- Egon Glanz
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Egon Freiherr Glanz von Eicha (* 29. Dezember 1880 in Wien; † 16. April 1945 ebenda) war ein österreichischer Verwaltungsjurist und kurzzeitig Innenminister der Ersten Republik.
Glanz von Eicha studierte Jus an der Universität Wien und wurde 1903 sub auspiciis Imperatoris promoviert. Er trat in den Staatsdienst und wurde bei der niederösterreichischen Statthalterei, der Bezirkshauptmannschaft Baden, im Handelsministerium und als Präsidialsekretär im Ministerratspräsidium verwendet. Ab 1916 war er Hofrat bei der küstenländischen Statthalterei und vertrat dort auch den Statthalter. Egon Glanz war im zweiten Kabinett Mayr vom 20. November 1920 bis 7. April 1921 Innenminister der Republik Österreich. Er war 1921 auch Leiter der Grenzregulierungskommission gegen Jugoslawien.
Literatur
- Glanz von Eicha Egon Frh.. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 2.
Innenminister – Erste Republik:
Mataja | Eldersch | Breisky | Glanz | Breisky | Ramek | Waber | Breisky | Frank | Schumy | Starhemberg | Winkler | Bachinger | Schumy | Kerber | Fey | Baar-Baarenfels | Glaise von Horstenau | Seyß-Inquart
Innenminister – Zweite Republik:
Honner | Helmer | Afritsch | Olah | Czettel | Hetzenauer | Soronics | Rösch | Lanc | Blecha | Löschnak | Einem | Schlögl | Strasser | Platter | Propkop | Schüssel | Platter | Molterer | Fekter | Mikl-Leitner
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