- Ellweiler
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Wappen Deutschlandkarte 49.6157.1444444444444358Koordinaten: 49° 37′ N, 7° 9′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Birkenfeld Verbandsgemeinde: Birkenfeld Höhe: 358 m ü. NN Fläche: 7,46 km² Einwohner: 303 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km² Postleitzahl: 55765 Vorwahl: 06782 Kfz-Kennzeichen: BIR Gemeindeschlüssel: 07 1 34 024 Adresse der Verbandsverwaltung: Schneewiesenstraße 21
55765 BirkenfeldWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Hans-Robert Spreier Lage der Ortsgemeinde Ellweiler im Landkreis Birkenfeld Ellweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der der Verbandsgemeinde Birkenfeld an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt am Traunbach im Schwarzwälder Hochwald im Hunsrück nahe der Grenze zum Saarland. 67,6 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Im Norden befindet sich Dambach, im Osten Neubrücke und im Süden Nohfelden.
Zu Ellweiler gehören auch die Wohnplätze Haumbach, Neubrücker Mühle und Steinautal.[2]
Geschichte
Ellweiler wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem es zunächst zu einem Lehen von Kurtrier gehört hatte, gelangte es 1480 an das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Ellweiler besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In geteiltem Schild oben eine rote Elchschaufel in Gold, unten ein rotbewehrter, -gezungter und -gekrönter wachsender goldener Löwe in Schwarz.“
Die Elchschaufel symbolisiert den Ortsnamen und der Löwe entstammt dem Wappen von Pfalz-Zweibrücken. Das Wappen wurde 1963 vom rheinland-pfälzischen Innenministerium genehmigt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Südosten verlaufen die Bundesstraße 41 und die Bundesautobahn 62. In Neubrücke ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.
Von 1958 bis 1967 erfolgte am „Bühlskopf“, nördlich von Ellweiler (⊙49.6177777777787.1469444444444400), eine Gewinnung von Uranerzen durch die „Gewerkschaft Brunhilde“ im Tagebau. Kleinere Uranvorkommen wurden auch 650 m nordwestlich des Bühlkopfes am Nordosthang des „Der Stein“ gefunden, ebenso westlich von Nohfelden und an der Nohfelder Burg.[4] Die Verarbeitung erfolgte in der Uranerzaufbereitungsanlage Ellweiler.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Ellweiler – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 19 (PDF)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ H. Schmeltzer: Mineral-Fundstellen. Band 6: Rheinland-Pfalz und Saarland, Ch. Weise Verlag, München 1977
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