Fachhochschule Westküste

Fachhochschule Westküste
Fachhochschule Westküste
Logo
Gründung 1993
Trägerschaft staatlich
Ort Heide
Bundesland Schleswig-Holstein
Staat Deutschland
Präsident Hanno Kirsch
Studenten ca. 1100
Mitarbeiter ca. 110
davon Professoren 28
Jahresetat ca. 4,5 Mio. €
Website fh-westkueste.de

Die Fachhochschule Westküste (FHW) wurde 1993 gegründet. Im Jahr 2000 ist die Hochschule in einen Neubau im Osten der schleswig-holsteinischen Stadt Heide gezogen.

In den Studiengängen Betriebswirtschaft und Elektrotechnik/Informationstechnik arbeiten zurzeit etwa 60 Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter an verschiedensten Projekten und betreuen über 1000 Studierende.

Die Hochschule unterstützt und fördert Studien- bzw. Praxissemester im Ausland. Zurzeit bestehen enge Beziehungen zu Hochschulen in Carlow (Irland), Tampere (Finnland), Herning (Dänemark), Kapfenberg (Österreich), Angers (Frankreich), Trollhättan (Schweden), Salt Lake City (USA), Basel (Schweiz) und Ventspils (Lettland).

Die FHW ist in ständiger Verbindung mit der Wirtschaft, um ihre Studierenden immer nach den neuesten Trends des Marktes ausbilden zu können. Darüber hinaus betreibt die FHW einen intensiven Dialog mit den Schleswig-Holsteinischen Schulen, um die Schnittstelle zwischen Schule und Hochschule so reibungslos wie möglich zu gestalten. Die bundesweit einmalige Aktion „Studieren lohnt sich“ ist inzwischen Tradition.

An der FH Westküste können die Studierenden zwischen fünf Studiengängen wählen. Dies sind im Einzelnen:

Inhaltsverzeichnis

Studiengänge

Betriebswirtschaft (BWL)

Der Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft wird mit den 9 Schwerpunkten Marketing, Controlling, Entrepreneurship & Finance, Human Resources & Management, Public Services & Management (privates und öffentliches Dienstleistungsmanagement) sowie Business Information Technology (Wirtschaftsinformatik) und Steuern/Externe Rechnungslegung angeboten. Im Wintersemester 2008/09 wurden die Schwerpunkte „Leisure & Event Management“ und „Nordic Management“ neu aufgenommen. Nordic Management richtet sich an Sprachinteressierte (Start mit Schwedisch-Ausbildung) mit klarer Berufsorientierung. Neben den betriebswirtschaftlichen Fächern werden Schlüsselqualifikationen wie beispielsweise Projektmanagement, Kommunikations- oder Präsentationstechniken vermittelt. Wirtschaftsenglisch und (wahlweise) Spanisch sind feste Bestandteile des Lehrangebots.

Der Zusatz „Finance & Accounting“ wird zusätzlich auf dem Zeugnis vermerkt, wenn zwei der folgenden drei Schwerpunkte erfolgreich belegt wurden: Controlling, Entrepreneurship & Finance und Steuern/Externe Rechnungslegung.

Darüber hinaus bietet die FHW eine Besonderheit: das Triale Modell. Es ermöglicht innerhalb von vier Jahren eine Doppelqualifikation zum Bankkaufmann oder Steuerfachangestellten und Bachelor of Arts Betriebswirtschaft. Nach einer zweijährigen Lehre folgen vier Semester BWL-Studium an der FHW. Die Lehrinhalte sind von der FHW, der Berufsschule und den Banken oder Steuerberatungskanzleien aufeinander abgestimmt.

Elektrotechnik und Informationstechnik (E/I)

Im Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik werden die Schwerpunkte „Automation und angewandte Informatik“ und „Mikrotechnologien und Elektronische Systeme“ angeboten. Der Fachbereich Technik arbeitet eng mit dem Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie in Itzehoe zusammen und bildet den Schwerpunkt Automatisierungstechnik in Schleswig-Holstein. Alle Studiengänge sind auf das Bachelor/Master-System umgestellt. Zum Studienprogramm gehören auch Fremdsprachen (Englisch), Wirtschaftswissenschaften und fächerübergreifende Veranstaltungen wie beispielsweise Projektmanagement. Weiterhin macht der Fachbereich Technik ein Master-Angebot „Mikroelektronische Systeme“ mit der HAW Hamburg, letzteres auch berufsbegleitend.

Management und Technik (MuT)

Der Studiengang kombiniert die Kernfächer aus den Bereichen E/I (s. o.) und Betriebswirtschaft zu gleichen Teilen miteinander und wendet sich an fachlich breit interessierte Studierende, die sich noch im Studium orientieren können. Die Ausbildung richtet sich auf internationales technisches Projektmanagement aus. So gehören eine weitere Sprachausbildung und ein Auslandsaufenthalt zum Studium. Durch die internationalen Abschlüsse ist es möglich, ein hochwertiges zweigleisiges Angebot aus beiden Wissensbereichen zu machen, das über das Wirtschaftsingenieurwesen hinausgeht. An der Partnerhochschule in Herning bestehen zwei anschließende Master-Angebote, die auch berufsbegleitend wahrgenommen werden können.

Internationales Tourismusmanagement (ITM)

Der Studiengang ITM bietet ein sechssemestriges Bachelor- und ein viersemestriger Masterstudium an. Ab dem Wintersemester 2008/2009 können fünf Schwerpunkte im Rahmen des Studiums gewählt werden: Hospitality Management, Tour Operation Management, Destination Management, Leisure and Event Management und Health Tourism. Der internationalen Zusammenarbeit – vor allem mit unseren ausländischen Partner-Hochschulen auf allen Kontinenten – wird großes Gewicht gegeben. Die Vorlesungen finden in zunehmendem Maße in englischer Sprache statt.

Wirtschaftspsychologie (WiPsy)

Der neue Studiengang WiPsy ist eine Kombination der Studienrichtungen Psychologie und Wirtschaftswissenschaft. Das Studium schließt normalerweise nach 6 Semestern mit dem Titel "Bachelor of Arts". Die ersten Semester dienen dem Erwerb von Grundlagenwissen in Psychologie und den Wirtschaftswissenschaften. Ab dem 3. Semester kann man anfangen, sich in bestimmten Fächern zu spezialisieren. Die momentanen Schwerpunkte sind "Marketing & Vertrieb" sowie "Personal & Organisation".

Wirtschaft und Recht (WiR)

Im Bachelor-Studiengang Wirtschaft und Recht werden ökonomisches und juristisches Wissen miteinander verzahnt. Die Absolventen sind dank ihrer betriebswirtschaftlichen Ausbildung und der erworbenen Rechtskenntnisse an allen Stellen eines Unternehmen in eigener Verantwortung einsatzfähig. Die FHW bietet auch hier einen Master „Wirtschaft und Recht für Europa“ an.

Weblinks

Einzelnachweise



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