- Wera Igorewna Swonarjowa
-
Wera Swonarjowa Nationalität: Russland Geburtstag: 7. September 1984 Größe: 172 cm Gewicht: 59 kg 1. Profisaison: 2000 Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand Trainer: Karen Krotow & Alexej Agejew Preisgeld: 12.766.548 US-Dollar Einzel Karrierebilanz: 453:210 Karrieretitel: 12 WTA, 2 ITF Höchste Platzierung: 2 (25. Oktober 2010) Aktuelle Platzierung: 7 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open HF (2009, 2011) French Open VF (2003) Wimbledon F (2010) US Open F (2010) Doppel Karrierebilanz: 159:105 Karrieretitel: 5 WTA, 0 ITF Höchste Platzierung: 9 (8. August 2005) Aktuelle Platzierung: 83 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:1Australian Open HF (2005) French Open VF (2006) Wimbledon F (2010) US Open S (2006) Mixed Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:2Australian Open VF (2005, 2006) French Open HF (2006) Wimbledon S (2006) US Open S (2004) Olympische Spiele Olympische Medaillen:Bronze 2008 Peking Einzel Letzte Aktualisierung der Infobox: 14. November 2011 Wera Igorewna Swonarjowa (russisch Вера Игоревна Звонарёва, auch Vera Zvonareva; * 7. September 1984 in Moskau, Sowjetunion) ist eine russische Tennisspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Im Alter von sechs Jahren begann Wera mit dem Tennisspielen, im Jahr 2000 wurde sie Profispielerin. 2002 erreichte sie bereits die Top 50 der WTA-Rangliste im Einzel, im Jahr 2003 stieg sie in die Top 20 auf und 2004 kam sie mit Platz neun erstmals unter die Top 10. Ihr erstes Grand-Slam-Finale erreichte Swonarjowa 2010 bei den Lawn Tennis Championships in Wimbledon, wo sie der Titelverteidigerin Serena Williams mit 3:6 und 2:6 unterlag.
Wera Swonarjowa hat in ihrer bisherigen Karriere insgesamt elf WTA-Titel im Einzel, einen Grand-Slam-Titel im Doppel bei den US Open 2006, vier weitere WTA-Tour-Doppeltitel und zwei ITF-Einzeltitel gewonnen. Sie gewann auch die Turniere im gemischten Doppel bei den US Open 2004 und bei den Wimbledon Championships 2006.
2008
In diesem Jahr stieß sie bis ins Finale von Doha vor, wo sie ihrer Landsfrau Marija Scharapowa mit 1:6, 6:2 und 0:6 unterlag. Außerdem erreichte sie die Endspiele von Hobart und Charleston. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann sie die Bronzemedaille.[1] Bei den WTA-Masters in Doha stieß sie mit Siegen über Swetlana Kusnezowa, Jelena Janković, Ana Ivanović und Jelena Dementjewa ins Finale vor, das sie in drei Sätzen (7:6, 0:6 und 2:6) gegen die US-Amerikanerin Venus Williams verlor.
2009
Swonarjowa konnte das erste Turnier des Jahres innerhalb der Masters Series gewinnen. In Indian Wells besiegte sie Titelverteidigerin Ana Ivanović mit 7:6 und 6:2. Im April, beim Family Circle Cup in Charleston verletzte sie (an Position 3 gesetzt) sich im Match gegen Virginie Razzano am rechten Fußgelenk, woraufhin sie einen Monat lang pausieren musste. So verpasste sie das zweite Grand-Slam-Turnier, die French Open, und konnte auch danach keine überzeugenden Leistungen mehr abliefern, sodass sie das Jahr auf Position 9 der Weltrangliste beendete. Im November 2009 wurde sie wegen ihrer Verletzung in einer Amsterdamer Klinik chirurgisch behandelt.
2010
Ihre größten Saisonerfolge waren das Erreichen der Endspiele von Wimbledon (Niederlage gegen Serena Williams glatt in zwei Sätzen) und der US Open, wo sie ebenso deutlich Kim Clijsters unterlag. Außerdem stand sie im Finale von Montreal. Bei den Australian Open unterlag sie im Achtelfinale der Weißrussin Wiktoryja Asaranka in drei Sätzen. In Charleston verlor sie das Endspiel gegen Samantha Stosur und in Dubai verlor sie im Viertelfinale erneut gegen Wiktoryja Asaranka. In Pattaya konnte sie dagegen mit einem klaren Endspielsieg über die Lokalmatadorin Tamarine Tanasugarn ihren Titel verteidigen. Am Jahresende war sie Weltranglistenzweite.
2011
Nach ihrem erneuten Einzug ins Halbfinale von Melbourne gewann sie im Februar dann ihren elften WTA-Einzeltitel. Im Endspiel von Doha bezwang sie die amtierende Weltranglistenerste Caroline Wozniacki mit 6:4 und 6:4. Beim Grand-Slam-Turnier in Paris erreichte sie das Achtelfinale. In Wimbledon kam das Aus diesmal bereits in Runde drei, wo sie als Nummer 2 der Setzliste Zwetana Pironkowa 2:6, 3:6 unterlag; im Vorjahr war sie mit einem glatten Sieg über eben diese Bulgarin ins Finale eingezogen. Beim Hartplatzturnier in Baku (Aserbeidschan) sicherte sich Zvonareva mit einem glatten Zweisatzsieg über die Russin Xenia Perwak ihren 12. WTA-Turniersieg. Auch in Carlsbad erreichte sie mit Siegen über Lisicki und Ivanovic das Finale, unterlag dort aber erneut - wie in der Woche zuvor im Achtelfinale von Toronto - der an 3 gesetzten Polin Agnieszka Radwanska.
Rang in der Weltrangliste
Diesen Rang belegte Wera Swonarjowa jeweils zum Jahresende:
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 357 371 45 13 11 42 24 22 7 9 2 7 Turniersiege
Einzel
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis 1. 4. Mai 2003 Bol WTA Tier III Sand Conchita Martínez Granados 6:1, 6:3 2. 21. Februar 2004 Memphis WTA Tier III Hart Lisa Raymond 4:6, 6:4, 7:5 3. 19. Februar 2005 Memphis WTA Tier III Hart Meghann Shaughnessy 7:63, 6:2 4. 18. Juni 2006 Birmingham WTA Tier Rasen Jamea Jackson 7:6, 7:6 5. 23. Juli 2006 Cincinnati WTA Tier Hart Katarina Srebotnik 6:2, 6:4 6. 4. Mai 2008 Prag WTA Tier Sand Wiktoryja Asaranka 7:6, 6:2 7. 21. September 2008 Guangzhou WTA Tier Hart Peng Shuai 6:7, 6:0, 6:2 8. 15. Februar 2009 Pattaya WTA International Hart Sania Mirza 7:5, 6:1 9. 22. März 2009 Indian Wells WTA Premier Mandatory Hart Ana Ivanović 7:65, 6:2 10. 14. Februar 2010 Pattaya WTA International Hart Tamarine Tanasugarn 6:4, 6:4 11. 26. Februar 2011 Doha WTA Premier Hart Caroline Wozniacki 6:4, 6:4 12. 24. Juli 2011 Baku WTA International Hart Xenia Perwak 6:1, 6:4 Doppel
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis 1. 17. Oktober 2004 Moskau WTA Tier I Teppich Anastassija Myskina Virginia Ruano Pascual
Paola Suárez6:3, 4:6, 6:2 2. 8. Mai 2005 Berlin WTA Tier I Sand Jelena Lichowzewa Cara Black
Liezel Huber4:6, 6:4, 6:3 3. 10. September 2006 US Open Grand Slam Hart Nathalie Dechy Dinara Safina
Katarina Srebotnik7:6, 7:5 4. 24. März 2009 Indian Wells WTA Premier Mandatory Hart Wiktoryja Asaranka Gisela Dulko
Shahar Peer6:4, 3:6, [10:5] Mixed
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partner Finalgegner Ergebnis 1. 12. September 2004 US Open Grand Slam Hart Bob Bryan Alicia Molik
Todd Woodbridge6:3, 6:4 2. 9. Juli 2006 Wimbledon Grand Slam Rasen Andy Ram Venus Williams
Bob Bryan6:3, 6:2 Grand-Slam-Resultate
Angegeben ist immer die erreichte Runde
Einzel
Turnier 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Karriere Australian Open – 1 AF 2 1 AF 1 HF AF HF HF French Open AF VF 3 3 1 — AF — 2 AF VF Wimbledon 2 AF AF 2 1 — 2 3 F 3 F US Open 3 3 AF — 3 3 2 AF F VF F Doppel
Turnier 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Karriere Australian Open – – 1 HF VF AF – AF – 2 HF French Open – – AF AF VF – 2 – 2 2 VF Wimbledon – – 2 VF 2 – 2 1 F – F US Open – – 1 – S 2 2 2 VF 2 S Mixed
Turnier 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Karriere Australian Open – – – VF VF 1 – – – – VF French Open – – – – HF – – – – – HF Wimbledon – – – – S – – – 2 – S US Open – 1 S – 1 – – – – – S Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Wera Swonarjowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- WTA-Profil von Wera Swonarjowa (englisch)
- ITF-Profil von Wera Swonarjowa (englisch)
- Fed-Cup-Statistik von Wera Swonarjowa (englisch)
- Website von Wera Swonarjowa (russisch, englisch)
Kategorien:- Tennisspieler (Russland)
- Olympiateilnehmer (Russland)
- Geboren 1984
- Frau
Wikimedia Foundation.