Burning Crusade

Burning Crusade
World of Warcraft
Entwickler: Blizzard Entertainment
Verleger: Vivendi
Publikation: USAUSA New ZealandNew Zealand CanadaCanada AustraliaAustralia MexicoMexico
23. November 2004
South KoreaSouth Korea 18. Januar 2005
EuropeEurope 11. Februar 2005
ChinaChina 6. Juni 2005
SingaporeSingapore 21. Juli 2005
the Republic of Chinathe Republic of China Hong KongHong Kong MacauMacau 8. November 2005
South AfricaSouth Africa 1. August 2006
RussiaRussia 6. August 2008
Plattform(en): PC (Windows 98–Vista), Mac OS X ab 10.3.9 und Linux mittels Cedega (offiziell von Blizzard genehmigt) oder Wine - ab Patch 3.0.2 wird Windows offiziell nur noch ab XP unterstützt[1]
Genre: MMORPG
Spielmodi: Mehrspieler
Steuerung: Tastatur, Maus
Systemminima: Diese Minima gelten für das Hauptspiel ohne Erweiterungen
Prozessor mit 800 MHz beziehungsweise 933 MHz (Mac) Taktfrequenz, 512 MB RAM, 3D-Karte mit 32 MB und T-&-L-Unterstützung, 10 GB Festplattenspeicher, mind. 56-k-Internetanbindung
Medien: 4 CDs, neuere Auflagen des Spieles bestehen aus einer DVD oder haben zusätzlich eine Patch-CD
Sprache: mehrsprachig, u. a. Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 12+


USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information: Abonnements insgesamt: 11.500.000+ (weltweit)[2]
2.000.000+ (Europa)[3]

World of Warcraft (dt. Welt der Kriegskunst; meist WoW abgekürzt) ist ein Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game - MMORPG), das Spieler gleichzeitig zusammen über das Internet spielen. Es wurde 2004 von dem Unternehmen Blizzard Entertainment veröffentlicht und ist, wie drei weitere Spiele, im Warcraft-Universum angesiedelt. World of Warcraft knüpft an die Geschichte des 2003 erschienenen Titels Warcraft III: The Frozen Throne an.

Das Spiel gehört mit mehr als einer Milliarde Dollar Umsatz jährlich zu einem der lukrativsten Unterhaltungsmedien.[4] Wie bei manchen MMORPGs üblich, muss für World of Warcraft ein monatliches Entgelt entrichtet werden.

Im Januar 2007 erschien die erste Erweiterung The Burning Crusade. Ein halbes Jahr später kündigte Blizzard die zweite Erweiterung Wrath of the Lich King an, die am 13. November 2008 erschienen ist.[5] Wrath of the Lich King wurde am ersten Tag nach der Veröffentlichung über 2,8 Millionen mal verkauft und brach damit den Verkaufsrekord von The Burning Crusade, der bei 2,4 Millionen lag.[6]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Spiel erschien am 23. November 2004 in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland für Microsoft Windows und Mac OS X. In Europa ist das Spiel seit dem 11. Februar 2005 im Handel erhältlich. Der Start in Korea erfolgte am 18. Januar 2005 und in der Volksrepublik China am 6. Juni 2005. Des Weiteren wurde eine spanische Version am 29. September 2006 veröffentlicht.[7] Seit dem 6. August 2008 ist auch eine russische Version verfügbar.[8]

Am ersten Tag des Europastarts wurden 290.000 Exemplare verkauft. Die Verkaufszahlen stiegen nach dem darauf folgenden Wochenende auf 380.000 Exemplare an. Am ersten Verkaufstag in Deutschland standen sehr viele Interessenten vor den Geschäften, um überhaupt noch ein Exemplar zu ergattern. Trotzdem konnte der Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland (VUD) Blizzard bestätigen, dass allein in Deutschland nach fünf Wochen 200.000 Stück verkauft wurden – somit erhielt das Spiel den Gold- und Platin-Award.

Spielwelt

World of Warcraft spielt in der aus den anderen Warcraft-Spielen bekannten Fantasywelt „Azeroth“, die in die beiden Kontinente „Kalimdor“ und „Östliche Königreiche“ unterteilt ist. Mit der ersten Erweiterung kam zusätzlich die „Scherbenwelt“ hinzu. Die zweite Erweiterung brachte „Nordend“ mit sich. Auf den einzelnen Kontinenten findet sich eine Vielzahl von verschiedenen Städten und Dörfern. Weiterhin gibt es von Wäldern, Wüsten bis zu Dschungeln verschiedene Landschaften sowie spezielle instanzierte Dungeons (von dem Rest der Welt ‚abgespaltene‘ Gegenden wie zum Beispiel bestimmte Höhlen, Gemäuer etc.).

Die Spielwelt wird komplett in einer comic-haften dreidimensionalen Grafik dargestellt. Der Spieler sieht sie üblicherweise aus der Verfolgerperspektive des von ihm gewählten Spielercharakters, welchen er weitgehend frei durch die Welt bewegen kann. Neben der Fortbewegung zu Fuß kann der Charakter zwischen bestimmten Orten auch verschiedene Fortbewegungsmittel, wie Reit- und Flugtiere, Zeppeline, Schiffe oder eine unterirdische Bahn verwenden, welche ein schnelleres Reisen durch die Spielwelt ermöglichen. Mit Erreichen höherer Level kommen weitere, persönliche Reit- bzw. Flugtiere hinzu.

Der Charakter des Spielers begegnet innerhalb der Spielwelt anderen Spieler- und Nicht-Spieler-Charakteren mit denen verschiedene Interaktionsmöglichkeiten bestehen. So können Kämpfe ausgetragen, Kommunikation durchgeführt oder Handel betrieben werden.

Spielablauf

Um die Welt von Warcraft kennenzulernen, kann der Spieler eine Vielzahl von sogenannten Quests (Aufgaben/Missionen) annehmen, die ihm Erfahrungspunkte und Belohnungen in Form von virtuellem Geld, Ausrüstungsgegenständen, oder anderen sogenannten Items einbringen. Im gesamten Spiel existieren fast 8000 dieser Quests.[9] Weiterhin erhält der Spieler – genretypisch für die meisten Rollenspiele – Erfahrungspunkte für den erfolgreichen Kampf gegen computergesteuerte Charaktere und Monster. Auch für das Erkunden unbekannter Gebiete gibt es Erfahrungspunkte. Nach dem Erreichen einer bestimmten Anzahl von Erfahrungspunkten steigt der Charakter um einen Level (Stufe). Bis Stufe 60 kann man mit jedem geraden, über Stufe 60 mit jedem Stufenanstieg neue Fähigkeiten bei einem Lehrer erlernen, welche den Charakter stärken. Weiterhin erhält der Charakter ab der zehnten Stufe mit jedem Stufenanstieg einen Talentpunkt, den man für die Spezialisierung der Fähigkeiten benutzen kann. Die maximale Stufe des Grundspiels ist 60, mit der Erweiterung The Burning Crusade erhöht sich das Limit auf Stufe 70, mit der Erweiterung Wrath of the Lich King auf 80. Wie in den meisten Rollenspielen können die Spieler Gruppen bilden, um gemeinsam zu kämpfen oder Missionen zu erfüllen.

Servertypen

Der Spieler wählt zum Spielen einen Realm (Server) aus, auf dem er einen Charakter erstellt. Es gibt drei Realmcluster: Einen amerikanischen, einen asiatischen und einen europäischen. In jedem gibt es verschiedene Realms, die sich neben den Sprachen (in Europa sind das bisher Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch) in vier Typen unterscheiden. Zum einen gibt es die Unterscheidung zwischen PvE (Player versus Environment)- und PvP (Player versus Player)-Servern. Auf letzteren ist der offene Kampf zwischen Spielercharakteren unterschiedlicher Fraktionen vorgesehen, während auf PvE-Servern der Kampf gegen computergesteuerte Kreaturen und das Lösen von Quests im Vordergrund stehen. Zudem gibt es für beide Servertypen Rollenspielvarianten, auf denen spezielle Regeln gelten, sowohl für den Umgang innerhalb der Spielwelt als auch die Namensgebung, um den Rollenspielaspekt zu verstärken.

Völker und Klassen

Alle Spieler müssen sich für eine der beiden Fraktionen „Allianz“ oder „Horde“ entscheiden, wobei man auf einem PvE-Server die Möglichkeit hat, Charaktere beider Fraktionen zu spielen. Von ihrer Wahl ist es abhängig, auf welcher Seite sie kämpfen, welche Völker sie wählen können und eine Menge mehr. Auf Seiten der Allianz kann man sich für Menschen, Nachtelfen, Zwerge, Gnome oder Draenei entscheiden; bei der Horde stehen Orcs, Tauren, Untote, Trolle und Blutelfen zur Wahl. Die jeweils Letzteren wurden erst mit der Erweiterung The Burning Crusade implementiert. Insgesamt stehen zehn Klassen zur Verfügung: Druide, Hexenmeister, Jäger, Krieger, Magier, Paladin, Priester, Schamane, Schurke und Todesritter. Letzterer wurde mit der Erweiterung Wrath of the Lich King eingeführt. Die Wahl des Volkes schränkt die Klassenwahl ein, da nicht alle Klassen jedem Volk zur Verfügung stehen. Mit der Erweiterung The Burning Crusade ist es möglich, seitens der Horde den Paladin bzw. auf Seiten der Allianz den Schamanen zu spielen. Dies begründet Blizzard unter anderem damit, dass beiden Klassen klarere Rollen in neuen Instanzen zugesprochen werden können.

Völker und Klassen
Volk Druide Hexenmeister Jäger Krieger Magier Paladin Priester Schamane Schurke Todesritter
Menschen X X X X X X X
Zwerge X X X X X X
Gnome X X X X X
Nachtelfen X X X X X X
Draenei X X X X X X X
Orcs X X X X X X
Untote X X X X X X
Tauren X X X X X
Trolle X X X X X X X
Blutelfen X X X X X X X

Berufe

Jeder Spieler hat die Möglichkeit, seinen Charakter Berufe erlernen zu lassen, die in Haupt- und Nebenberufe unterteilt werden. Es dürfen höchstens zwei Hauptberufe erlernt werden, allerdings alle der drei Nebenberufe. Zu den Hauptberufen zählen sowohl die Sammelberufe Kräuterkunde, Bergbau und Kürschnern, als auch die verarbeitenden Berufe Alchemie, Schmiedekunst, Ingenieurskunst, Lederverarbeitung, Schneiderei und Verzauberkunst. Die Erweiterungen brachten die Berufe Juwelenschleifen und Inschriftenkunde mit sich. Juwelenschleifen ist nur erlernbar, wenn The Burning Crusade erworben wurde. Inschriftenkunde wurde durch den Patch 3.0.2 eingeführt, der zur Vorbereitung von Wrath of the Lich King diente; um Inschriftenkunde bis zur maximalen Fertigkeitsstufe zu erlernen, muss jedoch Wrath of the Lich King erworben werden. In einigen verarbeitenden Berufen kann zudem eine Spezialisierung gewählt werden. Zu den Nebenberufen gehören Erste Hilfe, Kochkunst und Angeln. Durch das Sammeln von Rohstoffen oder das Herstellen (bzw. Ver-/Entzaubern) von Gegenständen kann die Fertigkeit in dem jeweiligen Beruf gesteigert werden, wodurch neue Rezepte (zu erhalten z. B. bei Ausbildern, in Dungeons oder von besiegten Gegnern) erlernt werden können.

Im Gegensatz zu den Nebenberufen können Hauptberufe wieder verlernt werden, was zur Folge hat, dass die bis dahin gesammelten Fähigkeiten in diesem Beruf verloren gehen und bei erneutem Erlernen des Berufes auch neu bezahlt werden müssen.

Gilden

Mehrere Spieler können sich auf einem Server in Gilden zusammenschließen. Zur Gründung einer Gilde werden mindestens 10 Spieler benötigt, die eine Gildensatzung unterzeichnen. Der Name der Gilde kann vorab, beim Erwerb der leeren Satzung beim NSC, frei gewählt werden und muss nur pro Server eindeutig sein. Der Avatar, der die Satzung erwirbt und sie von den anderen unterschreiben lässt, besetzt nach erfolgreicher Gründung den Rang des Gildenmeisters.

Innerhalb einer Gilde werden Gegenstände oft günstig oder gar umsonst getauscht bzw. verschenkt. Die Spieler lernen sich besser kennen und finden leichter jemanden, mit dem sie zusammen spielen können. Spieler in einer Gilde können sich ergänzen, indem beispielsweise ein Bergmann einen Schmied mit Erzen versorgt. Zudem wird das Spielgefühl in einer Gilde intensiviert und verbessert, da man oft mit den gleichen Leuten zusammenspielt. Außerdem ist es ohne Gilde/Stammgruppe fast unmöglich, die schweren Dungeons zu meistern und Bossgegner zu besiegen, da hierfür ein sehr gutes Zusammenspiel der Gruppe erforderlich ist.

Jedoch unterscheiden sich die Gilden aus World of Warcraft beträchtlich von den Namensvettern des Konkurrenten Guild Wars. In Guild Wars stellen die Gilden einen wesentlichen Teil des Spiels dar. Dort können Gilden in Kämpfen gegeneinander antreten oder für ihren Kontinent spezielle Gebiete erobern.

Ehrensystem, Schlachtfelder und Arenen

Im April 2005 wurde das Spiel um das angekündigte Ehrensystem erweitert, welches für siegreiche Kämpfe gegen ebenbürtige Mitspieler Ehrenpunkte vergibt. Diese Ehrenpunkte bestimmten lange Zeit den militärischen Rang, der dem Spieler erlaubte, eine bessere Ausrüstung oder andere Boni zu erhalten.

Durch den Patch 2.0 im Dezember 2006 wurde das PvP-System grundlegend umgestellt. Die Aufteilung in Ränge wurde abgeschafft, wobei Spieler mit einem bereits vorhandenen Rang diesen optional als Titel anzeigen lassen können. Der Einsatz im PvP drückt sich seither durch die Menge an Ehre aus, die durch PvP-Kämpfe in der normalen Spielwelt oder in den Schlachtfeldern erlangt wurde. Ehrepunkte und Schlachtfeldmarken können gesammelt und als Währung zum Kauf von Ausrüstung, PvP-Reittieren und Verbrauchsmaterial eingesetzt werden. Dieses System soll es auch Gelegenheitsspielern ermöglichen, hochwertige PvP-Belohnungen zu erreichen.

In den Schlachtfeldern treten Gruppen beider Fraktionen gegeneinander an. Es gibt dabei vier verschiedene Schlachtfelder, die sich jeweils durch ihren Spieltyp unterscheiden, nämlich Capture the Flag in der Kriegshymnenschlucht, die Kontrolle von Basen im Arathibecken, die Kombination aus beidem im Auge des Sturms und das Eliminieren feindlicher, computergesteuerter Gegner im Alteractal. Das Auge des Sturms wurde mit The Burning Crusade eingeführt und ist für Spieler ab der Stufe 61 zugänglich. Die Kriegshymnenschlucht kann ab Stufe 10, das Arathibecken ab Stufe 20 betreten werden, das Alteractal ab Stufe 51.

Mit der Veröffentlichung des Patch 1.12 sind im August 2006 serverübergreifende Schlachtfelder eingeführt worden. Das bedeutet, dass nun Spieler von verschiedenen Realms gegeneinander antreten und nicht mehr wie zuvor nur Spieler desselben Realms. Dies geschieht in der Absicht, die Wartezeiten beim Betreten eines Schlachtfelds zu verringern. Dennoch kann es zu längeren Wartezeiten kommen.

Mit dem Patch 2.0 wurde außerdem die Spielform "Arena" implementiert. Dabei handelt es sich um eine Umsetzung des antiken Gladiatorenkampfs. Teams, bestehend aus zwei, drei oder fünf Spielern, treten gegen andere Teams selber Größe an. Die Fraktionswahl beeinflusst dabei, im Gegensatz zu Schlachtfeldern, die gegnerische Fraktion nicht. Abhängig von einer Spielwertung des Teams erhalten die Spieler im Team wöchentlich Arenapunkte, mit denen exklusive Rüstungen und Waffen gekauft werden können, die speziell für den PvP-Gebrauch konzipiert wurde. Der Arenawettkampf ist in Saisons unterteilt, die jeweils etwa vier Monate dauern. Zu Anfang jeder neuen Saison wird die Arenawertung zurückgesetzt und es werden neue Gegenstände erhältlich, zudem gibt es für die besten Spieler Belohnungen und einen Titel.

Die besten Arenateams werden von Blizzard, aber auch von anderen Unternehmen und Veranstaltern regelmäßig zu Turnieren mit hohen Preisgeldern und anderen lukrativen Veranstaltungen eingeladen.

Ruf

Durch das Erfüllen von Quests oder das Töten von bestimmten Gegnern kann der Spieler seinen Ruf bei den verschiedenen NPC-Fraktionen verbessern oder auch verschlechtern. Dabei ist zu beachten, dass man durch einige Quests oder durch das Töten bestimmter Gegner seinen Ruf bei einer Fraktion gleichzeitig verbessern und bei einer anderen verschlechtern kann. Ein guter Ruf ermöglicht es zum Beispiel, hochwertige Gegenstände wie Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Rezepte oder auch besondere Reittiere zu kaufen, ein schlechter Ruf kann zum sofortigen Angriff einer Fraktion auf den Spieler führen. Die Rufstufen sind (Von Negativ zu Positiv): Hasserfüllt, Unfreundlich, Neutral, Freundlich, Wohlwollend, Respektvoll, Ehrfürchtig.

Erfolgssystem

Mit dem Patch 3.0 wurde das Erfolgssystem in das Spiel integriert. Hier werden die meisten Ereignisse, die ein Spieler während des Spielens erlebt, festgehalten und als Erfolg hinterlegt, z. B. das Erkunden von Orten, das Töten von Gegnern, das Erhalten von Reit- und Haustieren etc. Alle Erfolge sind vorher schon zu sehen, jedoch grau, was bedeutet, dass der Spieler diesen Erfolg noch nicht errungen hat. Daneben gibt es "Heldentaten", die nicht von vornherein hinterlegt sind und erst als Erfolg eingetragen werden, wenn der Spieler ihn errungen hat. Die eigenen Erfolge können mit denen anderer Spieler verglichen werden.

Für manche Erfolge gibt es neue Titel, wie z. B. der Entdecker, seltener sogar neue Reittiere. Keiner der über das Erfolgssystem zu erhaltenden Gegenstände macht den Charakter jedoch stärker, sie dienen nur der Belohnung des Spielers.

Duale Talentbäume

Mit dem Patch 3.1, der am 15. April 2009 auf die öffentlichen Server aufgespielt wurde, ist es den Spielern ab Erreichen der Stufe 40 möglich, gegen eine einmalige Gebühr von 1000 Gold jederzeit zwischen zwei Talentverteilungen wechseln zu können. Vor dieser Änderung war der Spieler gezwungen, für jede Neuverteilung mehr Gold bei einem Klassenlehrer zu bezahlen (beim ersten Mal 1 Gold bis maximal 50 Gold). So kann ein Spieler, entsprechende Ausrüstung vorausgesetzt, während des Spiels beispielsweise zwischen einem Schaden verursachenden und einem heilenden Talentbaum hin- und herwechseln. Der Talentwechsel ist nur außerhalb des Kampfs möglich und bewirkt zusätzlich, dass sämtliche Mana-, Energie-, Wut- und Runenkraft-Vorräte auf 0 zurückgesetzt werden.

Kommunikation im Spiel

Innerhalb des Spieles können sich Spieler mit anderen Spielern ihrer Fraktion über Chatkanäle unterhalten. In diesen Kanälen wird per Text miteinander kommuniziert. Es stehen allgemeine Befehle zur Verfügung, mit denen man etwas zu allen in der Nähe stehenden Spielern sagen oder aber im gesamten Gebiet schreien kann. Des Weiteren finden sich vorgefertigte Kanäle, mit denen man zum Beispiel allgemeine Fragen stellen, Handel treiben oder die Verteidigung gegen Angreifer organisieren kann. Im Interface des Spiels kann man zudem einen Schimpfwortfilter einstellen, der jedoch nicht alle Beleidigungen erkennen kann, da sie oft in der Eile falsch geschrieben werden und der außerdem auch Wörter wie „einiger“ zensiert (enthält „niger“). Dies kommt dadurch zustande, dass die Schimpfwortfilter auch englische Wörter zensieren, die in der deutschen Sprache eine andere Bedeutung haben.

Vor Patch 2.0 gab es auch einen separaten Suche-nach-Gruppe-Kanal, der das Suchen nach einer Gruppe oder weiteren Mitstreitern ermöglichte. Seit dem besagten Patch gibt es ein eingebautes Suche-nach-Gruppe-System, das automatisch die Gruppen zusammenstellt. Es kann z. B. eine Instanz oder eine Quest ausgewählt werden und das Suchsystem sucht andere Spieler, die ebenfalls auf der Suche nach einer Gruppe für diese sind. Danach wird die Gruppe automatisch zusammengestellt und der Gruppenleiter zufällig ausgewählt. Die automatische Gruppenzusammenstellung kann verhindert werden, indem die Option „Automatisch einer Gruppe beitreten“ bzw. „Automatisch Mitglied einladen“ deaktiviert wird. Seit Patch 2.1 ist der Suche-nach-Gruppe-Kanal in modifizierter Form wieder vorhanden. Der Kanal wird nun über das Suche-nach-Gruppe-System gesteuert. Bei Eintragung in das System wird der Channel automatisch betreten und bei Deaktivierung verlassen.

Zusätzlich steht im Spiel ein Postsystem zur Verfügung, das über Briefkästen vor Gasthäusern oder Banken der verschiedenen Städte benutzt werden kann. Mit diesem kann man Spielern nicht nur Nachrichten schicken, sondern auch Gold oder Waren zukommen lassen. Das Versenden von Gold, einfachen Briefen und Gegenständen dauert eine Stunde. Ausgenommen ist das Versenden an einen eigenen Charakter, bzw. an einen Charakter, der zum selben World-of-Warcraft-Account gehört – diese Post wird sofort zugestellt.

Direkte Kommunikation mit Spielern der gegnerischen Fraktion ist nicht möglich. Direkt Geschriebenes wird vom Spiel in unverständliches Kauderwelsch übersetzt, das sich nur in Einzelfällen zurückübersetzen lässt. Um aber dennoch eine Verständigung zu ermöglichen, hat der Hersteller ein System von Emotes eingerichtet. Mit diesem können Emotionen und einfache Gesten übermittelt werden. So lässt das emote /winken zum Beispiel den eigenen Charakter die Hand heben und winken, während /pfeifen sogar ein hörbares Pfeifen ertönen lässt. Auch volksspezifische Witze (/witz) werden hörbar vom Charakter erzählt.

Diverse Spieler nutzen Sprachchat-Programme wie Teamspeak oder Ventrilo um mit anderen Spielern über ein Mikrofon zu kommunizieren, was das Zusammenspielen in Instanzen und auf Schlachtfeldern vereinfacht. Seit Patch 2.2 gibt es einen spielinternen Sprachchat, der auf dem gleichen Prinzip basiert, jedoch keine zusätzliche Software erfordert. Dieser Sprachchat kann z.B. in normalen Gruppen, in Schlachtzügen und auf Schlachtfeldern genutzt werden. Es können aber auch eigene Channels erstellt werden. Die aktive Nutzung ist auf 40 Spieler beschränkt, das Mithören ist aber für mehr Spieler möglich.[10]

Seit den Anfangsjahren der MMORPGs hat sich in der Szene eine eigene Chattersprache entwickelt, die längere Aussagen in kurze, ein paar Buchstaben umfassende Wörter verpackt. Dies dient der schnellen Kommunikation z.B. in Stresssituationen, in denen man seinen Mitspielern schnell etwas mitteilen muss. So bedeutet "lol" (eng. "laugh out loud") "Lautes Lachen". Auch Smileys haben sich innerhalb der Spielgemeinde verändert oder wurden neu erschaffen. Das Smiley "xD" zeigt beispielsweise eine verstärkte Form des lachenden (":D") Smileys, ein Gesicht mit vor Lachen zusammengekniffenen Augen. Doch schon lange wird dies nicht mehr einfach nur geschrieben, sondern mittels Teamspeak etc. sogar ausgesprochen.

Handel

Des Weiteren ist es auch möglich, in Auktionshäusern, die im Spiel integriert sind, mit anderen Spielern Handel zu betreiben. Man hat dort die Möglichkeit, selbst hergestellte oder gefundene Gegenstände, gegen eine geringe Auktionsgebühr, für die virtuelle Spielwährung Gold zu kaufen oder zu verkaufen. Man muss ein Mindestgebot sowie die Laufzeit angeben. Optional kann man auch einen Sofortkauf-Preis angeben. Um den Gewinn so hoch wie möglich zu halten, sollte man den Wirtschaftsmarkt im Spiel genau beobachten und dadurch die Preise anpassen.

Neben dem Austausch im Spiel selbst hat sich ein reger externer Handel von Gold und Gegenständen außerhalb des Spiels und gegen echtes Geld entwickelt. Speziell in China sind Firmen entstanden, in denen professionelle Spieler, sogenannte Goldfarmer, durch Langzeitspielen Spielwährung oder Gegenstände erwirtschaften, die dann von der Firma verkauft werden können. Die rechtliche Basis für solche Geschäfte ist bisher umstritten, wobei Händler und Spielehersteller konträre Positionen einnehmen – gemäß den Endbenutzerlizenzvereinbarungen von World of Warcraft ist diese Art von Geschäften ausdrücklich verboten und kann zur Schließung des Accounts führen. In unbestimmten Abständen gibt Blizzard genauere Daten von geschlossenen Accounts preis und die Zahlen des entfernten Geldes um die Wirtschaft zu neutralisieren.

Modifikationen

Es gibt diverse Benutzeroberflächen-Modifikationen, die allgemeine, sich wiederholende Befehle halbautomatisch ausführen, oder das Aussehen und die Bedienung des Spiels verändern. Diese Add-ons werden von Spielern geschrieben. Es ist ausdrücklich von Blizzard erwünscht, dass sich jeder Spieler auf diese Weise sein Benutzerinterface individuell gestalten kann. Es gibt z. B. Modifikationen, die zusätzliche Aktionsleisten hinzufügen, einige Texturen entfernen, Abklingzeiten von Zaubern anzeigen, ausgegebenes Gold für Reparaturen und Flüge speichern und so weiter.

In regelmäßigen Abständen erweitert Blizzard die Benutzeroberfläche um Funktionen, die vorher nur durch Add-ons möglich waren, und macht diese damit überflüssig.

Nicht erlaubte Modifikationen

Neben den offiziellen Modifikationen gibt es auch solche, die gegen die Endbenutzerlizenzvereinbarungen verstoßen. Solche Add-ons werden als Hacks bezeichnet und verschaffen dem Spieler einen Vorteil. Laut Blizzards Bestimmungen dürfen Add-ons nur mit den dafür vorgesehen Möglichkeiten erstellt werden und dürfen den Spielern keinen direkten Vorteil verschaffen. Die letzte Regel ist allerdings umstritten, da alle Add-ons einen Vorteil verschaffen können. In der Regel werden damit nur Add-ons gemeint, die die Spielmechanik maßgeblich oder in nicht von den Entwicklern intendierter Weise verändern. So gab es, beziehungsweise gibt es, Hacks, die es dem Charakter ermöglichen schneller als andere zu laufen oder Wände und Berge hinaufzusteigen, um ein paar Beispiele zu nennen. Spieler, die auf normalem Wege spielen, können sich durch diese Hacks benachteiligt fühlen, vor allem in Kämpfen um Belohnungen. Blizzard sorgt in der Regel dafür, dass ein bestimmter Hack nicht länger genutzt werden kann und sperrt sämtliche Spieler, denen der Gebrauch des Hacks nachgewiesen werden kann.

Computergesteuerte Charaktere

Es gibt Programme, die Abläufe eines Charakters automatisieren und die Steuerung des Spielers übernehmen (nicht zu verwechseln mit Nicht-Spieler-Charakteren, die von Blizzard erstellt werden). Diese Bots sammeln entweder Gegenstände oder Gold, oder werben für den virtuellen Handel (meist durch Chatmitteilungen oder Post im Spiel). Bots werden auch dazu benutzt, den Handel mit virtuellen Gütern gegen ‚echtes‘ Geld anzutreiben, da sie effizient das Sammeln von Gegenständen und Gold übernehmen können. Das Benutzen derartiger Programme ist laut Blizzards Nutzungsbestimmungen untersagt und kann zur Accountsperrung führen, wenn die Benutzung nachgewiesen werden kann.

Durch die Zunahme der Werbung wurden Add-ons wie „SpamSentry“ entwickelt um unerwünschte Mitteilungen stark zu reduzieren und das Weiterleiten an Gamemaster zu vereinfachen.[11] Seit Patch 2.1 hat Blizzard das Anti-Spamsystem verbessert und das Melden der Spammer vereinfacht.

Scanning des Computers

Um zu vermeiden, dass auf dem Client-Rechner via externer Programme auf den World of Warcraft-Prozess zum Zwecke der Vorteilsbeschaffung oder der Ablauf-Automatisierung eingewirkt wird, ist in World of Warcraft eine Überwachungsfunktionalität enthalten. Mit Hilfe einer speziellen Software - Warden genannt - werden während der Ausführung von World of Warcraft sowohl Arbeitsspeicher als auch andere CPU-Prozesse kontrolliert und nach Mustern bekannter Cheatprogramme durchsucht.[12] Der Kunde wird vor dem ersten Start des Spieles innerhalb der Vertragsdetails auf diesen Umstand hingewiesen. Die Einwilligung in diese Methoden ist eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Spiel.[13] Datenschützer sehen Gefahren bezüglich der Vertraulichkeit privater Daten, die auf diesem Wege Blizzard Entertainment grundsätzlich bekannt werden könnten und damit deutliche Parallelen zu Spyware. Blizzard Entertainment erhielt für dieses Vorgehen deshalb im Jahr 2005 den österreichischen Big Brother Award, einem Negativpreis, der jährlich vergeben wird, im Bereich Kommunikation.[14]

Monatliche Kosten und kostenpflichtige Dienste

Um die Fantasy-Welt zu betreten, muss man eine monatliche Gebühr zahlen. Mit dem Kauf des Spiels erhält man einen Freimonat. Ein Monatsabonnement kostet 12,99 Euro, ein dreimonatiges 11,99 Euro pro Monat und ein sechsmonatiges 10,99 Euro pro Monat. Die Zahlung ist über Kreditkarte, Lastschriftverfahren oder Telefonrechnung möglich. Im Handel sind auch sogenannte „Prepaid Game Cards“ (Guthabenkarten) für 26,99 Euro erhältlich, die ein Weiterspielen für 60 Tage erlauben (13,50 Euro pro Monat). Der Einsatz der beiden bisher erschienenen Erweiterungen hat keinerlei Einfluss auf die monatlichen Kosten.

Darüber hinaus bietet Blizzard weitere kostenpflichtige Dienste an. So ist es möglich, einen Charakter auf einen anderen Realm zu transferieren. Der Transfervorgang ist nur unter bestimmten Umständen möglich (z. B. kann ein Charakter von einem PvE-Realm nur dann auf einen PvP-Realm transferiert werden, wenn dort nicht bereits Charaktere der entgegengesetzten Fraktion vorhanden sind) und kostet 20 Euro pro Transfer. Jeder Charakter kann jeden Monat nur einmal transferiert werden. Ein weiterer Dienst ist die kostenpflichtige Umbenennung des Charakters. Alle 30 Tage kann der Charaktername für 8 Euro geändert werden – sofern er nicht gegen die Nutzungsbestimmungen verstößt. Darüber hinaus besteht inzwischen auch die Möglichkeit, eine Rundum-Charakteranpassung durchzuführen. Diese beinhaltet neben der Änderung des Namens auch die Möglichkeit, das vollständige Aussehen und Geschlecht eines Charakters zu ändern; Klasse und Rasse eines Charakters können jedoch nicht geändert werden. Die Rundum-Charakteranpassung ist pro Charakter nur einmal alle 30 Tage möglich und kostet 15 Euro.

Private Server

Neben den offiziellen Blizzard-Servern gibt es private Server, sogenannte Freeshards, für die keine Gebühren anfallen, die von Blizzard jedoch abgelehnt werden. Die Rechtslage ist dabei nicht völlig klar, weder aus Sicht der Spieler, noch der Anbieter. Zudem haben private Server häufig technische Probleme, schwankende Spielerzahlen und veraltete Spielversionen.

Auf manchen privaten Servern erhalten Spieler Vorzüge wie erhöhte Erfahrung, mehr Gold oder gar vorgefertigte Charaktere.

Suchtpotenzial

Der virtuelle Charakter des Spielers wird in World of Warcraft durch Erfahrungspunkte und neue Gegenstände immer stärker. Mit steigender Spieldauer wird die eigene Figur immer wertvoller, so dass das Aufhören zunehmend schwerer fallen kann. Die Pflege und Weiterentwicklung der virtuellen Spielfigur, das Ansammeln von Erfahrungen und Ausstattung und das Erreichen höherer Rangstufen kann Gefühle von Stolz, Selbstvertrauen und Erfolg vermitteln. Durch kontinuierliches Spielen kann man die eigene Reputation aufbauen und die Respektbezeugungen anderer Mitspieler schenken Aufmerksamkeit und ermöglichen ein Gefühl von Zusammengehörigkeit. Hierdurch entstehen emotionale Bindungen an die Spielewelt.

Selbst wenn das Stufenmaximum von 80 Punkten erreicht ist, kann man sich auf die Suche nach speziellen Gegenständen begeben, um den Spielcharakter noch weiter zu verbessern. Einige dieser Gegenstände sind so selten, dass man zum Teil Monate auf die Suche gehen kann. Vom Spielehersteller werden zudem ständig neue Items und Aufgaben ins Spiel gebracht. Dadurch hat man nie „alles erreicht“ – es gibt immer Gegenstände, die noch seltener sind und die man noch nicht besitzt, oder Gegenden, die noch nicht erforscht sind. Das eingebaute Belohnungssystem des Spiels fördert den Wunsch nach immer weiteren Erfahrungen und Erfolgen. Das Spiel endet nie.[15] Dies kann bei bestimmten Persönlichkeitstypen zu einer Verhaltenssucht führen.[16]

Ebenso wurde festgestellt, dass das Teilnehmen an Gilden und das gemeinsame Lösen von Aufgaben bei World of Warcraft einen tendenziell abhängigkeitsfördernden Charakter aufweist. Mehrere Spieler müssen sich in der virtuellen Welt verabreden, um Spielaufgaben gemeinsam zu lösen, die man alleine nicht bewältigen kann. Einerseits werden dadurch Teamfähigkeit, Kooperation und gegenseitiges Vertrauen gefördert, es kann durch diese gegenseitige Abhängigkeit aber auch sozialer Druck entstehen, Disziplin zu zeigen und zu bestimmten Zeiten am Computer zu sitzen um sich ins Spiel einzuloggen.[17] Ebenso besteht eine nicht endende Möglichkeit, sich mit anderen Spielteilnehmern zu vergleichen und zu messen. Viele Gilden spielen nach professionell organisierten Plänen und setzen sich hohe Ziele hinsichtlich der zu erledigenden Aufgaben. Ehrgeizige Teilnehmer richten daher den eigenen Alltag an diesen Planungen aus. Für die Aufnahme in manche Gilden gibt es komplexe Bewerbungsverfahren, die das Ansehen verdeutlichen, das diesen sozialen Gruppierungen zugemessen wird.

Dadurch, dass die Welt von World of Warcraft rund um die Uhr existiert und sich permanent weiterentwickelt, kann bei Spielern das Gefühl entstehen, etwas zu verpassen, während sie nicht online sind.

Das Spielprogramm besitzt einen Zähler für die Zeit, die man als Spieler in der virtuellen Welt anwesend ist. Allerdings gibt es bei Spielgemeinschaften auch Rekordtabellen, in denen diejenigen Spieler geehrt werden, die am meisten Zeit mit dem Spiel verbracht haben.

Um das Abhängigkeitspotenzial einzuschränken, wurden in der Volksrepublik China Gegenmaßnahmen ergriffen. So erhält der Spieler nach drei Stunden Spielzeit deutlich weniger Erfahrungspunkte, Geld und Gegenstände. Nach fünf Stunden wird dies auf ein absolutes Minimum reduziert. Nur durch eine fünfstündige Pause, in der der Spielaccount nicht eingeloggt ist, wird dieser Status zurückgesetzt.

Des Weiteren ist es seit Ende November 2005 für Eltern möglich, die tägliche Spielzeit ihrer Kinder festzulegen. Es können für den Account entweder festgelegte Uhrzeiten oder eine Gesamtspielzeit definiert werden.[18]

Eine repräsentative Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN), bei der 44.610 Jugendliche im Alter von 15 Jahren in 61 zufällig ausgewählten Landkreisen bzw. kreisfreien Städten befragt wurden, ergab, dass unter allen deutschen Neuntklässlern bereits über 14.000 Jugendliche computerspielsüchtig und weitere 23.000 Jugendliche gefährdet seien. 15jährige Jugendliche, die World of Warcraft nutzen, spielten der Studie zufolge im Schnitt 3,9 Stunden am Tag, und der Anteil der Jugendlichen, die dabei ein suchtartiges Verhalten mit Kontrollverlust und Entzugserscheinungen aufwiesen, lag bei 8,5 Prozent der Nutzer.[19] Der Leiter des KFN, Christian Pfeiffer, fordert in diesem Zusammenhang eine höhere Alterseinstufung für das Spiel von 12 auf 18 Jahre und somit keine Jugendfreigabe.[20]

Erweiterungen

World of Warcraft: The Burning Crusade
Entwickler: Blizzard Entertainment
Verleger: Vivendi
Publikation: USAUSA New ZealandNew Zealand CanadaCanada AustraliaAustralia MexicoMexico
16. Januar 2007
EuropeEurope 16. Januar 2007
South KoreaSouth Korea 1. Februar 2007
ChinaChina 3. April 2007
the Republic of Chinathe Republic of China Hong KongHong Kong MacauMacau
6. September 2007
Plattform(en): PC (Windows 98–Vista), Mac OS X ab 10.3.9 und Linux mittels Cedega (offiziell von Blizzard genehmigt) oder Wine
Systemminima: Prozessor mit 800 MHz beziehungsweise 933 MHz (Mac) Taktfrequenz, 512 MB RAM, 3D-Karte mit 32 MB und T-&-L-Unterstützung, 10 GB Festplattenspeicher, mind. 56-k-Internetanbindung
Medien: 3 CDs oder eine DVD
Sprache: mehrsprachig, u. a. Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 12+


USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

The Burning Crusade

Blizzard Entertainment hat am 16. Januar 2007 die Erweiterung mit dem Namen World of Warcraft: The Burning Crusade (dt. „Der Brennende Kreuzzug“; Abkürzung: TBC oder BC) veröffentlicht. Laut Angaben des Herstellers wurden alle bis dato Verkaufsrekorde mit einer Gesamtzahl von 2,4 Millionen verkauften Exemplaren innerhalb von 24 Stunden, am ersten Tag übertroffen. Somit war World of Warcraft: The Burning Crusade bis dato das am schnellsten verkaufte PC-Spiel in Nordamerika und Europa.

Die Erweiterung bringt nicht nur die bereits oben genannten neuen Völker, „Draenei“ und „Blutelfen“, sondern auch fliegende Reittiere, welche nicht vordefinierte und fixe Flugrouten abfliegen, sondern frei steuerbar sind.[21] Diese Reittiere können allerdings nur in der Scherbenwelt geritten werden, die ebenfalls ein integraler Bestandteil der Erweiterung ist. Die Scherbenwelt ist der Rest der früheren Heimatwelt der Orcs: Draenor. Diese Welt wurde durch die dunklen Portale zerrissen, als die Brennende Legion über sie herfiel und alles Leben unterjochte.

Zudem wird die maximal erreichbare Charakterstufe von 60 auf 70 angehoben, welches neue Zauber und Fähigkeiten mit sich bringt, außerdem sind die bislang für die Fraktionen einzigartigen Klassen Paladin und Schamane für beide Fraktionen spielbar.

Zusätzlich kommt ein neuer Beruf hinzu: Juwelenschleifer. Durch das Schleifen von Juwelen können magische Steine hergestellt werden, die zur Aufrüstung von Rüstungen und Waffen dienen können.

Spieler, die nicht die Erweiterung erwerben werden, haben die Möglichkeit, dennoch einige der neuen Inhalte nutzen zu können. Dies betrifft die neuen Zauber, Fähigkeiten sowie Talente. Das Betreten der neuen Gebiete, das Erreichen der Stufe 70 und das Spielen der neuen Völker ist nur den Nutzern der Erweiterung vorbehalten. Das gilt auch für die neuen Instanzen in Azeroth, sowie das neue Schlachtfeld „das Auge des Sturms“.

Für die deutsche Ausgabe der Erweiterung wurde eine vollständige Übersetzung vollzogen. Bisher waren im Spiel viele englische Namen enthalten, die nach und nach durch deutsche ersetzt wurden. Mit der Erweiterung und dem bereits erschienenen Patch 2.0 wurden fast alle englische Namen übersetzt (es gibt gewisse Ausnahmen). Beispiele sind unter anderem die Hauptstädte („Ironforge“ → „Eisenschmiede“) sowie Orte („Steamwheedle“ → „Dampfdruckpier“), NSC-Namen („Jaina Proudmoore“ → „Jaina Prachtmeer“) und Klan- und Stammnamen („Warsongklan“ → „Kriegshymnenklan“). Damit wurde eine atmosphärische Vollanpassung der Welt vollzogen, wobei allerdings die Kontinuität mit der Übersetzung voriger Spiele und Bücher in derselben Welt hinten angestellt wurde.

Diese erste Erweiterung erschien in zwei Versionen: Die normale Edition beinhaltete das Spiel auf vier CDs, ein Handbuch und den Code für die Aktivierung. Die Collector's Edition, welche zu Beginn fast 90 Euro kostete, enthielt einiges mehr. So erhielten die Käufer eine Mausmatte mit der Karte der Scherbenwelt, eine Making-Of-DVD, den Soundtrack zum Spiel, zwei Trading-Card-Starterkits, sowie ein qualitativ hochwertiges Artbook. Als kleiner weiterer Bonus ist ein Code für ein Haustier im Spiel enthalten, mit dem es allerdings Probleme gab. So musste man den Code samt Kaufbeleg der Collector's Edition an Blizzard schicken, um den Netherdrachen-Welpen zu erhalten. Wegen der Umstände bekamen die Spieler aber noch ein Murloc-Baby dazu. Ein weiterer Unterschied ist, dass in der Collector's Edition sowohl eine DVD- als auch eine CD-Version des Spiels beiliegt.

Wrath of the Lich King

World of Warcraft: Wrath of the Lich King
Entwickler: Blizzard Entertainment
Verleger: Vivendi
Publikation: 13. November 2008[5]
Plattform(en): PC (Windows 98–Vista), Mac OS X ab 10.3.9 und Linux mittels Cedega oder Wine
Genre: MMORPG
Spielmodi: Mehrspieler
Steuerung: Maus und Tastatur
Systemminima: Prozessor mit 1,3 GHz beziehungsweise 1,6 GHz (Mac) Taktfrequenz, 512 MB RAM (1 GB für Vista), 3D-Karte mit 32 MB und T-&-L-Unterstützung, 15 GB Festplattenspeicher, DVD-ROM Laufwerk, Breitband-Internetanbindung[22]
Sprache: mehrsprachig, u. a. Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
PEGI-Einstufung: 12+


USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Am 3. August 2007 kündigte Blizzard Entertainment die zweite Erweiterung mit dem Titel World of Warcraft: Wrath of the Lich King (dt. „Zorn des Lichkönigs“; (siehe auch "Lich") Abkürzung: WotLK oder Wrath) an.[23] Sie erschien am 13. November 2008 zeitgleich in Europa und den USA.[5] Der Inhalt der Erweiterung bezieht sich auf den eisigen Kontinent „Nordend“, der in dieser zugänglich ist, und auf den Herrscher der Geißel der Untoten, den Lichkönig Arthas. Wrath of the Lich King verkaufte sich am ersten Tag der Veröffentlichung über 2,8 Millionen mal und brach damit den Verkaufsrekord von The Burning Crusade, der bei 2,4 Millionen lag.[6]

Neben neuen Regionen, Monstern, Dungeons und Quests wird die Höchststufe für Spielercharaktere auf Stufe 80 angehoben. Dies bringt zudem neue Zauber und Talente mit sich. Darüber hinaus ist der „Todesritter“ verfügbar, eine sogenannte „Heldenklasse“, welcher mit Stufe 55 in das Spiel einsteigt.

Es gibt einen neuen Beruf: Die „Inschriftenkunde“. Durch diesen lassen sich Rollen erstellen, die die Zauber und Fähigkeiten des eigenen Charakters und die der anderen Spieler dauerhaft verstärken können. Spielercharaktere haben neue Gestaltungsmöglichkeiten, wie etwa neue Frisuren. Auch die PvP-Möglichkeiten wurden erweitert: Große Schlachten mit Belagerungswaffen und zerstörbaren Gebäuden sollen dem Spieler noch mehr Abwechslung bieten. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Arenen, ein neues Schlachtfeld und eine neue Arena-Saison. Zudem wurde ein spezielles "Fahrzeug-Interface" in das Spiel integriert. Wenn sich der Spieler auf einem Fahrzeug, z.B. einem Mammut, Pferd oder einem PvP-Gefährt befindet, bietet das Interface dem Spieler jeweilige Aktionsmöglichkeiten.

Die Erweiterung ist auch als „Collector’s Edition“ erhältlich. Neben der eigentlichen Erweiterung enthält diese zusätzlich eine Making-Of-DVD, eine CD mit Spielmusik, ein offizielles Artbook, ein Mousepad, zwei Starterkits des offiziellen World of Warcraft Trading Card Games sowie ein spezielles Haustier im Spiel.

World of Warcraft in den Medien

Auch für die Medien ist World of Warcraft interessant. Einige Dokumentationen befassten sich mit dem Spiel und in Zeitungen und Magazinen wird über das Spiel diskutiert.

Werbespots

Anfang 2008 wurden das erste Mal Werbespots mit bekannten Persönlichkeiten ausgestrahlt, die für World of Warcraft werben. Neben Steven Van Zandt, Jean-Claude Van Damme und Ozzy Osbourne warben gegen Ende 2008 auch deutsche Persönlichkeiten wie Smudo und Thomas D von den fantastischen Vier für das Spiel. Die Spots vermitteln dem Zuschauer, dass die Promis selbst World of Warcraft spielen würden, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Weitere Werbepartner sind Verne Troyer, William Shatner, Mr. T und Guillermo Toledo.

WOW! (GIGA)

WOW! (sprich: „Wau“) war eine TV-Sendung von GIGA, die sich ausschließlich mit World of Warcraft beschäftigte. Die Sendung wurde von Flo(rian) Kamolz und Phil(ipp) Senkbeil moderiert. Inhalte der Sendung waren verschiedene Anleitungen und Ratgeber zum Erfüllen von Quests, zu verschiedenen Talentspezialisierungen und zum Erhalten von Ruf oder Ehre. Zuschauer hatten immer die Möglichkeit, den Moderatoren Fragen (genannt "Clever-Gnom") zu stellen, von denen einige in der Sendung und andere von der GIGA-Community beantwortet wurden. GIGAs Sendebetrieb wurde am 31. März 2009 eingestellt, seit dem 13. Februar wurden keine neuen Folgen der Serie mehr ausgestrahlt.[24]

South Park

Am 28. März 2007 wurde die deutschsprachige Version der South-Park-Folge „Make Love, Not Warcraft“ auf MTV Central ausgestrahlt. Diese Folge wurde in Zusammenarbeit mit Blizzard erstellt und spielt sich größtenteils in World of Warcraft selbst ab. Dabei stellen verschiedene South-Park-Charaktere einen Charakter im Spiel dar, der die typischen Verhaltensweisen auf witzige Art zeigt. Die Folge befasst sich zudem mit dem Thema Spiele-/ Onlinesucht und verschiedenen Klischees, die vor allem bei den Fans sehr bekannt sind.

Am 8. September 2007 gewann die South-Park-Folge einen Emmy in der Kategorie Zeichentricksendung (kürzer als eine Stunde).[25]

Kinofilm

Im Juni 2007 wurden Pläne zur Zusammenarbeit von Blizzard Entertainment mit Legendary Pictures für einen Kinofilm bekannt. Beide Parteien veröffentlichten auf ihren Webseiten Informationen, dass ein gemeinsames Projekt geplant sei.[26][27] Der 100 Millionen Dollar [28] teure Film soll im Jahr 2009 in den Kinos gezeigt werden [29] und laut Blizzard aus Perspektive der Allianz spielen.

Ausbruch der "Verseuchtes Blut"-Epidemie

Nach Veröffentlichung des Inhaltspatchs 1.7 im September 2005 wurde die Instanz Zul'Gurub zugänglich gemacht. Der dortige Endgegner infizierte zufällige Spieler mit der Krankheit "Verseuchtes Blut", die sich auf nahe stehende Spieler übertrug. Ursprünglich sollte die Krankheit nur in der Nähe des Endgegners aktiv sein, allerdings konnte sie aufgrund eines Programmfehlers aus der Instanz heraus gebracht werden. Die folgende Epidemie in der freien Spielwelt gab Anlass, sich über Online-Rollenspiele als Seuchenmodelle Gedanken zu machen. Im September 2007 wurde in der Fachzeitschrift "The Lancet Infectious Diseases" ein Artikel veröffentlicht, der sich mit diesem Vorfall befasste.[30][31]

Bewertungen und Auszeichnungen

Bewertungen zu World of Warcraft

Bewertungen zu The Burning Crusade

  • PC Games: 90 % (März 2007)[34]
  • GameStar: 92 % (März 2007)[35]
  • Computer Bild Spiele: Gut (1,87)[36]
  • gamona: 92 % (Januar 2007)[37]

Bewertungen zu Wrath of the Lich King

  • GameStar: 89%[38]
  • Computer Bild Spiele: Gut (2,34)[39]
  • Eurogamer: 9/10[40]

Auszeichnungen

2004

  • Gamespot: Best Game of the Year, Best PC Game of the Year, Best Massively Multiplayer Online Game, Editor's Choice Award
  • Gamespy: Best Role-Playing (RPG or MMORPG), PC RPG / MMORPG Gamers' Choice Awards, Editor's Choice Award
  • IGN: Best Persistent World Game, Editor's Choice Award
  • Filefront: Best PC RPG

2005

Romanumsetzungen

Englisch

Deutsch

  • Keith R. A. De Candido: Teufelskreis, Panini Verlag 2006 (Erster Teil der WoW-Romanreihe)
  • Christie Golden: Der Aufstieg der Horde, Panini Verlag 2007 (Zweiter Teil)
  • Aaron Rosenberg: Im Strom der Dunkelheit, Panini Verlag 2008 (Dritter Teil)
  • Keith DeCandido, Christie Golden und Aaron Rosenberg: Premiumausgabe, Panini Verlag 2008 (beinhaltet den ersten, zweiten und dritten Teil)
  • Aaron Rosenberg und Christie Golden: Jenseits des Dunklen Portals, Panini Verlag 2008 (Vierter Teil)
  • Richard A. Knaak: Die Nacht des Drachen, Panini Verlag 3. April 2009 (Fünfter Teil)

Einzelnachweise

  1. Blizzard Forum (14.10.2008). Windows 2000 Support
  2. Blizzard Entertainment (23-12-2008). World of Warcraft zählt jetzt mehr als 11,5 Millionen Abonnenten weltweit . Aufgerufen am 23. Dezember 2008.
  3. Vivendi (14-05-2008). Vivendi: Very Good First Quarter 2008 Outlook Confirmed. Aufgerufen am 14. Mai 2008.
  4. The New York Times (05-09-2006). Online Game, Made in U.S., Seizes the Globe. Aufgerufen am 14. November 2008.
  5. a b c Blizzard Entertainment (15-09-2008). World of Warcraft: Wrath of the Lich King ab 13. November 2008 erhältlich. Aufgerufen am 15. September 2008.
  6. a b Blizzard Entertainment (20-11-2008). World of Warcraft: Wrath of the Lich King bricht Verkaufsrekord am 1. Tag nach der Veröffentlichung. Aufgerufen am 21. November 2008.
  7. Blizzard Entertainment (22-09-2006). Blizzard Entertainment kündigt Verkaufsdatum für spanische Version von World of Warcraft an. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.
  8. Blizzard Entertainment (30-07-2008). Blizzard Entertainment kündigt den Veröffentlichungstermin der russischen Version von World of Warcraft an. Aufgerufen am 30. Juli 2008.
  9. Wowhead. Quests - World of Warcraft. Aufgerufen am 18. November 2008.
  10. World of Warcraft Europe. Sprachchat. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.
  11. Curse (21-11-2006). SpamSentry - Anti goldspam. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.
  12. Bruce Schneier (13-10-2005). Blizzard Entertainment Uses Spyware to Verify EULA Compliance. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.
  13. World of Warcraft Europe. World of Warcraft Nutzungsbestimmungen. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.
  14. Big Brother Awards Austria (2005). Preisträger. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.
  15. [1] Chip.de: World of Warcraft - Eine moderne Droge. Aufgerufen am 09. Februar 2009
  16. [2] Kompetenzzentrum Verhaltenssucht am Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  17. [3] Chip.de: World of Warcraft - Eine moderne Droge. Aufgerufen am 09. Februar 2009
  18. Blizzard Support. (11-2005). Elterliche Freigabe. Aufgerufen am 29. Oktober 2008.
  19. Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen. Deutschlandweit repräsentative Schülerbefragung 2007/2008. Aufgerufen am 16. März 2009.
  20. Spiegel Online (14-03-2009). Jugendstudie: Zehntausende Schüler sind computerspielsüchtig. Aufgerufen am 16. März 2009.
  21. World of Warcraft: Burning Crusade „Motivation auf dem Silbertablett“
  22. Für WotLK aktualisierte Systemminima auf wow-europe.com
  23. World of Warcraft: Wrath of the Lich King angekündigt
  24. GIGA (13-02-2009). GIGA wird eingestellt - Danke an die beste Community im Netz!. Aufgerufen am 16. März 2009.
  25. Academy of Television Arts & Sciences
  26. Legendary Pictures: World of Warcraft „In Development“
  27. Blizzard Entertainment Firmenprofil
  28. Gameswelt (06-08-2007). World of WarCraft - Kinofilm für 100 Millionen Dollar. Aufgerufen am 4. April 2009.
  29. Warcraft Movie Coming in 2009
  30. Meldung auf heise.de zum "Verseuchten Blut"
  31. Artikel aus "The Lancet Infectious Diseases" im PDF-Format
  32. Testergebnis der PC Games zu World of Warcraft
  33. Testergebnis der ComputerBild Spiele zu World of Warcraft
  34. Testergebnis der PC Games zu World of Warcraft: The Burning Crusade
  35. Testergebnis der Gamestar zu World of Warcraft: The Burning Crusade
  36. Testergebnis der Computer Bild Spiele zu World of Warcraft: The Burning Crusade
  37. Testergebnis von gamona zu World of Warcraft: The Burning Crusade
  38. Gamestar (07-12-2008). World of Warcraft: Wrath of the Lich King. Aufgerufen am 16. März 2009.
  39. Computer Bild Spiele (28-11-2008). Im Test: World of Warcraft – Wrath of the Lich King. Aufgerufen am 16. März 2009.
  40. Eurogamer (04-12-2008). World of WarCraft: Wrath of the Lich King Test. Aufgerufen am 16. März 2009.
  41. Gewinner des Deutschen Entwicklerpreises 2005

Weblinks


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