- Deutsche Pétanque-Meisterschaften
-
Amtierende Meister Disziplin Meister Jahr Triplette Malte Berger
Mohamed-Kamel Bourouba
Sascha von Pleß2010 Doublette Burkhard Rudolph
Jean-Luc Testas2010 Tête à tête Abdelkader Amrane 2010 Doublette Mixte Ulrike Herbst - Abdelkader Amrane 2010 Frauen Susanne Fleckenstein - Muriel Hess - Annalena Szigeth 2010 Juniors Martin Mahler - Niclas Zimmer - Frank Maurer 2008 Cadets Annalena Szigeth - Tehina Anania - Oliver Leitzbach 2008 Minimes Caterina Szigeth - Marcello Vittadello - Marius Stöckle 2008 Tir de précision (Senioren) Zeki Engin 2010 Tir de precision (Jugend) Niclas Zimmer 2008 Mannschaft (DPB) Boule Club Saarwellingen 2008 Länderpokal Baden-Württemberg 2009 Jugend-Ländermasters (Juniors) Baden-Württemberg 2008 Jugend-Ländermasters (Cadets) Baden-Württemberg 2008 55+ Mahmoud Tabrizi - Rolando Jecle - Detlev Krieger 2008 1977 fand die 1. Deutsche Meisterschaft in der Kugelsportart Pétanque (im Triplette) in Bad Godesberg statt. Ursprünglich war geplant, dass der Sieger zur Pétanque-Weltmeisterschaft nach Luxemburg fährt. Nach Ende der Meisterschaft einigte man sich allerdings auf ein gemeinsames Team für die Weltmeisterschaft. Seitdem nehmen Deutsche Mannschaften als Teams des Deutschen Pétanque Verbands an Weltmeisterschaften teil.
Der Deutsche Pétanque Verband wurde allerdings erst 1984 gegründet und veranstaltet seitdem die Deutschen Meisterschaften. Es werden 13 unterschiedliche Meisterschaften ausgetragen. Siehe auch
Inhaltsverzeichnis
Wettbewerbe
Pétanque ist ein Sport, bei denen Sportlerinnen und Sportler unterschiedlichen Alters bei in verschieden Wettbewerbsformen gemeinsam spielen.
Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren (Seniors) sind Spielerinnen und Spieler (mit einer DPV-Lizenz) startberechtigt. Cadets und den Juniors dürfen starten, wenn eine altersgerechte Betreuung durch die Landesverbände sichergestellt werden. Minimes dürfen nicht starten.
Auch Sportlerinnen und Sportler, die nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft haben, können an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen, wenn sie ein DPV-Lizenz (und keine eines anderen nationalen Pétanque-Verbandes) haben.
Altersgruppen
Darüber hinaus gibt es Meisterschaften für verschiedene Altersgruppen. Für den Wechsel in die nächste Gruppe gilt das Geburtsjahr. Zur Verdeutlichung sind die Geburtsjahre für 2011 angegeben.
- Minimes (11 Jahre und jünger; Jahrgang 2000 und jünger)
- Cadets (12 - 14 Jahre; Jahrgang 1999 - 1997)
- Juniors (15 - 17 Jahre; Jahrgang 1996 - 1994)
- Espoirs [1] (18 - 22 Jahre; Jahrgang 1993 - 1989)
- 55+ (älter als 55 Jahre)
Für alle Altersgruppen außer den 55+ gilt, dass grundsätzlich auch jüngere Spielerinnen und Spieler teilnehmen dürfen. Für einzelne Wettbewerbe gelten dafür besondere Regelungen.
Alle Altersgruppen außer den 55+ sind internationale Bezeichnungen. Die internationale bzw. französische Bezeichnung Veteran wurde nach Diskussion für Deutschland verworfen, da nach Ansicht vieler Diskutanten der Begriff in Deutschland anders besetzt ist als zum Beispiel in Frankreich. Die Jahrgänge der Altersgruppe Veteran variieren in den verschieden Ländern, in den es besondere Meisterschaften ausgetragen werden.
Wettbewerbsformen
Grundsätzlich wird zwischen Wettbewerben in Formationen, Mannschaftswettbewerben und Präzisionsschießen unterschieden.
Erfolgreiche Sportler
214 verschiedene Sportlerinnen und Sportler sind seit 1977 Deutsche Pétanque Meister (Formationen bzw. Präzisionsschießen) geworden, 131 bei den Senioren- und 86 bei den Jugendmeisterschaften. Klaus Mohr und Sasach von Pleß sind mit 7 Meisterschaften am erfolgreichsten. Nur drei Sportlerinnenn bzw. Sportler errangen Siege sowohl bei den Jugendmeisterschaften als auch bei den Meisterschaften der Senioren: Sascha Koch, Sascha von Pleß und Muriel Hess. Die Meisterschaften in den Mannschaftsmeisterschaften wurden in dieser Auswertung nicht berücksichtigt. (Stand Mai/2008)
Formationen
Im Pétanque wird in folgenden Formationen gespielt:
- Triplette (Dreier-Team)
- Doublette (Zweier Team)
- Tête à tête (Einzel)
- Doublette Mixte (Eine Frau und ein Mann)
- Mannschaft (5 Spieler und eine Spielerin)
(siehe auch Technik und Taktik)
Bei Deutschen Meisterschaften in Formationen dürfen anders als bei Welt- und Europameisterschaften und Mannschaftswettbewerben keine Spieler ausgewechselt werden.
Teilnehmer, Qualifikation, Modus
An den DM im Triplette, Doublette, Tête á tête und Doublette mixte nehmen je 128 Teams, bei den DM Frauen und DM 55+ nehmen 64 Teams teil.
Bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften können alle Jugendlichen mit einer DPV-Lizen teilnehmen
Die Mannschaften qualifizieren sich bei Veranstaltungen der Landesfachverbände. Die Mitglieder der Mannschaften müssen in Besitz einer Lizenz (Spielerpass) des Deutschen Pétanque Verbands haben. Grundsätzlich müssen sich die Spieler in ihrem Landesverband qualifizieren. Es können sich aber Spieler verschiedener Landesverbände zu einer Formation zusammenfinden. Sie müssen dann in einem der Landesverbände spielen, in denen die Team-Mitglieder Mitglied sind. Gehören bei einem Triplette zwei Mitglieder einem Landesverband an, müssen sie in diesem Spielen. Auch Sportlerinnen und Sportler, die nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft haben, können an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen, wenn sie ein DPV-Lizenz (und keine eines anderen nationalen Pétanque-Verbandes) haben teilnehmen.
Die Anzahl der Mannschaften, die Landesverband entsenden kann, richtet sich je zur Hälfte nach deren Größe und dem Erfolg des jeweiligen Landesverbandes bei der letzten DM.
In der ersten DM Runde wird zunächst ein Poule gespielt, dann folgen KO-Runden. Die im Poule ausgeschiedenen Mannschaften können an der B-Meisterschaft (fr.: Consolante; Trostrunde) teilnehmen.
Die Meisterschaften finden an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Terminen statt. Zeitweise wurden Meisterschaften zusammengelegt. Die DM Tête à tête und Präzisionsschießen finden zur gleichen Zeit und am gleichen Ort statt. Die Meisterschaften 55+ und Jugend finden 2007 parallel statt. Veränderungen am derzeitigen Terminkalender können nur mit 2jähriger Vorankündigung erfolgen.
Senioren Meister
An den Deutschen Meisterschaften für Senioren (Seniors) können Sportlerinnen und Sportler ab 18 Jahren ohne Einschränkungen teilnehmen. Juniors und Cadets können teilnehmen, wenn eine altersgerechte Betreuung durch deren Landesverband sichergestellt ist.
Mit Ausnahme der DM Frauen und Doublette mixte, können an allen Wettbewerben sowohl Frauen, Herren als auch Mixte Teams teilnehmen.
Die Mixte-Meisterschaften werden in Deutschland in der Formation Doublette seit 1996 ausgetragen.
Die Frauen Meisterschaften gibt es seit 2003 in der Formation Doublette, seit 2006 in der Formation Triplette.
Erfolgreiche Sportler
Sascha Löh gewann bisher als einziger Pétanque-Sportler in einem Jahr 3 Titel in Folge: Deutscher Meister im Triplette, im Doublette und im Tête à tête im Jahre 2000.
Klaus Mohr gewann als einziger Pétanque-Sportler acht Deutsche Meisterschaften bei den Senioren (Formationen)(Stand Ende 2008).
Nur ein Sporler konnte 4 verschiedene Titel erringen: Volker Jacobs gewann im Triplette, Doublette, im Tête à tête und im Doublette mixte.
Jahr Triplette [2] 1977 Bad Godesberg
Remo Rinaldi
Martin Ulrich
Albert Weingartz1978 Hochheim
Ebi Toepfer
Herbert Berg
Olaf Fingerhut1979 Raunheim [3] 1980 Singen
Volker Jakobs
Walter Stephan
Markus PaulJahr Triplette [2] Doublette [4] Tête à tête [5] 1981 Saarlouis
Michael Hornickel
Boris Tsuroupa
Harry TsuroupaRastatt
Michael Hornickel
Boris Tsuroupa
Rastatt
Klaus Puhl
1982 Düren
Ebi Toepfer
Herbert Berg
Olaf FingerhutRaunheim
Ebi Toepfer
Olaf Fingerhut
Raunheim
Gunther Schmidtbr>
1983 Berlin
Axel Richter
Boris Tsuroupa
Gerd LennemannRastatt
Jörg Walter
Norman Maurer
Rastatt
Boris Tsuroupa
1984 Groß-Gerau
Michel Latreille
Henry Barthillat
Christoph ManarancheSingen
Rosario Italia
Herbert Dittgen
Saarbrücken
Maria Fox
1985 Freiburg
Frieder Schmidt
Uli Koch
Eckart TeschnerReutlingen
Joachim Barth
Oliver Weber
Bad Godesberg
Peter Merz
1986 Frankfurt/Main
Herbert Dittgen
Rosario Italia
Christof MaurerDurmersheim
Klaus Mohr
Daniel Perret
Groß-Gerau
Volker Jakobs
1987 Berlin
Thomas Hoerschgens
Hubert Arians
Nico BeuckerRastatt
Joachim Barth
Oliver Weber
Essen
Hilmar Lißner
1988 Saarbrücken
Werner Junge
Christian Tanneur
Michel LatreilleEdingen-Neckarhausen
Josef Vitello
Volker Jakobs
Biblis
Josef Vitello
1989 Durmersheim
Albin Raux
Bernard Reynier
Serge LabatutGroß-Gerau
Mihael Budimir
Tino Capin
St. Wendel
Hubert Arians
1990 Saarbrücken
Peter Bopp
Tino Capin
Norman MaurerKrefeld
René Fitsche
Christian Hempel
Völklingen
Ralf Schneider
1991 Reutlingen
Dirk Schmitz
Rosario Italia
Sascha LöhVölklingen
Hubert Arians
Norman Maurer
Rastatt
Rudi Eberle
1992 Saarwellingen
Thomas Gehrt
Thomas Hoerschgens
Christopher CzarnettaRastatt
Lara Piezzi [6]
Djilali Harrag
Ahlen
Andreas Globig
1993 Durmersheim
Dirk Schmitz
Rosario Italia
Sascha LöhWeingarten
Klaus Kalthoff
Oliver Weber
Furth im Wald
Michael Moos
1994 Freiburg
Valentin Koffi
Klaus Mohr
Malte BergerWarendorf
Valentin Koffi
Klaus Mohr
Weinheim
Phau van Dang
1995 Saarbrücken
Valentin Koffi
Klaus Mohr
Malte BergerBraunschweig
Musa Cebe
Hubert Cervantes
Osterholz
Michael Schmidt
Jahr Triplette [2] Doublette [4] Tête à tête [5] Mixte [7] 1996 Rastatt
Jörg Gehrke
Tino Capin
Christian HempelSt. Wendel
Hubert Arians
Christopher Czarnetta
Crumstadt
Christian Kalms
Biberach an der Riß
Erika Klassen
Volker Jakobs
1997 Durmersheim
René Fitsche
Jean-Pierre Tsuroupa
Boris TsuroupaCoesfeld
Hubert Arians
Christopher Czarnetta
Schwabmünchen
Klemens Mattes
Saarwellingen
Julia Bichel
Christopher Czarnetta
1998 Saarbrücken
Klaus Mohr
Malte Berger
Moumouni FofanaAschaffenburg
Stephan Bayer
Kim Rieger
Düren
Michael Schmidt
Furth im Wald
Natascha Sieling
Amanie Kablan
1999 Rastatt
Klaus Mohr
Malte Berger
Amanie KablanVölklingen
Tino Capin
Christian Hempel
Essingen
Marco Ripanti
Osterholz
Sarah Orth
Thomas Schwander
2000 Darmstadt
Oliver Mohr
Dirk Hoppe
Sascha LöhSaarbrücken
Sascha Löh
Dirk Hoppe
Gründau
Sascha Löh
Friedrichshafen
Auguste Funken
Thomas Heske
2001 Eggenstein
Oliver Mohr
Gérard Adams
Sascha LöhRockenhausen
Nikolaj Kirchhof
Wolfgang Arnold
Waldmohr
Rainer Caliebe
Saarwellingen
Sonja Reiss
Thomas Langguth2002 Sattelbach
Musa Cebe
Patrick Abdelhak
Frank MüllerReutlingen
Detlev Krieger
Achim Langhammer
Bornheim
Sascha von Pless
Ottersheim
Dagmar Wucherpfennig
Jan Garner
Jahr Triplette [2] Doublette [4] Tête à tête [5] Mixte [7] Damen [8] 2003 Düsseldorf
Frank von Pless
Sascha von Pless
Jan GarnerSchwabmünchen
Sascha Koch
Michael Schmidt
Grünwinkel
Rosario Italia
Otterbach
Annick Hess
Christian Tanneur
Rockenhausen
Christiane Negrelli
Sabine Amelung
2004 Rastatt
Christopher Bognon
Steffen Kleemann
Hannes BlochMannheim-Käfertal
Sascha Koch
Michael Schmidt
Waldmohr
Jean-Luc Testas
Paderborn
Gudrun Deterding
Kim Rieger
Schweinfurt
Adelheid Raab-Jung
Edith Neumeister
2005 Travemünde
Ruth Seebach
Andreas Globig
Nikolaj KirchhofHannover
Jörg Born
Heiko Hahnemann
Ottersheim
Sascha von Pless
Neuffen
Lara Eble [6]
Sascha Koch
Furth im Wald
Karin Voigtländer
Diane McPeak-Ferkinghof
2006 Konstanz
Lara Eble [6]
Sascha Koch
Holger MadsenRastatt
Torsten Prietz
Dadine Sidlazara
Hanau
Boris Tsuroupa
Rockenhausen
Susanne Fleckenstein
Holger Madsen
Hanau
Rita Schneider
Edith Paulus
Elfi Cordon2007 Berlin-Kreuzberg
Jörg Born
Frank Lückert
Klaus MohrSaarwellingen
Jan Garner
Martin Kuball
Schüttorf
Stephan Schwitthal
Schweinfurt
Muriel Hess
Jean-F. Wittmann
Öhringen
Marita Gebhard
Anita-Dolores Barthélemy
Julia Würthle2008 Durmersheim
Jörg Born
Matthias Uhl
Klaus MohrOttersheim
Jan Garner
Sascha von PleßHalle (Saale)
Jean-Luc TestasBacharach
Sandra Walls
Steven HoffmannEuskirchen
Daniela Thelen
Ilda Brahm
Carolin BirkmeyerMeister 55+
Die Meisterschaften 55+ finden 2007 zum ersten Mal statt, teilnahmeberechtigt sind Pétanque-Spielerinnen und -Spieler die im jeweiligen Jahr mindestens 56 Jahre sind oder werden. Es sind 64 Teams startberechtigt, Qualifikation und Austragung wie bei den Wettbewerben der Senioren. Da es die erste Meisterschaft ist, richtet sich die Teilnehmerzahl nach der Stärke der Landesverbände.
Jahr Ort Meister 2007 Gründau Günter Lünstedt
Horst-Dieter Sieling
Norbert Asseier2008 Lintorf Detlev Krieger
Mahmoud Tabrizi
Rolando JecleJugend-Meisterschaften
Die Deutschen Jugendmeisterschaften werden seit 1995 ausgetragen. An ihr können alle Jugendlichen mit einer gültiger DPV-Lizenz teilnehmen. Sie wird in folgenden Altersgruppen ausgetragen
- Minimes (bis 11 Jahre)
- Cadets (12 bis 14 Jahre)
- Juniors (15 bis 17 Jahre)
Stichtag für die Zugehörigkeit zu einer Altersgruppe ist der 31.12. Bei altersgemischten Mannschaften bestimmt der älteste Spieler die Zugehörigkeit zur Altersgruppe. Es wird Triplette gespielt. Der Spielmodus ist von der Teilnehmerzahl abhängig. [9]
Erfolgreiche Sportler
Anna Nguyen ist mit 8 Jahre die bisher Jüngste Deutsche Meisterin in der Geschichte des Deutschen Petanque Verbandes. [10]
Daniel Sester, Lukas Hirte, Nico Schmider, Julien Gasc, Sascha von Pless und Michael Ditterich gewannen mit je 3 Titeln die meisten Jugend-Meisterschaften. Julien Gasc konnte bisher als einziger Jugendmeister alle drei Titel gewinnen.
Jahr Ort Juniors Cadets Minimes 1995 Crumstadt Max Teufel
Cedric Schubert
Patrick FagourYvonne Maser
Ralf Hund
Tim WittMarco Italia
Claude Galand
Philipp Haeflinger1996 Bamberg Daniela Thelen
Thomas Thelen
Dennis KirchhoffDaniel Cordon
David Merz
Dominic MaugeaisChristian Brosé
Patrick Zachler
Svenja Geier1997 Sattelbach Sven Guillemoz
Deniz Yetmez
Zafer KulualpAnna-Lena Ludwig
Binh La Dinh
Carlo TranKatrin Schweiger
Rudi Tran
Martin Ludwig1998 Waldmohr Anna-Lena Ludwig
Sascha Koch
Christian HennekemperChristopher Ress
Daniel Sester
Tim WittManuel Grüner
Jens Grüner
Julien Gasc1999 Duisburg Golo-Sung Haarmeyer
Sascha von Pless
Sebastian BergobEkk Witchow
Sabrina Stratmann
Kristina StratmannJulia Bohnert
Katharina Bohnert
Daniel Orth2000 Hungen Sascha von Pless
Daniel Sester
Jan-Hendrick KannJulien Gasc
Moritz Laber
Jonas SteinhauserSven Heil
Christian Fröhlich
Christoph Breithaupt2001 Linkenheim Sascha von Pless
Daniel Sester
Dominique TsuroupaMarcel Abdelhak
Manuel Grüner
Jens GrünerSven Heil
Christian Fröhlich
Christoph Breithaupt2002 Mannheim Hans-Joachim Neu
Christian Blass
Erik HeydenMoritz Naber
Richard Glattfelder
Daniel OrthMarc Grüner
Melanie Wagner
Colin Aßmuß2003 Ottersheim Richard Glattfelder
Julien Gasc
Patrick BétonPatrick Fahner
Julia Würthle
Sascha WagnerColin Aßmuß
Christian Wedel
Colleen Aßmuß2004 Scheidt Steffen Lethmathe
Hannes Möllers
Fabian SchneiderChristopher Reduth
Nico Schmider
Lukas HirteSascha Rosentritt
Alexander Spitzenpfeil
Johannes Mayer2005 Grünwinkel Lukas Hirte
Christopher Reduth
Nico SchmiderMarcel Raab
Dominik Raab
Alexander SteinleSascha Rosentritt
Maximilian Borst
Michael Ditterich2006 Berlin Martin Mahler
Nico Schmider
Lukas HirteBjörn Kessler
Wolfgang Ditterich
Johannes ErbNils Bohlen
Marius Birkenfeld
Richard Zill2007 Dreieich David Bourdoux
Frank Maurer
Niclas ZimmerWolfgang Ditterich
Michael Ditterich
Maximilian BorstLorenz Buse
Dustin Graetz
Luis Maecker2008 Coesfeld Martin Mahler
Niclas Zimmer
Frank MaurerAnnalena Szigeth
Tehina Anania
Oliver LeitzbachCaterina Szigeth
Marcello Vittadello
Marius Stöckle2009 Schüttorf Tehina Anania
Pascal Keller
Daniel SchurrJonas Möslein
Elena Siebentritt
Michael DitterichHanh Nguyen
Anna Nguyen
Lisa KlapdorMannschaften
Mannschaften bestehen aus mehrere Formationen. In Deutschland gibt es als Mannschaftsmeisterschaften , die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft seit 1995 (seit 2007 als Deutsche Pétanque-Bundesliga), den Länderpokal und das Jugendmasters.
Mannschaftsmeister
Der Altonaer Boule Club Hamburg und Düsseldorf Sur Place wurden je dreimal Deutscher Mannschaftsmeister. Hier ist Malte Berger mit 5 Mannschaftsmeistertiteln der erfolgreichste Spieler. (Stand Ende 2008)
Jahr Ort Verein Mannschaft 1995 Offenburg Boule Club 'La Fanny Joyeuse' Tübingen 1996 Offenburg Altonaer Boule Club Hamburg Malte Berger, Hervé Dieu, Gösta Kirchner, Reinhart Müller, Torsten Prietz, Manfred Zenker 1997 Bochum Altonaer Boule Club Hamburg Malte Berger, Hervé Dieu, Bernd Ehemann, Moumouni Fofana, Reinhart Müller, Torsten Prietz 1998 Bochum Altonaer Boule Club Hamburg Uli Brahe, Hervé Dieu, Joao Fernandes, Ralf Glauch, Reinhart Müller, Torsten Prietz 1999 Bochum Düsseldorf Sur Place Hubert Arians, Malte Berger, Nico Beucker, Christopher Czarnetta, Tim Flasbeck, Thomas Hoerschgens, Wolfgang Niermann 2000 Hungen KSV Gersweiler 2001 Hungen KSV Gersweiler 2002 Hungen Düsseldorf Sur Place Malte Berger, Nico Beucker, Christopher Czarnetta, Kamel Bourouba, Kim Rieger, Lars Przystupa, Klemens Mattes 2003 Gersweiler SV Odin Hannover Jan Garner, Sascha von Pless, Bernd Hoffmann, Marcel Franke, Marc May, Frank von Pless 2004 Gersweiler SV Odin Hannover Jan Garner, Bernd Hoffmann, Marc May, Martin Kubal, Sascha von Pless, Marco Schumacher, Marcel Franke 2005 Gersweiler Düsseldorf Sur Place Malte Berger, Kim Rieger, Christopher Czarnetta, Kamel Bourouba, Rachid Bouchedouka, Lars Przystupa 2006 Gersweiler 1. Pétanque Club Viernheim Jan Behrendt, Florian Hennekemper, Lara Koch [6], Sascha Koch, Heiko Meckler, Michael Schmidt, Ronald Schraml, Michael Tekath 2007 Kassel [11] Boule Club Sandhofen (Mannheim) Susanne Fleckenstein , EllenKrieger , Michel Lauer , Detlev Krieger , Philipp Geis , Jannik Schaake , Holger Madsen , Wilfried Klein , Daniel Orth , David Bourdoux 2008 Hanau [11] Boule Club Saarwellingen Gudrun Deterding, Johanna Scheuer, Sylvia Klein, Patrice Wolff, Hans-Joachim Neu, Rosario Italia, Sönke Backens, Erik Heyden, Torsten Lay, Marcello Avaria-Espinoza; Coach: Diether Heyden Länderpokal
Der Deutsche Pétanque Länderpokal ist ein Wettbewerb für Auswahlmannschaften der Landesfachverbände.
Der Deutsche Jugend-Länderpokal heißt seit 2002 Jugend-Ländermasters
"Von jedem Landesfachverband ist eine Mannschaft teilnahmeberechtigt. Eine Mannschaft besteht aus fünf Triplettes":[12]
- Senioren1
- Senioren2
- Espoirs
- Frauen
- Jugend
Die Espoirs-Mannschaft wurde erstmalig 2007 eingeführt, bis 2006 starteten 3 Senioren-Mannschaften.
"Für jede Triplette können – müssen aber nicht – 4 Spieler gemeldet werden. Der Teamchef/Coach/Trainer kann den 4. Spieler gem. den internationalen Gepflogenheiten während des Spiels einwechseln, und zwar nach einer Aufnahme und während einem Spiel nur einmal." [12]
Je nach Anzahl der Mannschaften gibt es unterschiedliche Spielsysteme. [12]
Der Wettbewerb findet an zwei Tagen an einem festgelegten Wochenende in einer Pétanquehalle statt. siehe Terminkalender der DPV-Veranstaltungen
Modus Länderpokal
Bei bis zu 8 teilnehmenden Teams spielt jede Mannschaft gegen jede. Bei mehr als 8 Mannschaften wird in zwei Gruppen gespielt. "In der Gruppe „A” spielen die Teams, die im vorangegangenen Jahr die Plätze 1, 3, 5, 7 und 9 belegten, in der Gruppe „B” Teams von den Plätzen 2, 4, 6, 8 und 10. Die Platzierung des Vorjahres gibt die Startreihenfolge für den Spielrundenplan in den beiden Vorrundengruppen vor." [12]
Die Pokalsieger
Der Boule und Pétanque Verband Nordrhein-Westfalen e.V. gewann den Pokal 10x.
Jahr Ort Deutscher Länderpokalsieger 1992 ? Nordrhein-Westfalen 1993 Krefeld Nordrhein-Westfalen 1994 ? Nordrhein-Westfalen 1995 Offenburg Baden-Württemberg 1996 Krefeld Saarland 1997 ? Nordrhein-Westfalen 1998 Bochum Nordrhein-Westfalen 1999 Bochum Hessen 2000 Hungen Nordrhein-Westfalen 2001 Hungen Nordrhein-Westfalen 2002 Hungen Nordrhein-Westfalen 2003 Hungen Nordrhein-Westfalen 2004 Gersweiler Hessen 2005 Hungen Baden-Württemberg 2006 Hungen Nordrhein-Westfalen 2007 Rastatt Baden-Württemberg 2008 Rastatt Baden-Württemberg 2009 Osterholz Baden-Württemberg 2010 Düsseldorf Baden-Württemberg Jugend-Ländermasters
2001 wurde Jugendländerpokal wiederbelebt, der 2002 in Jugend-Ländermasters umbenannt. Das Masters ist ein Wettbewerb von Jugend-Auswahlmanschaften der Landesfachverbände (Juniors und Cadets).
Jeder Landesverband kann 2 Mannschaften stellen. Je eine Mannschaft bei den Juniors und Cadets. Jede Mannschaft besteht aus 4 Spielern. Es kann ein Ersatzspieler pro Mannschaft benannt werden. Der Ersatzspieler kann nur ab Beginn einer Spielrunde eingesetzt werden. Es werden in jeder Begegnung 1 Tête à tête, 2 Doublettes und 1 Triplette gespielt. [13]
Die Sieger
Jahr Ort Juniors Cadets 2001 Ottersheim Bayern Baden-Württemberg 2002 Coesfeld 2003 Furth im Wald 2004 Rastatt Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz 2005 Neumünster Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg 2006 Crumstadt Saarland Niedersachsen 2007 Schüttorf Baden-Württemberg Bayern 2008 Ettenheim Baden-Württemberg Baden-Württemberg 2009 Dreieichenhain Nordrhein-Westfalen Hessen Präzisionsschießen
Das Präzisionsschießen (fr.: Tir der precision) wird als Deutsche Meisterschaft der Senioren seit 2002, bei den Jugendmeisterschaften seit 2005 ausgetragen. [14]
Yannik Schaake erreichte in der Vorrunde der Meisterschaft 2006 mit 53 Punkten die beste Leistung auf einer Deutschen Meisterschaft. [15]
Jahr Ort Senioren Ort Jugend 2002 Bornheim Kim Rieger 2003 Grünwinkel Timo Messmer 2004 Waldmohr Sascha Koch 2005 Ottersheim Albin Raux Grünwinkel Muriel Hess 2006 Hanau Micha Abdul Berlin Frank Maurer 2007 Schüttorf Hans-Joachim Neu Dreieich Zeki Egin 2008 Halle (Saale) Jean-Luc Testas Coesfeld Niclas Zimmer 2009 Halle Zeki Egin Schüttorf Manuel Strokosch Quellen, Anmerkungen
Quelle:DPV-Website Freigabe GFDL: Ticket#: 2006111710003577
- ↑ Es gibt (noch) keine Deutsche Meisterschaften. Es gibt lediglich Espoirs-Teams beim Länderpokal, beim Nordseecup und im EuroCup, des Weiteren gibt es Turnier für Espoirs
- ↑ a b c d vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Triplette
- ↑ 1979 siegte eine außer Konkurrenz startende französisches Equipe, Vizemeister wurden Richard Pantaleo, Karsten Köhler, Rainer Mühlbert
- ↑ a b c vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Doublette
- ↑ a b c vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Tête à tête (Einzel)
- ↑ a b c d Lara Koch hieß früher Piezzi bzw. Eble
- ↑ a b vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste Doublette mixte
- ↑ vgl. Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste Damen; 2002 bis 2005 wurden die Meisterschaften als Doublette ausgetragen, danach als Triplette
- ↑ Näheres siehe Regularien Deutsche Jugendmeisterschaft
- ↑ [1]
- ↑ a b Endrunde der Deutschen Pétanque-Bundesliga
- ↑ a b c d vgl. bzw. zitiert nach DPV-Sportordnung, Anlage 7, Länderpokal 21. Januar 2007
- ↑ vgl. Regularien Jugendmasters
- ↑ siehe Die bisherigen Veranstaltungen und die Platziertenliste im Tir de Précission (Tireur-Wettbewerb)
- ↑ vgl. DM Jugend Berlin
Kategorien:- Kugelsportwettbewerb
- Deutsche Meisterschaft
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