- General Motors Nigeria
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General Motors Nigeria Rechtsform Limited Gründung 1920 bis 1929:
Miller Brothers Nigeria
1929 bis 1931:
uac
1931 bis 1965
Niger/Nigeria Motors
1965 bis 1991:
Federated Motors Industries
seit 1991:
General Motors NigeriaSitz Lagos, Nigeria Leitung Anthony Arenyeka (CEO) Mitarbeiter ~ 12.000 Branche Automobilhersteller
Nutzfahrzeughersteller
MotorenherstellerWebsite www.gmnigeria.com Die General Motors Nigeria Limited, in Kurzform GMNL, ist mit 12.000 Arbeitnehmern der größte Nutzfahrzeughersteller der General Motors auf dem afrikanischen Kontinent. Im Jahre 1991 unter neuem Namen gegründet gilt das Unternehmen als eines der Nachfolgeunternehmen des 1920 gegründeten Kraftfahrzeugimporteurs Miller Brothers Nigeria Limited. Der Hauptsitz befindet sich in Lagos, Nigeria. Dem Werk ist die PickUp-Versorgung Westafrikas unterstellt. Lediglich die Lastkraftwagen werden auf dem ganzen Kontinent vertrieben. Die Leitung über das Unternehmen untersteht dem Chief Executive Officer Anthony Arenyeka.
1920 begann die Miller Brothers Nigeria Limited mit dem Import von Automobilen verschiedener Marken nach Nigeria. Erst 1927 kamen dann mit den Fahrzeugen der Marke Bedford auch Nutzfahrzeuge hinzu. Zwei Jahre später wurde das Unternehmen von der uac of Nigeria Plc. aufgekauft und vorwiegend zum Motorenhersteller umgerüstet. Dabei änderte das Unternehmen seinen Namen in uac Plc. Erst 1931 nach einem erneuten Namenswechsel zu Nigeria Motors Limited führte das Unternehmen die Einfuhr von Kraftfahrzeugen nach Nigeria fort.
Ab 1949 erhielt das Werk seine Fahrzeuge via Schiffscontainern schließlich in sogenannten Double Unit Packs, worin sich zwei Fahrgestelle und die Karosserieteile für die von nun an lokal stattfindenden Montage befanden. Die verwendeten Motoren stammten aus eigener Produktion. Erst zehn Jahre später, im Jahre 1959, entschied man sich für die Errichtung eines Montagewerkes in Apapa in der schließlich die Lastkraftwagen Bedfords vom Band rollten.
1965 kam dann schließlich die Aufteilung zwischen Werk und Vertriebsnetzwerk. Wobei der Vertrieb den Unternehmensnamen Nigeria Motors beibehielt, trug das Werk anschließend den Namen Federated Motors Industries (FMI). Um die Produktlinie für Westafrika zu vergrößern erhielt die FMI ab 1979 einige Modellversionen auch als CKD-Bausätze. Im Jahr darauf vergab die Regierung Nigerias der FMI den Preis als Progressive Vehicle Manufacturer, welcher aus Kundenumfragen in verschiedenen Händlernetzwerken resultierte. Zur gleichen Zeit wurden die FMI und die Nigeria Motors zu Abteilungen der uac of Nigeria Plc. umgewandelt.
Seit dem Jahre 1991 ist das Werk ein Joint-Venture zwischen der uac of Nigeria Plc. und der General Motors. Obwohl das Unternehmen seither als General Motors Nigeria firmiert, rollen hier nur noch Fahrzeuge der japanischen Marke Isuzu vom Band.
Modellübersicht
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Bedford SB
1949 bis 1956 -
Bedford RL
1956 bis 1968 -
Bedford TJ
1958 bis 1986 -
Bedford TK
1959 bis 1979 -
Bedford C
1960 bis 1965 -
Bedford HA
1963 bis 1983 -
Isuzu Florian
1967 bis 1983 -
Bedford CF
1969 bis 1983 -
Isuzu Gemini
1974 bis 1987 -
Bedford Seta
Isuzu Fargo
1980 bis 1995 -
Isuzu Aska
1983 bis 1988 -
Bedford CF2
1983 bis 1991 -
Bedford BZ
Isuzu TF
1983 bis 1991 -
Isuzu Optima
1985 bis 1992
Bild zeigt baugleichen Opel Kadett E -
Isuzu Gemini
1987 bis 1992 -
Isuzu Aska
1988 bis 1994 -
Isuzu Stylus
1990 bis 1994 -
Isuzu TF2
1991 bis 1995 -
Isuzu Trooper
1991 bis 1998 -
Isuzu Rodeo
1991 bis 1997 -
Isuzu Gemini
1992 bis 2000 -
Isuzu N-Serie
1993 bis 2000 -
Isuzu Aska
1994 bis 1998 -
Isuzu F-Serie
seit 1994 -
Isuzu C&E-Serie
seit 1994 -
Isuzu TF3
1995 bis 2002 -
Isuzu Fargo
1995 bis 2001 -
Isuzu Hombre
1996 bis 2000 -
Isuzu Oasis
1996 bis 2000 -
Isuzu Aska
1998 bis 2002 -
Isuzu Rodeo
1998 bis 2000 -
Isuzu Trooper
1998 bis 1999 -
Isuzu Trooper
1999 bis 2005 -
Isuzu N-Serie
2000 bis 2006 -
Isuzu Rodeo
2001 bis 2003 -
Isuzu D-Max
2002 bis 2008 -
Isuzu Rodeo
2003 bis 2005 -
Isuzu N-Serie
seit 2006 -
Isuzu D-Max
seit 2008
Nicht abgebildete Modelle:
Weblinks
Die Werke der Isuzu Jidōsha K.K.Montagewerke:
Algerien: Algier | Ägypten: Stadt des 6. Oktober | Chile: Huechuraba | China: Chóngqìng | Indonesien: Jakarta | Japan: Shinagawa | Kenia: Nairobi | Kolumbien: Bogotá | Malaysia: Pekan/Petaling Jaya | Nigeria: Apapa/Lagos | Philippinen: Biñan | Portugal: Vendas Novas | Südafrika: Port Elizabeth/Sandton | Russland: Alabuğa | Taiwan: Taipeh | Thailand: Samrong Tai | Tunesien: Kairouan | Türkei: Istanbul/Kozyatağı/Şekerpınar | Vereinigte Staaten: Lafayette/Moraine/Oklahoma City/Shevrepoint | Vereinigtes Königreich: Luton | Vietnam: Ho-Chi-Minh-StadtMotorenwerke:'
China: Chóngqìng | Indonesien: Bekasi | Japan: Fujisawa/Fujisawa/Tochigi/Tomakomai | Nigeria: Apapa | Polen: Tichau | Thailand: Bangkok | Vereinigte Staaten: MoraineProduktionsstandorte für andere Komponenten:
Indonesien: Karawang | Japan: Tochigi | Philippinen: Biñan | Taiwan: Taipeh | Thailand: Amphoe Pluak Daeng/Amphur Muang | Tunesien: KairouanEntwicklungsstandorte:
Deutschland: Ginsheim-Gustavsburg | Thailand: Samrong Tai | Vereinigte Staaten: Plymouth
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