- Liste der Kulturdenkmäler in Mayen
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Mayen sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Mayen einschließlich der Stadtteile Alzheim, Betzing, Hausen und Kürrenberg aufgeführt. Im Stadtteil Nitztal sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. Juli 2011).
Inhaltsverzeichnis
Mayen
Denkmalzonen
- Denkmalzone Bachstraße 24–34: Siedlungsbau; Giebelrisalite, in der Mitte Mittelrisalit mit Walm, die zwei Seitenrisalite mit Krüppelwalmdach, um 1910/20
- Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Waldstraße): 1847 eröffnet, 203 Grabsteine, zum Teil nur Sockel erhalten, 1860 bis 1942
- Denkmalzone Ostbahnhofstraße 30–42 (gerade Nummern): neubarocke Siedlungsbauten unter Mansardwalmdächern, zu zwei Zeilen zusammengezogen, bezeichnet 1921; Nr. 30/32 mit triumphbogenartigem Torbau
- Denkmalzone Ostbahnhofstraße 33–35 (ungerade Nummern): einheitliche späthistoristische Häuserzeile mit Tuffquaderfassaden und Basaltgliederungen; variierte Giebelrisalite und Zwerchgiebel bis auf Nr. 43 und 45; der Kopfbau Nr. 33 Gasthof mit anspruchsvoller neugotischer Fassade, bezeichnet 1903
- Denkmalzone St.-Elisabeth-Krankenhaus (Siegfriedstraße 18, 20): ehemalige Städtisches Krankenhaus; neubarocker schlossartiger Tuffquaderbau unter Mansardwalmdach mit rückwärtigen Seitenflügeln, 1906–09, in den 1950er Jahren umgebaut; vorgelagert Chefarztvilla von 1910 (Nr. 18), Tuffstein
- Denkmalzone Stadtbefestigung: Baubeginn wohl bald nach 1291 (Stadterhebung), 1329 als vollendet bezeichnet, die unteren Geschosse des „Wittbender“- und „Obertors“, des „Mühlen“-, „Vogels“- und „Pützhausturms“ wohl unter Erzbischof Balduin, Erhöhung der Türme und Aufstockung der Mauer im 15. und 16. Jahrhundert, bis 1944 fast vollständig erhalten; kreisrunder Bering mit ursprünglich vier Toren und 16 Wehrtürmen; von der Mauer erhalten größere Strecken am Boemund- und Habsburgring, in der Nähe des Wasserpförtchens und der Veitsstraße, im Norden entlang der Nette als Vollmauer; neben der Herz-Jesu-Kirche und Burg großer Bereich bezeichnet 1916 (rekonstruiert); fünfgeschossiges „Obertor“, Anfang des 14. Jahrhunderts, Ausbau im 15. Jahrhundert; „Wittbendertor“ 1390 erwähnt, 1944 zerstört, angrenzende Mauerreste; Mauerstraße: Reste der Stadtmauer, Schalenturm; „Mühlenturm“ im Nordwesten und angrenzende Mauerreste; Brückentor: Brücke und vorgelagerter Stadtgraben, Anfang des 14. Jahrhunderts, Wiederaufbau mit Treppenturm bezeichnet 1599; Mauer „Am Wasserpförtchen“ hinter der Steinmetzschule, zwei Bauphasen; „Vogelturm“ im Nordosten: mittelalterlicher Rundturm, Anfang des 14. Jahrhunderts, mit der Stadtmauer im 16. Jahrhundert erhöht
Gemarkung
- Denkmalzone Grubenfeld Mayen (Layerhof): Basaltabbau unter und über Tage; bereits in vor- und frühgeschichtlicher und in römischer Zeit durch Funde belegt; nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben, Produktionsgebäude weitgehend erhalten
Einzeldenkmäler
- ehemalige Kurfürstliche Burg, sogenannte Genovevaburg; Baubeginn 1280, 1311 größere Teile vollendet, 1689 zerstört, barocker Wiederaufbau und schlossartige Erweiterung 1701–11, Baumeister Philipp Honorius Ravensteyn; mittelalterliche Anlage eines unregelmäßigen Vierecks, zwei Eck- Rundtürme, Bergfried (sogenannter Goloturm); ehemalige Kurfürstliche Burg, Wohngebäude um den Hof, 1893; Marstall, 1709/10 sowie Torbogen der Unterburg; Brücke über den Halsgraben (1944 zerstört und wieder aufgebaut); im Felsen Bunker; im kleinen Burghof Wegekreuz, 1653; Wegekreuz, 1726; Meilenstein, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; Burggärten, im Museumspark 26 Wegekreuze, 16. bis 19. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Burgberg
- Alkenstraße 31: Bahnhof Mayen-West; Krüppelwalmdachbau mit eingeschossigen Anbauten, um 1900
- Alleestraße 4: Rustikabau, im Obergeschoss Betonung der Mitte durch Pilaster und Dreiecksgiebel über dem Mittelfenster, um 1900
- Alleestraße 6: Tuffquaderbau auf Basaltsockel, um 1910/20
- Alleestraße 12/14: spätklassizistischer Basaltquaderbau, bezeichnet 1887
- (an) Am Leyenborn 1: Relief, 1938
- Am Wasserturm: Wasserturm; spitz zulaufender Turm, zum Bahnhof Mayen-Ost gehörend
- Bachstraße 22: ehemalige Schule; Putzbau, Giebelrisalit, 1899
- Boemundring 6: Dreiser Haus; Basaltbruchsteinbau, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1833
- Brückenstraße 6: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Dach und rechte Haushälfte aus dem 19. Jahrhundert
- Burgfrieden: Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu; neuromanische Säulenbasilika mit Vierungsturm und Doppelturmfassade, 1911/12, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf
- Bürresheimer Straße: Eisenbahnviadukt; sechsbogig, Basaltpfeiler, 1895 oder vor 1904, nach Bombenangriffen 1945/48 wieder aufgebaut
- auf dem Friedhof: Kriegerdenkmal mit Kreuz; Grabmal Kohlhaas, Art deco, 1920er Jahre; Grabmal Familie Kirsch; Grabsteine Grennebach, jugendstilartig, 1907; Grabstätte Hillesheim, um 1910/20; Grabstätte Keuser, um 1920/30; Grabstätte Münzel, klassizierender Empiretempel, um 1930
- Gartenstraße 30: Jugendstilwohnhaus, bezeichnet 1910
- Gerberstraße 14: Mansarddach-Villa, um 1920
- Habsburgring: Kriegerdenkmal, Anlage mit Muschelnische und Block mit Soldatenkopf
- Habsburgring 2: ehemalige Knabenschule; lisenengegliederter Putzbau, 1907
- Habsburgring 112: neubarocker Tuffsteinbau, 1900/10
- Habsburgring, Ecke Im Möhren: neugotische Nische, 1888
- Hospitalgasse, Ecke Stehbach: Heilig-Geist-Kapelle; barocker Saalbau, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1757; heute Gedenkstätte
- Im Hombrich 11: ehemalige Jüdische Schule; dreigeschossiger Putzbau, 1869
- (an) Im Keutel 31: Tor, 1777
- Im Keutel 37: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1655
- Im Möhren 8: späthistoristische Villa, bezeichnet 1902
- Im Möhren 18: spätgründerzeitlicher Basalt- und Tuffquaderbau, Mischformen aus Neugotik und Neurenaissance, bezeichnet 1905
- Im Möhren 25: neugotisches Backsteinwohnhaus, Basaltgliederung, bezeichnet 1905
- (an) Im Trinnel 9/11: neugotische Fiale, Skulptur der heiligen Barbara
- Katzenbergerweg: Wegekreuz, 1834
- Kelberger Straße 26: Standesamt; kreuzquadratischer Bau, Treppengiebel, bezeichnet 1890
- Kelberger Straße 37: eingeschossige Mansarddachvilla, Heimatstil, 1910; Gesamtanlage mit Garten
- Kirchplatz: Katholische Kirche St. Clemens, ehemalige Augustinerklosterkirche St. Maria; Südturm, 12. Jahrhundert; dreischiffige spätgotische Halle, Doppelturmfassade, Baubeginn 1326, im Wesentlichen von 1360 bis 1435, Vollendung im 15. Jahrhundert, 1944/45 zerstört, Wiederaufbau bis 1953, Architekten Willy Weyres, Köln, und Otto Vogel, Trier; außen: Schmerzensmann, 19. Jahrhundert
- Kirchplatz 11: Pfarrhaus der St. Clemens-Kirche; Basaltbruchsteinbau, wohl aus dem 20. Jahrhundert, Segmentbogenfenster bezeichnet 1847; Grabplatte, bezeichnet 1756
- Koblenzer Straße, Ecke Ettringer Weg: Annen-Kapelle, bezeichnet 1783; Anna-Selbdritt-Gruppe (Kopie), um 1500
- Marktplatz: Marktbrunnen, 1812, Pylon 1938
- Marktplatz 3: Kaufhaus; dreigeschossiger historistischer Bau, Renaissance-Erker
- Marktplatz 6: Tuffquaderbau, Mansardwalmdach, 1900/10 oder 1950er Jahre
- (an) Marktplatz 30: zwei Reliefs, 1930er Jahre
- Marktplatz 40: dreigeschossiges Backsteinwohnhaus, um 1900
- Marktplatz 55: dreigeschossiger Bruchsteinbau, 19. Jahrhundert
- Marktstraße 1: Altes Rathaus; Mansardwalmdachbau mit Uhrturm, bezeichnet 1717, Erweiterung 1826
- (an) Mühlenweg 7: Tür, bezeichnet 1696
- Ostbahnhofstraße 20: dreieinhalbgeschossiger Backsteinbau, Neurenaissance
- Polcher Straße 42: neugotischer Putzbau
- Rosengasse 13/15: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, wohl aus dem 17., evtl. auch aus dem 18. Jahrhundert
- St.-Veit-Straße 3: Gymnasium; dreigeschossiger Putzbau, bezeichnet 1868, Erweiterung bezeichnet 1908
- St.-Veit-Straße 8: Wohnhaus, Jugendstil, um 1900/10
- St.-Veit-Straße 12: alte Postschule; neugotischer Quaderbau, 1886
- St.-Veit-Straße 13a: Putzbau, Eckstanderker, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1901
- St.-Veit-Straße 14: Post; zweiflügeliger Walmdachbau, Arkaden, 1952
- St.-Veit-Straße 15: Wohnhaus, Jugendstil, um 1905/10
- St.-Veit-Straße 17: Putzbau, bezeichnet 1902
- St.-Veit-Straße 23: Villa, um 1910
- St.-Veit-Straße 25: Katholische Kirche St. Veit; Saalbau, 1953–55, Architekt Dominikus Böhm, Köln; in der Westwand spätgotisch flamboyant inspirierte Fensterrosette; Campanile; durch Zwischentrakt verbunden St. Veit-Kapelle, barocker Saal, 1718; Park mit Kreuzwegstationen der 1950er Jahre; Brunnen; Kriegerdenkmal, 1871, Obelisk; Gesamtanlage
- St.-Veit-Straße 26: ehemaliges Landratsamt; Tuffquaderbau, Neurenaissance, Treppenturm, Walmdach, 1891
- St.-Veit-Straße 28/30: neubarockes Doppelwohnhaus
- St.-Veit-Straße 38: Amtsgericht; dreigeschossiger Putzbau, Neurenaissance, 1908–10
- St.-Veit-Straße 42: neubarocker Tuffsteinbau, um 1905/10
- Stehbach 47: Gefängnis; viergeschossiger spätklassizistischer Bau, Mitte des 19. Jahrhunderts; die unteren Quaderstein-Geschosse älter, die oberen Putzgeschosse von 1907 oder 1920
- Töpferstraße 30: späthistoristisches Backsteineckhaus, Neurenaissancemotive, um 1900
- Wasserpförtchen ohne Nummer: Steinmetzfachschule, gegründet 1922
- Westbahnhofstraße 5: Gasthaus; Basaltquader, teilweise verputzt, bezeichnet 1904
Gemarkung
- Bernhardshof; dreigeschossige hufeisenförmige Anlage; Mansarddachbau, bezeichnet 1928, Architekten A. und H. Thoma, Andernach; Gesamtanlage
- Bürresheimer Straße ohne Nummer: Kloster Helgoland; in die Klostergebäude integrierte Kapelle; Grotte; Gesamtanlage
- Conder Höfe: Wegekreuzfragment
- Geisbüschhof; Gebäudegeviert um großen Rechteckhof; Reste zweier Rundtürme der Vorburg; spätgotisches Torhaus; Putzbau mit Tor, Innenseite Fachwerk; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert; ein Nebengebäude mit spätgotischem Eselsrücken (zweitverwendet), bezeichnet 1672; barocke Kapelle; Wegekreuz, bezeichnet 1841; Gesamtanlage
- Geisheckerhof; Hofanlage, 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau, Kapelle, Basaltbruchstein
- Kirchershof: Kapelle, Basalt, 1862; Bildstock, 18. Jahrhundert; Brücke, 19. Jahrhundert (?)
- Layerhof: Grabkreuz, bezeichnet 1814
- Matthiaskapelle: Trierer Heiligenhäuschen, Putzbau mit Muschelnische, bezeichnet 1687; vier Skulpturen
Alzheim-Allenz
Einzeldenkmäler
- An der Kirche: Katholische Kirche St. Martin; dreischiffige neuromanische Basilika, Jugendstilelemente, 1912, Architekt Peter Marx, Trier
- An der Teichwiese: Wegekreuz, bezeichnet 1759
- Auf den Teichen: Wegekapelle, neugotische Gipsmadonna
- (bei) Geringer Straße 5: Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1845
- Geringer Straße, Hauptstraße: Wegekreuz, bezeichnet 1735, reliefierte Nische, bezeichnet 1629
- Geringerstraße, Ecke Ackerstraße: ehemalige Pfarrkirche; Saalbau, 1810
Gemarkung
- an der Straße nach Kehrig: Wegekreuz, Nischenmal, bezeichnet 1598
- nordwestlich von Alzheim Richtung Kehrig: Wegekreuz
- östlich von Alzheim: Grabkreuz, bezeichnet 1823
- östlich von Alzheim: Wegekreuz, bezeichnet 1772
- östlich von Alzheim: Wegekreuz, bezeichnet 1898
- südlich von Alzheim: Bildstockfragment
- südöstlich von Alzheim: Wegekreuz, bezeichnet 1517
Alzheim-Berresheim
Einzeldenkmäler
- auf dem Friedhof: 35 Grabkreuze, 16. bis 18. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, reliefierter Pfeiler; Grabmal Koehls 1884, Grabmal Frank 1884
- Im Hostert: Wegekreuz, bezeichnet 1738
- Mayener Straße, Im Hostert: Bildstock, Schöpflöffelform, 16. oder 17. Jahrhundert
- Monrealer Straße: Dorfbrunnen, Basaltbecken
- Monrealer Straße, Ecke Im Hostert: Bildstock, Nischenmal, bezeichnet 1629
- Monrealer Straße, Ecke Mayener Straße: Wegekreuz, wohl aus dem 19. Jahrhundert
Gemarkung
- auf der Straße von Berresheim Richtung Mayen: Wegekreuzfragment
- südwestlich von Berresheim an der Gemarkungsgrenze: Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1817
- südwestlich von Berresheim: Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1796
Betzing
Einzeldenkmäler
- Kapelle St. Konrad; Saalbau, wohl 19. Jahrhundert
- Am Steufenhaus 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, Krüppelwalmdach, wohl aus dem 18. Jahrhundert
- Pastor-Schlich-Straße, Ecke Hauptstraße: Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1627
Gemarkung
- an der B 258: Wegekreuz, 17. oder 18. Jahrhundert
Hausen
Einzeldenkmäler
- Am Kirchenhügel 4: Katholische Pfarrkirche St. Silvester; ursprünglich zweischiffige Pfeilerbasilika, Ende des 12. Jahrhunderts, gotischer Chor, Seitenschiffe 1932 durch Willy Weyres, Köln, angefügt, im Westen Anbau mit barockem Dachreiter mit Welscher Haube, 1688; außen Wegekreuz, bezeichnet 1699; Grabkreuz und Grabmal, 1620; Kriegerdenkmal, große Anlage; Kruzifix, 18. Jahrhundert; Muttergottes, 19. Jahrhundert
- Bahnhofstraße: Wegekapelle, neugotisch
- Brunnenstraße: Pumpe, Pumpensteg, neugotische Motive
- Brunnenstraße: Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1655
- Brunnenstraße 3/5: ehemalige Schule; Basaltbruchsteinbau, um 1900
- Brunnenstraße, Ecke Im Wingert: Kapelle; barocker Saal, barockes Türblatt, Kreuzigungsrelief
- Dorfstraße 27: Hofanlage; Massivbau mit Schildgiebel, 17. Jahrhundert, Kellereingang bezeichnet 1507, Anbau im 19. Jahrhundert; Kapelle; bauliche Gesamtanlage
- Dorfstraße, Ecke Trimbser Weg: Bildstock, bezeichnet 1585
- Hausener Landstraße 16: Einhaus; Krüppelwalmdachbau, wohl aus dem 18. Jahrhundert
- Hausener Landstraße, Ecke Dorfstraße: Wegekreuz, bezeichnet 1662; kleines Vesperbild, Schöner Stil, um 1400 (Kopie)
Gemarkung
- an der B 258 Richtung Ochtendung: Wegekreuz, Nischentyp, bezeichnet 1614
- das Nettetal überspannend: Eisenbahnviadukt; sechsbogiger Basaltlava-Hausteinbau, vor 1904 (siehe auch Polch)
- Wegekreuz, Basalt, bezeichnet 1840
- Wegekreuzfragment, angeblich von 1625
- Zährenmühle 1: Putzbau, 19. Jahrhundert
Kürrenberg
Einzeldenkmäler
- Hauptstraße: Nische mit Feston, 1777; Wegekreuz in der Wand, bezeichnet 1677
- Hauptstraße, Ecke Hochscheidstraße: Kriegerdenkmal, reliefierter Krieger
- Hauptstraße, Ecke Hochscheidstraße: Wegekreuz, bezeichnet 1805
- Hauptstraße, Ecke In den Steingärten: Kreuz, bezeichnet 1729
- Kirchstraße: Katholische Kirche St. Bernhard; neuromanischer Saalbau, 1900/01, Bauinspektor Bruyn, Andernach, und Kreisbaumeister de Witte, Mayen; vier Grabkreuze, 19. und 20. Jahrhundert; Gesamtanlage mit Friedhof
Gemarkung
- am Weg nach St. Jost: Wegekreuze
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Mayen-Koblenz (PDF; 1,7 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
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