Ceromin

Ceromin
Ceromin
Ceromin führt kein Wappen
Ceromin (Polen)
Ceromin
Ceromin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Pommern
Landkreis: Bytów
Gmina: Czarna Dąbrówka
Geographische Lage: 54° 18′ N, 17° 36′ O54.30166666666717.605277777778Koordinaten: 54° 18′ 6″ N, 17° 36′ 19″ O
Einwohner:
Postleitzahl: 77-112 Jasień
Telefonvorwahl: (+48) 59
Kfz-Kennzeichen: GBY
Wirtschaft und Verkehr
Schienenweg: kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen: Danzig

Ceromin (deutsch Zeromin) ist eine kleine kaschubische Siedlung in der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehört zur Gemeinde Czarna Dąbrówka (Schwarz Damerkow) im Powiat Bytowski (Kreis Bütow).

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Ceromin liegt am Westufer des Jezioro Jasień (Jassener See) an einer Nebenstraße, die Czarna Dąbrówka (Schwarz Damerkow) an den Woiwodschaftsstraßen 211 und DW 212 (Teilstück der ehemaligen deutschen Reichsstraße 158) mit Pomysk Mały (Klein Pomeiske) und der Kreisstadt Bytów (Bütow) verbindet. Ein Bahnanschluss besteht nicht mehr, seit 1945 die Bahnstrecke Lauenburg–Bütow(Lębork - Bytów) mit der nächstgelegenen Station Jassener See stillgelegt und teilweise demontiert worden ist.

Geschichtliches

Der früher Zeromin genannte Gutsort hatte im Jahre 1910 immerhin 396 Einwohner und war damit größer als der Nachbarort Jerskewitz (polnisch: Jerzkowice), in den er zuletzt eingemeindet worden und mit dessen Geschichte er eng verwoben ist.Der aus den Rittergütern Jerskewitz, Charlottenhof und Zeromin bestehende Güterkomplex umfasste 1939 eine 1560 Hektar Fläche, von der 800 Hektar Ackerfläche und 650 Hektar Wald waren.

Als Ortsteil der Gemeinde Jerskewitz gehörte Zeromin bis 1945 zum Amt- und Standesamtsbezirk Schwarz Damerkow (Czarna Dąbrówka) im Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Köslin der preußischen Provinz Pommern. Nach 1945 wurde der Ort mit dem Namen Ceromin polnisch und ist heute ein Teil des Schulzenamtes Jasień (Jassen) der Gmina Czarna Dąbrówka im Powiat Bytowski in der Woiwodschaft Pommern (1975 bis 1998 Woiwodschaft Słupsk).

Kirche

Kirchlich war Zeromin vor 1945 in das evangelische Kirchspiel Groß Nossin im Kirchenkreis Bütow in der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreußischen Union eingepfarrt. Heute werden die evangelischen Kirchenglieder von der Kreuzkirchengemeinde in Słupsk (Stolp) in der Diözese Pommern-Großpolen der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen aus betreut.

Verweise

Literatur

  • Karl-Heinz Pagel, Der Landkreis Stolp in Pommern. Zeugnisse seiner deutschen Vergangenheit, Lübeck, 1989

Weblink


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