- Welthunger
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Mit dem Ausdruck Welthunger wird die Situation beschrieben, dass auf der Welt Menschen unter Unter- und damit einhergehender Mangelernährung leiden.
Die Zahl der hungernden Menschen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, steigt jedoch langsamer als die Bevölkerung an: 1990 waren es etwa 822 Millionen, im Jahr 2008 etwa 963 Millionen Menschen.[1] Am 19. Juni 2009 berichtete die BBC, dass nun offiziell eine Milliarde Menschen hungern.[2] Das ist etwa jeder siebente Mensch auf der Erde. Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen, hauptsächlich Kinder, an Hunger, was einem Todesfall alle 3 Sekunden entspricht (Stand 2007).[3]
Die meisten Hungernden leben in Asien und der Pazifikregion (524 Millionen), gefolgt von Afrika südlich der Sahara (206 Millionen). Auch in Lateinamerika (52 Millionen), dem Nahen Osten (38 Millionen) und vielen osteuropäischen Ländern ist Hunger ein Problem. Die meisten Hungernden leben in Entwicklungsländern (820 Millionen). Aber auch in den Schwellenländern (hauptsächlich der Gemeinschaft unabhängiger Staaten) (25 Millionen) und den Industrieländern (9 Millionen) gibt es Hungernde.
Zu unterscheiden ist hierbei zwischen akuten Hungersnöten, die durch Naturkatastrophen oder Konflikte ausgelöst werden, und dem chronischen Hunger, der von Armut betroffene Bevölkerungsgruppen dauerhaft betrifft. Chronischer Hunger macht den überwiegenden Teil des heutigen Welthungers aus.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen des Welthungers
Einig ist man sich darüber, dass Hunger verschiedene Ursachen hat. Welchen davon jedoch wie viel Bedeutung beizumessen ist, ist je nach politischem Standpunkt und Interessenzugehörigkeit umstritten. Für die kommenden Jahrzehnte wird der globalen Erwärmung eine zunehmende Bedeutung beigemessen.[4]
Soziale, politische und ökonomische Faktoren
Hunger entsteht heute selten dadurch, dass es rein mengenmäßig zu wenig Nahrung gibt. Verschiedene soziale, politische und ökonomische Faktoren sind dafür verantwortlich, dass die Nahrung nicht zu denjenigen gelangt, die sie brauchen.
50 % der Hungernden sind Kleinbauern, die hauptsächlich von dem leben, was sie selbst anbauen. Da sie arm sind, können sie bei Bedarf keine ausreichenden Nahrungsmittel dazukaufen und sind von Hunger bedroht, wenn ihre Ernte schlecht ausfällt oder – wenn sie Produkte zum Verkauf anbauen, um vom Erlös Nahrungsmittel zu kaufen – sie keine existenzsichernden Preise für ihre Waren erzielen können. 20 % der Hungernden sind Landarbeiter ohne eigenes Land, weitere 20 % leben in städtischen Elendsvierteln, die restlichen 10 % sind Fischer und Viehzüchter. Auch sie sind aufgrund ihrer Armut für Hunger anfällig. In vielen Ländern wird die Situation durch Naturkatastrophen (Klimaschwankungen, Dürre, Überschwemmungen etc.), durch bewaffnete Konflikte, Korruption und schlechte Regierungsführung verschärft.
In den Industrieländern wird erst in jüngster Zeit Hunger als gesellschaftliches Problem diskutiert. Es ist allerdings insgesamt weniger gravierend als in den Entwicklungsländern. Die Ursachen sind indes ähnlich: zunehmend ungleiche Einkommensentwicklung sowie in einigen Industrieländern eine relativ hohe Arbeitslosigkeit.
Beispiel: USA
In den USA hungerten im Jahr 2005 10,8 Millionen US-Bürger. Insgesamt waren es gar 35 Millionen, also jeder achte US-Amerikaner, die „Schwierigkeiten hatten, sich zu ernähren“. Offiziell gibt es jedoch keine „Hungernden“, da die US-Regierung seit dem November 2006 stattdessen von Menschen mit „sehr geringer Nahrungssicherheit“ spricht.[5] Die Hilfsorganisation New York Food Bank gab im Juni 2008 bekannt, dass drei Millionen New Yorker, also mehr als jeder dritte, nicht genug Geld für Lebensmittel haben. 2007 nahmen 1,3 Millionen New Yorker die Hilfe von Suppenküchen in Anspruch.[6] In den USA haben nach Schätzungen des CDC 30 % der Einwohner einen BMI von über 30 kg/m² und gelten damit als fettleibig. Sozial Schwächere (Ungebildetere, Ärmere) sowie benachteiligte Minderheiten (Indianer, Schwarze) sind sehr viel stärker von Übergewicht betroffen.[7]
Im Januar 2010 hat Feeding America (FA), früher America’s Second Harvest genannt, ihren Bericht „Hunger in America 2010.“ publiziert. Die in Chicago basierte Organisation betreut jährlich 37 Millionen Personen. Nach ihren Umfrageergebnissen bekommen 37 Millionen Menschen in den USA, davon 14 Millionen Kinder und 3 Millionen Senioren, nicht genug zu essen.[8]
Bevölkerungswachstum
Die Weltbevölkerung hat sich im letzten Jahrhundert nahezu vervierfacht; sie ist von 1900 bis 2003 von 1,6 auf 6,3 Milliarden gestiegen. Im Januar 2006 umfasste die Weltbevölkerung 6,519 Milliarden Menschen. Besonders in den Entwicklungsländern wächst die Bevölkerung. Hohes Bevölkerungswachstum muss nicht zwangsläufig zu Hunger führen, in vielen Entwicklungsländern halten jedoch die natürlichen Ressourcen und das Angebot an Arbeitsplätzen nicht damit Schritt, so dass Bevölkerungswachstum („Überbevölkerung“) zu einem Hungerrisiko wird. Siehe auch: Bevölkerungsentwicklung.
Insgesamt schrumpft durch das Weltbevölkerungswachstum die verfügbare landwirtschaftlich nutzbare Fläche pro Kopf.
Welthandelsstrukturen
Die Strukturen des Welthandels sind eine weitere Ursache für den Hunger in den Entwicklungsländern. Der Welthandel wird durch die Industrieländer dominiert. Der Anteil von Westeuropa am weltweiten Export betrug 2000 39,5 %, der Anteil von Nordamerika 17,1 %. Der Anteil Afrikas dagegen lag 2000 bei 2,3 %.
Die Industrieländer propagieren einen freien Welthandel und drängen daher die Entwicklungsländer dazu, Importbeschränkungen aufzugeben und ihre einheimische Landwirtschaft nicht mit Subventionen zu unterstützen. Die Industrieländer selbst subventionieren ihre Landwirtschaft jedoch massiv und fördern mit Exportsubventionen den Export von Produktionsüberschüssen in Entwicklungsländer („Agrardumping“). Diese Überschüsse werden dort zu somit künstlich verbilligten Preisen angeboten und konkurrieren mit der Landwirtschaft der Entwicklungsländer. Einheimische Bauern verlieren als Folge ihre lokalen Absatzmärkte, müssen ihre Produktion auf den eigenen Bedarf beschränken oder ganz einstellen. Dadurch können ganze Länder von Importen abhängig werden. So war Mexiko einst ein führender Produzent von Mais in Lateinamerika, muss jedoch heute fast die Hälfte seines Maisbedarfs aus den USA importieren.[10]
Daneben beschränken die Industrieländer mit Handelsbarrieren den Import landwirtschaftlicher Produkte aus Entwicklungsländern.
Die Industrie ist in den meisten Entwicklungsländern schwach entwickelt. Viele Entwicklungsländer sind vom Export eines einzigen Rohstoffes abhängig. Diese wirtschaftlichen Strukturen stammen aus der Kolonialzeit, in der die Industrieländer ihre Kolonien zum Export von Rohstoffen und gleichzeitig zur Abnahme ihrer Industriegüter gezwungen hatten. 2001 waren 95 % aller Exporte von Guinea-Bissau Cashewnüsse. 76 % des Exports von Burundi war 2001 Kaffee. 72 % aller jamaikanischen Exporte war Aluminium. Entsprechend schwer werden diese Länder von Preisschwankungen dieser Produkte getroffen, wie der Verfall des Kaffeepreises und die Folgen für Kaffeebauern auf der ganzen Welt („Kaffeekrise“) deutlich machten.
Die Staatsverschuldung der Entwicklungsländer führt dazu, dass die betreffenden Länder einen großen Teil ihrer Wirtschaftsleistung für Zinszahlungen an das Ausland aufbringen müssen. Dadurch stehen ihnen weniger Mittel für Entwicklung und Armutsbekämpfung zur Verfügung.
Konkurrenz um landwirtschaftliche Nutzflächen
Seit dem Zweiten Weltkrieg zeichnet sich eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten auf der Welt ab. Der Fleischkonsum ist stark gestiegen, besonders in den Industrieländern, seit einiger Zeit auch in Schwellenländern.
Heute werden viele der Tiere, die zur Fleischproduktion gemästet werden, mit Getreide gefüttert. Etwa ein Drittel der weltweiten Getreideernte wird für die Fütterung von Nutztieren verbraucht. Nur etwa 10 % des verfütterten Getreides wird dabei in Fleischmasse umgewandelt, die restlichen 90 % sind für die menschliche Ernährung verloren.[11] In Brasilien dient bereits ein Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Futtermittelproduktion für die Viehmast, und es wird weiterhin Regenwald abgeholzt, um weitere Anbauflächen dafür zu schaffen.
Durch eine Senkung des Fleischkonsums könnten große Anbauflächen und Getreidemengen zugunsten der menschlichen Ernährung genutzt werden statt für die Viehmast.[12]
Eine vergleichbare Problematik sehen Umweltschutzorganisationen und Wissenschaftler in der zunehmenden Verwendung von landwirtschaftlichen Flächen für die Produktion von Biokraftstoffen.[13] Anfang 2007 stiegen in Mexiko die Preise für Tortillas – ein dort sehr verbreitetes Grundnahrungsmittel – weil in den USA immer mehr Mais zu Bioethanol verarbeitet statt wie bisher in Schwellenländer wie Mexiko exportiert wird.[14] Anfang 2008 warnte das Welternährungsprogramm, dass die Biotreibstoffproduktion, die steigende Nachfrage nach Futtermitteln für die Fleischproduktion und Ernteausfälle infolge des Klimawandels zu steigenden Nahrungsmittelpreisen und mehr Hunger führten (siehe FAO Food Price Index).[15]
Die Preise für Reis und andere Grundnahrungsmittel sind in den Jahren 2007 und 2008 weltweit stark angestiegen, was in vielen Ländern, wie beispielsweise den Philippinen, die Versorgung gering verdienender Bevölkerungsschichten bedroht. Dies wird einerseits mit zunehmendem Wohlstand in asiatischen Ländern erklärt, der zu erhöhter Nachfrage führe. Andererseits wird diskutiert, ob eine mögliche Verknappung der globalen Erdölproduktion (als Folge eines globalen Ölfördermaximums) bereits durch steigende Preise für Treibstoffe zu einer Verteuerung von Lebensmitteln führt.
Siehe auch: Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008
Lösungsansätze
Die Lösung des Problems Welthunger ist komplex. Ein Patentrezept gibt es nicht. Je nach Region müssen die dortigen sozialen, politischen, wirtschaftlichen, ökologischen und geographischen Bedingungen berücksichtigt werden.
Der Bekämpfung der Armut kommt eine zentrale Bedeutung zu. Ein Schritt dazu könnte eine Reform der Welthandelsstrukturen sein, etwa der Abbau der milliardenschweren Exportsubventionen, mit denen die Industrieländer ihre landwirtschaftlichen Überschüsse verbilligt in Entwicklungsländer exportieren und so in Konkurrenz zu der einheimischen Kleinlandwirtschaft treten. Weitere Maßnahmen könnten Schuldenerlasse, höhere und effizientere Entwicklungshilfen und die Sicherstellung gerechter Rohstoffpreise sein.
Darüber hinaus wird oft ein verbesserter Zugang für landwirtschaftliche Produkte aus Entwicklungsländern zu den Märkten der Industrieländer gefordert. Ob höhere landwirtschaftliche Exporte den Hungernden helfen, ist jedoch fraglich. Meist kommen die Exporterlöse lediglich einer kleinen Schicht von Großgrundbesitzern zugute. In vielen Ländern ist der Landbesitz sehr ungleich verteilt, die Mehrheit der Hungernden sind landlose Landarbeiter und Kleinbauern. Landreformen wären vielerorts ein Ansatz, um die Ursachen von Hunger und Armut anzugehen.
Methoden zur Eindämmung des Bevölkerungswachstums sind bessere sexuelle Aufklärung und Familienplanung. Auch allgemeine Bildungsprogramme für Mädchen und Frauen können dazu beitragen, das Bevölkerungswachstum einzudämmen; laut Studien der Weltbank ist die Geburtenrate bei Frauen ohne Schulbildung dreimal höher als bei Schulabsolventinnen. Kontrovers beurteilt werden staatlich verordnete Maßnahmen wie die Ein-Kind-Politik Chinas; im dicht bevölkerten afrikanischen Ruanda, wo die Geburtenrate bei etwa sechs Kindern pro Paar liegt, bestehen Pläne für eine „Drei-Kinder-Politik“.[17]
Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden, insbesondere die Förderung produktiverer und umweltschonender Anbautechniken und entsprechende Bildungsprogramme für Bauern. Die Bekämpfung der Desertifikation soll verhindern, dass landwirtschaftlich nutzbares Land verloren geht.
Undemokratische Strukturen und schlechte Regierungsführung stehen in vielen Entwicklungsländern der Bekämpfung des Hungers im Weg. Gezielte Förderungen für demokratische Reformen und Programme zur Bekämpfung von Korruption durch internationale Organisationen könnten in diesem Bereich eingesetzt werden.
Das International Food Policy Research Institute vergleicht in einem Welthunger-Index die Lage von 119 Entwicklungsländern und osteuropäischen Transformationsstaaten in den letzten 25 Jahren, um den politischen Willen gegen Hunger zu stärken. In zwei Dritteln der Länder hätten sich magere Erfolge gezeigt. Zehn afrikanische Staaten stehen am Schluss der Liste, Burundi zu allerletzt: Sie alle leiden (indirekt) an Krieg(sfolgen). Stabile Länder wie Ghana und Nachkriegsländer wie Mosambik, Äthiopien und Angola hätten in den letzten zehn Jahren „beeindruckende Fortschritte“ erzielt. Besonders in Asien zeigt sich, dass positive wirtschaftliche Entwicklung eine bessere Stellung im Welthungerindex bewirkt, wo in Landwirtschaft, Bildung und Gesundheitsvorsorge investiert wird. Indien sei Beispiel für schlechte Regierungsarbeit – mit vielen unterernährten Kindern trotz Wirtschaftsboom.
Als Lösungsalternative zu Wirtschaftshilfen im Sinne einer entwicklungspolitisch gedachten Hilfe zur Selbsthilfe werden auch Grundeinkommenskonzepte, also leistungsfreie Transfers, in Betracht gezogen. Zu bedenken ist, dass es sich bei den Grundeinkommentransfers um menschenrechtssichernde [18] Maßnahmen handelt, die nicht unbedingt national organisiert sein müssen. Pioniere des globalen Grundeinkommen wie Frankman oder Busilacchi denken zur Finanzierung eines solchen transnationalen Grundeinkommen eine global erhobene Ökosteuer oder eine Börsentransaktionssteuer an. [19] [20] Eine Studie [21] der NGO FIAN befindet, dass sich das Transfervolumen im Grundeinkommensfall eher noch verringern würde. Würde gemäß dieser Studie ein Land wie Deutschland weniger als den Betrag, den es sowieso schon an Entwicklungshilfe zahlen müsste, nämlich 0,24% des Bruttoinlandsprodukts, in einen internationalen Grundeinkommensfond für Ernährung einzahlen, könnte der Hunger mit einem Schlage ausradiert werden. [22]
Literatur
- Hans-Heinrich Bass: The relevance of speculation, in: Rural 21. The International Journal for Rural Development, 05/2011, S. 17-21.
- C. F. Runge, B. Senauer, P. G. Pardey, M. W. Rosegrant: Ending hunger in our lifetime: food security and globalization. Johns Hopkins University Press, 2003, ISBN 0-80-187726-1
- H. Leathers: The World Food Problem: Toward Ending Undernutrition in the Third World, Lynne Rienner Publishers, 2009.
- A. Sen: Poverty and Famines. An Essay on Entitlement and Deprivation. Clarendon Press, Oxford 1982, ISBN 0-19-828463-2
- Fifth Report on the World Food Situation: Nutrition for Improved Development Outcomes. Vereinte Nationen, New York 2004, Online (PDF)
- P. Pinstrup-Andersen, R. Pandya-Lorch: The unfinished Agenda: Perspectives on Overcoming Hunger, Poverty, and Environmental Degradation. International Food Policy Research Institute, Washington 2001, Online
Weblinks
- Website der Welternährungsorganisation (englisch)
- Website des Welternährungsprogramms (Deutsch)
- Website der Weltbank (englisch)
- Website des Internationalen Forschungsinstituts für Agrar- und Ernährungspolitik (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Welternährungsorganisation: High food prices to blame – economic crisis could compound woes
- ↑ news.bbc.co.uk
- ↑ Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen: Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet
- ↑ science/science.orf.at: Klimawandel: 50 Prozent von Hunger bedroht 8. Januar 2008.
- ↑ US-Regierung benennt hungernde Bürger um. In: Der Tagesspiegel, 22. November 2006, S. 32, Weltspiegel
- ↑ Armut – Hungrig in New York. In: Süddeutsche Zeitung, 14. Juni 2008
- ↑ CL Odgen, MD Carroll, LR Curtin, MA McDowell, CJ Tabak, KM Flegal: Prevalence of overweight and obesity in the United States, 1999–2004. In: JAMA. 295, Nr. 13, April 2006, S. 1549–1555.
- ↑ Stephen Lendman: Growing Hunger in America. In: Baltimore Chronicle, 9. Februar 2010.
- ↑ nach IVA 2002
- ↑ James A. Paul, Katarina Wahlberg: A new era of world hunger? (PDF) In: Friedrich-Ebert-Stiftung Briefing Paper, Juli 2008
- ↑ Deutsche Welthungerhilfe
- ↑ Die Erde – Unser Lebensraum, ISBN 3-90672050-0, S. 289
- ↑ Rettet den Regenwald e. V.
- ↑ Volle Tanks, leere Teller. In: Spiegel Online
- ↑ Guardian Online: Feed the world? We are fighting a losing battle, UN admits
- ↑ nach Die grüne Gentechnik, Bonn 1997
- ↑ Regierung plant Gesetz: Nur drei Kinder pro Paar bei n-tv.
- ↑ [1]
- ↑ [2]
- ↑ [3]
- ↑ [4]
- ↑ "eliminate in one stroke income poverty"[5]
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