- Ottenthal
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Ottenthal Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Mistelbach Kfz-Kennzeichen: MI Fläche: 15,39 km² Koordinaten: 48° 46′ N, 16° 35′ O48.75916666666716.578333333333240Koordinaten: 48° 45′ 33″ N, 16° 34′ 42″ O Höhe: 240 m ü. A. Einwohner: 598 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 38,86 Einw. pro km² Postleitzahl: 2163 Vorwahl: 02554 Gemeindekennziffer: 3 16 58 NUTS-Region AT125 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Ottenthal 194
2163 OttenthalWebsite: Politik Bürgermeister: Erwin Cermak (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Ottenthal im Bezirk Mistelbach (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Ottenthal ist eine Gemeinde mit 598 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Ottenthal liegt am nördlichen Rand des Weinviertels in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 15,46 Quadratkilometer. 5,16 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Guttenbrunn und Ottenthal.
Nachbargemeinden
Im Norden grenzt Ottenthal an Tschechien. Österreichische Nachbargemeinden sind (von Osten im Uhrzeigersinn) Drasenhofen, Falkenstein, Neudorf bei Staatz und Wildendürnbach.
Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 626 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 656 Einwohner, 1981 679 und im Jahr 1971 768 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Erwin Cermak, Amtsleiter Gottfried Tholler.
Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 15 Sitzen nach der Gemeinderatswahl 2010 folgende Mandatsverteilung: SPÖ 2, Liste ÖVP 13, andere keine Sitze.
Wappen
Blasonierung: „In Grün zwischen vier, zwei zu zwei versetzt gestellte, weiße Blüten mit vier schräggestellten Blütenblättern und goldenem Butzen eine gestürzte, eingeschweifte weiß-gesäumte rote Spitze, darin ein gestürztes goldenes Schwert.“ Die Fahnenfarben sind rot, golden und grün, belegt mit dem Ortswappen.
Das goldene Schwert und die rote Spitze symbolisieren Schwert und Mantel des Hl. Martin, Schutzpatron der Ortskirche, die Blüten die des wildwachsenden Tatarischen Meerkohls.
Das Wappen wurde aufgrund eines Gemeindebeschlusses vom 13. Juni 2008 mit Wappenvorschlag an die niederösterreichische Landesregierung am 28. Juni 2009 offiziell vergeben und durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll feierlich an Bürgermeister Albert Berg überreicht. Da die meisten Gemeinden des Bezirkes Mistelbach über ein Gemeindewappen verfügen, hatte sich auch der Gemeinderat von Ottenthal zur Führung eines eigenen Wappens entschlossen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ottenthal
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 15, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 67. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 264. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,24 Prozent.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Paul Christian Jezek (* 1963), Buchautor ("Der Fall Libro", "Unternehmerhandbuch"), Gründungsmitglied des WirtschaftsBlattes (1995) und Chefredakteur des "Unternehmer"
- Wilhelm "Duke" Jezek (1941–2009), vielseitiger Autor, Maler und Musiker, 1977 Co-Betreuer des österreichischen Schülerligameisters SHS Laa/Thaya, Lehrer für Englisch, Musik, Bildnerische Erziehung u. a.
Weblinks
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