Liste der Kulturdenkmäler in Kruft

Liste der Kulturdenkmäler in Kruft
Denkmalzone Jüdischer Friedhof

In der Liste der Kulturdenkmäler in Kruft sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Kruft aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. Juli 2011).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (an der Bundesstraße): wohl um 1800 eröffnetes, eingezäuntes Areal; 46 Bestattungen zwischen 1851 und 1926

Einzeldenkmäler

Kirchstraße: Katholische Kirche St. Dionysius und Sebastian
  • Bachstraße 5: Hof der Abtei Laach, Wildberger Hof; barocker Mansardwalmdachbau, 18. Jahrhundert
  • Bachstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 18. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 20: Bahnhof; Tuffquaderbau mit Basaltquadergliederung, um 1877/78
  • Bahnhofstraße 35/37: Doppelhaus; stattlicher neubarocker Mansardwalmdachbau, um 1910/20
  • Bundesstraße: Kapelle; neugotischer Saal, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Burgasse: Wegekreuz, mit neubarockem Altaraufsatz, barocker Auszug
  • auf dem Friedhof: Friedhofskreuz, 20. Jahrhundert
  • Große Gasse: Mauerreste der Stadtmauer
  • Große Gasse 21: Propstei der Abtei Laach; stattlicher zwölfachsiger barocker Mansardwalmdachbau, Wappen des Abtes Michael Godarth (1711–18); Große Gasse, Ecke Bundesstraße: Gragkreuz, 1811; Wegekreuz mit Kreuzigungsgruppe, bezeichnet 1757; bauliche Gesamtanlage mit ummauertem Garten (unter anderem mit Neubau des Kindergartens) und Gehöft mit Stall, bezeichnet 1762
  • (an) Hochstraße 1: Torbogen, bezeichnet 1604
  • Hochstraße, Ecke Brückenstraße: sogenannter Römerkeller
  • Kirchstraße: Katholische Kirche St. Dionysius und Sebastian; barocker Chor, ein Joch und Westturm, bezeichnet 1722; Turmaufstockung 1839/40, Architekt Johann Claudius von Lassaulx, neubarocke Haube 1912; barockisierender Halle, Architekt Peter Marx, Trier, unter querhausartiger Einbeziehung der älteren Kirche; Kriegerdenkmal, Anlage mit Soldat und Engel; alter Friedhof: neugotisches Friedhofskreuz, 19. Jahrhundert; 50 Grabkreuze, vornehmlich aus dem 17. und 18. Jahrhundert; Gesamtanlage mit altem Friedhof
  • Kolpingplatz 7: ehemalige Schule; Basaltbruchstein, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Kretzerstraße 21: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Ochtendunger Straße: Kapelle; neugotischer Saal, 19. Jahrhundert; innen zwei Reliefs, frühes 19. Jahrhundert
  • Wingertsberg: Wegekreuz, bezeichnet 1868
  • Wingertsberg: Kapelle; neugotischer Bruchsteinsaal, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts

Gemarkung

  • am Wasserwerk: Bildstock, Schöpflöffelform
  • an der K 52 Richtung Ochtendung: Kreuz, Stein, 16. Jahrhundert
  • an der K 52 Richtung Ochtendung: Wegekreuz, bezeichnet 1662
  • an der K 52 Richtung Ochtendung: Wegekreuz, bezeichnet 1690 und 1882
  • östlich von Kruft: Kapelle (relativ neu)
  • Pinger Mühle; Gebäudekomplex; Krüppelwalmdachbau, spätes 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts, Scheune, bezeichnet 1833
  • südlich von Kruft auf dem Weg nach Fraukirch: Bahnerhof; ehemalige Wasserburg der Prämonstratenserabtei Rommersdorf, doppelte Gräben erhalten, große Vierflügelanlage der Barockzeit, möglicherweise älterer Kern; Wohngebäude, bezeichnet 1739, Krüppelwalmdachbauten, Spitzbogenportal, 16. Jahrhundert, bezeichnet 1741; Kapelle, bezeichnet 1741; Bildstock, 16. Jahrhundert; Wegekreuz, bezeichnet 1703, erneuert 1912; Gesamtanlage
  • südlich von Kruft auf dem Weg nach Welling: Kapelle; Mansardwalmdachbau, zweibogiger Eingang, bezeichnet 1801; Grabkreuz, 1910; Wegekreuz, 1813
  • südwestlich von Kruft: Wegekreuz
  • südwestlich von Kruft: Wegekreuz, bezeichnet 1659

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Kruft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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