S.C.A.P.

S.C.A.P.

S.C.A.P. war ein französischer Hersteller von Automobilen.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen SA des Automobiles Société de Construction des Automobiles Parisiennes aus Boulogne-Billancourt und Courbevoie begann 1912 mit der Produktion von Automobilen. 1929 wurde die Produktion eingestellt. Neben der Fertigung eigener Automobile wurden Einbaumotoren an zahlreiche andere Automobilhersteller geliefert.

Fahrzeuge

Anfangs gab es die Modelle 8 CV und 12 CV, die mit Schiebermotoren von Ballot ausgestattet waren. 1919 erschien das Modell L 10 CV mit einem Vierzylindermotor. 1923 folgte das Modell M mit 1100 cm³ Hubraum. 1924 ersetzte das Modell O mit 1500 cm³ Hubraum das Modell L 10 CV. 1929 erschien ein Modell mit Reihen-Achtzylindermotor mit 2000 cm³ Hubraum. Die Fahrzeuge wurden auch bei Autorennen wie den 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingesetzt.

Motorenlieferungen

An folgende Automobilhersteller wurden Einbaumotoren geliefert: Able, ADK, A. G. Alfieri, Alva, Astatic, Astra, Barré, Benova, Bignan, B.N.C., Bucciali, Certus, Croissant, D’Aoust, De Bazelaire, Derby, Exau, G.A.R., Génestin, Gérard, Harris-Léon Laisne, Heinis, Jouffret, Jousset, La Ponette, La Torpille, Madou, Marquez, Matthey et Martin, Mouette, Philos, Rally, Ryjan, Sidéa, Sigma, Tracta und Turcat-Méry.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die große Automobil-Enzyklopädie. BLV, München 1986, ISBN 3-405-12974-5
  • G. N. Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)

Weblinks


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