde mit 579 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Unterstinkenbrunn liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 9,42 Quadratkilometer. 1,07 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Unterstinkenbrunn.

Geschichte

Erstmals wurde Unterstinkenbrunn 1147 in einer Schenkungsurkunde des Bistums Passau erwähnt.

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend, teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 598 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 593 Einwohner, 1981 637 und im Jahr 1971 689 Einwohner.

Wappen

Am 10. Oktober 2010 wurde der Gemeinde Unterstinkenbrunn von Landeshauptmann Erwin Pröll das Gemeindewappen verliehen. Dieses besteht aus grünen Hintergrund (soll Landwirtschaft symbolisieren), blau-gelb(gold)en Wellen (symbolisiert eine Schwefelquelle) und zwei gekreuzte Schlüssel (Patrozinieum von Peter und Paul).

Politik

Bürgermeister der Gemeinde ist Matthias Hartmann jun., Amtsleiter Gerhard Hartmann. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 8, SPÖ 3, Bürgermeister Josef Koudela (BGMJK) 4.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Die rund 400 m südlich des Ortes gelegene Loamgrui (Lehmgrube) ist ein Ensemble von Weinkellern, die - anders als in einer Kellergasse - dorfartig, zum Teil in einer Geländesenke, angeordnet sind. Die Loamgrui dient heute als Schauplatz verschiedener Veranstaltungen.
  • Aus dem Stinkebrunnen im Ort, auf Grund dessen die Gemeinde ihren Namen hat, fließt Wasser, das im tonig-sandigen Boden der Laa-Formation mit zweiwertigem Eisen (Fe2+) angereichert wurde und beim Austritt mit dem Sauerstoff der Luft zu dreiwertigem Eisen (Fe3+) oxidiert. Dadurch hat das Wasser einen tintigen Geschmack und die Austrittsstelle wird großflächig mit einer roten Rostschicht überzogen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 23, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 48. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 259. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,48 Prozent.

Weblinks


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