- Börfink
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Wappen Deutschlandkarte 49.6887361111117.0806111111111515Koordinaten: 49° 41′ N, 7° 5′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Birkenfeld Verbandsgemeinde: Birkenfeld Höhe: 515 m ü. NN Fläche: 8,22 km² Einwohner: 178 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner je km² Postleitzahl: 54422 Vorwahl: 06782 Kfz-Kennzeichen: BIR Gemeindeschlüssel: 07 1 34 011 Adresse der Verbandsverwaltung: Schneewiesenstr. 21
55765 BirkenfeldWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Martin Döscher Lage der Ortsgemeinde Börfink im Landkreis Birkenfeld Börfink ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Birkenfeld an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt am Traunbach beim 816 Meter hohen Erbeskopf im Schwarzwälder Hochwald im Hunsrück. 78,8 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Im Südosten befindet sich Abentheuer und südwestlich liegt das zu Neuhütten gehörende Muhl.
Zu Börfink gehören auch die Wohnplätze Einschiederhof, Forellenhof Trauntal und Thranenweier.[2]
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 1133mm. Die Niederschläge sind sehr hoch. Sie liegen im oberen Zehntel der in Deutschland erfassten Werte. An 91% der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monate ist der Juli, die meisten Niederschläge fallen im Dezember. Im Dezember fallen 1,5 mal mehr Niederschläge als im Juli. Die Niederschläge variieren sehr stark. An nur 23% der Messstationen werden höhere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Börfink gehörte im Mittelalter zur Hinteren Grafschaft Sponheim und in preußischer Zeit zum Landkreis Trier.
Der Kommandobunker Börfink wurde 1964 im Erbeskopf in Betrieb genommen. Er diente unter anderem als geheimer NATO-Bunker zur Luftüberwachung Mitteleuropas in der Zeit des Kalten Kriegs.
Nach der Abtretung des Ortsteils Muhl an die Gemeinde Neuhütten, die am 7. November 1970 wirksam wurde[3], wurde die Gemeinde, die Börfink-Muhl hieß, am 1. Januar 1971 in Börfink umbenannt.[4]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Börfink besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[5]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In schräglinksgeteiltem Schild vorne rot-silber geschacht, hinten in Schwarz ein goldenes Köhlerfeuer.“
Es wurde 1972 von der Bezirksregierung Koblenz genehmigt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Osten verläuft die Bundesstraße 41 und im Süden die Bundesautobahn 62. In Neubrücke ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Bingen–Saarbrücken.
Siehe auch
Weblinks
Commons: Börfink – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 19 (PDF)
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 189 (PDF)
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 203 (PDF)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
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